So ganz nebenbei schaerft Motorradfahren auch die Sinne fuer Gefahren, die auf und neben der Strasse lauern (sofern der Fahrer nicht der Heizerfraktion angehoert).
Mann/Frau lernt den Verkehr und die daran Beteiligten genau zu beobachten (immer schoen auf die Vorderraeder der Blechkisten schauen, daran kann man/frau meistens schon erkennen, was passieren koennte) und verbessert damit unwillkuerlich die Faehigkeit vorausschauend am Verkehr teilzunehmen.
Das praegt sich ein und nuetzt fuer die Zukunft, auch als Blechkistentreiber - okay, Autofahrer, bin ja auch einer.
Die Gefahr ist natuerlich nicht zu unterschaetzen, aber laut Statistik passieren im Haushalt mehr Unfaelle. Und, ja, ueber 50% der Unfaelle von Moppedfahrern sind selbst verursacht.
Bitter waere natuerlich fuer Deinen Sohn eine Pattsituation zwischen der Mutter und Dir. Dann haengt der Kerl zwischen Baum und Borke. Ist aber schon interessant, dass er sich nach 10 Jahren besinnt und mit solch einer Sache auf Dich zukommt.
Ich schliesse mich Yossarians Meinung an, dass diese Nummer einvernehmlich zwischen der Mutter und Dir geklaert werden sollte. Alleingaenge helfen da nicht.
Muss oder sollte doch moeglich sein, nach solch langer Zeit, ein auf ein einzelnes Ziel ausgerichtetes Gespraech zu fuehren.
Wir Moppedfahrer brauchen Nachwuchs.
Der Junior von DieFrau ist ja auch schon ganz heiss drauf.
Und mein juengeres Toechting (21) hat mir mitgeteilt, dass auch sie den Moppedschein in die engere Ueberlegung einbezogen hat. Es geht doch.