an den heiligen Geist glauben als an Wasser mit Gedächtnis.
Ich glaube, die beiden vergeben sich nichts.
Seid ihr gläubig?
Warum? - Bzw. wurdet ihr so erzogen oder glaubt ihr wirklich?
Meine Frau ist evangelisch und unser Sohn ist es nun auch. Ihr war die Taufe unseres Sohnes wichtig, wegen mir hätte es die Taufe nicht gebraucht.
Weihnachten ect. feiere ich eigentlich wegen der Familie gerne, aber nicht wegen einem Glauben. Ein Ritual in der Familie, wo an paar Tagen alles so ist wie immer finde ich super.
Ich finde, es spielt heute noch eine zu große Rolle, welche Religion man besitzt.
Einen gewissen Glauben hat jeder, sonst hätten wir keinen Antrieb.
... dann habe ich wieder geheiratet und mich deswegen meiner Frau zu Liebe pro forma und ohne zu glauben einer anderen Glaubensgemeinschaft angeschlossen.
Und jetzt bekomme ich mächtig Stress und bin bösartigen Unterstellungen ausgesetzt, sowohl von Christen wie auch von Ungläubigen. Auch hier im Forum. Da ist gar nichts zwanglos und entspannt.
Also immer schön vorsichtig sein und aufpassen, was man sagt. Es müssen nicht alle alles wissen.
Und jetzt bekomme ich mächtig Stress und bin bösartigen Unterstellungen ausgesetzt, sowohl von Christen wie auch von Ungläubigen. Auch hier im Forum. Da ist gar nichts zwanglos und entspannt.
Also immer schön vorsichtig sein und aufpassen, was man sagt. Es müssen nicht alle alles wissen.
Ich hoffe, dass dir die Formulierung misslungen ist, andernfalls ist es schon hart die Menschen in Christen und Ungläubigen zu unterteilen.Nicht "die Menschen", sondern die Untermenge derjenigen, die mich angreifen.
Ob so ein Leben Wert ist, waage ich zu bezweifeln.Mit meiner Frau ist es jedenfalls sehr viel mehr wert als ohne.
Ich hoffe, dass dir die Formulierung misslungen ist, andernfalls ist es schon hart die Menschen in Christen und Ungläubigen zu unterteilen.
Jeder prostituiert sich auf seine Weise, aber jeder läßt sich aus irgendwelchen Gründen von irgendwem in den Arsch ficken.Klar. Jeder Jurist weiß das.
Unfug. Wärst Du auch in die NSDAP eingetreten, um das Töchterlein vom Gauleiter heiraten zu dürfen?Nein. Nur in friedliche, menschenfreundliche Vereine.
Man kann sich nicht als Atheisten bezeichnen und sich gleichzeitig "pro forma" irgendeiner (anderen) Religion anschließen. Wenn Du es doch tust, mußt Du damit leben, daß man Dich damit konfrontiert.Damit kann man mich gerne konfrontieren. Aber nicht damit, ich würde mit politischen Mördern sympathisieren.
Nicht "die Menschen", sondern die Untermenge derjenigen, die mich angreifen.
Mit meiner Frau ist es jedenfalls sehr viel mehr wert als ohne.
Nur in friedliche, menschenfreundliche Vereine.
nicht damit, ich würde mit politischen Mördern sympathisieren.
Das Leben ist ein Heidenspaß, für Christen ist das nichts. (https://www.youtube.com/watch?v=duyhqn-blUU) :evil
;D ;D ;D
Kanntest Du das noch nicht?
Nichts hat sich verändert, nur die Masken wurden ausgetauscht :.)Hä?
Na klar. Wenn der Gauleiter das passende Töchterlein hat, verzichtest Du aus weltanschaulichen Gründen natürlich auf eine Verbindung. :.)Hat er aber nicht :P :P :P
Das kann man aber zu Recht allen Angehörigen (fast) jeder Religion vorwerfen. Sonst würden sie ja austreten. :.)Und da irrt man sich bei vielen Anhängern aller Religionen. Oder wieviele Christen kennst Du, die Hexenverbrennungen tatsächlich gut finden?
Kanntest Du das noch nicht?
wieviele Christen kennst Du, die Hexenverbrennungen tatsächlich gut finden?
Hat er aber nicht.
Reines Glück also. Und wenn er es gehabt hätte?Liebe ist immer Glücksache.
Wir wollen nicht das Thema wechseln.
Es macht aber einen Unterschied, ob das eine friedliche, menschenfreundliche Firma ist, oder die NSDAP.
Es gibt keine friedliche, menschenfreundliche Religion / Kirche / Tempel / Moschee.
... dann habe ich wieder geheiratet und mich deswegen meiner Frau zu Liebe pro forma und ohne zu glauben einer anderen Glaubensgemeinschaft angeschlossen. Und jetzt bekomme ich mächtig Stress und bin bösartigen Unterstellungen ausgesetzt, sowohl von Christen wie auch von Ungläubigen. Auch hier im Forum. ....Fairerweise solltest du auch sagen das dieser Stress im wesentlichen gezielt von dir selbst ausgeht.
Aaaaaaaaaber ... dann habe ich wieder geheiratet und mich deswegen meiner Frau zu Liebe pro forma und ohne zu glauben einer anderen Glaubensgemeinschaft angeschlossen. Und jetzt bekomme ich mächtig Stress und bin bösartigen Unterstellungen ausgesetzt, sowohl von Christen wie auch von Ungläubigen. Auch hier im Forum. Da ist gar nichts zwanglos und entspannt.
Liebe ist immer Glücksache.
Und wir wollen festhalten, dass es eben durchaus nicht um eine faschistische Partei geht. Wir wollen nicht das Thema wechseln.
Es macht aber einen Unterschied, ob das eine friedliche, menschenfreundliche Firma ist, oder die NSDAP.
Die ägyptischen Kopten bekommen gerade die friedliche Menschenfreundlichkeit zu spüren.
Ihr Pegida-Anhänger seid nicht friedensfähig! Eure Leute haben sogar Verständnis für Breivig!
Wenn ich mich pro forma der EKD angeschlossen hätte, dann hätte niemand einen NSDAP-Vergleich gebracht.
Hier geht´s weder um die EKD, noch die NSDAP, oder den Kalifen von Bagdad. Hier geht´s um Opportunismus und die Aufgabe persönlicher Werte, um eine persönliche Begehrlichkeit zu befriedigen.
Hier geht´s um Opportunismus und die Aufgabe persönlicher Werte
Die Konstellation lässt auch den Schluss zu, dass der Glaubenskomplex nicht zu den persönlichen Werten gehört, demnach ein beliebiger Glaubensbeitritt leicht von der Hand geht und kein Opfer ist.
Das frühere Einsetzen von Barmitteln ist nun durch das Eingehen eines Dauerschuldverhältnisses abgelöst.
Na, heute früh mal wieder versehentlich die Pillen mit der falschen Farbe genommen? :.)Na klar, jetzt will's wieder keine gewesen sein :.) :.)
Hier geht´s um Opportunismus und die Aufgabe persönlicher Werte, um eine persönliche Begehrlichkeit zu befriedigen.Und hinterher heult ihr wieder herum, dass ihr mit euren Frauen nicht klarkommt :.) :.) :.)
Die Konstellation lässt auch den Schluss zu, dass der Glaubenskomplex nicht zu den persönlichen Werten gehört, demnach ein beliebiger Glaubensbeitritt leicht von der Hand geht und kein Opfer ist.Danke.
Und hinterher heult ihr wieder herum, dass ihr mit euren Frauen nicht klarkommt
Mein Sohn ist evangelisch, damit kann ich leben... Ich werde ihn nicht beinflussen, muss mich aber schon auf Gespräche vorbeireiten, wenn er eines Tagen fragt, warum ich nicht in der Kirche bin.
Ein Mensch soll doch nicht in einer Gruppe eingestuft werden... Wir leben doch nicht im Mittelalter...Doch. Die Leute machen das ständig.
es ist den Ärger wert.
Sie fragte uns jeden, warum wir ihn eigentlich taufen lassen.
Wäre der Ärger denn so viel größer, wenn Du ohne "Etikett" geblieben wärst?Ich würde einigen Leuten am Rhein noch trauen, aber einige Leute am Chao Phraya würden mir nicht trauen.
Ich würde einigen Leuten am Rhein noch trauen, aber einige Leute am Chao Phraya würden mir nicht trauen.
einige Leute am Chao Phraya würden mir nicht trauen.
Frieden und Menschenfreundlichkeit nur für Mitglieder?
sie trauen dir, weil ihr euch gegenseitig was vorgespielt habt?
Eine gute Freundin - mein Jahrgang - war als einziges evangelisches Kind im Raum Fulda (so rabenschwarz, dagegen ist ein bayerisches Bergdorf weltoffen und liberal) ineinem katholischen Kindergarten. Als der Bischof zu Besuch war, wurde sie von den Nonnen in einer Kammer eingesperrt, damit der Bischof nicht mitbekommt, daß ein evangelisches Kind im Kindergarten ist.
Schlimm für ein Kind sowas zu erleben :(
Echt mal: sie trauen dir, weil ihr euch gegenseitig was vorgespielt habt?Wahrscheinlich ist es so.
Oder glauben die wirklich, daß du jetzt praktizierender Moslem bist?Wohl kaum.
Oder macht dich der Kotau vertrauenwürdig?Ich habe mich vor dem Imam nicht tiefer verneigt, als er vor mir.
Das war zu der Zeit (1958 bis 1961) fast normal.
Nur in friedliche, menschenfreundliche Vereine.
Dabei besteht weltweit milliardenfacher Bedarf an Religion. Was ist mit Zuversicht, Hoffnung, Trost, Antwort auf die Sinnfrage des Lebens, caritatives Engagement, gemeinnützige ehrenamtliche Tätigkeiten und was sonst noch mit Religion einhergeht? Die die gegen alles religiöse sind, haben zumeist überhaupt keine ausdifferenziertes Wertesystem und suchen den Lebenssinn in bloßer individueller Bedürfnisbefriedigung und materiellen Dingen. Wenn man tradierte Werte immer mehr relativiert und negiert, ohne neue zu formulieren, bleibt schließlich der "moderne" Mensch über, der keine Antworten hat und nicht mal mehr die Fragen stellt. Und der ist auch noch Stolz auf sich.
Irgendwie wird ja zur Zeit von vielen so getan, als hätten Muslime alle ne Bombe im Gepäck und wären potentielle Mörder oder Vergewaltiger, zumindest Frauenschläger oder jedenfalls Hassmenschen.Wer tut das ?
Was glaubt Spahn eigentlich, wer in eine solche Moschee gehen würde, wo dann
der Islam grundgesetzkompatibel gepredigt wird, wenn sein Islamgesetz (https://www.welt.de/politik/deutschland/article163934411/Dieses-Problem-sehen-Wissenschaftler-im-Umgang-mit-dem-Islam.html)
tatsächlich verabschiedet würde ?
"Nicht nur das Netzwerk Muslimische Zivilgesellschaf, auch Parteien wie die Grünen und Kirchenvertreter kritisierten das Islamgesetz in Österreich, weil es die muslimische Community unter Generalverdacht stelle."
Bisher dachte ich, daß Du "nur" ein Problem mit Frauen hast.
Wenn man tradierte Werte immer mehr relativiert und negiert, ohne neue zu formulieren
bleibt schließlich der "moderne" Mensch über, der keine Antworten hat und nicht mal mehr die Fragen stellt.
Zuversicht, Hoffnung, Trost, Antwort auf die Sinnfrage des Lebens, caritatives Engagement, gemeinnützige ehrenamtliche Tätigkeiten und was sonst noch mit Religion einhergeht
Wer tut das ?Du tust das!
