Ganz ehrlich schreckt mich das Volumen ein bißchen. Ich weiß nicht, ob ich es schaffe, bei einem 1.600-Seiten-Schmöker am Ball zu bleiben; ich fürchte, die Geduld habe ich im Moment nicht, außerdem kenne ich Tolstois Schreibe nicht.
Das ging/geht mir mit Anna Karenina so. Ich hatte mir fest vorgenommen, den Schinken durchzustehen, und ich muss sagen, ... äh .... ich bin auf einem guten, aber langen Weg. Wenn ich mich recht erinnere, liegt das Buch auf meinem Nachtschrank. Ich dürfte gut ein Sechstel geschafft haben. Dieses müsste ich allerdings zum Behufe des Fortfahrens erneut lesen - ist nicht viel hängengeblieben.
Momentan steht mir der Sinn nach Profanerem.
Tolstois Schreibe ist schon machbar, er ergießt sich zuweilen in ausufernden Rückblenden, die etwas ermüden. Daher wohl auch mein zögerlicher Fortschritt an diesem Opus - man bedenke, ich lese im Bett.