Das geht aber nur, wenn man auf ein Fundament aus Idiotie setzen kann.
Ich wäre nicht sehr zuversichtlich, wenn man den IQ des gemeinen US-Amerikaners mit dem des gemeinen Deutschen vergleichen würde...
Ist irgendjemandem sonst aufgefallen, dass sich seit einiger Zeit Serien häufen, die Menschen in eine postapokalyptische Welt schicken, wo sie gegen Mumien, Monster und Mutationen kämpfen müssen?
Eher am Rande. So sehr ich einen guten Science Fiction schätze, so wenig sagen mir diese Serien irgendwas (Ausnahme: Warehouse 13, das finde ich putzig).
Und in denen ALLES erlaubt ist, um immer die eigene kleine Sippe/Gemeinschaft/Clique zu retten?
Kernaussage - WIR gegen den gesamten Rest.
Das ist genau das, auf was wir vorbereitet werden sollen: Die postrechtsstaatliche Welt.
Das geht über die Hilfeverweigerung für andere Menschen in Not (The Walking Dead)
Ein klassisches amerikanisches Redneck und Lone Ranger Thema, gibt es seit gefühlt 100 Jahren und sollte deshalb jetzt nicht für Analogien zur Flüchtlingsproblematik herangezogen werden.
bis zur Vernichtung ganzer anderer Stämme inklusive Unschuldiger und Kinder (The 100´s). Weil die eigene Sippe das Wichtigste ist.
Dito.
Ist da irgendein Protagonist kein Kriegsverbrecher?
Nur nach unseren derzeitigen Maßstäben. Aber die bauen wir ja gerade zusammen mit der Rechtsstaatlichkeit als solcher ab. Oder wie unlängst irgendein SPD-Fuzzy in irgendeiner Gesprächsrunde zu Flüchtlingen genervt meinte, als jemand ganz zart Bedenken bezüglich der Rechtsstaatlichkeit und Verfassungsmäßigkeit des einen oder anderen Vorgehens vorbrachte: "Hier geht es um Menschen in Not, lassen Sie mich doch mit Ihrer blöden Juristerei in Ruhe".