Autor Thema: Lebenskrise?  (Gelesen 4073 mal)

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Offline Hades

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Lebenskrise?
« am: 01. Mai 2014, 21:48:20 »
Hallo,
ich bin 38 Jahre alt und erlebe gerade die Sinnlosigkeit des Lebens. Zumindest habe ich öfters so ein Gefühl. Ich versuche mich kurz zu fassen.

Es kam irgendwann mal ein Tag, an dem ich meine 500 Schallplatten verkaufte. Völlig emotionslos. Meine Gitarre habe ich seit ca. 1,5 Jahren nicht mehr angefasst. Letztens war ich wiedermal bei einem Konzert. Habe es völlig emotionslos wahrgenommen, als sei es nichts (nicht mehr) Besonderes.

Nachts wache ich manchmal auf und denke nach, wie schnell das Leben an einem vorbei rauscht und wie erbärmlich wohl das Sterben sein wird...und das wohl danach nichts mehr da ist, nichts. Die Zeit vergeht so schnell, dass ich nicht hinterher komme. Eine Woche nach der anderen und schon ist wieder Mai. Nichts weltbewegendes gemacht. Arbeiten, schlafen und alles im Kreis. Zudem vergeht keine Woche ohne irgendwelche Schmerzen. Mal der Kopf, dann Kloss im Hals, mal der Brustkorb (Muskeln), dann wieder das Bein und Ellbogen usw. usw.

Zudem bin äußerst gereizt. Alles nervt. Selbst Kleinigkeiten bringen mich auf die Palme. Meistens innerlich und dann fängt das Meckern an.

Bier schmeckt nicht mehr. Also betrinken kann ich mich auch nicht mehr. Bin ein Frühaufsteher, also ist der Tag etwas länger sinnlos am WE, zumindest erscheint es mir so. Bin eigentlich humorvoll und nicht Todessüchtig.

Vor paar Jahr starb mein Vater mit 50, seit dem ist irgendeine Leere da, ein freier nicht gefühlter Platz.

Partnerschaft, sehr glücklich, beide.  (Merke gerade, dass das Schreiben mein Kopf lockert).

Freunde habe ich keine mehr (ausser meinen Bruder) und Arbeitskollegen.

Jeder hat sich seinen eigenen Weg gesucht und lebt völlig anonym in eigenem Nest. 

Verspüre einen Drang oder Sehnsucht etwas zu bewegen, zu erfinden, zu organisieren, was weiss ich … und dann sehe ich keinen Sinn darin. Fange plötzlich die finnische Sprache zu lernen. Dann sage ich mir wozu? Und höre auf.

So fühle ich mich. Mit jedem Schritt nach vorne, zwei Schritte zurück in die Kacke.

Entspannt bin ich trotzdem nicht. Da ich nicht wirklich weiss ob ich Ruhe oder Bewegung brauche.

Ich stelle alles in Frage, kann mich nicht positionieren, es gibt kein weiss und schwarz. Ich sehe immer was dazwischen und weiss und schwarz.

So, jetzt reicht es aber.

Kennt jemand diese Leere von Euch?

Danke für Eure Antworten.

Yossarian

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Re: Lebenskrise?
« Antwort #1 am: 01. Mai 2014, 22:01:19 »
Partnerschaft, sehr glücklich, beide.

Was sagt Deine Partnerin zu dem, was derzeit in Dir vorgeht?

Offline Hades

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Re: Lebenskrise?
« Antwort #2 am: 01. Mai 2014, 22:16:53 »
Sie macht mir Mut. Ich fühle mich nach den Gesprächen mit ihr besser, viel besser. Sie hält zu mir - das hat sie schon in der Vergangenheit bewiesen.

Es gibt noch eine Baustelle, die mich ganze Menge Nerven kostet: mein leibliches Kind,
wohnt bei der Mutter und erscheint nicht in der Schule...und da ich nur Umgangsrecht habe...

Von den Baustellen der Vergangenheit ganz zu schweigen... Panikattacken Erfahrung vorhanden. Migräne mit Aura.
Hirnhautentzündung, Pfeiffersches Drüsenfieber. Arbeitslosigkeit. usw...

Offline Druide

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Re: Lebenskrise?
« Antwort #3 am: 01. Mai 2014, 22:32:40 »
Servus und willkommen hier im Forum !

...anscheinend hast Du 'ne Menge an Baustellen, die - nach und nach -
"zu beheben sind" (manche werden/können - möglicherweise - gleich-
zeitig "repariert (werden)"){Klugschwätzer-Modus "AUS"}.

...hast Du schon mal' darüber nachgedacht, eventuell "professionelle
Hilfe" (z.B.: Klin. Psychologen, Psychotherapeuten) zu kontaktieren ?

