so bis 30 waren mir schwule...?unheimlich? ich glaub ich hatte angst zu freundlich zu einem zu sein.. und lästige flirtversuche haben mich verunsichert.
die gay-bewegung steckte in den kinderschuhen, politisch fand ich die richtig, -aber:
stritt man mit schwulenfeindlichen.... geh doch zu deinen schwulen freunden...- genauso wenn man was "linkes" sagte: geh doch nach drüben..
bis ende der 70 hatten etliche (heinmliche)rest/alt-nazis noch ziemlich das sagen. kneipenwirte, geschäftsleute, schulleiter/räte, polizisten, staatsanwälte, richter..:
"ich bin ja kein nazi , aber..." ein falscher satz und du warst bei einer ganzen seilschaft von alten kamerade unten durch.
in der zeit hatte ich eigentlich kaum eine eigene einstellung zu schwulen. eher ne mischung aus trotz und vorsicht.
seit ~ 20 jahren finde ich die meisten schwulen eher angenehm. es ist interessant mit ihnen über männer und frauen, beziehung etc zu reden.
schwule frisöre oder masseure z.b. find ich sanfter, kompetenter und angenehmer als heteros mit berührungsängsten.
und dann gibts ein sorte menschen, die sind großkotzig ,doof und unfähig, meinen aber bevorzugt werden zu müssen, weil sie homosexuel, behindert oder ausländer oder klein oder oder..sind. -die gehen mir echt auf den sack und denen sag ich das auch. dann bin ich halt xxx-feindlich.