Den eigenen Lebensunterhalt selbst sicherstellen können ist unabdingbar, von daher für Frauen heutzutage kein Gewinn mehr, sondern Selbstverständlichkeit. Und dabei meine ich nicht Einkünfte, die frau aufgrund geschickter Verhandlung / brutal erpresster Unterhaltsvereinbarung erzielt, sondern mit eigenen Händen erwirtschaftet.
Was bei dem Gekreische der (klein)bürgerlichen Frauenbewegung auffällt ist die Fixierung auf Führungspositionen und das Lamento, daß Frauen keine Chancen hätten, dort hinzukommen. Viel wichtiger ist aber die breite Masse des beruflichen Mittel- und Unterfeldes, also da, wo 95 % oder mehr der arbeitsfähigen Bevölkerung tatsächlich täig sind. Und da fehlt mir der feministsche Ruf nach mehr Müllkutscherinnen, Maurerinnen, Metzgerinnen etc.