Mir scheint es doch eher so, daß derjenige, der sich mit "tradierten Werten" abfindet, keine Fragen mehr hat.Es ist ein wenig ungerecht zu behaupten, religiöse Menschen würden keine Fragen mehr stellen und ihren Kopf nicht gebrauchen. Das gilt vielleicht für eine große Zahl von Mitläufern, aber wir müssen doch zugeben, dass sich eine große Zahl von Mitläufern eines scientizistischen Weltbilds auch keine eigenen Gedanken machen, und genauso kritiklos das glauben, was der Lesch im ZDF sagt, wie andere dass, was der Pfarrer in der Kirche sagt.
Quatsch.Doch. Du hat mir unterstellt ein Taliban zu sein, bloß weil ich pro forma die Shahada aufgesagt habe.
Auf die Frage
Warum ist überhaupt etwas und nicht etwa nichts?
gibt es nämlich auch keine naturwissenschaftliche Anwort, und es ist kein Zeichen von Denkfaulheit, wenn sich jemand mit dieser Antwortlosigkeit nicht abfinden will.
Warum ist überhaupt etwas und nicht etwa nichts?
Die letzten Fragen werden unbeantwortet bleiben.Das ist bereits eine Antwort, die genauso spekulativ ist, wie die bislang vorgelegten anderen Anworten auch.
Wir müssen die Existenz von "etwas" einfach hinnehmen.Zumindest erscheint es widersinnig, dieselbe zu leugnen. Cogito ergo sum.
Wittgensteinsche Sprachverwirrung.Heidegger, nicht Wittgenstein!
Was meint ihr dazu?
Das ist bereits eine Antwort, die genauso spekulativ ist, wie die bislang vorgelegten anderen Anworten auch.
Die Beschäftigung mit eschatologischen Fragen ist (in Deutschland?) zur Zeit ziemlich unpopulär.
weniger Leute erklären diese Fragen für unwichtig ("Der Tod geht mich nichts an!")
Ich zum Beispiel überlege mir die ganze Zeit, ob:
Die Existenz geht der Essenz voraus
das gleiche bedeutet wie
Der Name, den du nennen kannst, ist nicht der ewige Name.
Der Weg, den du gehen kannst, ist nicht der ewige Weg.
Das Namenlose ist der Ursprung von Himmel und Erde,
Benennen der Anfang der zehntausend Dinge.
oder doch vielmehr das Gegenteil davon.
Heidegger, nicht Wittgenstein!
Wittgenstein war Logiker.Ja.
Deine Frage berührt die Grenze der Welt.Was bedeutet hier "Welt"?
Die Grenze der Welt ist aber die Grenze der Logik.Nein.
Um darauf zu antworten, müsste man sich ausserhalb der Logik stellen,Nein.
was natürlich unmöglich ist,Nein.
da ein sinnvoller Satz immer ein logischer Satz sein muss.Nein.
Halthalt! Der Tod ist nicht die Eschatologie. Man kann sich über das eine Gedanken machen und trotzdem der Überzeugung sein, daß einen der Tod nichts angeht.Die Frage nach dem Tod ist eine der eschatologischen Fragen. Ich fürchte nur, dass die ziemlich einfach zu beantworten ist.
Existentialismus und Laotse sind verschiedene Denkansätze und -muster; ich glaube nicht, daß man beide ohne weiteres vergleichen kann.Und wenn wir das Namenlose - das Dao - nicht als etwas letztes, entferntes, mystisches aufassen, sondern als einfach als dieses unerklärliche, aber ungeheuer präsente und schwerlich zu leugnende Sein, das dann identisch wäre mit Sartres Existenz, währen das Benennen Laotses der gleiche Vorgang wäre wie das gesellschaftliche Bilden einer Essenz?
Die Frage nach dem Tod ist eine der eschatologischen Fragen.
Und wenn wir das Namenlose - das Dao - nicht als etwas letztes, entferntes, mystisches aufassen, sondern als einfach als dieses unerklärliche, aber ungeheuer präsente und schwerlich zu leugnende Sein, das dann identisch wäre mit Sartres Existenz, währen das Benennen Laotses der gleiche Vorgang wäre wie das gesellschaftliche Bilden einer Essenz?
Was bedeutet hier "Welt"?1. Die Welt ist alles, was der Fall ist.
Überhaupt scheint Religions-Bashing gerade ziemlich in zu sein. Dabei besteht weltweit milliardenfacher Bedarf an Religion.
Was ist mit Zuversicht, Hoffnung, Trost, Antwort auf die Sinnfrage des Lebens,
caritatives Engagement, gemeinnützige ehrenamtliche Tätigkeiten und was sonst noch mit Religion einhergeht?
Die die gegen alles religiöse sind, haben zumeist überhaupt keine ausdifferenziertes Wertesystem und suchen den Lebenssinn in bloßer individueller Bedürfnisbefriedigung und materiellen Dingen.
Wenn man tradierte Werte immer mehr relativiert und negiert, ohne neue zu formulieren, bleibt schließlich der "moderne" Mensch über, der keine Antworten hat und nicht mal mehr die Fragen stellt. Und der ist auch noch Stolz auf sich.
Es ist ein wenig ungerecht zu behaupten, religiöse Menschen würden keine Fragen mehr stellen und ihren Kopf nicht gebrauchen. Das gilt vielleicht für eine große Zahl von Mitläufern, aber wir müssen doch zugeben, dass sich eine große Zahl von Mitläufern eines scientizistischen Weltbilds auch keine eigenen Gedanken machen, und genauso kritiklos das glauben, was der Lesch im ZDF sagt, wie andere dass, was der Pfarrer in der Kirche sagt.
Auf die Frage
Warum ist überhaupt etwas und nicht etwa nichts?
gibt es nämlich auch keine naturwissenschaftliche Anwort, und es ist kein Zeichen von Denkfaulheit, wenn sich jemand mit dieser Antwortlosigkeit nicht abfinden will.
Es gibt eine Antwort. Die muß nur noch gefunden werden.Der ist gut. Wieviele Wiski sind zu so einer Feststellung nötig?
aber ist gibt keinen Punkt, an dem es nicht weitergeht. Der Erkenntnisgewinn geht immer weiter.
Das ist alles ok, aber Religion darf nicht auf eine Ebene mit Wissenschaft gestellt werden.Ich habe an dieser Stelle nicht von den Verkäufern gesprochen, sondern von den Konsumenten.
Es gibt eine Antwort. Die muß nur noch gefunden werden.Ich bin mir ziemlich sicher, dass keine naturwissenschaftliche Antwort sein wird in dem Sinne, dass sie auf Beobachtung und Experiment fußt.
Es mag keinen Punkt geben, an dem es nicht mehr weitergeht. Aber für uns Menschen kann es einen Punkt geben, an dem wir einfach nicht mehr mitkommen.
Die Beschränktheit des Menschen spricht aber immer noch nicht für die Existenz eines übersinnlichen Wesens als Erklärung für die Welt.
Religöse Menschen behaupten ja oft, Wissenschaft sei "auch ein Glaube".
Das ist dann ein Missverständnis, weil es sich auf die Inhalte bezieht, aber nicht auf die Methodik. Und es gibt in der Tat jeden Menge Leschfäns, die einfach die Inhalte glauben ("Die Wissenschaft hat festgestellt.."), ohne sich über die Methodik Gedanken zu machen. Wie wir wissen, macht gerase diese den Unterschoied aus.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass keine naturwissenschaftliche Antwort sein wird in dem Sinne, dass sie auf Beobachtung und Experiment fußt.
Das habe ich auch nicht behauptet, im Gegenteil.
Ich frage mich, ob Du die Frage verstanden hast.
weil es nichts nicht gibt.
- ist schlichtweg eine Frage der Logik.Ist Logik apriorisch?
Religion gibt Halt und dient dem Wohlbefinden.
Das tut Bier auch.Wenn man einen guten I Muri und ein Lammcaree im Antichi vor sich hat, könnte man schon an Gott glauben.
Ist Logik apriorisch?Das ist wohl so.
Wenn man einen guten I Muri und ein Lammcaree im Antichi vor sich hat, könnte man schon an Gott glauben.Katholik!
Das ist wohl so.Lies' mal Die Rückseite des Spiegels von Konrad Lorenz.
Es mag keinen Punkt geben, an dem es nicht mehr weitergeht. Aber für uns Menschen kann es einen Punkt geben, an dem wir einfach nicht mehr mitkommen.
Lies' mal Die Rückseite des Spiegels von Konrad Lorenz.Warum sollte man das lesen ?
Warum sollte man das lesen ?Um zu erfahren, dass der menschliche "Erkenntnisapparat" - also im Wesentlichen das Zentralnervensystem mit den angeschlossenen Peripherigeräten - ein Ergebnis der biologischen Evolution ist, und daher die Grundlagen und Zwecke seiner Arbeit keineswegs apriorisch sind.
Die logische Form der Welt und der Sprache sind identisch.Da kann ich genausowenig das Gegenteil beweisen, wie hinsichtlich der Existenz Gottes.
Die logische Form der Welt und der Sprache sind identisch.Wenn das falsch wäre, könnte Sprache nichts aussagen, denn die Welt und die Sprache müssen etwas
Wenn das falsch wäre, könnte Sprache nichts aussagen, denn die Welt und die Sprache müssen etwas"Etwas gemeinsam haben" ist noch lange nicht "identisch", und was ist eine "Tatsache"?
gemeinsam haben, damit die Sprache eine Abbildung der Tatsachen leisten kann.
die realität, die wir jeden moment wahrnehmen ist so groß, wie ein € in 1m entfernung. - den rest dichtet das hirn dazu.
das unsere großhirne es schaffen, die individuellen welten aus vermutung und illusion mit einander abzugleichen ist das eigentliche wunder.
"Etwas gemeinsam haben" ist noch lange nicht "identisch", und was ist eine "Tatsache"?Der Satz
Mit Evolution hat das nichts zu tun.Deine Befähigung, solche immanent richtigen Beurteilungen vorzunehmen, ist ein Ergebnis der Evolution. Ein Stein kann das nicht, und eine Amöbe ist weniger gut darin.
Deine Befähigung, solche immanent richtigen Beurteilungen vorzunehmen, ist ein Ergebnis der Evolution. Ein Stein kann das nicht, und eine Amöbe ist weniger gut darin.Intelektuelle Fähigkeiten stellen keinen Überlebensvorteil dar.
maxim, google mal "Präsuppositionen" und lies dich mal da ein..Die Logik braucht keine Fachbegriffe. Sie kann für sich selber sorgen.
es gibt " wörter, die welten schaffen.." : geschicht, traum, .... raumschiff
.....In der Logik können Welten prinzipiell ganz anders sein - z. B.Ahhh, jetzt wird Hollywood SF-Wissen ins Rennen geworfen.
wenn die sogenannten Naturgesetze ganz anders wären. Die Logik ist daher vor den
Naturgesetzen und damit auch unabhängig von der Evolution.
Ahhh, jetzt wird Hollywood SF-Wissen ins Rennen geworfen.
Dass es Welten/Realitäten/Dimensionen mit anderen "Naturgesetzen" geben könnte ist reine Fantasie.
Dass es Welten/Realitäten/Dimensionen mit anderen "Naturgesetzen" geben könnte ist reine Fantasie. Mit Logik hat dies nichts zu tun. Und die Naturgesetze als "sogenannt" zu umschreiben ist schon übelste Verschwörungstheorie.
Oder hat Gott das Universum selber nur vorgefunden und ist lediglich hochentwickelt genug, um damit zu spielen?Dann frag' ihn mal, ob er die Frage beantworten kann.
Ahhh, jetzt wird Hollywood SF-Wissen ins Rennen geworfen.Du hast nichts verstanden.
Dass es Welten/Realitäten/Dimensionen mit anderen "Naturgesetzen" geben könnte ist reine Fantasie. Mit Logik hat dies nichts zu tun. Und die Naturgesetze als "sogenannt" zu umschreiben ist schon übelste Verschwörungstheorie.
