Autor Thema: Habe ich die falschen Ansprüche  (Gelesen 14242 mal)

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Offline nigel48

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Re: Habe ich die falschen Ansprüche
« Antwort #45 am: 13. Februar 2014, 17:43:34 »
eben und urlaub von zulässiger personenzahl begrenzt.. :evil
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline ganter

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Re: Habe ich die falschen Ansprüche
« Antwort #46 am: 13. Februar 2014, 22:31:17 »
hab ich das richtig verstanden? Er schafft die Kohle ran und lässt sich dermaßen auf der Nase herumtanzen?
Geldhahn zudrehen und gut ist. Wenn sie shoppen gehen will, soll sie erst mal die Bude aufräumen. Ab und an geht es halt nicht anders, da funktioniert Erziehung nur durch Erpressung und Nötigung. Und wenn Schwimu nicht in der Lage war, ihr Töchting zu erziehen, heißt das ja noch lange nicht, dass es nicht doch noch funzt.

Und sich mindestens 1 Tag in der Woche rar machen. Stammtisch, Billard, Skatabend, so was.
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

Offline DieFrau

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Re: Habe ich die falschen Ansprüche
« Antwort #47 am: 14. Februar 2014, 09:28:59 »
Es wird nicht "funzen"  :.)  solche Gewohnheiten sind schlimmer als Rauchen!

Erpressung und Nötigung sind keine vernünftige Grundlagen für eine gesunde Beziehung, der Beweis liegt bereits vor! die Frau und ihre Bande betreiben es schon!
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

Offline ganter

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Re: Habe ich die falschen Ansprüche
« Antwort #48 am: 14. Februar 2014, 17:30:56 »
hier geht es nicht um Erziehung in einer Beziehung, sondern um Erziehung, um überhaupt erst mal die Basis für eine Partnerschaft zu schaffen.
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
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Bodo

Offline Tom-Tom

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Re: Habe ich die falschen Ansprüche
« Antwort #49 am: 14. März 2014, 09:01:01 »
Guten Morgen Sreamy,

deine Situation ist alles andere als leicht und wenn ich das richtig deute, dann bist Du innerlich zerrissen? Auf der einen Seite liebst Du deine Frau, auf der anderen Seite kommst Du mit dieser Frau und ihrem Umfeld nicht klar. Fakt ist, man heiratet einen Partner und nicht dessen Familie und deine Frau will dies nicht akzeptieren.

Sauberkeit und eine private Intimsphäre ist für deine Frau eher ein Fremdwort, das zu mindestens lese ich aus deinen Zeilen. Die Situation die Du schilderst ist im Grunde in einer Sackgasse gelandet, statt Dialoge gibt es Streit. Der Gedanke dass deine Frau von ihrer Mutter in einer gewissen weise abhängig, ist, scheint nicht abwegig zu sein.

Natürlich können Aktionen, wie ein Wochenende mit den Kumpels kurzfristig die Lage entspannen, langfristig aber wird sich die Situation weiter so gestalten. Als Kind hast Du massive Grenzüberschreitungen erlebt, diese Grenzen hast Du bis heute nicht ziehen können. Das deine Bedürfnisse normal sind, ist nicht von der Hand zu weisen, aber bedenke, das auch deine Frau eventuell psychische Probleme hat. Der Vater im Gefängnis, dazu das geschilderte Verhalten ihrerseits, lässt einen Rückschluss zu. Zwei Ertrinkende können sich nicht retten, das klingt hart, aber das ist real. Immerhin nimmst Du die Hilfe einer Psychologin an, versuche an Dir zu arbeiten, lerne für Dich achtsam zu sein, und mach dein Leben nicht von deiner Frau abhängig. Ein schmerzhafter Aspekt ist das gemeinsame Kind, doch nur wenn Du Dich selbst findest, und das scheint wohl nicht der Fall zu sein, sonst würdest Du nicht von Depressionen schreiben, kannst Du deine Vaterrolle auch wahrnehmen. Es sind nicht deine Ansprüche oder deine Empfindsamkeit, sondern es ist dein Umfeld, was Dich leiden lässt…wünsche Dir viel Glück…und hoffe das Dir diese Zeilen weiterhelfen