Erst einmal Danke für Eure Beiträge, natürlich gibt es bei einem Erzähler immer eine zweite Ansicht.
Ich möchte dazu folgendes anmerken:
Na klar bin ich nicht ohne Fehler, auch ich habe meine Ecken und Kanten. Für meine gesundheitliche Situation bin ich natürlich sehr angespannt. Vielleicht weiß der ein oder andere wie das so ist, Fakt ist dass sich durch gewisse Medikationen, die schon am frühen Morgen beginnen, so einige Nebenwirkungen einstellen. Dazu komme ich dann später. Ich musste mit 36 Jahren damit lernen umzugehen. Glaubt mir das ist nicht einfach. Der Tag beginnt mit 8 unterschiedlichen Tabletten und setzt sich bis zum Abend so weiter fort. Über eine sehr sehr lange Zeit wurden und werden immernoch einige Tabletten umgestellt und dies macht sich auch bemerkbar.
Stimmungsschwankungen sind da absolut an der Tagesordnung und dies ist für den Partner nicht ganz einfach. Außerdem wirkt noch eine absolut übertriebene Fürsorge aus dem familiären Umfeld ein welches absolut bedrückend und unangenehm ist, ständig bekommt man gesagt was man zu tun und zu lassen hat, was man essen sollte oder nicht, was man erlaubt zu trinken ist oder was schädlich ist. Klar meinen es diese Personen gut mit einem, aber glaubt mir, das Gefühl welches man dadurch bekommt ist absolut bedrückend und atemraubend. Und dann ist da noch etwas, das Thema Alkohol , dies ist ein ganz spezielles Thema. Aber sicher weiß ich dass man es mit gewisser Medikationen lassen sollte, ist aber immer einfach gesagt. Viele mögen jetzt denken : der spinnt , der übertreibt, oder vielleicht sogar , geschieht ihm recht!!! Selbst ein Glas Wein kann alles verändern.