Und auch hier bietet der Glaube eine bequeme Antwort, wo die Wissenschaft die Wahrheit nicht ergründen kann.
Mir scheint es bequemer zu sein, wesentliche Lebensdinge als durch die heutige Wissenschaft zwar unerklärt, aber durch die Erkenntnisse einer angenommenen (geglaubten) künftigen Wissenschaft, deren Inhalte noch nicht verfügbar sind und es zeitlebens mit einiger Sicherheit auch nicht mehr werden, als zwar nicht jetzt, aber doch irgendwann künftig vollständig erklärbar abzutun.
Eigentlich auch so etwas, wie eine Glaubensrichtung, nur eben der Glaube daran, dass die Wissenschaft einmal die Antworten auf alles liefern können wird.
Vertagen wir also die grundsätzlichen Lebensfragen
dieser "Wissenschaftsglaube" kommt für die Gegenwart ganz ohne konkrete Inhalte aus
Ein endzeitliches Heilszenarium der vollständig wissenschaftlichen Ergründung des finalen Lebenssinns hat diese Glaubensrichtung jedenfalls.
"Wir fühlen, dass, selbst wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt sind."
"Wir fühlen, dass, selbst wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt sind."
Natürlich nicht. Wer "Lebensprobleme" hat, soll zum Psychiater oder zum Philosophen gehen. Wer die Nichtigkeit seines Seins nicht erträgt, soll sich halt ingottesnamen eine Religion zulegen.Lebensprobleme hat wohl jeder und sind nichts pathologisches.
Lebensprobleme hat wohl jeder und sind nichts pathologisches.
Schon klar, aber ich bin mir ziemlich sicher, daß der Autor damit nicht die Probleme des täglichen Lebens gemeint hat, sondern die "letzten Fragen", also " wer bin ich, wo komme ich her etc." und nicht "was gibt´s heute zu essen, warum habe ausgerechnet ich Masern, wieso kommt meine Schweiegermutter schon wieder zu Besuch".Wobei die letztere Frage ein Lebensproblem allererster Güte mit Shakespeareschen Qualitäten ist.
Ist die Gravitation nicht ebenso magical wie die Telekinese ? Mir scheint das fast so.
.ja die gravitation hält die masse auf die entfernung fest. warum können wir dann aufrecht gehen und vögel fliegen? kann kein physiker erklären.
Vertagen wir also die grundsätzlichen Lebensfragen
Die da wären?
Die ganze Frage nach dem Sinn des Lebens ist blödsinnig.
Tja, wer sich diese Fragen bis zu einem gewissen Alter noch nicht gestellt hat, hat vllt. die nötigen Voraussetzungen, auch ohne besondere Anstrengungen in Bezug auf die Sinnfrage das Leben zum Abschluss zu bringen.
]Kingt wie Hauptschüler, die sagen, Bildung ist doof.
Ganz so einfach ist das nicht. Die katholische Kirche war auch mal eine Bedrohung. Erst einmal ist jede missionierende, monotheistische Religion eine Bedrohung. Ich mag den Islam auch nicht. Die Christen mag ich aber auch nicht.Der katholischen Kirche hat man alle Zähne gezogen. Kein Wunder, dass sie keine Bedrohung ist.
Kein Rauch ohne Feuer. Wenn genug Menschen an Hexerei glauben, dann ist wohl auch was dran. Man muß der Hysterie dann nur noch durch pseudowissenschaftliche Erklärungen wie den Hexenhammer einen Rahmen geben, und schon hat man eine Gruppe von Menschen, die man für alles Schlechte verantwortlich machen kann.Dir sonst so aufmerksamen Leser ist wohl entgangen, dass ich zwischen Islam und Muslimen unterscheide.
Der Verweis auf das Mittelalter wird instrumentalisierst, um Verständnis für den heutigen Islam einzufordern.
Wenn man sich die Geschichte des frühen Christentums anschaut, standen die den heutigen Islamisten an Brutalität, Intoleranz und Dummheit in nichts nach.
Die sogenannten Christenverfolgungen waren früh Teil des christlichen Narrativs und werden deshalb heute reflexhaft für bare Münze genommen.Du behauptest, es gab keine Christenverfolgung bzw. die wurde zur Legendenbildung maßlos übertrieben dargestellt ? Soll heißen, die würden nicht gekreuzigt sondern haben ein Bußgeld bekommen?
Was genau war an der Bande denn revolutionär und pazifistisch?Wenn Jesus v. N. nicht pazifistisch war, weiß ich auch nicht. Die christlichen Lehren mussten doch als Angriff auf die staatliche Ordnung aufgefasst werden.
Hä? Rom war durchaus mit einem modernen zentralistisch gelenkten Nationalstaat vergleichbar.Das römische Reich war ein Staat aber kein Nationalstaat. Vergleichbar vielleicht mit der Sowjetunion.
Gleichmacherei, und zwar ausschließlich im Negativen.
Das ist die typische Argumentation von Pauschalkritikern der großen monotheistischen Religionen
Gab es nicht mehr Sklaven als Bürger ?
Man kann wohl davon ausgehen, dass die auch nicht schlecht ausgenommen wurden, damit sich irgendein Fettwans von Konsul eine Privattherme und schicken Mosaikboden einrichten konnte.
Vielleicht hättest Du deinen Sohn für die Legion rausgeben müssen
Ich bezog mich nur auf die Gegenwart.
Du behauptest, es gab keine Christenverfolgung
bzw. die wurde zur Legendenbildung maßlos übertrieben dargestellt ?
Soll heißen, die würden nicht gekreuzigt sondern haben ein Bußgeld bekommen?
Wenn Jesus v. N. nicht pazifistisch war, weiß ich auch nicht.
Die christlichen Lehren mussten doch als Angriff auf die staatliche Ordnung aufgefasst werden.
Das römische Reich war ein Staat aber kein Nationalstaat. Vergleichbar vielleicht mit der Sowjetunion.
Warum hältst Du nicht einfach mal die Klappe, wenn Erwachsene sich unterhalten?
Nenn mir einen einzigen positiven Aspekt an Religion. :.)
Halte ich für eine ausgewogene Diskussion nicht für förderlich, wenn ältere Griesgrame Redemonopole für sich und ihre festgefahrene Weltsicht beanspruchen.
Außerdem muss ich mich von der Midlife-Krise ablenken.
Antworten auf grundlegene Sinnfragen des Lebens, Trost, Zuversicht, Hoffnung, Innere Ruhe und Gelassenheit dem Leben gegenüber, Vermittlung von Werten, wie Gewaltlosigkeit, Vergebung
Nichtanbetung des goldenen Kalbes
Wenn Religion nichts "liefern" könnte, würden sich wohl kaum Milliarden von Menschen (in den Weltreligionen allein schon mehr als die halbe Menschheit) darin wiederfinden.
.....Milliarden von Menschen haben auch geglaubt, daß die Erde eine Scheibe ist. :.)...Hüstell! Gab es eigentlich zu Zeiten Galileo Galilei schon Milliarden Menschen? :schild Vielleicht ist eine Prozentzahl da besser geeignet.
Gab es eigentlich zu Zeiten Galileo Galilei schon Milliarden Menschen?
Vielleicht ist eine Prozentzahl da besser geeignet.
Milliarden von Menschen haben auch geglaubt, daß die Erde eine Scheibe ist. :.)
Hüstell! Gab es eigentlich zu Zeiten Galileo Galilei schon Milliarden Menschen? :schild
Es handelt sich mal wieder um ein Produkt von Y.´s (nahezu) grenzenloser Weisheit. Aber zum Glück kann ich, wie oben schon seinerseits ausgeführt, da "nicht mithalten" :.).
Und das hat jetzt ganz genau was mit Religion zu tun?
was ist mit den Religionen, die das goldene Kalb anbeten? Sind die Scheiße oder was
Milliarden von Menschen haben auch geglaubt, daß die Erde eine Scheibe ist. :.)
Nein, zu der Zeit gab es lediglich ein paar hundert Mio. Menschen. Es handelt sich mal wieder um ein Produkt von Y.´s (nahezu) grenzenloser Weisheit.
Und das hat jetzt ganz genau was mit Religion zu tun?
Aha. Und was ist mit den Religionen, die das goldene Kalb anbeten? Sind die Scheiße oder was :.)
Auf Galileo kommt es dabei gar nicht groß an. Denn das Kugelmodell gab es sogar schon bei Aristoteles und in der Folgezeit bei vielen anderen Gelehrten und war damit schon lange vor Galileo weit verbreitet. Bei Galileo ging es demnach im Kern auch längst nicht mehr um Scheiben, sondern die Abkehr vom geozentrischen Weltbild ("Und sie bewegt sich doch!"), also darum, was sich um was dreht. Es bedarf also rechnerisch, was Zeitrahmen und Bezugsgruppe in der Bevölkerung betrifft, einer weiteren starken Korrektur nach unten.
Es handelt sich jedenfalls um essentielle Dinge, die das NT vermittelt.
Da das goldene Kalb ja gerade für ein falsches Huldigungsobjekt steht, kann die Antwort nur ja lauten.
Ich fragte nach Religion, nicht nach einer bestimmten Religion.
Die Menschen, die dem goldenen Kalb huldigen, sehen das wahrscheinlich ganz anders. Liegen die alle falsch?
Klingt wie: Ich will über das Meer reden, aber nicht über Wasser.
Das ist mangels verbleibender Substanz natürlich schwierig, da Erkenntnisse über das Ganze üblicher Weise aus der Betrachtung der Bestandteile gewonnen werden. Wie soll man also über "unbestimmte" Religion kommunizieren.
Da das goldene Kalb ebenfalls aus "bestimmter" Religion stammt, kann man die Frage ohne Rückgriff darauf natürlich ebenfalls nicht beantworten.
so verlogen wie jede Moral.
Und warum soll man dann das goldene Kalb *nicht* anbeten, wo es doch auch eine Religion unter anderen ist?
Also angeblich Religionen alle großer Mist, Moral auch Mist. So langsam werden dann allerdings die Quellen knapp, aus denen eine Gesellschaft überhaupt ihre Wertvorstellungen zu schöpfen vermag.
Oder sollen wir alle wieder Barbaren werden.
Über eine ausdifferenziert "Kalbsreligion" ist mir allerdings nichts bekannt.
Meines Wissens haben Kälber dem Menschen bisher auch nichts spirituelles offenbart, außer "Muh".
Bischen wenig für eine Anbetung :.).
Man könnte es zur Abwechslung mal ganz banal mit Vernunft versuchen. Obwohl die Benutzung des eigenen Gehirns den meisten Menschen so schwer zu fallen scheint, daß sie sich lieber in ein unreflektiertes "das macht man halt so" oder "das hat der liebe Gott (oder anderes, beliebiges, selbst ausgedachtes höheres Wesen einfügen) so eingerichtet" flüchten.
Naja, Dir ist ja ganz offensichtlich Vieles nicht bekannt. Wenn irgendwer den Leuten verboten hat, goldene Kälber anzubeten, dann wird es da schon die passende "ausdifferenzierte" Kalbsrelgion gegeben haben.
Aaron antwortete: Nehmt euren Frauen, Söhnen und Töchtern die goldenen Ringe ab, die sie an den Ohren tragen, und bringt sie her! Da nahm das ganze Volk die goldenen Ohrringe ab und brachte sie zu Aaron. Er nahm sie von ihnen entgegen, zeichnete mit einem Griffel eine Skizze und goss danach ein Kalb. Da sagten sie: Das sind deine Götter
Ich wiederhole mich da gerne: Dein Wissen ist ja offensichtlich und für jeden erkennbar recht beschränkt.
Wie erfährt man "banal mit Vernunft" aber, ob (und von wem) das Universum geschaffen wurde oder ein Zufallsprodukt ist.
Ob es Schicksal gibt oder nicht.
Was der Sinn des Lebens ist oder ob es überhaupt einen gibt?