...ist "nicht ! bös' gemeint, meinerseits" - nix für Ungut, oder so,...
 - nur so eine Idee.

LG v. Druiden


« Letzte Änderung: 01. Mai 2014, 22:36:09 von Druide »

Offline nigel48

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Re: Lebenskrise?
« Antwort #4 am: 01. Mai 2014, 22:46:25 »
moin hades,

willkommen im club. ich kenn das, hab damals japanisch lernen wollen...
mit 40 ist das vorbei.
mädels drehen ende 20 ab, jungs ende 30. ist völlig normal.
wird dir dadurch auch nicht besser gehen, aber die aussichten sind gut.

und wie der druide schreibt, bisschen auskotzen beim therapeuten hilft auch.
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline simplemachine

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Re: Lebenskrise?
« Antwort #5 am: 02. Mai 2014, 00:23:52 »
38 ist aus meiner Sicht ein gutes Alter für eine Midlife-Krise. Viele dümmere oder jedenfalls ignorantere Männer, die mit Scheuklappen durchs Leben rennen und ihren sonstwie wichtigen materiellen Zielen nacheilen, kriegen ihre Krise erst mit mit Mitte 50 und kaufen dann einen Sportwagen; viel zu spät, das Midlife ist mit 40, nicht mit fast 60. So besteht der Vorteil, dass man sich noch neu positionieren kann, ohne schon allzu alt zu sein. Letzlich ist eine solche Krise ja auch nicht wirklich eine Krise im behandlungsbedürftigen Sinne, sondern eher  ein Aufwachen: Denn es stimmt ja alles, dass Zeit limitiert ist, biologisches Alter sich mit seinen Auswirkungen immer mehr in den Vordergrund drängt und die Erkenntnis eigener Mortalität einmal gewonnen wird auch nicht wieder verblassen. Dass man emotional auf einmal nicht ohne weiteres mehr an Dinge andocken kann, die einem früher wichtig waren ist auch gewöhnungsbedürftig. Ein solcher Erkenntnisprozess erfordert darum fast schon zwingend eine Neuausrichtung. Frage nur, in welche Richtung.

marple

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Re: Lebenskrise?
« Antwort #6 am: 02. Mai 2014, 00:32:11 »

mädels drehen ende 20 ab,

Und offensichtlich noch mal Ende 40. Mir geht's wie Hades. Tipps hab ich keine. Ich bin jetzt grad eben der Meinung "Augen zu und durch", kann morgen aber auch schon wieder anders aussehen.

Hades, Leere empfindest du, weil du dich entleert hast. Suche die Kabel, über die deine Batterie abgesaugt wird. Klemm sie, wenn möglich, ab. Wenn nicht möglich, lade an irgendwelchen anderen Stellen nach. Frag dich nicht, wozu du Finnisch lernst, tu es einfach trotzdem. Gerade weil es "Sinn"los ist. Gerade weil deine Sinne gerade gestört sind. Mach genau all das, was dir als total belanglos vorkommt. Belanglosigkeit kann und darf auch gut sein.

Wir sind alle zu überfrachtet. Wir MÜSSEN nichts sein. Schon gar nicht wichtig.

Den Drang etwas zu erfinden, zu erreichen, zu bewegen hast du dir eingefangen wie einen Virus. Wenn du deine Kraft nicht mehr dafür hergibst, dich von dir oder dem Leben oder dem heiligen Geist drängen zu lassen, wird sie dich von selbst zu irgendetwas führen. Weil Energie nicht verschwindet. Das ist ein physikalisches Gesetz.

Offline DieFrau

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Re: Lebenskrise?
« Antwort #7 am: 02. Mai 2014, 01:13:24 »
Batterie, Kabel und sinnloses machen.... das Virus und und und ..... du hast es schön und richtig erfasst Marple

und Du Hades, sei nicht so hart zu dir selbst, es ist sogar eine Epidemie die uns erwischt hat.... ich weiss nicht ob das Sprichwort auch auf Deutsch gibt aber im meiner Muttersprache heißt es "behandle die Krankheit mit den Erreger" also wenn das Leben dir keinen Sinn macht, dann reagiere mit sinnloses drauf !   
« Letzte Änderung: 02. Mai 2014, 01:17:11 von DieFrau »
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

Yossarian

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Re: Lebenskrise?
« Antwort #8 am: 02. Mai 2014, 06:37:14 »
Wir MÜSSEN nichts sein. Schon gar nicht wichtig.

Amen.

Yossarian

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Re: Lebenskrise?
« Antwort #9 am: 02. Mai 2014, 08:47:46 »
erlebe gerade die Sinnlosigkeit des Lebens. Zumindest habe ich öfters so ein Gefühl.

