erschießen, vergewaltigen, sprengen etc. ist ansichtssache. tolle wurst.erklär das mal den opfern.
Opfer (Überlebende und Angehörige) wollen oft ziemlich genau wissen, was dahinter steckt, weil die Ahnungslosigkeit über die Motive der seelischen Aufarbeitung im Weg steht.
wenn dich jemand erschlägt, bist du tot. täters glaube und sein motiv ändert daran nichts - oder ob sie bärte oder turnschuhe tragen.
Tolle Analyse. Damit kommt man bestimmt weiter.
mit geladenen waffen irgendwo hin gehen und munter drauflos leute erschießen ist mord und terror.
was die glauben und welches buch die hochhalten, spielt absolut keine rolle.
Aber sicher spielt das eine Rolle.
die leute sind gefährlich , nicht der glaube.
Wenn aus Glaube getötet wird, ist der Glaube gefährlich. Es sei denn, man ist der Meinung das spiele alles keine Rolle und die Opfer seien ja eh tot.
und wenn wir anfangen, z.b. über den islam zu diskutieren, lassen wir uns von denen führen, weil wir nur reagieren.
im prinzip ist das eine form von rumjammern.
Noch eine tolle Analyse.
oder, und den eindruck gewinne ich zunehmend, es ist gewollt, damit nicht angemessen gehandelt werden muss:
z.b. in aller entschiedenheit gegen die zulieferer und finanzierer vorgehen.
Und wie identifiziert man die, wenn einem die Motive egal sind?
da wirds spannend, weil wir zu frage kommen, wer ein interesse daran hat, den islam andie große glocke zu hängen..."haltet den dieb"
Und wie deckt man die Interessen auf, wenn man schon am Beginn der Analyse aufgibt, weil das ja niemanden lebendig macht?
ich bin schlicht dagegen, einfache sachverhalte synthetisch zu komplizieren, um von den wirklich komplexen aber logischen zusammenhängen abzulenken.
Nein, du möchtest einfach nicht in eine Thematik tiefer eindringen, sondern kommst mit deinen Standarderklärungen, die immer und auf alles passen. Bei dir stehen die "logischen Zusammenhänge" schon vorher fest und ein tieferes Eindringen in die Thematik stört da nur. Du nennst das "synthetisch komplizieren". In Wirklichkeit geht es um Vermeidung von Erkenntnissen, die der eigenen Meinung im Weg stehen.
Mal so als Ansatzpunkte, um sich den Thema zu nähern:
o Verhältnis Schiiten <-> Sunniten im Allgemeinen und Saudis <-> Iran im speziellen
o Geschichte des saudischen Königshauses
o Kemalismus und Re-Islamisierung der Türkei
o innere Konflikte Syriens
o französische Kolonien in Nordafrika
o Verhältnis von Einwanderern zur neuen Heimat und Einflußnahme aus den Herkunftsländern
o Islamauslegung, Autoritäten, Schulen, Lehrmeinungen
o Neocons und Wahabiten
o Bildungspolitik in islamischen Ländern
o Anwendungsformen der Scharia in verschiedenen islamischen Ländern
o verschiedene Formen des Dschihadismus (Hisbollah, IS, Taliban,...)
Das fällt mir dazu spontan ein und es gibt noch viel mehr. Auch der Konflikt Pakistan <-> Indien spielt eine Rolle. Man muß das nicht "synthetisch komplizieren". Es IST kompliziert.