Der Fall der Norwegerin in Dubai dürfte dir auch nicht entgangen sein. Es wäre sicher ein interessanter Fall, wenn nun ein Europäer eine Araberin vergewaltigen würde. Da müßten die sich ganz schön verrenken, um daraus einen Prozeß zu stricken, der ganz anders verhandelt wird als alle bisherigen Vergewaltigungsprozesse. Vielleicht ist es ja was anderes, wenn der Vergewaltiger Ungläubiger ist.
Dubai/Abu Dhabi sind nicht Saudi Arabien, bitte nicht vermischen. Die "Freunde" dort sind ganz anders drauf.
Die Gerichtsbarkeit in - zumindest diesen Emiraten - geht mittlerweile gegen Vergewaltigungen, so sie denn überhaupt angezeigt werden, mit entsprechender Härte vor. Ob Emirati oder Expat ist dabei egal. Mit der Norwegerin hatten die sich etwas (sehr) in die Scheiße geritten.
Die Dunkelziffer ist und bleibt aber weiterhin hoch, weil sich die Mädels aus Äthiopien, Eritrea oder dem Yemen (Philippinas arbeiten in den VAE eher als Servicekräfte in der Gastronomie oder als Reinigungskräfte, aber nicht als Maids - da hat auch die Regierung der Philippinen einen Riegel vorgeschoben) nicht wehren können.
Wie die Maids behandelt werden - und nicht nur vom Hausherrn, sondern auch von der/n Hausdame/n - durften wir häufig miterleben.
Massenvergewaltigungen finden wenn dann eher in den Workercities statt. Da geht die Polizei dann gepflegt gegen. Die Sicherheitsleute haben da auch ein Auge drauf.
Was auf den Parties der "Superreichen" unter Alkohol und Koks abgeht, hat sich mir nie erschlossen, in dem Kreis hatte und habe ich nichts zu suchen.