Politik ist die Kunst des Möglichen. Natürlich geht es Assad und Putin nicht um Ausrottung.
Doch geht's. Warum bombt man sonst Krankenhäuser aus und zerstört einen UN-Hilfskonvoi. Es geht darum, die Lebensgrundlage der Menschen zu zerstören. Es wird nicht zwischen militärischen Zielen und Bevölkerung unterschieden. Jeder, der in den Rebellengebieten lebt, ist dadurch ein Ziel und Assad will ihn tot sehen. Er weiß genau, daß er über Menschen, die durch diese Hölle gegangen sind, nie wieder herrschen können wird. Also müssen möglichst viele von ihnen sterben und Putin hilft dabei. Und beide haben nicht mal den Arsch in der Hose, zu ihren Untaten zu stehen. Jeder weiß, daß der UN-Hilfkonvoi von den Russen zerstört wurde. Es gibt genug Beweise. Und dann kommen solche schwachsinnigen AfD-Deppen vorbei und erklären einem, Putin würde da was "befrieden". Wie bescheuert bist du eigentlich?
Die Russen gehen wie in Tschechenien vor, robuste Intervention um
Assad (Kadyrow) zu stützen. Danach ist das Land befriedet (Abwesenheit von Krieg), nebst gelegentlichen
islamististischen Terroranschlägen. Besser als Anarchie (tschechenischer Bürgerkrieg).
Hör auf mit blödsinnigen Argumenten. Tschetschenien ist überhaupt nicht befriedet. Versuch mal in Tschetschenien was gegen Kadyrow zu sagen und dann merkst du schnell, wie "befriedet" es da ist. Da hast du sofort einen Schlägertrupp im Haus oder wirst mitgenommen und tauchst nie wieder auf. Totenstille ist keine Befriedung. Befriedung heißt, einen Konflikt so weit entschärfen, daß alle Konfliktparteien damit leben können und die aggressiven Handlungen einstellen, z.B. in Nordirdland. Wenn nur deshalb Ruhe herrscht, weil die Opposition ermordet oder vertrieben ist und alle Verbliebenen aus Angst die Klappe halten, ist das keine Befriedung.
Du könntest wirklich mal dein intellektuelles Niveau angeben. Man kann ja vieles diskutieren, aber bitte nicht auf so armselig dumme Weise.