Soll man da auf Erkenntnisse der Wissenschaft warten, die es vllt. nie geben wird.
Oder den Ignoranzmodus einschalten und sich keinerlei solche Fragen stellen.
Da ist ja Bleigießen zu Silvester ausdifferenzierter, als dies
"Ich weiß, dass ich nichts weiß" gilt bei Sokrates als Weisheit. Das Rumprollen mit seiner selbstgeglaubten Wissensüberlegenheit war also schon in der Antike out.
Wenn Dir der Big Bang nicht zusagt
Irgendein *Glaube* schafft Dir aber keine *Erkenntnis*, dumm gelaufen.
Es gibt keinen, laß Dir da nix einreden.
Korrekt übersetzt heißt der Satz: "Ich weiß, daß ich nicht weiß".
Was sagt denn die Urknall-Theorie zu der Frage, ob der Knall schöpferisch initiiert worden ist?
Vernunft/Wissenschaft können die wesentlichen Informationen nicht liefern.
Kommt auf die finale Richtigkeit des Geglaubten an.
Die Philosopie glaubt
die Wissenschaft nennte es Theorie. Alles erstmal nur Geglaubtes.
Die Überzeugung vom Nicht-Sinn des Lebens ist auch nur ein persönlicher Glaube.
Die Übersetzung mit dem "s" von nicht zu nichts ist so alt wie die Antike und hat bisher keinesfalls das Verständnis des Sinns erschwert. Verstehen ist mehr als das Kleben an einem Buchstaben.
Sie geht davon aus, daß es keine äußere Ursache gibt.
Wissenschaft und Philosophie sind kein Glaube. Wisenschaftler und Philosophen glauben nicht.
Wörtlich übersetzt heißt der Spruch „Ich weiß als Nicht-Wissender“
So what? Es kommt auf den Sinngehalt an, nicht auf ein vllt. überschüssiges "s".
...Hypothese? Theorie? Denkmodell?
Aha, wie nennt sich dann dieser Zustand, in dem von Wissenschaft und Philosophie zwar etwas nicht gewusst wird, aber als für richtig gehalten der Welt als Modell präsentiert wird?
...
Hypothese? Theorie? Denkmodell?
Beschäftige dich nur ansatzweise mit den Beobachtungen, die zur Hypothese der dunklen Materie geführt haben. Es gibt sogar nachvollziehbare Erklärungsversuche.
Das alles hat aber nix mit "Glauben" zu tun.
Entität
Die Begriffe sind ja längst bekannt. Die Frage ist, wie grenzt man sie (falls man das als notwendig empfindet) vom "Geglaubten" ab.
Niemand kann beweisen, daß es Gott nicht gibt.
Genausowenig, wie bewiesen werden kann, daß es ihn gibt.
Es gibt immer diese Versuche, die Wissenschaft auf das Niveau der Esoteriker runterzuziehen, damit letztere besser dastehen
Geglaubtes ist nicht falsifizierbar.
ich habe es gerade noch mal umformuliert: "Niemand kann widerlegen, daß es Gott gibt"
Ich habe noch keinen Priester erlebt, der von einem hypothetischen Gott spricht. Die nehmen sich da einfach was raus, was ein Wissenschaftler nicht tun würde.
Wörtlich übersetzt heißt der Spruch „Ich weiß als Nicht-Wissender“ bzw. „Ich weiß, dass ich nicht weiß“. Das ergänzende „-s“ an „nicht“ ist ein Übersetzungsfehler
Vielleicht dann doch mal Karl Popper lesen. Es gibt immer diese Versuche, die Wissenschaft auf das Niveau der Esoteriker runterzuziehen, damit letztere besser dastehen. Geglaubtes ist nicht falsifizierbar.
Mal abgesehen von der Frage, ob Poppers Falsifikationismus-Theorie nun überhaupt eine überragende Verbindlichkeit für sich beanspruchen kann, ist sie jedenfalls für die empirische Wissenschaftstheorie gemacht und erklärter Maßen gerade nicht für die Metaphysik. Religion und Philosophie ist daher nicht ihr Betätigungsfeld. Metaphysik ist ja gerade deswegen "Meta".
"Was ist Metaphysik" hab ich leider nicht gefunden.
Du hast die Hoffnung also noch nicht aufgegeben ? :evil
...., trotzdem : sein querdenken belebt die hirntätigkeit..
Damit ist diese Behauptung nicht auf dem gleichen Niveau wie eine wissenschaftliche These, die widerlegt werden kann, wenn sie falsch ist, aber eben als richtig gilt, solange das nicht gelingt.
Ich könnte daher zulässig behaupten, dass unter der Erdoberfläche Atlantis liegt, das von Raketenwürmern bewohnt wird.
Ich habe noch keinen Priester erlebt, der von einem hypothetischen Gott spricht. Die nehmen sich da einfach was raus, was ein Wissenschaftler nicht tun würde.
Der Fehler liegt in der Übertragung wissenschaftlicher Ansätze auf Religion.
Eine Bezeichnung als Hypothese, also als eine bisher unbewiesene Annahme, macht begrifflich nur Sinn, wenn ein Beweis überhaupt erbracht werden kann oder soll.
Zudem kann der Priester auf eine umfangreiche Glaubensgrundlage in Form von historischen Schriften zurückgreifen. Geht er davon aus, dass darin Dinge zutreffend überliefert worden sind, wurde der hypothetische Bereich schon vor Jahrtausenden verlassen.
Man muß die selbe [...] Geschichte nur ein paar tausend Jahre lang wiederholen
Betonung auf "nur" :.).
Ohne inhaltlich
überhaupt irgendwie Stellung zu beziehen, muss man doch aber wohl anerkennen, dass es sich hierbei von der zeitlichen Dimension und der heutigen Bedeutung auf dem Globus her jedenfalls um etwas Großes handelt.
Ist in der Menschheitsgeschichte schon öfters vorgekommen, also anscheinend kein wirklich großes Ding.
Drang der Menschen zur Mythenbildung
Menschen überliefern seit Jahrtausenden bestimmte Inhalte und heute beschäftigen sich Milliarden auf der Welt damit - alles kein großes Ding? Also dann weiß ich nicht, was ein großes Ding sonst ausmacht.
Was das NT betrifft
sehe ich keine besonderen Glaubwürdigkeitsthemen über die üblichen Ungenauigkeiten aufgrund der damaligen beschränkten Möglichkeiten der Aufzeichnung hinaus.
Sokrates z. B. hat selbst auch nichts Schriftliches hinterlassen und wirkt heute hautpsächlich durch die Schilderungen seiner Schüler nach. Das tut der Anerkennung seiner Werke heutzutage keinen Abbruch.
Passiert dasselbe auf religiöser Ebene, kommen dieselben Leute auf einmal an und kritisieren dieselbe Überlieferungsform als historisch nicht genug gesichert.
Was man wohl ohne weiteres sagen kann, ist, dass sich vor zweitausend Jahren und seitdem nicht eine Vielzahl von Leuten die übermäßige Mühe gemacht hätten, Unbedeutendes aufzuzeichen und der Nachwelt zu überliefern.
Mangels besserer Möglichkeiten zur Erklärung der Welt haben sich die Menschen von Anfang an irgendwelche Geschichten ausgedacht und die über Jahrtausende tradiert bis heute.
Es gab und gibt unzählige Religionen, die alle was anderes erzählen (und trotzdem immer wieder das selbe)
Die Größe einer Religionsgemeinschaft oder wie lange sie existiert sagt überhaupt nichts aus über die Qualität ihrer Lehre.
Ich seh da jede Menge. Lies für den Anfang die apokryphen Texte, und dann reden wir da noch mal drüber.
Und "das" neue Testament ist auch nicht vor 2.000 Jahren vom Himmel gefallen. Da wurde erst 300 Jahre dran rumgebastelt, bis man sich halbwegs auf eine Version einigen konnte.
Außerdem hat sich beim Neuen Testament bekanntlich gerade erst 1880 entscheidendes Neues getan (https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6stliche_Perle), oder willst Du das abstreiten?
Deshalb muß die Menschheit doch nicht an diesem Punkt stehenbleiben, wenn sie bessere Erkenntnismöglichkeiten hat. Man muß auch mal Ballast abwerfen, und die Religion ist einer der größten Hemmschuhe gewesen.
Das mag ja für irgendwelche Feuer-, Wasser-, Kriegsgötter etc. gelten
über die redet ja heute auch keiner mehr.
Die großen monotheistischen Buchreligionen hingegen sind aber nicht "ausgedacht"
sondern verfügen über umfangreiche schriftliche Zeugnisse einer Vielzahl von realen Personen, also ein starkes reales Fundament.
Wenn sie letzlich alle dasselbe erzählen, sind sie auf dem richtigen Weg
ich sehe ich das eher als Bestätigung.
Man kann aber nicht unbegrenzt abstrahieren
da, wo Inhalte völlig miteinander unvereinbar sind, muss man sich entschieden, wo man mitgehen will.
Goldene Kälber und magische Einhörner scheiden daher aus.
Was sich jahrtausende hält und ein Exportschlager auf dem ganzen Globus ist, muss schon irgendwie ziemlich gut sein.
Über die Götter der Ägypter, Germanen, Kelten, Indianer etc. redet hingegen heute keiner mehr.
Es fällt doch auf, dass sich auf dem Globus aus einer antiken religiösen Vielzahl in die aufgeklärte Neuzeit nur sehr wenig durchgesetzt hat.
Ist doch gut, wenn es Bonusmaterial aus der Zeit gibt. Vieles wurde ja auch erst in der Neuzeit ausgegraben und vllt. gibt es noch mehr.
Die Kanonisierung war ja nur die Zusammenstellung bereits vorhandener Texte, kein "Rumbasteln" an den Inhalten dieser Texte.
Vorher waren das schlicht im Umlauf befindliche Einzeltexte, von denen es später halt nicht alle in die "Offizielle-Edition" geschafft haben.
Das scheint eine spezielle Mormonen-Freikirche zu betreffen.
Welche besseren Erkenntnismöglichkeiten zur den heutigen zentralen Fragen von Religion gibt es denn?
Und wo hemmt die Religion heute etwas, die Zweige der Wissenschaften können doch forschen, wie sie wollen.
Urknall konkurriert beispielhaft aus meiner Sicht überhaupt nicht mit Schöpfung, zwei Begriffe für ein Geschehen.
Nur dass die Religion noch eine Zusatzinformation dahingehend gibt, wer den Knall gezündet hat.
Es gilt für alle Religionen. Die Menschen haben die Religion erfunden, weil sie angefangen haben, Fragen zu stellen, die sie mit ihrem damaligen Erkenntnishorizont und ihren Mitteln nicht beantworten konnten.
Und das sagt jetzt ganz genau was aus über die Qualität dieser vergangenen Religionen oder die Richtigkeit ihrer Theorien?
Dazu dann noch im frühen Mittelalter die Abschlachtung zigtausender Sachsen durch Karl den großen zum Zwecke der Christianisierung, die Kreuzzüge nach innen (Katharerverfolgung), Inquisition und so weiter.
Die Apokryphen sind kein "Bonusmaterial", sondern so alt und älter als das neue Testament. Irgendwelche Kirchenoberen haben auf diversen Konzilen beschlossen, was wahr ist und an was zu glauben ist. Ziemlich vermessen, findest Du nicht?
Noch mal: Was sind die zentralen Fragen der Religion?
Bildest Du Dir wirklich ernsthaft ein, daß das Christentum nicht irgendwann genauso verschwunden und vergessen sein wird wie alle anderen Religionen davor?
Ich dachte, wir wären thematisch langsam schon weiter, genauer gesagt, in der Gegenwart.
Warum geben sich nach dieser "Logik" Menschen heute mit den großen Religionen ab. Wo sie doch ihren heutigen Erkenntnishorizont haben.
Sie sind dem erweiterten Erkenntinshorizont der Neuzeit zum Opfer gefallen.