Die Erkenntnis der Sinnlosigkeit ist fast bei jedem und immer erst einmal ein Schock. Wir werden so erzogen, daß wir meinen, alles, was wir tun müsse einen Sinn haben und daß wir Spuren zu hinterlassen hätten, bevor wir abtreten.

Tatsächlich ist das Blödsinn; aber es ist so in uns drin, daß wir uns lange gegen diese Erkenntnis sperren und sie nicht zulassen wollen.

Das Leben hat objektiv keinen Sinn. Biologisch ist in uns die Arterhaltung verankert, weshalb wir Familien gründen und Kinder bekommen. Die Arterhaltung ist natürlich auch nur Selbstzweck und nicht "der Sinn" unserer Existenz. Dem Universum fehlt nichts, wenn es uns nicht mehr gibt.

Zitat
Vor paar Jahr starb mein Vater mit 50, seit dem ist irgendeine Leere da, ein freier nicht gefühlter Platz.

Erkenntnis der eigenen Sterblichkeit. Nach unseren Eltern sind wir selbst dran. Wenn ein Elternteil dann noch so früh geht, sitzt der Schock nur umso tiefer.

Ich nehme an, Du hattest ein gutes Verhältnis zu Deinem Vater.

Die Lücke wird sich im Lauf der Jahre mit anderem füllen. Es braucht halt Zeit.

Zitat
Partnerschaft, sehr glücklich, beide.

Sei froh drum!

Zitat
Freunde habe ich keine mehr (ausser meinen Bruder) und Arbeitskollegen.

Jeder hat sich seinen eigenen Weg gesucht und lebt völlig anonym in eigenem Nest.

Das ist normal. Aber das hindert Dich nicht, aus Deinem Nest rauszukommen und mal wieder zu schnuppern, was draußen so los ist. Und genauso wird es anderen auch gehen. Du wirst sehen, daß Du da draußen nicht allein bist.

Zitat
Verspüre einen Drang oder Sehnsucht etwas zu bewegen, zu erfinden, zu organisieren, was weiss ich

Zitat
… und dann sehe ich keinen Sinn darin. Fange plötzlich die finnische Sprache zu lernen. Dann sage ich mir wozu? Und höre auf.

Wenn es Dir Freude macht, ist das Sinn genug.

Zitat
Ich stelle alles in Frage, kann mich nicht positionieren, es gibt kein weiss und schwarz. Ich sehe immer was dazwischen und weiss und schwarz.

Es gibt nicht nur weiß und schwarz. Deine Sichtweise wird einfach realistischer, als sie früher war.

Ich glaube, die meisten alten Säcke hier sind da durch. Scheint mir alles im grünen Bereich zu sein bei Dir.

Wenn Du magst, kotz Dich bei einem Profi aus. Mir hat damals eine Psychologin als Hausaufgabe gegeben, eine private Homepage zu basteln. Ich wußte auch nicht mehr, wer ich war und wo ich stand. Da war ich auch so um die 40 rum.

Offline ElTorro

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Re: Lebenskrise?
« Antwort #10 am: 02. Mai 2014, 09:28:25 »
Eine solche Phase machen die meisten durch. Üblicherweise geht sie auch wieder vorbei.

Objektiv hast Du ja auch Baustellen. Einige davon schon hinter Dir, andere sind akut, wieder andere werden noch kommen. Manchmal sind es einfach zu viele, erst recht, wenn Du schon etwas angeschlagen bist. Wenn Du aber mit Deiner Partnerin glücklich bist, stimmt zumindest Dein Fundament.

Aus meiner Sicht eines schon etwas älteren Sacks: kümmere Dich aktuell vorrangig um Dich und Dein inneres Wohlbefinden. Auch wenn Du keine Ahnung hast, warum Dich gerade etwas Neues interessiert: was hast Du zu verlieren, es einfach auszuprobieren?

Wenn Dein Kind (vermutlich in der Pubertät) nicht in der Spur läuft: Du kannst auch als "nur" Umgangsberechtigter versuchen, Einfluss auf sie/ihn zu nehmen. Und auch wenn Du scheinbar nichts Konkretes bewirkst: da zu sein, gibt auch ihr/ihm Halt, diese Phase zu überwinden. Und waren wir nicht alle mal so? Ich auf jeden Fall ...

Das einige konstante im Leben ist die Veränderung. Auch Menschen kommen und gehen. Man entwickelt sich weiter, und irgendwann passt es dann vielleicht nicht mehr. Aber es geht immer weiter, und wenn Du offen für neue Kontakte bist (ihnen jedoch nicht verkrampft hinterher jagst), wirst Du auch neue finden.

