Autor Thema: Weird Scenes Inside a Law Firm  (Gelesen 555428 mal)

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Offline Unikum

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Re:Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #60 am: 05. Februar 2012, 18:14:55 »
Sowas ist doch nur zu verdammen wenns der Wulff macht, alle anderen dürfen doch...wie ich sie hasse diese Typen vom Stamme Nimm.
Früher war alles besser, sogar die Höhlen waren größer.

Wer, wenn nicht ich?

Offline phoenix

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Re:Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #61 am: 05. Februar 2012, 18:32:49 »
Ich würde es einfach abwaschen und einen großen Zettel über die Spüle kleben,mit dem Hinweis darauf,benutztes Geschirr noch am selben Tag zu säubern.

Nix für ungut, aber DER Vorschlag kann auch nur von einer Frau kommen. Zettel helfen nichts. Diesen Unsinn sehe ich jeden Tag.


Das sind Dinge, die eigentlich selbstverständlich sein sollten.

Irgendwie versteh ich den ganzen Zirkus darum auch nicht,denn wenn man den ganzen Tag im Büro sitzt,ist man doch auch mal froh zwischendurch eine stehende Tätigkeit zu machen.


Lass mir raten. Du arbeitest im Vertrieb oder der Kundenbetreuung? Liege ich damit richtig?

Denn diese Mitarbeiter , so scheint es jedenfalls, haben ganz offensichtlich wirklich Zeit, sich mit solchen Dingen befassen zu können, und  als Ergebnis dann solche klugen Sprüche rauszudrücken.   :.)
« Letzte Änderung: 06. Februar 2012, 02:15:23 von phoenix »
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)

Offline DüDo

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Re:Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #62 am: 05. Februar 2012, 20:46:48 »
Sowas ist doch nur zu verdammen wenns der Wulff macht, alle anderen dürfen doch...wie ich sie hasse diese Typen vom Stamme Nimm.
und parallel sich aufregen, wenn ein angestellter fristlos entlassen wird, weil er "kleinkram" mitnimmt. komischerweise ist dies hauptsächlich bei den mädels zu sehen. "1 briefmarke! dafür hab ich heute ne stunde länger gemacht!" oder derartiges hab ich noch nie von einem mann gehört. männer bevorzugen da eher den legalen weg. den billigeren einkaufspreis bezahlen.

...und jetzt kommt bestimmt: "ist doch GRATIS!"... ja klar! die firmen lieben die kunden und geben denen gratis was mit! obwohl kein anderer billiger ist!

wären die leute so arbeitgeberfreundlich eingestellt wie sie immer tun, würden sie sich auch richtig umschauen und die preise vergleichen. die hätten nach kurzer zeit einen durchblick, wo was am preiswertesten ist und nicht, wo was gerade als kundenpräsent zu bekommen ist. ob 1,99 oder 1,69 hört sich nicht nach viel an, die Summe macht´s aber.

solange solche mitarbeiter aber nicht an das unternehmenswohl denken, geht´s der firma schlecht. bei diesen "kleinen" dingen merkt mann, wie frau tickt.

Yossarian

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Re:Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #63 am: 06. Februar 2012, 08:10:48 »
Offensichtlich hatte die Putzfrau am Freitagabend selbst eine Kotzattacke. Su sauber wie heute früh habe ich unsere Teeküche jedenfalls noch nie gesehen.

Offline Unikum

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Re:Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #64 am: 06. Februar 2012, 09:33:10 »
schliess sie zu.
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Offline Missovercover

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Re:Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #65 am: 06. Februar 2012, 09:47:49 »
Nix für ungut, aber DER Vorschlag kann auch nur von einer Frau kommen. Zettel helfen nichts. Diesen Unsinn sehe ich jeden Tag.
Das sind Dinge, die eigentlich selbstverständlich sein sollten.
Jepp,immer Lösungsorientiert.

Lass mir raten. Du arbeitest im Vertrieb oder der Kundenbetreuung? Liege ich damit richtig?
Denn diese Mitarbeiter , so scheint es jedenfalls, haben ganz offensichtlich wirklich Zeit, sich mit solchen Dingen befassen zu können, und  als Ergebnis dann solche klugen Sprüche rauszudrücken.   :.)
:lala
Alles faule Ausreden.
Ich war mal vertretungshalber für ein Jahr in einem der größten Wohnungsunternehmen meiner Stadt als Telefonistin und Empfangsdame beschäftigt.
Die Telefonanlage schellte im Sekundentakt, der Kundenverkehr war fließend und der Posteingang wie Postausgang mußte für's ganze Haus pünktlich abgehandelt werden,aber trotzdem gab es einmal am Tag eine kurze Flaute,wo man solche Dinge schnell erledigte.
Wer Zeit zum Kuchen mampfen hat,findet auch Zeit zum Abwaschen. :heuld
« Letzte Änderung: 06. Februar 2012, 10:12:03 von Missovercover »

Offline Unikum

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Re:Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #66 am: 06. Februar 2012, 11:26:35 »
Die Teeküche. schlüsselausgabe nur gegen Quittung, am besten mit so nem grossen Schlüsselanhänger und gleich anschliessender Kontrollsituation.
Früher war alles besser, sogar die Höhlen waren größer.