Das ist ja ein beliebtes Mittel beim Religions-Bashing: das Herauskramen von Dingen aus dem Mittelalter.
Damals haben Menschen die Religion leider für alles mögliche - teilweise völlig entgegen der eigentlichen Inhalte und Botschaften - instrumentalisiert.
Im NT wird nicht zu Kreuzzügen, Gewalt, Folter etc. aufgerufen, ganz im Gegenteil.
Irgendeine Qualitäts- bzw. Echtheitskontrolle muss es ja bei aufgefundenen Texten geben.
Wenn viele Gelehrte damals darüber Konsens gefunden haben, ist der qualitative Maßstab ja schonmal hoch gesetzt.
Und die Quellen sind ja auch heute noch einer Neubewertung zugänglich, falls nötig.
Hier muss ich vllt. klarstellen: Gemeint war, die Religion antwortet auf zentrale Fragen (der Menschen).
Ich sags mal so: Wenn das Christentum an der Börse wäre, würde ich Aktien kaufen.
Erst einmal muß man sich vergegenwärtigen, daß der Erkenntnisstand der Wissenschaft nicht dem Erkenntnishorizont der Weltbevölkerung entspricht. Ein theoretischer Physiker bei CERN hat mit Sicherheit einen anderen Erkenntnishorizont als ein Gemüsebauer in Eritrea, der sich von seinem koptischen Dorfpfarrer seine Steuererklärung machen lassen muß.
Man muß einfach akzeptieren, daß ein großer Teil der Weltbevölkerung einfach noch nicht so weit ist, sich bezüglich der letzten Fragen über eine andere Erklärung als eine religiöse Gedanken zu machen.
Dann wird man feststellen, daß in industrialisierten Regionen mit höherem Bildungsniveau die Religionen auf dem absteigenden Ast sind, eben weil die Menschen sich nicht mehr mit den großen Religionen abgeben.
Erst alles verbieten, kaputt trampeln und ermorden, und sich dann hinstellen und behaupten, die paganen Kulte hätten mit den Anforderungen der Neuzeit nicht Schritt halten können.
Die Vandalen, die das bereits christianisierte Rom geplündert und verwüstet haben, waren selbst ebenfalls Christen.
Was meinst du mit Echtheitskontrolle? Die Texte sind alle "echt"; was soll z.B. am Thomasevangelium "unecht" sein?
Und welche *sind* die zentralen Fragen der Menschen?
Und warum gibt es dann religiöse Physiker und andere religiöse Naturwissenschaftler?
Ich habe nicht den Eindruck, dass die Europäer heutzutage deswegen religiös geprägt sind, weil sie geistig so rückständig sind.
Ich denke, hier wird Religion mit Kirche verwechselt.
Die Staatskirche mit ihren mittelalterlichen Bauten, harten Holzbänken und schwermütiger Orgelmusik trifft eben nicht mehr den Zeitgeist und erreicht in dieser Form immer weniger Leute.
Deshalb gibt es offiziell mehr Konfessionslose, die zwar keine Staatskirche mehr benötigen, aber die zum überwiegenden Teil auch an etwas glauben, also durchaus religiös sind.
Wenn jemand meint, bezüglich heidnischer Kulte wäre Bedarf für eine "Renaissance" da, kann er ja gerne versuchen, Anhänger in größerer Zahl dafür zu finden. Ein Youtube-Channel machts ja heute problemlos möglich, die ganze Welt zu erreichen.
Das Stöbern in der Mottenkiste einer längst vergangenen geschichtlichen Zeit bringt doch nichts für die aufgeklärte Neuzeit. Die Welt hat sich nun mal in allen Belangen weitergedreht.
Der Verfasser soll ja bereits zweifelhaft sein. Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Inhalte kommen nach Einschätzung der Wissenschaftler hinzu.
Ist die Frage rhetorisch?
Mir wäre neu, daß man bei der Immatrikulation in einem naturwissenschaftlichen Fach jeglicher Religion abschwören muß.
Wenn ihre Inhalte "wahr" sind, braucht es keinen Zeitgeist, im Gegenteil.
Welche Einschätzungen welcher Wissenschaftler meinst Du denn? Laß doch mal die Hosen runter und gib Deine Quellen bekannt.
Muss man nicht, aber die Studenten beenden ihr Studium, gehen weiter, forschen und arbeiten. Und berichten oftmals, dass ihre wissenschaftliche Erkenntnisstufe sie mit Ehrfurcht vor dem erfüllt hat, was sie vorgefunden haben. Ihr kleiner Bereich wissenschaftlicher Erklärbarkeit hat ihnen überhaupt erst vergegenwärtigt, wie wenig sie von dem größeren Ganzen verstehen.
So gesehen, sind Wissenschaft und Religion unschwer harmonisiert.
man muss heute wirklich nicht mehr unbedingt in eine Kirche gehen, um religiöse Inhalte zu bekommen.
Viele gucken bibel.tv
andere besuchen Freikirchen
die modernere Konzepte der Bildung eines Gemeinwesens verfolgen.
Die Kommunikationswege haben sich eben modernisiert.
Wikipedia.Thomasevangelium (https://de.wikipedia.org/wiki/Thomasevangelium)
Und welche *sind* die zentralen Fragen der Menschen? :.)
Und natürlich kann man nach 20 oder 30 oder mehr Jahren intensiver Beschäftigung mit Naturwissenschaften auf die Idee kommen, daß dahinter irgendein Wesen steckt, weil man sich mit seinem Hirn gar nicht vorstellen kann, daß das alles von selbst passiert sein kann.
Die einen nehmen dann eine Auszeit und gehen Angeln, andere fangen an zu saufen und wieder andere werden gläubig.
Das sind alles nur Verdrängungsmechanismen
Natürlich. Aber nicht die Inhalte.
Krieg ich noch eine Antwort?
Nichts anderes sage ich doch, Wissenschaft und Religion lassen sich super harmonisieren.
Das Gegenteil ist der Fall. Es ist ja vielmehr ein Erkenntnisprozess, wenn in einem gewissen Alter das eigene bisherige Leben kritisch gesehen und künftig an anderen Werten ausgerichtet wird. Die "Verdränger" haben keine Krise, die machen immer weiter und weiter.
Wo kommt alles her, wer hat es gemacht, wie ist Stellung des Menschen in alledem, wie ist der Mensch beschaffen und wie und nach welchen Werten sollte er leben, wie soll er sich in der menschlichen Gemeinschaft gegenüber anderen verhalten, wie geht man mit eigenen und fremden menschlichen Fehlern um, wie findet man Ruhe, Trost, Vergebung, Gelassenheit, Zuversicht, Hoffnung, Mut und worin endet schließlich alles.
https://www.kinos.to/Stream/The_Man_from_Earth-1.html
8 menschen reden in einem zimmer über gott und die welt.
I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds
Nett! (https://pbs.twimg.com/media/Dl0xvcYW0AEKAYu.jpg) :)
äh, die katholische Kirche?Die katholische Kirche ist wohl nicht mit dem Christentum gleichzusetzten. Interessant wäre die Frage, wie die Oströmische Geistlichkeit zur Naturwissenschaft stand.
Galilei ist für seine Neugier und seinen Forscherdrang von der Kirche bekanntlich ausdrücklich belobigt worden. 8)Das hat mehr mit Machtpsychologie als mit Religion zu tun. Wenn das Dogma, auf dem dein tägliches Schaffen basiert, fällt, löst das bisweilen ein ziemliches Unwohlsein bis Ärger aus. Wie sollten all diese allimentierten Gelehrten und Würdenträger der katholischen Kirche denn anders reagieren ? Ist die Wissenschaft etwa frei von dieser Mißgunst ? Natürlich muss auch heute jeder neue Denkansatz sich gegen ein Bollwerk von Lehrmeinungen durchsetzen. Der etablierte Wissenschaftler wird sich da erstmal auf die Hinterbeine stellen, bevor er sein Denkgebäude fallen lässt.
Die katholische Kirche ist wohl nicht mit dem Christentum gleichzusetzten.
Interessant wäre die Frage, wie die Oströmische Geistlichkeit zur Naturwissenschaft stand.
Das hat mehr mit Machtpsychologie als mit Religion zu tun. Wenn das Dogma, auf dem dein tägliches Schaffen basiert, fällt, löst das bisweilen ein ziemliches Unwohlsein bis Ärger aus.
Wie sollten all diese allimentierten Gelehrten und Würdenträger der katholischen Kirche denn anders reagieren ?
Ist die Wissenschaft etwa frei von dieser Mißgunst ?
Natürlich muss auch heute jeder neue Denkansatz sich gegen ein Bollwerk von Lehrmeinungen durchsetzen. Der etablierte Wissenschaftler wird sich da erstmal auf die Hinterbeine stellen, bevor er sein Denkgebäude fallen lässt.
Jede Kirche ist mit dem Christentum gleichzusetzen; Die katholische Kirche ist nun mal die mächtigste christliche Kirche, und für den Außenstehenden ist jede Kirche ist mit dem Christentum gleichzusetzen - oder gar keine, je nach Standpunkt.Das Christentum ist die Gesamtheit aller christlichen Konfessionen. Whatever, darum geht's nicht.
Ja gar nicht anders; Leute wie Galilei bedrohten schließlich ihre Existenzgrundlage. :evilDie k. Kirche hätte das überlebt (hat sie ja auch bis heute). Nur ihr Ansehen als letzte Wahrheitsinstitution hätte wohl Schaden genommen. Mit der Einstellung 'Ja gut, hat er halt recht', hätten sie wohl nicht bis heute überlebt.
Haben sich in letzter Zeit Wissenschaftler gegenseitig gefoltert und auf dem Scheiterhaufen verbrannt? Hab ich da etwa irgendwas verpaßt?Galilei ist davon auch verschont worden. Das ganze war vielleicht nur wie ein Behördengang.
Du willst das nicht ernsthaft mit der Inquisition vergleichen, oder hast Du das selbe Kraut geraucht wie Simpel? Ist das vielleicht Bestandteil Eurer gemeinsamen Therapiesitzungen?Wäre Folter legal, gab es an jedem Forschungsinstitut ein extra Kellerraum dafür.
Das Christentum ist die Gesamtheit aller christlichen Konfessionen.
Das heliozentrische Weltbild ist nicht grundsätzlich unvereinbar mit der Bibel.
Zu Zeiten Galileis und Keplers gab es ja auch Befürworter aus christlich-religiöser Ecke.
Ich bin kein Historiker, aber ich vermute, die Inquisition war sowas wie ein Staat im Staate oder eine Art Verfassungsschutz, der sich verselbständigte.
Die k. Kirche hätte das überlebt (hat sie ja auch bis heute). Nur ihr Ansehen als letzte Wahrheitsinstitution hätte wohl Schaden genommen.
Mit der Einstellung 'Ja gut, hat er halt recht', hätten sie wohl nicht bis heute überlebt.
Die Protestanten hatten mit der Heliozentrik allerdings auch ihre Probleme.
Galilei ist davon auch verschont worden. Das ganze war vielleicht nur wie ein Behördengang.
Wäre Folter legal, gab es an jedem Forschungsinstitut ein extra Kellerraum dafür.
Vor diesem Hintergrund könnte man ja nun meinen, Religion müsste, quasi als Relikt aus der Vergangenheit, heute eigentlich keine große Rolle mehr spielen, aber man stellt unschwer das Gegenteil fest.
Die Geschichte hat offensichtlich eine eigene Filterfunktion, die den Mist hinter sich und nur das Brauchbare langfristig bestehen lässt.
das muss ja irgendwelche Gründe haben.
...Blöd, was? Da müht sich der arme Kerl ab und will so gerne glauben, aber die Kirche wehrt sich gegen jede Reform und hält an ihren liebgewonnenen Dogmen fest. ;)An dieser Stelle zitier ich immer von Rochow, der nach wie vor erschreckend aktuell ist
...
Was man bei Bedarf verifizieren oder falsifizieren könnte, in dem Zusammenhang mit der Verfolgung Galileis aber scheißegal ist.In seinem Prozess ging es genau darum.
Wen?Der Dialog über zwei Weltsysteme. (https://de.wikipedia.org/wiki/Galileo_Galilei)
Kaum. Galileo war bekannt genug, und die Inquisition hätte sich nicht über den Papst hinweggesetzt.Deine Vorstellung stimmt nicht. Da gibt es viele kleine Häuptlinge. Denke nur an unseren Benedikt.
Nicht bei einfachen Charakteren wie unserem Simpel; er glaubt immer noch jeden Quatsch, den ihm eine Kiche vorsetzt. Und von der Sorte gibt es immer noch erschreckend viele. Selbst denken fällt halt schwer, und die wenigsten halten das aus.Er hält die Fahne der Religion hoch, aber ist er selber religiös ? Dazu hat er sich meines Wissens nach noch nicht geäussert.
Blöd, was? Da müht sich der arme Kerl ab und will so gerne glauben, aber die Kirche wehrt sich gegen jede Reform und hält an ihren liebgewonnenen Dogmen fest.Als Wissenschaftler war er nicht unbedingt ein diplomatisches Talent.
Die Dummheit der Menschen?
Naja, war wahrscheinlich auch nicht der Hellste ;).
man kann einen gewissen Respekt davor empfinden, das sich die Kirche 2000 J. gehalten hat. Kein Staat oder sonst was hat sich so lange gehalten, da ist Staunen wohl erlaubt.
Da schnappt er ein paar Triggerbegriffe auf
Selbst die griechischen Götter des Olymp hielten sich
Das sieht nicht gut aus für Simpels Religionsverständnis... :.)
... eben gerade nicht bis heute. Das machten den Unterschied, nicht deren Wirkungsdauer bis zum Landen auf dem Sammelhaufen der Weltgeschichte.
Einsteins Aufsatz "Religion und Wissenschaft" war mir bereits bekannt
und das obige Zitat ist stark aus dem Zusammenhang herausgerissen.
Denn der Text geht so weiter: "churches have always fought against science and have persecuted its supporters. But, on the other hand, I assert that the cosmic religious experience is the strongest and noblest driving force behind scientific research.
Oder aus der deutschen Veröffentlichung
Ich sehe mich darin in meiner Annahme, dass sich Wissenschaft und Religion harmonisieren lassen, eigentlich nur bestätigt.
Wobei erneut festzuhalten ist: Religion ist nicht dasselbe wie Kirche.
In Einsteins kosmischer Religion gibt es beispielhaft keinerlei Kirche.
Ghostwriter an der TastaturAch ja, der Ghostwriter, klar, der wird von den Rothschilds bezahlt :iro.
Ich wage zu behaupten, daß Einstein sich da unpräzise ausgedrückt hat, und das bereits beim Titel des Aufsätzchens. Ersetze "religion" durch "belief" - Glauben -, und die Sache wird stimmig.
Also wenn der Y. und Einstein in dieselbe Schulklasse gegangen wären... ich glaube, dann hätte der Einstein noch vom Y. abgeschrieben :.).
Ich sehe mich darin in meiner Annahme, dass sich Wissenschaft und Religion harmonisieren lassen, eigentlich nur bestätigt.
Wobei erneut festzuhalten ist: Religion ist nicht dasselbe wie Kirche. In Einsteins kosmischer Religion gibt es beispielhaft keinerlei Kirche.
Diese dummen Milliarden von Menschen, die heute auf dem Globus leben, strömen zur Religion.
Schlimmer noch, es steht zu befürchten, daß die Vernunft dagegen irgendwann nicht mehr ankommt.
Die Homöopathen behaupten auch, daß sich ihr Spuk mit der Medizin "harmonisieren läßt". Es sind einfach zwei völlig verschiedene Gebiete. Es gibt einfach diesen Drang, sich mit der Wissenschaft auf eine Ebene stellen zu wollen. Das hat was von Hochstapelei. Das ist eigentlich das, was am meisten nervt. Kann die Religion nicht einfach damit zufrieden sein, sich bei den anderen Esoterikern einzureihen und es dabei zu belassen, daß es eben nichts Wissenschaftliches an ihr gibt?
Man darf keinen Gott NEBEN ihr haben?
Was bedeuten würde, dass "die Vernunft" die schwache Seite und Schwarmdummheit die überlebende Stärke darstellen.
Das ist die falsche Frage.
Äh - wie bitte? Wenn das nicht die Religionisierung der Wissenschaft ist, was dann? Man darf keinen Gott NEBEN ihr haben?
Falsch verstanden. Wissenschaft hinterfragt ihre Erkenntnisse immer und fordert dazu auf, sonst wäre sie keine. Es gelten einfach andere Regeln. Die Religion kann sich gerne gleichwertig daneben stellen, wenn sie die gleichen Regeln akzeptiert. Dem hält sie etwa 30 Sekunden stand.
Wie Yossi richtig sagt: die Wissenschaft ist eine Methode. Die Religion möchte gleichberechtigt akzeptiert werden, ohne sich an den gleichen Maßstäben messen zu lassen.
Mir ging es nicht wirklich um andere Götter. Oder Gott. Oder sonst ein Wesen. Es ging im Spezifischen eher um Homöopathie versus Medizin oder ganz allgemein die "Vergöttlichung" der Wissenschaft in Araxes Ausdrucksweise.
Und klar ist Wissenschaft Methodik. Aber der blinde Glaube an "Ergebnisse" hat mit Methodik nichts mehr zu tun.
Noch mal. Das war keine inhaltliche Kritik. Ich denke da ganz ähnlich. Aber deine Rethorik war - gelinde gesagt - dogmatisch.
Es gibt in der Wissenschaft keinen blinden Glauben an Ergebnisse. Jede These gilt immer nur, bis sie widerlegt ist und ist als These nur etwas wert, wenn ein Weg existiert, sie zu widerlegen.
Ihr versteht mich nicht.
Das ist doch der breiten Masse scheißegal. Den NICHTwissenschaftlern. Und um deren blinden Glauben geht es.
Und lass mich mit Homöopathie und Esoterik in Ruhe. Da hättest du dir die Schreibarbeit sparen können. Und das solltest/könntest du in meinem Fall auch wissen. Wie viele Jahre kennen wir uns?
Die Religion ist vereinbar mit Wissenschaft, denn beide Sphären haben, richtig gedeutet, keine Überlappung.
Die Wissenschaft als goldenes Kalb anzubeten, führt zu materialistischen Welten wie Huxleys 'Schöne neue Welt'.
Wissenschaften anbeten?
Auf ethische Fragen kann es keine wissenschaftlichen Antworten geben.
Auf ethische Fragen kann es keine wissenschaftlichen Antworten geben.
Ethische Grundsätze können wissenschaftlich nicht begründet werden.
Der rationale Geist ist dem bösen wie dem guten Menschen Sklave.
Du meinst die Wissenschafts*gläubigkeit* der Massen versus die Gläubigkeit der Anhänger von Pseudowissenschaften wie Impfgegner etc. Hab ich jetzt verstanden?
Und genau deshalb sind sie nicht vereinbar. Man kann sie nur getrennt voneinander betrachten.Beide können genauso koexistieren wie Wissenschaft und Kunst.
Wissenschaften anbeten? Das eine Argumentation nach dem Motto, ziehe den anderen auf dein Niveau und schlage ihn mit deinen Waffen. Wo wird denn angebetet und Messen gehalten?Ich denke an die Wissenschaftsgläubigkeit der 20er, die in die Weltwirtschaftskrise führte, zu dessen Symbol der Untergang der Titanic wurde, die Entwicklung der Atomwaffen, der wissenschaftliche Fanatismus der google Eliten.
Und bei Huxlex geht's um Konsum.Tut mir leid, aber du hast keine Ahnung.
die Wissenschaftsgläubigkeit der 20er, die in die Weltwirtschaftskrise führte
ich wollte die Kirche in dem b. Dorf anschauen. Am liebsten während eines orthodoxen Gottesdienstes. Ging nicht - die Kirche ist abgeschlossen, der Schlüsselträger irgendwo im Auslandseinsatz und keiner der Dorfbewohner besucht noch Gottesdienste.
Dort habe ich mich von meiner Tante animieren lassen, drei Kerzen für meine Toten in die eckige Schale und zwei für meine nächsten Lebenden in die runde zu stecken und anzuzünden.
So weit so gut. Aber ich bin ungläubig, war nie bei einem Gottesdienst, stamme von Heiden ab, kann das Vaterunser nur, weil ich ein Streber und Angeber bin und das einfach können will... Und trotzdem habe ich mich dabei ertappt, wie ich mich vor meinen gekauften und frisch entbrannten Kerzen bekreuzigte. Und das auch noch dazu in der orthodoxen Fingerfolge (wie ich umgehend aufgeklärt wurde), von der ich noch weniger Ahnung als von "unserer" oder Atomphysik habe.
Durchaus möglich. Wir hatten beide eine vier in Mathe. 8)
Insofern: ohne Institution keine Religion.
Die christliche Verquickung von Religion und Moral. Das ist so ziemlich die einzige originäre christliche Erfindung, und eine der fatalsten Erfindungen der Menschheit noch dazu.
Wissenschaften anbeten? Wo wird denn angebetet und Messen gehalten?
Es gibt einfach diesen Drang, sich mit der Wissenschaft auf eine Ebene stellen zu wollen.
Ich bin überzeugt, daß man auch ethische Fragen wissenschaftlich lösen könnte, wenn man es versuchte. Vielleicht ist das schon versucht worden. Ich weiß es nicht.
Der autonome Mensch, den andererseits auch kein höheres Wesen auffängt, verursacht bei vielen einen horror vacui.
Ich habe eher den Eindruck, dass der "autonome Mensch" ein Gefühl dafür hat, dass er in seiner (spirituellen) Autonomie etwas wichtiges entbehrt, was vielen anderen - auf die eine oder andere Art - zugänglich ist. Trotzig bezieht er dann als Selbstberuhigungsmechanismus Stellung gegen alles, was nicht gesicherte Labor-Forschung ist, denn niemand kann ihn darin nach heutigem Stand wissenschaftlich widerlegen. Die so erlangte "Sicherheit" der bereitwillig selbst beschränkten Weltsicht füllt allerdings die Lücke auch nicht.
Das sehe ich ähnlich. Ich denke aber nicht, dass die Lücke Religion sein muss.
Mit den Kerzen hatte ich kein Problem. Nur mit dem Bekreuzigen. Das hab ich noch nie getan. Und es gehört auch nicht zwingend zum Kerzenritual.
Wenn es eine höhere Macht gibt, für die ich Dinge tue, die ich sonst nie machen würde, (z.B. nachts um vier ZU FUSS 1,3 km weit laufen), hat sie die ganz spezielle Form einer Zigarette.
Was gibts (außer der Philosophie) in dem Bereich noch?
Er hat es einfach nicht verstanden.Ganz im Gegenteil.
Viele religiöse Menschen haben an diesem Punkt eine Denkblockade. Die Idee, daß da nichts sein könnte, das man anbeten kann / darf, geht nach jahrhundetelanger religiöser Indoktrination nur noch schwer in die Köpfe.
Ah, ja. Die christliche Verquickung von Religion und Moral. Das ist so ziemlich die einzige originäre christliche Erfindung, und eine der fatalsten Erfindungen der Menschheit noch dazu.Natürlich ist die Ethik mit einer Art von Glauben oder Religion verknüpft, denn sie kann ja nicht wissenschaftlich begründet werden. Sie benötigt also einen anderen Unterbau.
Für den Hinterkopf: Religion und Moral haben per se nichts miteinander zu tun. Religionen sind tausende von Jahren ohne Moral ausgekommen, bis die Christen diese komische Idee hatten.Das ist mit Bestimmtheit falsch. Auch die Römer und Griechen hatten eine Ethik. Natürlich eine andere als die christliche.
Ich bin überzeugt, daß man auch ethische Fragen wissenschaftlich lösen könnte, wenn man es versuchte. Vielleicht ist das schon versucht worden. Ich weiß es nicht.Du bist nicht der einzige, der von gänzlich unmöglichen Theorien überzeugt ist.
Die Bewerber um die Antworten auf die grundsätzlichen Fragen der menschlichen Existenz drängeln sich jetzt ja nicht gerade.
Wenn es sich richtig angefühlt oder jedenfalls ganz natürlich von selbst ergeben hat, ist es doch gut.
Ganz im Gegenteil.
Natürlich ist die Ethik mit einer Art von Glauben oder Religion verknüpft
denn sie kann ja nicht wissenschaftlich begründet werden. Sie benötigt also einen anderen Unterbau.
Das ist mit Bestimmtheit falsch.
Auch die Römer und Griechen hatten eine Ethik.
Du bist nicht der einzige, der von gänzlich unmöglichen Theorien überzeugt ist.
Ethik und Moral sind nicht das selbe.
Das ist, was Einstein betrifft, längst als Mythos widerlegt. Sein Schulabschlusszeugnis kann man unter anderem bei Wikipedia betrachten, er hatte in den mathematischen Fächern überall "sehr gut". Ein zumindest ganz geringes intellektuelles Gefälle zwischen den beiden Vergleichspersonen wird man daher wohl vorsichtig annehmen können ;).
Zeit für einen Term-Sheet, fürchte ich. Sonst würfeln wir hier zu viele Begriffe durcheinander.
Aber selbst wenn dem so wäre, wäre es keine zwingende Schlußfolgerung, daß Ethik und Moral sich auf der krampfhaften Suche nach einem Unterbau mit irgendeiner Religion ins Bett legen müßte.Ich schrieb Glauben oder Religion. Diese definitorisch voneinander abzugrenzen, würde mich i.M. zu sehr erschöpfen.
Daß Religion und Ethik miteinander verflochten wären und ohne einander nicht existieren können, ist so ein christliches Ding, das sich in zweitausend Jahren christlicher Indoktrination so sehr in die abendländische Denke eingebrannt hat, daß menschen wie Du es nicht fassen können, daß das eine nichts mit dem anderen zu tun hat.Ok, dann erklär mal, warum die Menschen der Antike von ihren Göttern bestraft wurden ? Launen ?
Welche wären das denn?Darauf lasse ich dich selbst antworten:
Rein naturwissenschaftlich betrachtet ist es völlig egal, ob ich jemanden umbringe oder nicht.
Aber es ist biologisch nicht "egal", ob du jemanden tötest oder nicht. Das widerspräche dem Selbsterhalt der eigenen Art.Dem Opfer ist es nicht egal, aber biologisch ist es vollkommen irrelevant. Es gibt kein biologisches Gesetz "Selbsterhalt der eigenen Art". Jedes Individuum versucht sich selbst zu erhalten.
Regeln gibt in fast jeder Gemeinschaft. Nicht nur bei den Homo Sapiens. Bei genügend Nahrungsangebot frisst man sich im eigenen Rudel nicht gegenseitig. Dazu braucht weder Löw noch Lamm eine Religion.Tiere begehen auch nicht Selbstmord. Sie können nicht frei entscheiden. Nichts was tatsächlich vorkommt, widerspricht irgendwelchen ,,Naturgesetzen".
Es gibt kein biologisches Gesetz "Selbsterhalt der eigenen Art".
Jedes Individuum versucht sich selbst zu erhalten.
Tiere begehen auch nicht Selbstmord.
Dem Opfer ist es nicht egal, aber biologisch ist es vollkommen irrelevant. Es gibt kein biologisches Gesetz "Selbsterhalt der eigenen Art". Jedes Individuum versucht sich selbst zu erhalten.
Tiere begehen auch nicht Selbstmord. Sie können nicht frei entscheiden. Nichts was tatsächlich vorkommt, widerspricht irgendwelchen ,,Naturgesetzen".
Im Tierreich gibt es jede Menge Beispiele für Muttertiere (Individuen), die unter Einsatz ihres Lebens die Brut voreinem Freß feind zu schützen versuchen. Das hat nichts mit eiem biologischen Gestz der Erhaltung der eigenen Art zu tun?Das ist Instinkt, die eigene Brut zu schützen und kann als Prinzip nicht auf die ganze Art übertragen werden. Es handelt sich schließlich um die eigenen Gene.
Jedes Rudel ist eine Symbiose. Ich habe neulich einen Blumentopfuntersetzer komplett unter Wasser gesetzt ohne zu wissen, dass im Topf eine Ameisenkolonie lebt. Statt sich einzeln an den Rand zu retten, bildeten die Ameisen in Windeseile eine Kugel, die durch permanentes Paddeln der jeweils unter Wasser Steckenden komplett an den Rand "rollte". Das war kein Selbsterhaltungstrieb eines Individuums.Die einzelne Ameise entscheidet sich nicht aus freiem Willen. Das Verhalten ist instinktiv und hat daher nichts mit Moral zu tun. Verlieren wir nicht aus dem Blick, das die eigentliche Frage war, ob die Ethik aus Naturgesetzen folgt. Ein Mörder würde dann gegen Naturgesetze verstoßen, was absurd wäre.
Und erkläre mir mal, was an nuklearen Kriegen biologisch ist oder einem Naturgesetz folgt.Naturgesetze sollte man sich als innere Restriktionen vorstellen, die nicht aufgebrochen werden können. Was faktisch der Fall ist, kann keinen Naturgesetzen widersprechen. Insofern ist die Frage sinnlos.
Im Tierreich gibt es jede Menge Beispiele für Muttertiere (Individuen), die unter Einsatz ihres Lebens die Brut voreinem Freß feind zu schützen versuchen. Das hat nichts mit eiem biologischen Gestz der Erhaltung der eigenen Art zu tun?
Das Verhalten ist instinktiv und hat daher nichts mit Moral zu tun. Verlieren wir nicht aus dem Blick, das die eigentliche Frage war, ob die Ethik aus Naturgesetzen folgt.
Er kann im Guten wie im Schlechten so ziemlich alles verwirklichen und darum ist die Frage der Ausrichtung des eigenen Lebens nach gewissen Werten im Raum. Lieferanten für solche Werte gibt es aber von jeher nur wenige und damit sind wir (neben der Philosophie) wieder bei der Religion.
Ich gehe davon aus, dass es ein universelles Grundwissen über "Gut und Böse" gibt und es schon vorhanden war, als sich die ersten Jäger und Sammler zusammentaten.Die Wertung 'Gut und Böse' ist zunächst mal metaphysisch. Bleibt man bei der auf Instinkten zurückgeführten Erklärung stehen, berührt man den metaphysischen Aspekt nicht mal und das ganze erscheint wie eine willkürliche Bewertung von Handlungen.
.....
Für all diese logischen Entwicklungen ist kein religiöser Überbau notwendig. Aber es verankert bereits ein Unrechtsbewusstsein. Gerichtsbarkeit in welcher Form auch immer muss vor der ersten Religion existiert haben. Was bedeutet, dass auch die ersten Regeln und Normen vor Religionen existierten.
Nein.
Und wieder wirfst du Moral und Ethik in einen Topf.
Moral folgt jedenfalls nicht aus Naturgesetzen.You got it.
Was nicht heißt, dass Moral immer gegen Naturgesetze verstößt.Oder doch nicht ?
Ich schrieb Glauben oder Religion. Diese definitorisch voneinander abzugrenzen, würde mich i.M. zu sehr erschöpfen.
Rein naturwissenschaftlich betrachtet ist es völlig egal, ob ich jemanden umbringe oder nicht.
Warum ist also töten schlecht ?
Irgendwelche angeborenen Normen ?
Nun, ich kann mich drüber hinwegsetzen und es doch tun.
Als Nihilist wäre das sogar konsequent und vielleicht lobenswert, wenn ich dadurch einen Vorteil erlangte.
Ich berufe mich also auf etwas methaphysisches, wenn ich diese Norm anerkenne.
Ok, dann erklär mal, warum die Menschen der Antike von ihren Göttern bestraft wurden ? Launen ?
Ja Epiktet ich weiß.
Was ist mit diesem Goldstück von Sonnengott (https://de.wikipedia.org/wiki/%C5%A0ama%C5%A1) hier ?
Das ist Instinkt, die eigene Brut zu schützen und kann als Prinzip nicht auf die ganze Art übertragen werden. Es handelt sich schließlich um die eigenen Gene.
Die Erhaltung der eigenen Art wird bei den Tieren regelmäßig nicht das vordergründige Kriterium sein, es geht vielmehr um die eigene soziale Bezugsgruppe, die zusammenhält. Das kann eine Herde, ein Schwarm, eine Paarungsgemeinschaft etc. sein. Der eigene Nachwuchs wird verteidigt und gerettet, aber den fremden Nachwuchs schmeißt das Männchen aus dem Nest. Das ist bei Menschen nicht viel anders, darum ist "Blut dicker als Wasser".
Die Ausflüge in das Tierreich führen aber für den Menschen nicht so viel weiter, weil der Mensch nunmal nicht über eine alles komplett regelnde Instiktsteuerung verfügt, sondern die vornehme Fähigkeit hat, sich zu entscheiden.
Er kann im Guten wie im Schlechten so ziemlich alles verwirklichen und darum ist die Frage der Ausrichtung des eigenen Lebens nach gewissen Werten im Raum.
Lieferanten für solche Werte gibt es aber von jeher nur wenige und damit sind wir (neben der Philosophie) wieder bei der Religion.
Die Wertung 'Gut und Böse' ist zunächst mal metaphysisch.
Der böse Mensch wird seine Handlungen selbst rechtfertigen und sich vielleicht auch auf Instinkte berufen.
Zumindest in der christliche Religion (bei den anderen weiß ich es nicht, die kenne ich noch weniger) greift man doch eindeutig bereits vorhandene Regulierungen auf
Mir geht's eher darum, dass Gut und Böse/Schlecht bereits im Allgemeindenken verankert war.
Eher sogar nützlich / nicht nützlich.
Oho. Fremdgehen kann in jedem Sinne nützlich sein. 8)
Außerdem ist "nützlich" eine absolut individuelle Ansicht. Ein Individuum stiehlt, betrügt, tötet zum eigenen Nutzen.
Ich meinte nützlich für den Erhalt der Art.
Interessant wäre, ob es für Eroberung ein Unrechtsbewusstsein gab.
Im Zweifel waren* diese Raubzüge sogar von der jeweiligen Religion gedeckt.
Das kommt zunächst auf die Fragestellung an. Ich bin überzeugt, daß man auch ethische Fragen wissenschaftlich lösen könnte, wenn man es versuchte. Vielleicht ist das schon versucht worden. Ich weiß es nicht.
Jein. In deinem Beispiel gibts ja kein " versus". Impfgegner und -anhänger beziehen sich alle auf "wissenschaftliche" Studien.
Beide können genauso koexistieren wie Wissenschaft und Kunst.
Ich denke an die Wissenschaftsgläubigkeit der 20er, die in die Weltwirtschaftskrise führte, zu dessen Symbol der Untergang der Titanic wurde, die Entwicklung der Atomwaffen, der wissenschaftliche Fanatismus der google Eliten.
Tut mir leid, aber du hast keine Ahnung.
Keine Ahnung. Hat was mit dem Querbalken zu tun. Ob man von der rechten zur linken Schulter zieht oder andersrum. Wenn ich es versuche, ist es bei mir automatisch (???? Wieso hab ich einen Autimatismus ????)von rechts nach links. Aber - wie gesagt - keine Ahnung.
