Das Männerforum
Plaudereien => Small Talk => Thema gestartet von: Megan_F_Double am 06. Juni 2012, 23:50:24
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Liebe Männer,
die größten Missverständnisse entstehen doch, weil wir aneinander vorbeireden. Damit ihr nicht weiter eine unerforschte Spezies für uns bleibt, bitten wir euch einen Teil dazu beizutragen und den nachfolgenden Fragebogen auszufüllen.
Die Befragung dauert circa 5 Minuten. Eure Antworten werden vollständig anonym erfasst. Demnach sind keine Rückschlüsse auf eure Person zu ziehen. Die Ergebnisse dienen ausschließlich meiner Bachelorarbeit an der AMD Düsseldorf.
So jetzt mal „Butter bei die Fische“ und los geht’s! ;)
Hier der Link: https://qtrial.qualtrics.com/SE/?SID=SV_9TCq8YrmxIzWcvy
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Die AMD Akademie Mode & Design
bietet in ihrem Hochschulprogramm
die Bachelor Studiengänge
Mode Design (B.A.),
Mode- und Designmanagement (B.A.),
Raumkonzept und Design (B.A.)
sowie Visual and
Corporate Communication (B.A.) an.
Welchen bachelor machst du denn?
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So blöd können nur Hühner sein, zu glauben das man mit Informationen die man innerhalb von 5min zusammenschraubt herausfindet wann denn dann nun ein Mann ein Mann ist....
Wird die Welt echt immer dämlicher?
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Wird die Welt echt immer dämlicher?
Yep.
Besonders lustig finde ich, daß es im Weltbild dieses "Huhns" keine Männer jenseits der 49 gibt.
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Es wäre seriös gewesen, die Umfrage unter dem richtigen Namen und auf der Website der Hochschule laufen zu lassen.
Fragt sich allenfalls, inwieweit die als Beispielbilder vorgeführten Werbungen eventuell von Werbepartnern/Sponsoren der Hochschule sind.
Grüße
GiGa
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Sinnlos, weil man bei jeder Frage etwas ankreuzen muß. Die Werbeanzeigen sprechen mich aber alle nicht an, also kann ich den Test nicht machen.
Dieser Test ist bereits ein Mißverständnis in sich; die Frau, die den entworfen hat und mit den Ergebnissen etwas anfangen will, ist gar nicht in der Lage, mich zu verstehen - egal, wie sie sich bemüht. Ist aber auch nicht schlimm.
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Dieser Test ist bereits ein Mißverständnis in sich; die Frau, die den entworfen hat und mit den Ergebnissen etwas anfangen will, ist gar nicht in der Lage, mich zu verstehen -
Fraglos.
Mich auch nicht.
egal, wie sie sich bemüht. Ist aber auch nicht schlimm.
Nö, ist völlig schnuppe.
Ich frage mich nur manchmal, immer noch, aber seltener als früher, aus was für Geschwurbele eigentlich Doktoren, Diplomanden, Bachelors etcetera dummdidumm fabriziert werden
Und warum eigentlich immer noch Umfragen gemacht und deren Ergebnisse als aussagekräftig verkauft werden, wenn es doch auch zum hauptsächlich Unsinn von Umfragen mehr als genug Material gibt.
Es ist aber auch gar zu - DÄMLICH.
Liebe Männer,
die größten Missverständnisse entstehen doch, weil wir aneinander vorbeireden. Damit ihr nicht weiter eine unerforschte Spezies für uns bleibt,
.................... könnten ja mal ein paar der zig Milliönchen, die so jedes Jahr in die Frauen- und Genderforschung gebuttert werden, mal in die Männer(er)forschung gesteckt werden.
Überhaupt gibt es doch so viel Fachliteratur zum Thema, warum wir aneinander vorbeireden.
Wie war das mit dem Zuhören und Einparken?
;D
GiGa
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Dies (http://www.spektrum.de/alias/das-maennliche-gehirn/wann-ist-ein-mann-ein-mann/1061848) jedenfalls werde ich bestimmt nicht lesen.
Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Das steht seit gut 70 Jahren im Grundgesetz, und die Gesellschaft versucht, sich an diesem Grundsatz zu orientieren. Aber irgendwie unterscheiden sich die beiden Geschlechter doch. Der Mann fühlt und lebt einfach anders. Er kämpft um seinen Platz in der Rangordnung, versucht weibliche Wesen zu beeindrucken – und neigt dazu, häufig an "das Eine" zu denken.
Für viele Frauen sind derlei Verhaltensweisen oft schwer verständlich, ja mitunter lächerlich. Und sie machen das Zusammenleben nicht einfacher. Die Partnerin, die ohne ihren eifersüchtigen Begleiter keinen Schritt vor die Haustür tun darf; die schockierten Damen, die sich gerade als die Ursache für eine Prügelei ihrer Anbeter erkennen; die Mutter, die Mühe hat, ihren Sohn vom Computerspiel zu den Hausaufgaben zu holen – sie alle fragen sich: Muss das sein? Ist es ein Erziehungsfehler, oder sind Männer einfach so?
