Autor Thema: der Handapparat  (Gelesen 117771 mal)

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Yossarian

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Re: der Handapparat
« Antwort #120 am: 18. Mai 2015, 13:46:44 »
Ja, aber wann hat man schon mal die Zeit, das alles zu lesen?

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"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

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"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

— Jack Kerouac

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Re: der Handapparat
« Antwort #126 am: 26. Juni 2016, 06:05:41 »
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Re: der Handapparat
« Antwort #129 am: 23. September 2016, 20:28:46 »
Stanford Encyclopedia of Philosophy

Schön zum drin Stöbern
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Re: der Handapparat
« Antwort #130 am: 14. Oktober 2016, 06:45:41 »
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Re: der Handapparat
« Antwort #131 am: 04. November 2016, 20:21:42 »
eines meiner Lieblingsthemen
http://www.spektrum.de/news/neue-physik-ohne-neue-teilchen/1427955?utm_source=zon&utm_medium=teaser&utm_content=feature&utm_campaign=ZON_KOOP

Zitat: Maria Spiropulu, Teilchenphysikerin am California Institute of Technology. "Meiner Generation wurde geradezu beigebracht, dass es Supersymmetrie gibt, auch wenn wir sie noch nicht entdeckt hatten. Wir glaubten daran." 
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Hameel

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Re: der Handapparat
« Antwort #132 am: 04. November 2016, 20:56:05 »
Hm.

Gehe ich recht in der Annahme, dass die Vorstellung, die "Teilchen" dieser Leute seien gewissermaßen "Bröckchen", irrig ist?

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Re: der Handapparat
« Antwort #133 am: 04. November 2016, 22:37:40 »
das weiß mann ja eben nicht. Die "Teilchen" hat ja noch keiner gesehen. Deshalb hat die Teilchenphysik ja so viel von einer Religion.
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Offline Araxes

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Re: der Handapparat
« Antwort #134 am: 05. November 2016, 02:42:08 »
Hat sie nicht. Physiker hinterfragen ihre Theorien immer. Eine Annahme gilt nur als taugliche These, wenn es eine Methode gibt, um sie zu widerlegen. Wenn man dann zeigen kann, daß dieser Versuch mißlingt, kann man annehmen, daß die These wahr ist. grob gesagt. Das ist das genaue Gegenteil von Religion. Es gibt keine Methode, um die Existenz eines Gottes zu widerlegen und deshalb kann man auch die Existenz nicht nachweisen. Das ist so, wie wenn man behauptet, daß alle Bäume blau leuchten, wenn sie nicht beobachtet werden. Man kann es nicht widerlegen, weil man sie dazu beobachten müßte und dann leuchten sie ja nicht blau. Genauso eine unsinnige Qualität hat These, es gäbe einen Gott. Trotzdem behaupten Religiöse, daß es einen Gott gibt. Ein Physiker würde diese Behauptung eben nie aufstellen. Er würde aber auch das Gegenteil nie behaupten. Jedenfalls nicht als wissenschaftliche These.

Es gibt sicher bessere Texte zu dem Thema als diesen kurzen Absatz, aber ich kann dir versichern, daß du grundfalsch daneben liegst.

Und außerdem hat man schon jede Menge "Teilchen" gesehen. 2012 wurde auch das Higgs-Boson experimentell nachgewiesen. Der Artikel sagt eigentlich nur, daß das Standardmodell (Quarks, Bosonen, Leptonen, Higgs-Feld) vielleicht doch schon vollständig ist und man nicht noch nach weiteren Teilchen suchen muß und sich somit auch keine neue Physik ergibt. Man ist mit dem Wissen also näher an einer vollständigen Beschreibung als man dachte. Die Enttäuschung liegt darin, daß man sich auf Unbekanntes "gefreut" hatte, was jetzt vielleicht doch nicht kommt.