Autor Thema: Ausstellungen  (Gelesen 22357 mal)

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Yossarian

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Ausstellungen
« am: 28. Februar 2010, 17:17:34 »

Yossarian

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Re:Ausstellungen
« Antwort #1 am: 13. November 2010, 20:10:35 »
GESAMTKUNSTWERK EXPRESSIONISMUS


Wahnsinnig tolle Ausstellung! Unbedingt hingehen!

« Letzte Änderung: 14. November 2010, 09:02:46 von Yossarian »

Yossarian

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Museumsbesuch Online
« Antwort #2 am: 16. Februar 2011, 19:07:58 »
Google ist ja Scheiße, die alte Datenkrake. Aber das hier ist toll:

Google Art Project

Durch Museen und Galerien browsen, das hat echt was!

Yossarian

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Re:Ausstellungen
« Antwort #3 am: 26. Februar 2011, 15:48:44 »
Zur Zeit der ersten Räder

«Jungsteinzeit im Umbruch» – eine Ausstellung im Badischen Landesmuseum Karlsruhe

Yossarian

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Re:Ausstellungen
« Antwort #4 am: 27. Februar 2011, 12:57:12 »
Nice Places to Miss:

Das Museum für Kunsthandwerk in Frankfurt/M.: Satte 8 Ocken Eintritt für eine Dauerausstellung, die man schon dreimal gesehen hat und eine äußerst mediokre, winzigkleine Sonderausstellung über japanisches Kunsthandwerk. Preis- / Leistungsverhältnis: Unverschämt

Das Museum für Kommunikation, ebenfalls Frankfurt/M. Der Eintrittspreis geht okay, da kann man dann auch die Daueraustellung zum x-ten mal mitnehmen. Abslout enttäuschend allerdings die Sonderausstellung Codes and Clowns. Groß angekündigt ist fast nichts zu sehen; man ist in 20 Minuten durch - wenn man sich Zeit läßt.

Yossarian

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Re:Ausstellungen
« Antwort #5 am: 03. März 2011, 22:58:42 »

Offline Stachelhaut

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Re:Ausstellungen
« Antwort #6 am: 04. März 2011, 07:32:37 »
Das Museum für Kommunikation, ebenfalls Frankfurt/M.

Kann man da nicht mal bei Gelegenheit alle KommunikationswissenschaftlerInnen, SoziologInnen und SozialpädagogInnen hinschicken? Mir würde es schon reichen, wenn sie die nächsten 30 Jahre beschäftigt wären.
The union is behind us, we shall not be moved.

Mockingbird

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Re:Ausstellungen
« Antwort #7 am: 04. März 2011, 08:53:39 »
In dem Museum kann man prima lange Zeit leben. Es gibt dort die allerallerbesten Brownies, Muffins, Cheesecakes etc. wo gibt.

Ansonsten ist das Museum aber auch sehr schön, und die Ausstellungen sind in der Regel toll aufgemacht.

Offline Mattieu

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Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

marple

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Re:Ausstellungen
« Antwort #9 am: 04. März 2011, 10:00:28 »
alle KommunikationswissenschaftlerInnen

Wenn ich dann All-inklusive samt Übernachtungsgast bekomme - okay. Aber ich kann jetzt nicht versprechen, dass ich noch volle 30 Jahre lebe.

Offline nigel48

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Re:Ausstellungen
« Antwort #10 am: 18. Oktober 2011, 12:45:24 »
http://www.berlinerfestspiele.de/de/aktuell/festivals/11_gropiusbau/mgb_aktuelle_ausstellungen/hokusai/mgb11_hokusai_start.php


war ich am sonntag.
der hat bastelbögen, manga, comic, art deko und jugendstil äh...entdeckt. und wimmelbilder.

leider fehlt dieser askekt seiner arbeit in der ausstellung:

http://www.akantiek.nl/hokusai%20p1290.htm
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Yossarian

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Re:Ausstellungen
« Antwort #11 am: 29. November 2011, 17:18:08 »

Offline Druide

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Re:Ausstellungen
« Antwort #12 am: 29. November 2011, 20:23:11 »
Ja, ich - 5x/Woche, arbeite in Wien. ... viell. geht es sich nach d. Arbeit aus bei mir ...