Wer, wenn nicht ich?

Yossarian

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Re:Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #67 am: 06. Februar 2012, 11:32:33 »
Wer Zeit zum Kuchen mampfen hat,findet auch Zeit zum Abwaschen.

Sollte man eigentlich meinen.

Offline Mattieu

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Re:Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #68 am: 06. Februar 2012, 12:08:17 »
Frauenlogik.

Wenn ich einen bestimmten Slot an freier Zeit habe, den ich entweder mit Kuchen oder Abwasch füllen kann, und ich entscheide ich für eines von beiden, dann entsteht danach plötzlich ein weiterer Slot für das Andere?

Das nenne ich Paralleluniversum.
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Yossarian

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Re:Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #69 am: 06. Februar 2012, 12:40:16 »
Wenn ich einen bestimmten Slot an freier Zeit habe, den ich entweder mit Kuchen oder Abwasch füllen kann, und ich entscheide ich für eines von beiden, dann entsteht danach plötzlich ein weiterer Slot für das Andere?

Ich kann mir den Slot so einteilen, daß es zum Essen *und* Abwascxhen langt. Dabei würde natürlich einiges an Geplapper auf der Strecke bleiben müssen...

Yossarian

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Re:Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #70 am: 06. Februar 2012, 14:28:57 »
Lustig: Meine Notarin monierte, daß die Putzfrau das abgespülte Geschirr auf ein Küchenhandtuch gestellt und nicht abgetroclnet und in die Schränke gestellt hätte; da hätten sich jetzt nämlich in dem Küchenhandtuch übers Wochenende allerlei Keime entwickeln können.

Anscheinend sind Küchenhandtuchkeime gefährlicher als die, die sich entwickeln wenn Sahnetortenreste drei Tage lang in der Spüle vor sich hingammeln.

Ich muß auch mal einen Notarkurs besuchen; da lernt man so was anscheinend.  8)

Offline Missovercover

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Re:Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #71 am: 06. Februar 2012, 18:21:58 »
Schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn man es in der Gefriertruhe aufbewahrt.
Funktioniert bestimmt auch mit Handtüchern. 8)

Offline phoenix

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Re:Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #72 am: 06. Februar 2012, 23:39:23 »

Wer Zeit zum Kuchen mampfen hat,findet auch Zeit zum Abwaschen. :heuld


Wer Zeit zum Kuchen essen hat, hat auch Zeit, seinen Teller in die Spülmaschine zu stellen...

Was allerdings geil ist, wenn man den "Service" nicht nutzt oder Ordnung hält , aber trotzdem Schläge für den Zustand der Küche abbekommt, weil einige Schweinchen  Wasser predigen aber ständig Wein saufen.  :P
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)

marple

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Re:Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #73 am: 07. Februar 2012, 00:28:36 »
Gott, manchmal fällt mir glatt wieder ein, warum ich hier alleine in meinem Kellerbüro arbeite. Alles, was hier rumsteht, ist mein eigener Müll. Und wenn er mir irgendwann zu viel wird, ist das auch meine eigene Aufgabe. Und - Gott sei Dank - es kann sich keiner aufregen. Außer mir. Und das überhöre ich mit links.




Yossarian

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Re:Weird Scenes Inside a Law Firm
« Antwort #74 am: 23. März 2012, 11:17:42 »
Zu den Meisterleistungen deutscher Bürokratiekunst und mit Sicherheit inspiriert durch japanische Zenmeister und Attila den Hunnen gehören die Formulare für Empfangsbekenntnisse, mit denen der Anwalt dem Gericht mit Datums- und Kanzleistempel sowie Unterschrift den Zugang eines Schriftstückes bestätigt.

Ganz selten nur paßt das vorgedruckte Adressfeld des Gerichts ohne weiteres in einen DIN-lang Fensterumschlag, meistens bedarf es hoher Kunsfertigkeit und jahrelanger Übung, das Empfangsbekenntnis so zu falten, daß der Empfänger (das ursprünglich absendende Gericht) lesbar im Fenster des Briefumschlages erscheint.

Die Kunst der Gestaltung dieser Formulare übertrifft sogar die derjenigen praktizierenden Sadisten, die sich mindestens einmal im Jahr neue Formulare für die Steuererklärung einfallen lassen.

Denn während eine Steuererklärung viele Seiten hat und braucht, um den Verwender in den Wahnsinn zu treiben, schafft das gemeine Empfangsbekenntnis das auf einem einzigen Blatt, mit wohlgesetzten Zeichen und Buchstaben und mit der Leichtigkeit und Zielsicherheit eines Haiku.

Leider stirbt die Kunst der Folter durch Empfangsbekenntnis langsam aus, da immer mehr Gerichte anregen, das Empfangsbekenntnis kurzerhand ungefaltet (!) zurückzufaxen.

Manchmal hat man aber Glück - so wie ich heute - und gerät an ein Gericht, das einen vor die Wahl stellt, das Formular korrekt gefaltet in einen Fensterumschlag zu stecken oder im dritten Stock aus dem Fenster zu springen.