Autor Thema: Granatapfel... ein Erlebnis besonderer Art  (Gelesen 3158 mal)

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Offline grashopper

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Granatapfel... ein Erlebnis besonderer Art
« am: 08. Mai 2014, 21:24:58 »
Letzte Woche fand ich mittagspäuslich im Supermarkt Granatäpfel. Noch nie gegessen, sahen aber schön aus. Welche Arbeit damit verbunden ist, wusste ich da noch nicht.

Sie waren noch ein bißchen unreif, also habe ich bis heute gewartet. Und dachte, versuche es jetzt doch mal mit dem Ding.
Was ich da gekauft habe, wurde mir erst heute bewusst. Also kurz über die Suchmaschine recherchiert, wie man DAS Obst ohne großen Aufwand genießen kann. Es gibt ja tausend tolle Tipps....

Einen  herausgesucht und in der Büroküche dann ausprobiert.  Ruckzuck hatte ich zwei Kaffeesüchtige in der kleine Küche, die mir zunächst einmal Fragen gestellt und dann interessiert zugeguckt haben. Aber anschließend mit der Bitte um einen Bericht die Küche schnell verlassen haben ;D

Nicht, dass die Fruchtkerne, wenn sie denn irgendwie heraus kommen, anschließend wirklich lecker sind. Aber die Arbeit damit..... :.) Und trotz allen Tipps, wie man solche Granaten am besten ohne Sauerei entkernt, konnte ich nachher wegen dem spritzenden Fruchtsaft erst einmal Wände und Boden säubern, auf dem die Spritzer trotz Kontrolle gelandet sind.

Also lieber doch beim nächsten Mal einen Boskop oder einen Granny. Geschmacklich ist der Unterschied da nicht so groß. Und macht weniger Arbeit bzw. Sauerei :.)


"draußen nur Kännchen" - Bodo

Yossarian

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Re: Granatapfel... ein Erlebnis besonderer Art
« Antwort #1 am: 08. Mai 2014, 21:33:50 »
Welche Arbeit damit verbunden ist, wusste ich da noch nicht.

 ;D ;D ;D

Offline Druide

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Re: Granatapfel... ein Erlebnis besonderer Art
« Antwort #2 am: 08. Mai 2014, 21:35:42 »
So einen Granatapfel habe ich auch erst vor ca. 2-3 Monaten das 1. Mal ver-/gespeist  :o

...für mich die einfachste Methode dieses Obst ratz-fatz verschlingen zu können:
Den Granatapfel mit einem Messer halbieren, dann umdrehen und auf einen Plastikteller
geben; mit der Rückseite eines "Schöpfers" (in GER heißt dies wohl Schöpflöffel ?) drauf-
klopfen - auf den Granatapfel, nicht den Teller  ;) - und die Kerne u. das Fruchtfleisch ver-
bleibt/plumpst auf dem/den Teller - that's it  :D

...OK, es kann schon sein, dass hierbei evtl. Saft-Spritzer auf die Kleidung und/od. sonst-
wohin gelangen, ... aber ein bissl' Herausforderung soll ja auch dabei sein...  8)

LG v. Druiden  :musik

P.S.: Um die div. Saftspritzer zu vermeiden kann man(n)/frau ja die Granatapfel-Hälften
ja auch in z.B.: ein Geschirrtuch einwickeln und dann erst draufhauen, dann wird so gut
wie nix versaut - ... macht aber (auch) nicht sooo viel Spass  :evil
« Letzte Änderung: 08. Mai 2014, 21:40:56 von Druide »

Offline Iphigenie

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Re: Granatapfel... ein Erlebnis besonderer Art
« Antwort #3 am: 08. Mai 2014, 22:49:53 »
Den Granatapfel mit einem Messer halbieren, dann umdrehen und auf einen Plastikteller
geben; mit der Rückseite eines "Schöpfers" (in GER heißt dies wohl Schöpflöffel ?) drauf-
klopfen - auf den Granatapfel, nicht den Teller  ;) - und die Kerne u. das Fruchtfleisch ver-
bleibt/plumpst auf dem/den Teller - that's it  :D

So habe ich das noch nie ausprobiert.
Ich esse Granatäpfel seit 12 Jahren, weil der Haustaliban die regelmäßig eingekauft hat.
Ganz ohne Spritzer bekomme ich es zwar auch nicht hin, aber es hält sich mittlerweile einigermaßen in Grenzen: ich viertle die Dinger und pule dann die Kerne raus. Dabei halte ich die Stücke möglichst tief ins Spülbecken.

