Aus Sicht einiger Menschen sind typische gesetzte Erwachsene einfach ziemlich nervig und dumm (im Sinne eingebildeter Erfahrung). Das ist allerdings kein Vorwurf, sondern normaler Stand in einer bestimmten Lebensphase, der der "Gesetzen", auch Durchschnittsleben genannt. Diese Phase geht etwa vom Ende der Adoleszenz an 40 Jahre, also ca. von 25 - 65, einige Menschen sprechen hierzu sogar vom "verlorenen Leben", weil man sich in dieser Zeit relativ bescheuert verhält. Ich nenne es "Sicherungs-Alter". Und genau in diesem Lebensabschnitt hat man nervige Erwachsene mit typischen Sympthomen wie: Absicherung ist ganz wichtig, Smartphone ist ganz wichtig, das ganze Leben wird dem Gott Mammon untergeordnet, man trägt von oben bis unten Mainstream, bei den Frauen ist der Freund/Gatte ganz wichtig, über den wird ständig geredet, die Kerle tragen Basecap und fahren gerne teurere Autos, gehen viel auf Selbstfindung, hören sich in Sitzungen gerne selbst und laut reden oder börsenmakeln auf ihrem Smartphone etc., haben auch sonst keine allzu ausdifferenzierten Umgangsformen, reden teilweise unvrerständliche Satzkonstruktionen mit vielen Fremdwörtern, sind oberflächlich und finden sich dabei noch übermäßig extravagant. Das verwächst sich alles auch nach dem Arbeitsalter selten.