Eine SPD, die sich von der Agenda 2010 distanziert, ist nicht von der Linken unterscheidbar.
Da gäbs durchaus Unterschiede, z.B. die Haltung zu Militäreinsätzen. Die WASG in Westdeutschland, die später mit der Linken zusammenging, ist doch überhaupt nur wegen der Agenda 2010 entstanden. Wie auch die Grünen nicht nur, aber zum größeren Teil Zulauf aus der SPD bekam, weil der konservative Helmut Schmidt ("Der beste Kanzler, den die CDU je hatte") sich nicht für die Umweltschutzideen erwärmen konnte.
Auf der anderen Seite des Spektrums hat Merkel die CDU immer weiter nach links verschoben, wodurch rechtsaußen der Platz frei wurde, den früher die CSU, respektive Strauß erfolgreich einzubinden wußte. Sein Satz und Bestreben war stets "Rechts von der CSU darf es keine Partei geben". Die Republikaner wurden gegründet von Rebellen aus der CSU, nachdem ausgerechnet Strauß, der immer gegen die DDR gewettert hatte, den ersten DDR-Kredit vermittelt hatte.
der Facharbeiter, der den Spitzensteuersatz erreicht und deshalb bei SPD-Linken als reich gilt.
Der hängt dann dem Seeheimer Kreis an, oder wechselt zur CDU. Auch das wäre nichts Neues.