Yossarian

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Ausstellungen - Mainz: Es darf gelacht werden
« Antwort #13 am: 27. April 2012, 19:45:12 »
Mainz:

Es darf gelacht werden

Die Be­wer­tung des La­chens war im Mit­tel­al­ter am­bi­va­lent. Maß­lo­ses oder tö­rich­tes Ge­läch­ter – es wur­de gern den Frau­en zu­ge­schrie­ben – galt vor al­lem in den Klös­tern des Früh-​ und Hoch­mit­tel­al­ters als ver­werf­lich, doch seit dem 13. Jahr­hun­dert wur­de das La­chen auch po­si­ti­ver be­wer­tet: In den wie­der­ent­deck­ten Schrif­ten des Aris­to­te­les konn­te man näm­lich le­sen, dass das La­chen dem Men­schen we­sens­ei­gen ist und ihn vom Tier un­ter­schei­det.

Mit die­sem in­ter­es­san­ten The­ma kann man sich in ei­ner Aus­stel­lung des Bi­schöf­li­chen Dom-​ und Diö­ze­san­mu­se­ums Mainz be­fas­sen. Un­ter dem Ti­tel „Se­li­ges La­chen und höl­li­sches Ge­läch­ter“ wer­den vom 27. April bis zum 16. Sep­tem­ber 150 Ob­jek­te aus­ge­stellt, dar­un­ter Skulp­tu­ren, Buch­ma­le­rei­en so­wie Wer­ke der Schatz-​ und Druck­kunst. Sie zeu­gen von den viel­fäl­ti­gen Fa­cet­ten mit­tel­al­ter­li­chen La­chens. Da­ma­li­ge Au­to­ren dis­ku­tier­ten Fra­gen wie die, ob Je­sus oder Ma­ria ge­lacht hät­ten oder bei wel­cher Ge­le­gen­heit über­haupt Ge­läch­ter statt­haft sei.
« Letzte Änderung: 27. April 2012, 19:49:40 von Yossarian »

Yossarian

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Ausstellungen - Frankfurt/M.: Was tun?
« Antwort #14 am: 27. April 2012, 19:48:52 »
Frankfurt/M.:

Was tun?

Pressemitteilung der Bundesagentur für Arbeit vom 27. April 2012
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Der Mensch hat seine Not mit der Arbeit: Mal ist sie zu viel, mal zu wenig,
oft ist sie schlecht und manchmal gar nicht bezahlt. Die einen sind
hoffnungslos überarbeitet, andere verzweifelt auf Arbeitssuche.

Die Sonderausstellung „WAS TUN? Über den Sinn menschlicher Arbeit“ nimmt
sich des Themas in einer ungewöhnlichen Form an. Bis zum 16. September
werden im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt mit fünf Rauminstallationen
grundsätzliche Fragen an die Arbeit gestellt: Wie lassen sich Arbeit und
Freizeit voneinander unterscheiden? Welchem Zweck dient Arbeit in einer
kapitalistischen Gesellschaft? Wie entwickelt sich die individuelle Haltung
zur Arbeit? Welche Bedeutung hat Arbeit jenseits von Macht, Geld und
Anerkennung? Was sind die Optionen für die Arbeitswelt von morgen?

„Die Ausstellung legt, neben der Betrachtung gesellschaftlicher
Entwicklungen, großen Wert auf die Perspektiven des Individuums: die
persönliche Sorge um den Lebensunterhalt, Befriedigung und soziale
Anerkennung und nicht zuletzt die Funktion von Arbeit als einer
sinnstiftenden Tätigkeit. Sie stellt heraus, dass Nützlichkeit nicht das
letzte Argument sein kann, wenn es darum geht, den Sinn von Arbeit zu
verstehen; dass Bezahlung nicht das einzige Kriterium für das Tätigsein ist
oder dass Ausbildungswege, die sich allein an den aktuellen Anforderungen
des Arbeitsmarktes orientieren, selten von Vorteil sind. Schließlich fragt
die Ausstellung nach den Möglichkeiten einer Solidargemeinschaft, die durch
eine Politik zu stärken wäre, die sich nicht hinter den vermeintlichen
Zwängen der globalisierten Ökonomie versteckt“, erläutert Prof. Nicola Lepp,
Kuratorin, Praxis für Ausstellungen und Theorie, Berlin. Im Mittelpunkt der
Ausstellung steht damit die Unverzichtbarkeit des Soziale
n im Sinne einer elementaren Sorge der Gesellschaft um all ihre Glieder.