Offline DieFrau

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Re: Granatapfel... ein Erlebnis besonderer Art
« Antwort #4 am: 08. Mai 2014, 23:08:40 »
Ich muss jetzt echt lachen  :)
die Granatäpfelbäume sind ein Pflicht in jedem Garten wo ich her komme, daher geht es bei mir echt ohne weiteres die leckeren Kerne mit dem Fruchtfleisch drumherum. wenn man die Schale erst mal halbiert, kann man durcht leichtes Drehen das ganze Frucht halbieren, dann genauso weiter vierteln aoder eben mit leichten Druck in der Mitte der Schale "auf links" die Gewolbe der Hälfte richten so ähnlich wie beim Mango!
mit etwas Übung erkennt man später das die leckeren Kerne auf die Oberfläche eines Hügels sitzen und kann sie sauber und ohne spritzen pellen oder direkt aus der Frucht essen  :D.

Die Kerne kann man übrigens auf Salate auch Obstsalat streuen oder eben zum Soßen geben. Es gibt auch Granatäpfel-sirup, gibt viele speise ein ganz besondere Note.

und Achtung die flecken auf die Wäsche sind nicht mehr raus zukriegen, hartnäckiger als Rotwein, die Finger kriegen einen schwarzen Belag davon, also schnell waschen oder mit eine Scheibe Zitrone reiben :)     
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marple

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Re: Granatapfel... ein Erlebnis besonderer Art
« Antwort #5 am: 09. Mai 2014, 01:36:34 »
Ich muss jetzt echt lachen  :)
die Granatäpfelbäume sind ein Pflicht in jedem Garten wo ich her komme,

… ach... komisch - ich kenn die auch seit frühester Jugend.

Am einfachsten ist es, sie nackt am Strand zu geniessen und danach ins Meer zu schreiten. 8)

Okay - DAS ist jetzt schon so etwa 30 Jahre her, aber es schmeckt auch bekleidet.

Die Natur hat das nun mal so eingerichtet: Die besten Pfirsiche sind die, die breiter als dein Mund sind und dir dadurch zwangsläufig der berauschende Saft das Schlüsselbein leckt. Die köstlichsten Himbeeren zerplatzen dir sonnenwarm auf der Zunge und es ist mir absolut egal, wenn meine Finger von reifen Brombeeren schwärzeln.


Offline Korinthenkackerin

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Re: Granatapfel... ein Erlebnis besonderer Art
« Antwort #6 am: 09. Mai 2014, 07:33:57 »
Welche Arbeit damit verbunden ist, wusste ich da noch nicht.

Ging mir ähnlich. Im Urlaub in Tunesien stehen diese Kerne schüsselweise beim Dessertbuffet, also habe ich (zurück vom Urlaub) hier mal einen gekauft und dachte, den schneidet man nur auf und dann fallen diese Kerne raus  ;D. Krasse Fehleinschätzung!  :D :D :.). Das war dann mein erster und letzter Granatapfel, den ich gekauft habe. So lecker süß und saftig war er auch nicht, wahrscheinlich einfach auch noch nicht reif genug.

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Offline DieFrau

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Re: Granatapfel... ein Erlebnis besonderer Art
« Antwort #7 am: 09. Mai 2014, 08:55:22 »
So lecker süß und saftig war er auch nicht, wahrscheinlich einfach auch noch nicht reif genug.

es gibt die sauere Sorte und die süße, unreif sind sie ungenießbar und sehr reif fangen sie an zu gammeln, an die Farbe kann man sich nicht orientieren ob sie sauer oder süß sind.

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Yossarian

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Re: Granatapfel... ein Erlebnis besonderer Art
« Antwort #8 am: 09. Mai 2014, 09:02:59 »
unreif sind sie ungenießbar

Das erinnert mich daran, wie ich vor vielen Jahren in Griechenland völlig ahnungslos meinte, mal eine Olive frisch gepflückt direkt vom Baum essen zu müssen...

Offline DieFrau

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Re: Granatapfel... ein Erlebnis besonderer Art
« Antwort #9 am: 09. Mai 2014, 09:49:44 »
Das erinnert mich daran, wie ich vor vielen Jahren in Griechenland völlig ahnungslos meinte, mal eine Olive frisch gepflückt direkt vom Baum essen zu müssen...

und?... wie war's?! ;D
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Offline Schoel

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Re: Granatapfel... ein Erlebnis besonderer Art
« Antwort #10 am: 10. Juni 2014, 16:04:38 »
Das würde mich jetzt aber auch mal interessieren. Ich mag die Dinger zwar nicht mal "verarbeitet", aber was haben die denn roh so an sich, was ungenießbar macht? :o

Offline Araxes

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Re: Granatapfel... ein Erlebnis besonderer Art
« Antwort #11 am: 10. Juni 2014, 17:16:07 »
Schmecken ein bißchen wie Johannisbeeren, außerdem macht das Zerplatzen im Mund Spaß.

Granatäpfel sollen auch prophylaktisch gegen Prostatakrebs wirken. Von daher gute Idee, mal einen zu essen.

Offline Schelm

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Re: Granatapfel... ein Erlebnis besonderer Art
« Antwort #12 am: 10. Juni 2014, 19:24:12 »
Granatäpfel sollen auch prophylaktisch gegen Prostatakrebs wirken. Von daher gute Idee, mal einen zu essen.

Hau rein Hopper!  ;)
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