Undsoweitundsofott.
Wo eigentlich bleibt da der weibliche Anteil am so postulierten Unverständnis?
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Dies (http://www.spektrum.de/alias/das-maennliche-gehirn/wann-ist-ein-mann-ein-mann/1061848) jedenfalls werde ich bestimmt nicht lesen.
Ich auch nicht. Was für ein Mist!
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Ich auch nicht. Was für ein Mist!
Ach was. Wir sind eben triebgesteuerte Tiere und eigentlich nicht zurechnungsfähig.
Das Denkmuster ist bekannt und existiert umgekehrt auch: Frauen sind gefühlsbetont und unterliegen hormonell bedingten Stimmungsschwankungen, sie sind deshalb nur eingeschränkt zurechnungsfähig und für höhere Aufgaben nicht geeignet.
Ist natürlich ebenso schwachsinnig.
Als leidender, der seit Jahren in einer Abteilung mit fast nur Frauen und mehreren weiblichen Vorgesetzten arbeiten muß, kann ich allerdings ganz andere Negativpunkte an der Weiblichkeit nennen.
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Als leidender, der seit Jahren in einer Abteilung mit fast nur Frauen und mehreren weiblichen Vorgesetzten arbeiten muß, kann ich allerdings ganz andere Negativpunkte an der Weiblichkeit nennen.
Da ich zwar nicht mit fast nur, aber sehr vielen Frauen arbeite, inklusive weibliche Vorgesetztinnen ;D
wäre ich an einem Erfahrungsabgleich interesssiert :evil
GiGa
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Na ja. Die Indianerinnen beäugen sich argwöhnisch und zicken sich ständig gegenseitig an mit dem Vorwurf, die andere würde weniger arbeiten als sie selbst. Die Häuptlinginnen neigen dazu, sich alles auf ihren Tisch zu ziehen und alle Fäden in der Hand behalten zu wollen. Und das auch und besonders dann, wenn ihnen die fachlichen Kenntnisse fehlen; dies suchen sie dann dadurch auszugleichen, daß sie ständig Fragen stellen und sich das Fachliche erklären lassen. Delegieren und Indianer selbständig arbeiten lassen können sie nicht. Außerdem haben sie stark das Radfahrerprinzip verinnerlicht - oben buckeln unten treten. Besonderen Wert legen sie auf Hierarchien und Statusfragen. Alles wollen sie kommunikativ lösen, das heißt dann aber nur, daß man endlosen und schmerzhaften Monologen lauschen und danach mit ihnen vereinbaren muß, daß man es genauso so macht, wie sie es monologiert haben. Eingehalten werden solche Vereinbarungen von ihnen aber nie, sie entscheiden trotzdem immer je nach Situation und rein gefühlsmäßig.
Männliche Kollegen und Chefs finde ich wesentlich angenehmer. Und das erstaunliche ist, daß die Indianerinnen das genauso sehen. Die Häuptlinginnen natürlich nicht, aber die müssen ja auch politisch korrekt sein, sonst wären sie nie Häuptlingin geworden.
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die häuptlinginnen bekommen aber ihr fett weg, wenn indianerinnen ihnen auf die füße treten... wie vor jahren mal geschrieben: ich muss ein buch darüber schreiben ;)
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Männliche Kollegen und Chefs finde ich wesentlich angenehmer. Und das erstaunliche ist, daß die Indianerinnen das genauso sehen. Die Häuptlinginnen natürlich nicht, aber die müssen ja auch politisch korrekt sein, sonst wären sie nie Häuptlingin geworden.
Deine Beobachtungen decken sich im wesentlichen mit dem, was man so kreuz und quer lesen kann.
Frauen sind als Chefs die schlimmeren Männer (http://www.welt.de/wirtschaft/article106131905/Frauen-sind-als-Chefs-die-schlimmeren-Maenner.html).
Wobei es, selbstredend, nur daran liegt, dass sie auf dem harten Weg nach oben ständig mit dem bösen Patriarchat zu kämpfen hatten.
Also auch hier nichts als Opfer sind.
Gilt vermutlich sogar für Alice S. und ihr Alleinherrscherinnendasein im Frauenturm.
Wichtig finde ich aber den Schluss
Zurück zum Alltag: Es kann, wie gesagt, scheußlich sein, eine Frau zum Chef zu haben. Es kann aber auch ziemlich scheußlich sein, einen Mann zum Chef zu haben. Die Ursache dafür liegt (unwissenschaftlich gesprochen) hierin: Es gibt Menschen, die kompetent sind und freundlich und die außerdem noch etwas von der Motivation von Mitarbeitern verstehen.
Menschen, die diese Eigenschaften auf sich vereinigen, sind gute Chefs. Auch wenn sie Frauen sind. Auch wenn sie Männer sind. Leider, und das ist das Problem, sind es nicht immer solche Menschen, die Chefs werden.