Dietmar Schmid, Präsident der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung,
zur Sonderausstellung: „Mit der Ausstellung bieten wir raumgreifende
Installationen, modernste Museumsdidaktik und viel Interaktion. Spielerische
Elemente, wie ein Kartenspiel, bieten Besuchern jeder Altersklasse Anreize,
Arbeit auch jenseits des Verständnisses einer Erwerbsquelle zu verstehen.
Wir verwirklichen mit dieser Ausstellung den interdisziplinären Ansatz
zwischen Kultur-, Natur- und Sozialwissenschaften und gehen damit erste
Schritte auf dem Weg zum neuen Kulturcampus.“

Das Gesellschafts- und Gegenwartsthema „Arbeit“ bietet sich wie kaum ein
anderes in hervorragender Weise für ein interdisziplinäres Experiment an.
„Wir führen in Streitgesprächen und Podiumsdiskussionen Experten aus der
Natur- und Sozialwissenschaft, aus Politik, Kultur und Wirtschaft zusammen,
um mit ihnen über die Gestaltung unserer heutigen und zukünftigen
Arbeitswelt zu diskutieren. Parallel findet ein Filmfestival im Kino Orfeos
Erben statt, in dem deutlich wird, wie vielschichtig sich der Film der
Thematik Arbeit angenommen hat“, so Dr. Jan Gerchow, Direktor des
Historischen Museums Frankfurt.

Es werden kaum Exponate im klassischen Sinne gezeigt, vielmehr entfalten die
Räume ihre Argumentation ausgehend von eigens entwickelten Film- und
Videoinstallationen. Jede Abteilung ist in enger Zusammenarbeit von
Wissenschaftlern und Künstlern entwickelt worden, um eine große Dichte von
ästhetischer Qualität und inhaltlich-pädagogischem Anspruch zu erreichen.

„Die innovative Herangehensweise der Ausstellung und die andauernde Brisanz
des Themas eignen sich in hervorragender Weise für ein interdisziplinäres
Frankfurter Experiment. Das Senckenberg Naturmuseum und das Historische
Museum Frankfurt nehmen sich dieses wichtigen Themas im Spannungsfeld von
Natur und Kultur des Menschen gemeinsam an“, so Carolina Romahn,
Amtsleiterin, Kulturamt Frankfurt am Main.

Und unter Bedingungen von Globalisierung, internationaler Finanzkrise und
den drohenden Folgen des Klimawandels verändert sich die Arbeitswelt in
einem Ausmaß, dass sie ihre geläufige gesellschaftliche Funktion nicht mehr
einnehmen kann: Die Vorstellung eines einmal erlernten Berufs, der den Platz
des Einzelnen in der Gesellschaft markiert, sein Leben rhythmisiert und
individuellen Sinn gibt, lässt sich heute kaum mehr realisieren. Mehr denn
je stellt sich also die Frage: Was ist Arbeit und wofür ist sie gut?

„Wir freuen uns, dass die Ausstellung ‚WAS TUN? Über den Sinn menschlicher
Arbeit‘ nach Frankfurt kommt. Die Ausstellung bietet den Menschen in unserer
Region, besonders denjenigen, die sich in der Berufsorientierungsphase
befinden, die Möglichkeit, sich auf ganz neue Weise und aus
unterschiedlichen Perspektiven mit dem Thema Arbeit zu beschäftigen“, führt
Peter Weißler, Geschäftsführer Arbeitslosenversicherung der
Regionaldirektion Hessen, aus.

Die Sonderausstellung basiert auf einer Ausstellung des Deutschen
Hygiene-Museums Dresden. „In der Überarbeitung finden sich nun Bezugspunkte
zum Senckenberg Naturmuseum und zum Historischem Museum Frankfurt. Am
auffälligsten ist sicher der Bezug zur Tierwelt. So findet sich jetzt eine
„Tierspur“, die durch die Ausstellung leitet und einen Bezug zu mindestens
einem Tier in jedem der Ausstellungsräume herstellt.“, ergänzt Christoph
Wingender, Pressesprecher des Deutschen Hygiene Museums Dresden. Tiermotive
werden auf den Plakaten und Bannern aufgegriffen. Der Inhalt der
Ausstellung, also die Auseinandersetzung mit dem Thema „Arbeit“, wird durch
den Einbezug der Tierwelt gleichzeitig intensiviert und mit einer
spielerischen Note versehen.

2. Mai bis 16. September 2012, Wolfgang-Steubing-Halle, Senckenberg
Naturmuseum Frankfurt

Hintergründe zur Ausstellung, Rahmenprogramm und weiterführende
Informationen bietet der Blog zur Ausstellung: http://wastun.senckenberg.de/

Die Ausstellung wird durch die Bundesagentur für Arbeit unterstützt