Das Offensichtliche daran erschließt sich mir nicht ganz....oder besser gesagt gar nicht.
Erklär mal ein wenig genauer.
Nun es ist doch auch heute noch nach wie vor so: Der Mann orientiert sich eher nach unten, die Frau nach oben. Das fängt schon bei der Körpergröße an und setzt sich beim sozialen Status fort. Unter Frauen gilt es als erstrebenswert, sich geschickt einen Mann mit möglichst hohem Nutzwert "geangelt" zu haben. Einer der nichts bringt ist ein "Taugenichts", "armer Schlucker" etc., Begriffe, die es umgekehrt für Frauen so nicht unbedingt gibt. Die Frau kann an sich umgekehrt völlig ohne Bildung, sozialen Status, Einkommen sein, sieht man ja an den ganzen einfältigen, aber attraktiven jungen Frauen, die sich Millionäre oder Promis angeln, die stellen meist selbst überhaupt nichts dar, habe kaum nennenswerte Berufsausbildungen und beschäftigen sich den ganzen Tag nur mit Shoppen und Stylingmagazinen. Der Arzt kann ruhig mit der Arzthelferin durchbrennen, der Anwalt mit der Sekretärin etc., aber Frauen stehen auf den Captain, nicht auf den Schiffsjungen.
Diese Verhaltensweisen sind zwar mittlerweile dadurch etwas gelockert, dass mittlerweile Frauen auch ordentliches Geld verdienen können, aber von den alten Beuteschemata sind sie noch längst nicht frei. Wenn die Frau gut verdient bzw. einen höheren sozialen Status hat, sucht sie trotzdem immer noch einen der mindestens gleich gut, aber nach Möglichkeit doch noch besser dasteht. Darum liest man mittlerweile die Berichte über hochqualifizierte Akademikerfrauen, die keinen finden. Logisch, wenn man auf hohem Niveau immer noch höher will, wird die Auswahl dünn.