Für mich ist es ein Lebewesen, was Schmerz, Kummer und Freude empfinden kann. Und da helfe ich, so ein Lebewesen in Not lasse ich nicht liegen.
Natürlich, aber da ist die eigene Spezies etwas höher priorisiert.
Und ja, manche der eigenen Spezies haben das oft nicht verdient und man überlegt durchaus, manchmal ein anderes Lebewesen vorzuziehen.
Aber vermutlich wegen dieser "extremen Vermenschlichung" sind mir manche Haustierbesitzer nicht immer sympathisch.
Aber die Mitleidslosigkeit und Verrohung ist ja auf einem guten Vormarsch. Immer brutalere, immer sinnlosere Schandtaten auf Menschen, auf Tiere. Diese Welt ist nur noch zum Kotzen.
Ja und Ja. Die Welt wird immer schlechter.
Wenn man ein bißchen Herz im Leibe hat, hilft man direkt. Basta.
Wenn man weder Veterinär, Tierarzt ist, oder eine Knarre mit sich rumschleppt, ist das Helfen mitunter schwer.
Also ich behaupte nicht, effektiv helfen zu können oder ein Tier von seinem Leid zu erlösen.
Teilweise darf man das nicht. Andererseits besteht die Gefahr, das Leiden bzw die Schmerzen schlimmer zu machen, wenn man nicht weiß, was man tut.
Und blind helfen, ist manchmal leider nicht die beste Option.
Beim Menschen habe ich wenigstens das "Wissen" um halbwegs vernünftig helfen zu können.
Und das man dann hilft, sollte auch eigentlich selbstverständlich sein.