Autor Thema: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch  (Gelesen 28972 mal)

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Offline Stachelhaut

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #60 am: 27. Februar 2015, 15:45:46 »
An die Seitenteile schrauben geht natürlich auch. Da reichen pro Seite zwei (recht lange und nicht zu dünne) Schrauben, die von außen durch das Seitenteil in die Stirnseite des Regalbrettes gehen. Löcher in der Stirnseite vorbohren! Dübel kannst Du zusätzlich nehmen, aber allein können sie kaum verhindern, daß nun das Seitenbrett krumm wird.

Oder Du nimmst halt doch diese Taschenlochschrauben, aber die Löcher sind natürlich sichtbar (können aber mit Holzstöpseln verschlossen werden).
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Offline Araxes

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #61 am: 08. März 2015, 23:45:26 »
Ich habe heute mit einer alten Bohrmaschine Löcher in die Betondecke gebohrt. Die ersten zwei gingen noch normal rein. Beim dritten ging dann gar nichts. Also vom Nachbarn die Schlagbohrmaschine geborgt. Damit ging's dann einigermaßen, aber auch nicht wirklich gut. Die hat aber auch nur 500 Watt. Ich hatte dann extra noch einen "teuren" 5mm-Bohrer gekauft. Der ging schlechter als der billige.

Also überlege ich, mir noch selber eine etwas stärkere Maschine zuzulegen. Leichter geht's ja wohl mit dem Bohrhammer, aber kann man den auch für normales Bohren gebrauchen, um z.B. einigermaßen präzise in zu Holz bohren, wenn man den Hammer-Modus abschaltet? Ich habe gelesen, daß bei Bohrhämmern der Bohrer beweglich gelagert ist und deshalb nicht so präzise. Den WX382 von Worx würde ich ja schon deshalb kaufen, weil der so cool aussieht.

Oder doch lieber noch einen Akkuschrauber für die Holzrbeiten anschaffen? Ich will eigentlich nicht 3 Geräte da haben. Ich habe eine Schlagbohrmaschine vpn Ryobi ausgemacht, die nur 1,7 Kg wiegt, also etwa so viel wie ein größerer Akkuschrauber, aber dabei immerhin 680 W hat. Drehzahl Stufenlos regelbar, rechts-links-Lauf, werkzeugloses Futter. Müßte doch eigentlich fast alles abdecken und man muß keine Akkus pflegen.

Fehlt eigentlich nur die Drehmomentregelung, aber Schrauben drehe ich bislang immer noch mit der Ratsche rein. Das kann ich auch in Zukunft tun.
« Letzte Änderung: 09. März 2015, 00:47:35 von Araxes »

Offline nigel48

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #62 am: 09. März 2015, 00:20:23 »
guten akkuschrauber mit 2 akkus. bohrhammer kannste im baumarkt ausleihen.
evtl hast du einen Stahlträger erwischt.... oder einen großen kiesel.

und falls die last nicht sehr groß ist : kleben. es gibt inzwischen für alles kleber. die halten so bombe, da bricht alles weg, aber nicht die klebestelle.
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline Araxes

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #63 am: 09. März 2015, 00:45:35 »
guten akkuschrauber mit 2 akkus. bohrhammer kannste im baumarkt ausleihen.

Klar, ausleihen geht auch, aber dann muß ich ja genau planen, an welchen Tagen ich wieviel schaffe. Sonst muß ich da immer wieder hin und das Ausleihen wird teurer als kaufen. Eigentlich müßte man sich sowas mit den Nachbarn zusammen anschaffen. Heute wollte ich die nicht stören. Die saßen so friedlich kiffend auf dem Balkon bei dem tollen Wetter.

Zitat
evtl hast du einen Stahlträger erwischt.... oder einen großen kiesel.

Kam mir komisch vor. 2-3mm gehen leicht, dann 5mm sauhart, die nächsten 3cm ohne Probleme. Liegt vielleicht daran, wie die Decken gegossen wurden. Das war bei 3 Löchern so.

Zitat
und falls die last nicht sehr groß ist : kleben. es gibt inzwischen für alles kleber. die halten so bombe, da bricht alles weg, aber nicht die klebestelle.

Lampen, Gardinenstangen, Bilder. Letztere mit einem 4mm-Dübel. Müßte ich mal probieren, ob man da einfach mit dem großen Hammer einen Nagel in die Wand reinhauen kann.
« Letzte Änderung: 09. März 2015, 00:47:09 von Araxes »

Conte Palmieri

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #64 am: 09. März 2015, 10:26:18 »
Kam mir komisch vor. 2-3mm gehen leicht, dann 5mm sauhart, die nächsten 3cm ohne Probleme. Liegt vielleicht daran, wie die Decken gegossen wurden. Das war bei 3 Löchern so.
Geh' mal die Vermisstenmeldungen der letzten Jahre durch.

