Ok, danke für die weiteren Antworten.
Ja, im Moment hab ich paar Tage nix zu tun, aber danach ein Praktikum im Ausland. Mein Problem ist auch nicht, dass ich keine Hobbies etc. habe. Sobald das Semester los geht ist wieder volles Programm.
Auch das mit dem Kochen ist richtig. Klar, etwas simpel formuliert, trifft es im Kern aber doch die Aussage. Meine Pläne für April sind bereits geschmiedet und ich habe noch mehr vor als im letzten Semester.
Irgendwie frag ich mich gerade selbst was eigentlich das Problem ist. Weder bin ich ein Stubenhocker ohne Freunde, noch habe ich keine Hobbies, noch bin ich schüchtern etc. Eigentlich eher das Gegenteil. Bin aktiv und lebe. Mir wird eine unglaubliche Energie und ein starker Tatendrang nachgesagt. Eigentlich dürfte ich doch gar nicht so an ihr hängen!
Wo ist das verdammte Problem?
Sie geht mir halt immer wieder im Kopf rum. Mehr als vermutlich normal. Auch Monate nach der Trennung war das so.
Vielleicht aber auch, weil wir da nicht wussten warum es nicht so gepasst hat bzw. es nie 100 % fest auf dem Tisch hatten. Jetzt aber haben wir gesprochen und wissen ganz genau wo unsere Probleme sind. Es müsste also diesmal einfacher werden über sie hinweg zu kommen.
Wow, das waren wohl Minuten der geistigen Klarheit. Hoffentlich bleiben die mir erhalten.
Denkst du Kulle, dass der Charakter sich mit Mitte 20 fest eingerastet hat und danach ohne besondere kritische Lebensereignisse so bleibt?
Was denken die anderen? Dazu kann ich mit meinem Alter schlicht nichts sagen. Ich weiß ja nicht, wie ich in Zukunft sein werde. Nur weiß ich, dass mich die Zeit im Ausland, der Studienstart und ein halbes Jahr jobben vorher sehr geprägt haben. Also habe ich mich innerhalb von nur 13/14 Monaten sehr geändert.