Die Erkenntnis, dass alles vergänglich ist und Dir jeden Tag weniger vom Rest Deines Lebens bleibt, ist nicht neu. Auch die Reflektion, was man eigentlich erreicht hat oder noch erreichen will. Irgendwann kommt dann vielleicht die Erkenntnis, dass das alles nicht so wichtig ist. Jeder hinterlässt irgend etwas. Kleinigkeiten meist, z.B. für andere da gewesen zu sein, als diese es nötig hatten. Vielleicht, Deinem Kind ein Vorbild gewesen zu sein, oder Deiner Frau ein unterstützender Begleiter. Ein winziges Bisschen zu einer besseren Welt beigetragen zu haben - zumindest in diesem oder jenem Aspekt, oder auch "nur" für einzelne Personen. Dennoch hättest Du auch damit Dein en Teil beigetragen ...

Dass diese Dinge Dich jetzt akut so stark bewegen, ist nicht von Dauer. Du wirst Dich weiter entwickeln, vielleicht irgendwo vom bisherigen Weg abbiegen, und irgendwann wirst Du wieder mit Dir selbst und Deinem Leben im Reinen sein. Wünsche ich Dir jedenfalls.

Offline grashopper

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Re: Lebenskrise?
« Antwort #11 am: 02. Mai 2014, 11:25:48 »
Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Irgendwann kommt so ein Punkt, an dem man sein Leben (Wozu, Wieso, Warum....) in Frage stellt.

Vielleicht bist Du momentan auch einfach nur zu erschöpft und ausgelaugt.

Ich selbst bin gerade dabei, eine Kur zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit zu beantragen. Zu der mir auch dringend geraten wurde. Es ist nicht so, dass mir das Leben und die Arbeit keinen Spaß mehr machen.  Eigentlich im Gegenteil. Mir fehlt nur momentan etwas die Power für Alles.

Mittlerweile ist es auch keine "Schande" mehr, sich psychologische Beratung einzuholen.  Bin da auch gerade selbst am suchen.

Wenn möglich, mache mal ein paar Tage frei, fahr weg und nimm Dir Zeit für Dich und Deine Gedanken. Mir tut dies immer wieder gut. Wenn auch nur für kurze Zeit (da Hamsterrad)


"draußen nur Kännchen" - Bodo

Offline Hades

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Re: Lebenskrise?
« Antwort #12 am: 02. Mai 2014, 14:43:38 »
Vielen Dank für Eure Einblicke und Ratschläge.

Es ist leider so, dass ich mir selbst im Weg stehe. Vielleicht zu hohe und /oder falsche Ansprüche. Beruflich habe ich gerade auf etwas "Besseres" verzichtet.
Hab die Einschätzung gemacht, dass mir die Veranstaltung zu stressig wird. Da sagte ich mir: "Lass es, du verdienst genug Geld um zu leben, wozu mehr?"

Mit solchen scharfkantigen Entscheidungen kann ich einfach besser schlafen. Einfach "Nein" sagen, dieses Bullshitbingo mache ich nicht mit.

Ich denke, ich muss doch die ruhigere Seite einschlagen. Ich bin so zu sagen der "Ich öffne meine Briefe schon am Briefkasten" - Typ. Da muss ich gelassener werden. Einfach mal wieder im Sitzen frühstücken. Einfach mal von der Arbeit später nach Hause kommen. Und nicht jedem Arsch die Tür aufhalten.

Das lese ich irgendwie als Fazit auch aus Euren Texten heraus. Einfach etwas auf sich zukommen lassen und nicht alle Variationen durchspielen, wenn das, dann dies und wenn nicht dann vielleicht und / oder.

Naja und der Tod ist eben unser letzter Freund oder Feind. Das muss ich einfach akzeptieren. Und mit 38 ist ehrlich gesagt noch genug Leben vorhanden.

Was ich Trotzdem hasse, sind diese Tiefs wie die letzten paar Tage - da läßt man sich hängen wie der Schwarzwälder Schinken. Werde nächstes Mal mir die Texte nochmal durchlesen.

Vielen Dank nochmal.

P.S: Das Hamsterrad hat mich auf den Gedanken gebracht, dass man den Radius des eigenen Hamsterrades einfach vergrössern und langsamer drehen soll, dann tritt man nicht so schnell an die gleiche Stelle oder eben nicht so oft.



Offline Schelm

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Re: Lebenskrise?
« Antwort #13 am: 02. Mai 2014, 14:52:53 »
...man ist sich selbst der Nächste...genau :)...und genauso sollte man tun :)
"Die spinnen die Bayern" ...  Bodo

Offline nigel48

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Re: Lebenskrise?
« Antwort #14 am: 02. Mai 2014, 20:29:12 »
hades, lies mal die ganze seite. dauert ca 10 min.

http://www.reschke.de/kraft-der-freiheit/einblicke.php#20131021c
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster