Autor Thema: Klimawandel- Klimakrise  (Gelesen 9732 mal)

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Primus Flavius Fosssa

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #105 am: 08. Januar 2024, 14:51:32 »
Wenn es so wäre, wäre es mir nicht egal, aber ich halte die Aussage auch für maßlos übertrieben oder sogar falsch.

Wir sprechen uns in 10 Jahren noch einmal.

Zitat
Es können sowieso nur Milliarden Menschen betroffen sein, weil es Gegenden gibt, in denen sich die Bevölkerung in 70 Jahren verzehnfacht hat.
Und willst du jetzt die 600.000.000 Millionen Menschen in Hindustan einfach verrecken lassen, damit deine Aktienfonds nicht fallen?  Das war dein CO2, Mann!


Zitat
Ebenfalls übertrieben. Wieviel davon steht in Hochwassergebieten?
Du wirst eine ganz neue Bedeutung des Begriffs "Hochwassergebiet" erleben.

Und zeig ' nicht mit dem Finger auf die "Anderen". Die Deutschen haben einen  der schlimmsten Fußabdrücke der Welt und sind be den Gegenmaßnahmen keinesfalls Spitze.
« Letzte Änderung: 08. Januar 2024, 15:04:23 von Conte Palmieri »

Offline Araxes

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #106 am: 08. Januar 2024, 17:33:35 »
Wir sprechen uns in 10 Jahren noch einmal.

Ich nehme dich beim Wort. Meine klimabewegte Schwester hat mir schon so ca. vor 4 Jahren die Vorhersage gemacht, daß in 10 Jahren unsere Lebensgrundlagen zerstört sein werden.

Ich warte immer noch auf etwas mehr Substanz bei den Ankündigungen. Wie genau wird die Wasserversorgung für Milliarden Menschen zusammenbrechen? Oder erschöpft es sich in dramatischen Überschriften, aber wenn man nachfragt kommt nicht viel?

Zitat
Und willst du jetzt die 600.000.000 Millionen Menschen in Hindustan einfach verrecken lassen, damit deine Aktienfonds nicht fallen?

Wenn es nur 60 Mio wären, könnten nur 60 Mio verrecken und würden es vielleicht gar nicht, weil der Klimawandel dann keine große Bedrohung wäre, wenn der Mensch sich nicht bis in jeden ungeeigneten Winkel ausbreitet.

Abgesehen davon: Was genau passiert da? Die verdursten? Die Bevölkerungsentwicklung in Indien ist ähnlich verrückt wie in Afrika. Von 357 Mio 1950 auf 1,4 Mrd jetzt. Irgendwie kriege ich es nicht zusammen, daß das Leben da einerseits permanent in der Existenz bedroht sein soll, andererseits aber die Bevölkerung explodiert. Irgendwas passt da nicht zusammen. Auch da würde ich sagen, daß das Klima erst zusammen mit einer ungebremst wachsenden Bevölkerung zum Problem wird - wenn überhaupt.

Zitat
Das war dein CO2, Mann!

Das war das CO2 seit der industriellen Revolution. So alt bin ich noch nicht.

Zitat
Du wirst eine ganz neue Bedeutung des Begriffs "Hochwassergebiet" erleben.

Auch in 10 Jahren? Was genau wird passieren?

Zitat
Und zeig ' nicht mit dem Finger auf die "Anderen". Die Deutschen haben einen  der schlimmsten Fußabdrücke der Welt und sind be den Gegenmaßnahmen keinesfalls Spitze.

Das weiß ich und das gilt sogar für die Greta.

Offline Yossarian

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #107 am: 08. Januar 2024, 17:44:20 »
Irgendwie kriege ich es nicht zusammen, daß das Leben da einerseits permanent in der Existenz bedroht sein soll, andererseits aber die Bevölkerung explodiert. Irgendwas passt da nicht zusammen. Auch da würde ich sagen, daß das Klima erst zusammen mit einer ungebremst wachsenden Bevölkerung zum Problem wird

Ein wichtiger Punkt!

Wir gehen immer davon aus, daß bei uns die Bevölkwerung überaltert und schwindet und übersehen dabei völlig, daß woanders die Bevölkerung geradezu expoldiert.

Das mag jetzt brutal und zynisch klingen, aber es täte dem Planeten gut, wenn die Anzahl der Menschen signifikant verringert werden könnte.
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primakleber

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #108 am: 08. Januar 2024, 20:59:07 »
Das mag jetzt brutal und zynisch klingen, aber es täte dem Planeten gut, wenn die Anzahl der Menschen signifikant verringert werden könnte.

Läuft doch schon. Das erledigt der Wohlstand. Überall, wo Wohlstand ist, werden die Frauen gebärfaul und sind die Geburtenraten bei 1,x. 2 Eltern sterben, 1,x (verwöhnte Einzel-) Kinder bleiben übrig, Bevölkerung schrumpft. Höhere Geburtenraten nur noch in der 3. Welt.

Offline ganter

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #109 am: 09. Januar 2024, 01:19:19 »
ja, ja und die Mächtigen reden uns ein, dass nur jeder Einzelne etwas weniger .... (hier fliegen, heizen, autofahren....einfügen), müsste und schon würden wir den Klimawandel verhindern. Was für eine geniale Marketingstrategie, das kollektive Versagen auf den Einzelnen runterzubrechen.
Togal: Ich hab eine Heizluftfrisöse bestellt, die im Einkauf in China 30 Ocken, mich aber 100 Ocken kostet. Wird um die halbe Welt verschifft, was nix ausmacht, weil auf dem Dampfer noch 4000 Container mit anderer Chinaware stehen. Dafür wird mein Stromverbrauch um die Hälfte sinken, weil ich nicht mehr den Backofen aufheizen muss, um 3 Aufbackbrötchen (die auch aus China mit demselben Dampfer kommen) aufzuheizen. Juchuh, ich rette das Klima! (Auch so ein irres Thema: Das Klima muss mann nicht retten, nur die Menschen vor dem Klimawandel).
Apropo: Wer ein Haus in einem potentiellen Überflutungsgebiet baut, ist selbst schuld. Gemeinden, die Baugebiete in potentiell geeigneten Hochwasser-Überflutungsgebieten ausweisen, sollten an den Schäden beteiligt weden, müssen aber nicht, weil jeder Bauherr/frau selbst wissen muss, was er/sie/es tut. Statt dessen zahlt der Steuerzahler, weil es gute Presse ist, wenn der Landesfürst sich in Gummistiefeln hinstellt und Hilfe verspricht. Die dann an dermaßen hohe bürokratische Hürden geknüpft werden, dass sie den Landeshaushalt nicht belasten. Ich liebe dieses Land.
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Offline Yossarian

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #110 am: 09. Januar 2024, 08:09:36 »
Höhere Geburtenraten nur noch in der 3. Welt.

Und gerade da sollten sie drastisch sinken.
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Offline Araxes

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #111 am: 09. Januar 2024, 10:12:33 »
Läuft doch schon. Das erledigt der Wohlstand. Überall, wo Wohlstand ist, werden die Frauen gebärfaul und sind die Geburtenraten bei 1,x. 2 Eltern sterben, 1,x (verwöhnte Einzel-) Kinder bleiben übrig, Bevölkerung schrumpft. Höhere Geburtenraten nur noch in der 3. Welt.

Und dann kommen die Sozial- und Familienpolitiker und erklären, daß die Deutschen zu wenig Kinder bekommen, weil es materiell zu schwierig ist. Das passt auch nicht.

primakleber

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #112 am: 09. Januar 2024, 21:54:35 »
Und gerade da sollten sie drastisch sinken.

Bist da flächendeckend der Wohlstand eingesetzt hat, wird aber nichts passieren. In armen Ländern ist die Familie das genetisch begründete Sozialsystem und das wird auch gebraucht, wer hilft einem schon sonst für lau. In Afrika kommt dann vielleicht noch die Adelstheorie von Gloria von Thurn und Taxis zusätzlich zum tragen, die meinte ja im TV "Der Schwarze schnackselt gerne.“


Und dann kommen die Sozial- und Familienpolitiker und erklären, daß die Deutschen zu wenig Kinder bekommen, weil es materiell zu schwierig ist. Das passt auch nicht.

Das materiell Schwierige setzt nach deutschen Maßstäben laut Berichten ja schon ein, weil nicht alle Kinder in der der Grundschule ein iPad hätten. Und nicht alle Familien 2 Autos, damit die Frau tagsüber mit den Kindern rumfahren kann. Außerdem ist die soziale Rendite von Kindern in D gering. Maximal lange Schulzeit und dann wahrscheinlich noch Studium, da kann man erstmal 25 J. einzahlen. Früher war ja der Normalfall mit 16 in die Ausbildung, das blieb überschaubar. Dann wird heute standardmäßig der Karriere oder bei Mädchen der Liebe hinterhergezogen nach sonstwohin. Der Nachwuchs bleibt ja heute kaum noch im Lebensumfeld seiner Alten. Bringt einem für später also wenig, auch keine praktische Unterstützung im Alltag. Die Rendite für das Investment wirtschaftlich gesehen ist also schlecht. Klar, die Kids sind so süß, wennse klein sind und leuchtende Kinderaugen an Weihnachten entschädigen für alles, aber der Effekt kann eben auch am Einzelkind abgefeiert werden. 


Primus Flavius Fosssa

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #113 am: 11. Januar 2024, 08:41:19 »
tatsächlich kommen Menschen mit materiell sehr viel weniger aus als in Deutschland.
Und das sind sie in Deutschland vor einigen Jahrzehnten auch noch!
Das durfte aber nicht so bleiben, weil ja ohne exponentiell Wachstum die Wirtschaft zusammenbricht.
Und das ist der Fehler. Der Kapitalismus in seiner jetzigen Form ist ein  Ponzi-Schema.

Offline Araxes

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #114 am: 11. Januar 2024, 11:34:04 »
tatsächlich kommen Menschen mit materiell sehr viel weniger aus als in Deutschland.
Und das sind sie in Deutschland vor einigen Jahrzehnten auch noch!

Damals sind Menschen an Krankheiten gestorben, an denen man heute nicht mehr stirbt, sie haben viel mehr gearbeitet, beengter gewohnt, Arme, Kranke und Behinderte wurden schlechter versorgt. Du willst das alles wieder auf den Stand der 1950er bringen? Ich sage dir was: wenn die Menschen eine Wahl haben, die Folgen der globalen Erwärmung zu meistern oder wieder zu leben wie nach dem Krieg, dann ist die Entscheidung eindeutig.

Das durfte aber nicht so bleiben, weil ja ohne exponentiell Wachstum die Wirtschaft zusammenbricht.

Die Wirtschaft bricht dann nicht zusammen, sondern die Sozialsysteme. Immer mehr Alte, immer mehr Kosten für Soziales. Der Rentenzuschuss ist seit 1950 von 667 Mio auf jetzt 129 Mrd gestiegen. Das ist 193-mal so viel. Wie willst du das denn ohne Wachstum finanzieren? Mich nervt es etwas, daß du auf solche harten Fakten nie eingehst. Es wird einfach übergangen. Meinetwegen sei gegen Wachstum und Kapitalismus, aber erkläre den Rentnern dann auch, daß man ihre Rente um 30% kürzt.

Ein Pflegeplatz kostet im Durchschnitt 2576 Euro pro Monat, 165 Euro mehr als vor einem Jahr. Das sind 6,4%. Und das ist eben auch das von dir kritisierte Wachstum, weil Pflegeheime modernisiert werden und Pfleger besser bezahlt werden. In deiner Welt ist Wachstum nur mehr Profit für böse Kapitalisten und Aktionäre. In der realen Welt ist Wachstum auch sowas.

Zitat
Der Kapitalismus in seiner jetzigen Form ist ein  Ponzi-Schema.

Der Vergleich stimmt nicht. Beim Ponzi-Scheme bezahlen die späten Einsteiger die Gewinne der frühen. Das System selber generiert aber nichts. Der Kapitalismus generiert Gewinne aus wirtschaftlicher Betätigung, selbst ohne Wachstum. Dann bleibt das BIP eben gleich, man kann dann aber nicht immer höhere Sozialausgaben machen und man kann dann auch nicht die Industrie klimafreundlich umbauen. Kauf dir mal ein paar Aktien und lies Quartalsberichte. Das ist besser als seine Haltung aus Stereotypen zu beziehen. Oder gründe eine Firma und betätige dich wirtschaftlich. Entwickle ein Produkt und bemühe dich um Kunden.

Im übrigen: solltest du schon Rentner sein, lebst du auch davon, was der Kapitalismus an Überschüssen generiert. Anderenfalls müsstest du nämlich bis kurz vorm Tod weiterarbeiten.
« Letzte Änderung: 11. Januar 2024, 12:06:35 von Araxes »

Primus Flavius Fosssa

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #115 am: 11. Januar 2024, 13:29:40 »
Jetzt helft mir bitte alle mal: Habe ich Raxi richtig verstanden,  dass er es ok findet, wenn  800.000.000 Inder und Nigerianer verdunsten, zur Strafe, weil sie sich so schnell vermehrt haben?
Ich bin ein wenig rat- und fassungslos.

Offline Araxes

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #116 am: 11. Januar 2024, 14:05:16 »
Jetzt helft mir bitte alle mal: Habe ich Raxi richtig verstanden,  dass er es ok findet, wenn  800.000.000 Inder und Nigerianer verdunsten, zur Strafe, weil sie sich so schnell vermehrt haben?

Du hast das vermutlich absichtlich missverstanden. Es ist eine nüchterne Feststellung, daß der Klimawandel erst in Kombination mit einer derart unkontrollierten Bevölkerungsentwicklung zum Problem wird. Ich würde sogar noch weiter gehen, nämlich daß die Lebensgrundlage auch ohne Klimawandel irgendwann nicht mehr gesichert ist. Und da du ja so sehr gegen Wachstum ist, kannst du mir mal erklären, wie eine zehnfache Bevölkerung ohne Wachstum ernährt und mit allem anderen versorgt werden soll. Bin gespannt.

Und natürlich du natürlich wieder auf nichts, was ich geschrieben habe. Warum mache ich mir überhaupt die Mühe mit dir? Du pickst dir irgendwas raus und ignorierst alles andere. Du willst nur skandalisieren und deinen Alarmismus und innere Panik ausleben. Und vielleicht wurmt es dich, wenn andere nicht im Apokalypse-Modus sind.

Und du bist mir noch die Erklärung schuldig, wie du darauf kommst, 800 Mio Menschen würden verdursten. Bitte nicht immer irgendwelche alarmistischen Behauptungen in den Raum stellen. Die sollen vielleicht beeindrucken und so das Gegenüber einschüchtern, damit man sich gar nicht mehr traut, ob der gigantischen Bedrohung irgendwelche Zweifel anzumelden. Aber es ist eben nicht mehr als eine Behauptung. Wo ist die Substanz?

Offline Yossarian

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #117 am: 11. Januar 2024, 14:06:23 »
Nein, das findet er nicht okay. Und Du mußt es nicht wieder bewußt mißverstehen.

Dennoch ist es ein Fakt, daß die Bevölkerung gerade in diesen Entwicklungsländern explodiert, was im Gesamtzusammenhang nun einmal leider ziemlich fatale Auswirkungen hat.

Niemand soll verhungern, verdursten, oder ertrinken. Aber es wäre hilfreich, wenn es nicht immer mehr Menschen würden, sondern tendenziell wieder weniger. Einfach weniger Kinder bekommen, ein-Kind-Politik weltweit. Bei uns haben wir das ja schon fast.

Weniger Menschen, weniger Verbrauch von Ressourcen, weniger Umweltbelastung.

Das Bevölkerungswachstum ist auch ein Wachstum, das nicht ewig weitergehen kann.
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Offline Yossarian

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #118 am: 11. Januar 2024, 14:08:15 »
Ich würde sogar noch weiter gehen, nämlich daß die Lebensgrundlage auch ohne Klimawandel irgendwann nicht mehr gesichert ist.

Eine völlig logische Schlußfolgerung.
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Offline Kulle

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Re: Klimawandel- Klimakrise
« Antwort #119 am: 11. Januar 2024, 19:35:12 »
....Ein Pflegeplatz kostet im Durchschnitt 2576 Euro pro Monat, 165 Euro mehr als vor einem Jahr. Das sind 6,4%. ....
Darf ich mal fragen woher du diese Werte nimmst? Wir hatten ende 2019 die Mutter meiner Freundin in ein Pflegeheim hier in Leipzig "gesteckt" weil sie zuhause in der Pampa (KFZ PM) nicht mehr alleine zurecht kam. 2019 kostete der Heimplatz etwa 2200 €. Das ging gerade noch so mit der Rente. Jetzt sind wir bei über 3000 €. Anfangs übernahm das Sozialamt die Mehrkosten. Vor ca. zwei Jahren musste die Krankenkasse dies übernehmen. Entsprechend stöhnen nun die Krankenkassen.