Offline Araxes

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #65 am: 16. März 2015, 16:06:10 »
Mit dem Bohrhammer komme ich in den Beton wie in Butter. Präzisionsbohren wird aber ein bißchen schwierig. Wenn der Bohrer meint, daß er 1cm weiter links leichter reinkommt, dann kann man ihn schwer davon abhalten.

Offline DieFrau

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #66 am: 16. März 2015, 16:11:40 »
erst auf nur Bohren umschalten, kleine Vertiefung in den Putz machen, dann auf Hammerbohren umschalten und die ersten Drehungen nicht mit "voll Gas" bohren, so triffst du den Punkt genau  ;)
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

Conte Palmieri

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #67 am: 16. März 2015, 16:21:26 »
Er soll einfach einen Bohrer mit 1cm größerem Kaliber nehmen  :.)

Offline Kulle

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #68 am: 16. März 2015, 16:53:23 »
erst auf nur Bohren umschalten, kleine Vertiefung in den Putz machen, dann auf Hammerbohren umschalten und die ersten Drehungen nicht mit "voll Gas" bohren, so triffst du den Punkt genau  ;)
Frau hast du schon mal mit einem richtigen Bohrhammer gebohrt, nicht die Schlagbohmaschine?

PS: Wer ist das auf deinem Avatar?

Offline DieFrau

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #69 am: 16. März 2015, 17:11:03 »
Frau hast du schon mal mit einem richtigen Bohrhammer gebohrt, nicht die Schlagbohmaschine?
Ich habe eine Bosch mit Bohren/Schlagen und Schlagbohren Funktionen, das Problem habe ich schon mal gehabt, mittlerweile kriege ich präzise Löcher sogar auf Fließen, wenn es nicht zu vermeiden lässt nich in die Füge zu bohren, es bedarf eine ruhige Hand, Geduld und Vorrat an Bohrer für unterschiedlichen Baumaterialien(falls die Unterkonstruktion des Trockenbaus im Weg steht)

Zitat
PS: Wer ist das auf deinem Avatar?
Das bin ich, zumindest wie ich mir selbst in 30 Jahren vorstelle aussehen zu werden ;D, wenn ich überhaupt bis dahin noch lebe!
« Letzte Änderung: 16. März 2015, 17:15:20 von DieFrau »
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Offline Araxes

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #70 am: 16. März 2015, 17:33:50 »
Ein Bohrhammer vibriert langsamer, aber stärker. Das ist einfach nicht so kontrolliert wie eine Schlagbohrmaschine. Ich war auch schon einen Zentimeter tief drin als ich den Hammer dazugeschaltet habe. Hat den gar nicht interessiert. Hat sich trotzdem seinen eigenen Weg gesucht. Das war aber nur bei einem von  vier Löchern so.

Offline Kulle

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #71 am: 16. März 2015, 21:12:55 »
Ich habe eine Bosch mit Bohren/Schlagen und Schlagbohren Funktionen, .....
Das ist kein richtiger Bohrhammer.


Das bin ich, zumindest wie ich mir selbst in 30 Jahren vorstelle aussehen zu werden ....
Zumindest bist du nicht allein. Eine Userin bei der Bricom hat den selben Avatar.

Offline DieFrau

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #72 am: 16. März 2015, 21:29:34 »
Das ist kein richtiger Bohrhammer.

eine größere vom Hilti, Leihweise vom Freund habe ich auch gehabt, die versagte gegen einen Eisen in der Decke  ??? (habe ich vom Hilti reparieren lassen) danach habe ich mir diese gekauft, reicht vollkommen aus, selbst im Garten habe ich einen alten Fundament mit dem Meißel-Aufsatz damit zerstückelt  ;D

Zitat
   
Zumindest bist du nicht allein. Eine Userin bei der Bricom hat den selben Avatar.

Achsooo, und denkst/dachtest, ich wäre sie?!
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Offline Morten33

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #73 am: 29. Juni 2015, 08:33:21 »
Würde mir an deiner Stelle einfach so ein Set zulegen. :) Lass dich doch einfach mal beraten oder schau im Netz nach. :) Da hast du wahrscheinlich mehr von, als alle Teile einzeln zu kaufen.

Offline Nikibo

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #74 am: 29. Juni 2015, 09:24:09 »
eine größere vom Hilti, Leihweise vom Freund habe ich auch gehabt, die versagte gegen einen Eisen in der Decke  ???

Das liegt aber nicht an der Maschine, sondern am Bohrer. Ich habe eine ca. 20 Jahre alte T5 und mit den entsprechenden Bohrern bohrt die mühelos durch Beton und Eisen mit ein- und demselben Bohrer. Artu-Hammerbohrer. Seit ebenfalls 20 Jahren in Benutzung und bis heute tadellos.

Meine alte Firma (Betonsanierung) hatte die im gewerblichen Einsatz und zwar nur die, kein anderer Qualitätsbohrer kam da mit.
Tiere sind die besseren Menschen.