Hallo zsammen.
Kleines update für meinen Fall:
Hat geknallt, ich will nicht mehr als geduldeter Papa rumlaufen mit dem Gefühl mehr und mehr aussen vor gelassen zu werden.
Habe zwei Alternativen i. Gespräch aufgezählt: Paartherapie oder Exitus.
Paartherapie hat sie kategorisch ausgeschlossen und ist daraufhin aufgesprungen und hat gekeift: Wir erzählen das jetzt den Kindern, worauf ich sagte, ich will das erst ein zwei Nächte mitnehmen und mich vorbereiten. Sie darauf " Das hast Du nicht zu entscheiden " und lief zu den Kindern, um es Ihnen brühwarm zu erzählen.
Ich habe - nach gefühlten drei Schachteln Zigaretten an der frischen Luft - das Gespräch mit den Kindern ebenfalls gesucht. Haben es besser aufgenommen, als ich gedacht hatte . Die Älteste:" Papa, ich hab das doch schon lange vermutet, dass das so endet." Wow!
Hatte schon Anwaltsgespräche, bereite mich auf meinen Part vor.
Sie will ausziehen und hat schon die Kinder befragt, wo die wohnen wollen, selbstverständlich bei Ihr ( werde auch nochmal mit ihnen sprechen). Allerdings erst Ende des nächsten Schuljahres wegen Abschlusszeugnis. Soll mir Recht sein.
Habe mich krank schreiben lassen und spreche die nächsten Tage mit nem Fachmann für Probleme beim Wiederhochkommen ( Das hat nichts mit der Unterhosenregion zu tun;). Wenn ich tabula Rasa mache, dann gibts nen Neuanfang mit neuer Betätigung, Privatleben etc.Ganz oder gar nicht!
Momentan bebt der Boden unter meinen Füssen noch.
Telefoniere viel und ausgiebig ( obwohl ich noch nie die Quatschbase war). Positiv: Von allen Scheidungsföllen, mit denen ich in letzter Zeit Kontakt hatte, kam die gleiche Aussage " Es war hart, aber jetzt gehts mir besser als vorher"
Das macht Mut. Schön, dass es Internet gibt! Mag mir garnicht ausmalen, wie mann dass früher bewältigt hat und Infos bekommen hat.
Gruss
Ede