Das klingt ja so, als ob es ganz einfach wäre sich den passenden Partner zu suchen.
Würden alle "unpassenden Partner" ein Schild mit den genauen Charaktereigenschaften (und zwar die, die sie auch wirklich haben und nicht nur vorgeben zu haben) um den Hals tragen, dann wäre es sicher einfach, das passende Objekt in den "Einkaufswagen" zu legen.
Mit "Maso" hat ein Fehlgriff eigentlich nichts zu tun, sondern mit zu viel Vertrauen, das man dem Gegenüber entgegenbringt.
Da muss man dann eher lernen nicht alles zu glauben, was man von seinem Gegenüber erzählt bekommt.
-
ich gehe es mal Punkt für Punkt durch .
1. ist es nicht so arg schwer , einen passenden Partner zu finden .
WENN man bereit ist äußere Dinge wie Geld und Aussehen zurückzustellen und sich ganz auf die inneren Werte
zu konzentrieren .
Ich sprach eindeutig von geistig - seelischen Übereinstimmungen . Die lassen sich mit er Zeit schon abspüren und
das braucht eben einige Zeit , bis so eine Vertrauensbasis da ist .
Mit einem Schild herumlaufen , auf dem das draufsteht , tut niemand . und darüber bin ich auch sehr froh .
2. Ein Mann , der - wie oben geschildert - als unsicheres Anhängsel einer übertrieben selbstbewußt auftretenden Frau
in der Öffentlichkeit zu sehen ist ,
kann mehrere Gründe haben , sich ausgerechnet so eine Partnerin zu suchen .
Es treffen schon oft die aufeinander , die im Leben etwas miteinander zu tun haben und etwas darus lernen sollen .
Wenn er eine Domina sucht , von der er - nicht mit der Peitsche , aber mental erzogen werden will ,
dann wird er sie auch bekommen .
Zum Beispiel , weil er - biografisch bedingt - immer noch eine Mutterfigut sucht .
Und wenn Sie einen unterwürfigen Typen braucht , damit sie sich als Queen austoben kann ,
sich als etwas Überlegenes , Besseres darstellen kann ,
wird sie sicher fündig .
3. Zu viel Vertrauen ?
gegenseitiges Vertrauen kann wachsen . Vielleicht wurde der geschilderte Mann in einer ungünstigen Phase gesichtet .
Im Übrigen sehe ich immer wieder Männer ,
die sich so farb - und konturlos in die Rolle des braven kinderwagenschiebenden Papas dreinfügen ,
immer zwei Meter hinter der Frau , die sich mit ihrer Freundin unterhält ,
man spürt es einfach , wer da die Hosen anhat .
Nicht böse , nein nein , sondern immer ganz , ganz lieb , a la
"Nicht wahr , mein Schatz , das machen wir doch so ? "
Aber wie sagte schon der Alte Fritz ? Jeder nach seiner facon ....
Grüße
Edison
-