Hallo Forum,
ich hoffe mein Beitrag passt zum Thema, denn eigentlich ist alles in Ordnung. Aber man ja hört ja von sovielen Ternnungen und komplizierten Scheidungen, gerade wenn eine Immobilien und Kinder im Spiel sind, dass man(n) sich weitesgehend absichern will.
Folgende Situation:
Ein Ehepaar erwartet Nachwuchs. Ein größerer Wohnraum soll her, darum wird sich nach einer Immobile umgeschaut: Wert 250.000€.
Er bringt 70.000€ Eigenkapital (bestehend aus 50.000€ Vorerbe der gutmütigen Eltern und 20.000€ vor der Ehe erarbeitetes).
Sie bringt 0€ Eigenkapital, ein gutes Erbe der Eltern besteht in Form von Anlagen, welches Ihre Eltern zu Lebzeiten nicht bereitstellen wollen.
180.000€ werden gemeinsam als Kredit aufgenommen.
Sie verlangt im Grundbuch zu stehen.
Wie kann Ihm alles passieren?
Sie überlegt sich nicht oder weniger zu arbeiten. Vielleicht lebt sich das Paar auch auseinander.
Streit entfacht, eine Trennung steht aus. Zum wohl des Kindes wird entschieden, dass das Kind bei der Mutter bleibt und in der gewohnten Umgebung: das Haus.
Mittlerweile erbt sie. Dadurch, dass kein Cent des Erbes in das Haus geflossen ist, kommt eine stattliche Summe zusammen. Er soll ausziehen.
Hat er damit nicht nur sein Haus, seine Familie sondern auch sein eingelegtes Eigenkapital inkl. seinem Erbe der gutmütigen Eltern verloren?
Wie wäre es, wenn das Dahrlehen nicht mehr bedient werden kann, aus welchem Grund auch immer? Das Haus wird unter Wert zwangsversteigert/verkauft. Sind seine Einlagen weg? Sie hatte ja keine Einlagen und damit weniger Risiko. Wie hätte er seine Einlage schützen können?
Oder das Paar lebt sich auseinander. Er will das Haus verkaufen, seine 70.000€ zurück ein neues Leben aufbauen. Sie stimmt den Verkauf aber nicht zu. Kommt er nie wieder an seine Einlage?
Wier sind Eure Erfahrungen? Was würdet Ihr besser machen?
Vielen Dank für Eure Beiträge,
Max