der fred für alle mehr oder weniger erfreulichen Erlebnisse
Ich fang mal an mit
DB und Gössel Nr. 2
Gössel Nr. 2 hat ein tolles WE mit ihrem Lieblingsonkel verbracht (gut, Lieblingsonkel zu sein ist nicht schwer, wenn mann der einzige Onkel ist).
Er hat sich richtig Mühe gegeben und das Gössel so richtig bespaßt. Wär alles gut gewesen, hätte sich nicht die DB von ihrer besten Seite gezeigt.
Das Gössel hatte sich einen durchfahrenden IC von hier nach HH ausgesucht, der nach 50 min angekommen wäre. Wäre! Leider war in Büchen Schluß. Dort stand der IC satte 60 min, bevor die Durchsage kam: Bitte räumen Sie den Zug. Dann ein kurzer Hinweis auf einen RE, der aber auch noch nicht bereit stand. Vorgeschoben wurde auf Nachfrage ein Stellwerkproblem. Eine weitere h später fuhr der RE tatsächlich ein, wurde mit Menschenmassen beladen und erreichte mit Müh und Not den HBf. Satte 3 h Verspätung.
Die Rückfahrt wurde noch abenteuerlicher. Am Sonntag abend auf dem HH HBf gestrandet wurde der Anschlußzug gecanzelt. Diesmal ein Oberleitungsschaden. Ein Umweg über Lübeck hätte für eine vermutete Ankunft kurz vor Mitternacht gesorgt. Also machte sich der Superonkel auf zum HBf, um sie einzuladen und Richtung Osten zu transportieren, der Papa sich auf Richtung Westen, um sie irgendwo umzuladen. Das klappte anstandslos. Ihre ersten Worte: Ich fahr nie wieder Bahn!
Kann ich nachvollziehen.