Ihr habt sicher Recht, nicht in allem, aber in vielem. Ich trage ein Helfergen in mir, warum, tut hier nichts zur Sache.
Ich bin sicher kein Co, denn ich war es, der ihn damals veranlasste, das Haus zu verlassen.
Er tut mir Leid, denn er ist in meinen Augen eine arme Sau.
Schon seine Mutter war eine dominante Person mit starken repressiven Episoden. Seine Frau ist ähnlich gestrickt!
Er musste immer stark sein, so sah er es zumindest immer, und hat immer zurück gesteckt. Als Kind musste er für Monate in Karantäne und niemand durfte ihn besuchen. Wenn dieses Gefühl der Einsamkeit und des Verlassenwerden, trotz Therapien, heute in ihm hoch steigt, ausgelöst durch was auch immer, dann spült er es weg.
Die Mutter seiner Frau war Spiegeltrinkerin. Stürzt er ab, hasst sie ihn und flüchtet selbst in eine Depression.
Die besondere Problematik seines Saufverhaltens wurde nie gesehen und nie thematisiert. Auch ich habe es erst begriffen, nachdem ich eine Hotline angerufen hatte.
Und jetzt soll ich sagen, schau wie du klar kommst, denn hilf dir selbst dann hilf dir Gott? Vielleicht liege ich ja falsch, deshalb diskutiere ich es mit Euch um auch für mich klarer zu sehen