Umgebung und Rituale sind natürlich anders: Labor - Versuchsaufbau - Methode - Reproduzierbarkeit des Ergebnisses. Man könnte es auch Wissenschaftshörigkeit nennen. Der wesentliche Punkt ist der geglaubte Alleingeltungsanspruch.
Alles, was nicht dieser Methode unterworfen werden kann, soll keinen Aussagewert besitzen, ist Esoterik oder sonstwas.
Diese Sicht ist viel zu eng, selbst für die anerkannten Wissenschaften, denn alles was nicht ausschließich nur reine Naturwissenschaft ist, kann in diesem begrenzten Format überhaupt nicht wissenschaftlich behandelt werden.
Mir ist keine Religion bekannt, die sich ins Forschungslabor oder einen Versuchsaufbau drängt.
Dem Opfer ist es nicht egal, aber biologisch ist es vollkommen irrelevant. Es gibt kein biologisches Gesetz "Selbsterhalt der eigenen Art". Jedes Individuum versucht sich selbst zu erhalten.
Auch das ist ungenau. Für die Erhaltung der Wikinger war der Überfall auf die britische Insel absolut nützlich. Für die Entfaltung der Angelsachsen höchstwahrscheinlich auch. Für die damaligen Briten wohl kaum.Für die Entwicklung der Zivilisation waren Eroberungen und Kriege wohl zwingend notwendig. Krieg und Technologie hängen eng zusammen, aber eben auch die Ausbreitung des Fortschritts und der Kulturgüter.
Es ist jedoch nicht "gut" zu brandschatzen, zu töten, zu vergewaltigen, zu erobern.Ich denke, man kann davon ausgehen, dass die Menschen der Antike dies als natürliches Recht der Eroberer angesehen haben. Die Moral unterliegt eben auch Moden. Die natürliche Anlage zu Moral ist sehr rudimentär. Es gibt zwar ein angeborenes Unrechtsbewusstsein, dieses bezieht sich aber auf selbst erfahrenes Unrecht.
Weil es kontraproduktiv ist und die Art nicht weiterbringt.Das stimmt so pauschal nicht und ist bloße Gefühlsphilosophie.
Nur, wenn ich ein sehr kurzsíchtiger Nihilist bin. 8)Die Auswirkungen des Nihilismus kann man sehr gut in Dostojewski ' s 'Die Dämonen' studieren.
Das Leben auf diesem Planeten existiert immer noch, weil es alles daran setzt, sich selbst zu erhalten. Es mag tierische oder pflanzliche Lebensformen gegeben haben, denen der Trieb (möglicherweise unpassender Terminus) zur Arterhaltung nicht gegeben war; die sind dann halt inzwischen ausgestorben - quasi ohne Fremdeinwirkung.Den Dinosauriern fehlte der Trieb ? Das ist Evolutiontheorie für Vorschüler.
Ja, durchaus auch Launen.Deswegen sind die griechisch - römischen Götter ausgestorben. Wer hat schon Respekt vor Witzfiguren ?
Eben. Obwohl er Stoiker war. Ich kann von der Stoa nur abraten. Ich habe mir mehr als die Hälfte meines Lebens mit ihr verkorkst, bis ich endlich Epikureer wurde, obwohl natürlich eine Menge fähiger Leute Stoiker waren.Das hat beides Charme nur glaub ich nicht, dass dies eine Philosophie der breiten Masse war.
Kuck an, den kannte ich noch gar nicht! Wo hast Du den denn aufgetrieben? Und was willst Du uns damit sagen?Der ist ja ein Beispiel für einen Moralprediger von Gott.
...aber bei den einen mit Anführungszeichen und bei den anderen ohne.
Auf der Südhalbkugel bekreuzigen sie sich andersrum... so wie der Strudel im Waschbecken.
Technikgläubigkeit und Wissenschaftsgläubigkeit sind zwei verschiedene Dinge.Beide führen eine sehr harmonische Ehe.
Die Auswirkungen des Nihilismus kann man sehr gut in Dostojewski ' s 'Die Dämonen' studieren.
Aber nicht nur die Auswirkungen des Nihilismus. Kirillow hat die für mich überzeugendste Herleitung warum nicht Gott den Menschen, sondern der Mensch Gott erschaffen hat, geliefert.
Nein. Ich meine seine Analogie zur Angst vor Schmerz, wenn einem ein Felsen auf den Kopf fallen würde. Ein Schmerz, der nicht empfunden werden würde, weil man sofort tot wäre, der aber dennoch existiert, weil jeder sich vor ihm fürchtet. Quasi Gottes Existenz durch die Vorstellung Gottes.Das ist brillant.
Das ist brillant.
Das ist brillant.
Gefühlsphilosophie
Den Dinosauriern fehlte der Trieb ?
Deswegen sind die griechisch - römischen Götter ausgestorben.
Das hat beides Charme nur glaub ich nicht, dass dies eine Philosophie der breiten Masse war.
Der ist ja ein Beispiel für einen Moralprediger von Gott.
Das ist Instinkt, die eigene Brut zu schützen und kann als Prinzip nicht auf die ganze Art übertragen werden. Es handelt sich schließlich um die eigenen Gene.
Hä? Der Gott der Gerechtigkeit und Weissagung? Wo predigte der Moral? Und wenn, kann die den Babyloniern nicht besonders wichtig gewesen sein:Er bewertet gewisse Taten als Missetaten - das ist ja schon mal ein Anfang.
Šamaš war im babylonischen Pantheon niemals ein bedeutender Gott. Anders als andere Götter kommt er nur in wenigen Mythen vor.
Šamaš trat jeden Tag aus dem Berg Maschu aus und bestieg den Himmel. Seine Lichtstrahlen drangen überallhin, wodurch er jedes Geheimnis und jede Missetat erkannte. Am Abend trat er wieder in die Erde ein und durchquerte sie bis zum nächsten Morgen.
Das ist putzig, in der Tat. Aber offensichtlich folgte für den Täter keine Konsequenz aus seiner von diesem Gott entdeckten Missetat.Wenn er nicht bestrafen kann, ist er auch ne Witzfigur. Aber als Gott der Gerechtigkeit würde ich annehmen, er kann.
Ergänzung:
"The moral standards upheld by the worshippers of the sun-god samas likewise were very high. " (https://books.google.de/books?id=0sgUAAAAIAAJ&pg=PA155&lpg=PA155&dq=samas+moral&source=bl&ots=s_BXoSZn56&sig=CXvqIga9mJmBomP0opyYzrZKLns&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjduY_-5e3dAhVKDuwKHXRZBH4Q6AEwC3oECAYQAQ)
Er bewertet gewisse Taten als Missetaten - das ist ja schon mal ein Anfang.
Ja. Ich liebe Dostojewski.Dann gehörst du zu den Menschen, die Atheisten sind, aber gerne an Gott glauben möchten.
Sag ich doch - Gerichtsbarkeit muss vor Religion gestanden haben.
Vielleicht ist sogar Gerichtsbarkeit schuld an der Entstehung der Religionen - wer sich ungerecht behandelt fühlte und gegen die Obrigkeit nicht ankam/ankommen sollte, wurde auf eine spätere Gerechtigkeit vertröstet.
"Wenn es keinen Gott gibt, ist alles erlaubt."
Ich kann an dem Satz keinen Fehler finden, und Du weißt sicher, von wem er stammt.
Dann gehörst du zu den Menschen, die Atheisten sind, aber gerne an Gott glauben möchten.
Nur dass das feste Sitten-, Moral-, und Wertesystem, was angeblich für alle gilt, für einige hochangesehene Persönlichkeiten der Geschichte und Gegenwart nicht bindend ist/war.
Es steht also jedem frei, es abzulehnen.
Erkennt ihr Epikureer euch, wenn ihr euch auf der Straße begegnet ? Das würde doch das Gemeinschaftsgefühl stärken.
Dieser ganze Moral- und Ethikscheiß erinnert mich an die Diffamierung der Epikureer als sabbernde, morallose Lüstlinge, vorgetragen von vor Neid grünen, sabbernden, ihre verlogene Moral vorschiebenden "guten Bürgern".
Wenn Groucho Marx damals schon gelebt hätte, wäre er Epikureer gewesen und hätte seinen berühmten Spruch "Was immer Sie sich in Ihrer Phantasie vorstellen: Hinter dieser Tür passiert es." in großen Lettern als Schild am Eingang des Kepos aufgehängt.
Erkennt ihr Epikureer euch, wenn ihr euch auf der Straße begegnet ? Das würde doch das Gemeinschaftsgefühl stärken.
Ihr könntet z.B. barfuß durch die Stadt gehen, oder eine Kutte tragen.
Ratio und Humor, ein Thema worüber ich gern eigene Forschungen anstellen würde
Was sagt Epikur dazu, oder die Stoiker ?
Nicht Sartre. Dostojewski - Briefe
Nicht in diesem Sinne "erlaubt". Gesetze sind nicht die letzte Instanz. Die Perspektive ist auf den Einzelnen gerichtet. "Mir" ist alles erlaubt.
Boah! Weiß ich doch! Aber Sartre war von Dostojewskis These inspiriert.Ich mag lieber das Original.
Lies Sartre dazu.Never ever. Ich habe schließlich eine Seele, die verdorben werden kann.
Edit: Um nochmal auf Dostojewski zurückzukommen - Raskolnikow scheitert mit seiner Attitüde ihm sei auch Mord erlaubt, letztendlich an der höheren Intelligenz seines Häschers Porfirij und nicht an Gott und seinesgleichen.
Er scheitert an sich, weil er nicht dafür gemacht ist, zu morden. Ausserdem findet er Erlösung in der Beziehung einer jungen Frau, die überaus gottesfürchtig ist.
Interessanter Weise ist es aber nicht die Angst vor Instanzen, die die meisten Menschen von Tötungen abhält. Es gibt genug Studien darüber, dass die meisten Morde in Ländern geschehen, die noch die Todesstrafe verhängen.
Ich habe früher gerne Toga getragen, wenn Dir das hilft, Dein Weltbild zu stützen.Mit oder ohne Unterwäsche ?
Das wäre ein sehr lohnendes Unterfangen. Wenn Du auf dem Autohof die anderen Trucker therapierst, brauchst Du mit Sicherheit jede Menge Humor.Du glaubst es nicht, aber der Trucker wird, so allein mit sich den ganzen Tag, zwangsläufig zum Philosophen.
Wenig. Leider ist das gesamte Philosophenpack ziemlich humorlos, obwohl denen ein bißchen Lachen manchmal ganz gut täte.Wenn das Lachen nur nicht so ein vulgärer Ausdruck wäre.
Ich fürchte, daß die Humoristen bessere Philosophen sind als die Philosophen Humoristen. Wer, außer einem Humoristen (Chaval), könnte einen so philosophischen Satz prägen wie "Humor ist die Höflichkeit der Verzweiflung".Wittgenstein hat sinngemäß gesagt: eine Abhandlung über Ethik müsste zwangsläufig aus lauter Witzen bestehen.
Mit oder ohne Unterwäsche ?
Du glaubst es nicht, aber der Trucker wird, so allein mit sich den ganzen Tag, zwangsläufig zum Philosophen.
Wenn das Lachen nur nicht so ein vulgärer Ausdruck wäre.
Wittgenstein hat sinngemäß gesagt
Ich dachte eher, die Einsamkeit führt zum Hospitalismus.Einsamkeit kann man auch genießen.
Was sollte am Lachen vulgär sein?Es gibt vornehmes Lachen und es gibt das vulgäre Lachen, besonders bei Weibergruppen, aber auch Männergruppen.
Ich habe mal einen Lastwagenfahrer vertreten, der hat bei seinem Dreiseitenkipper versehentlich die Kipperbolzen über Kreuz gesteckt und dann die Hydraulik angeworfen. Totalschaden in unter 10 Sekunden ohne das Auto auch nur einen Meter weit bewegt zu haben. Er fand´s zum Lachen, sein Chef nicht. 8)Ein Kipperfahrer ist kein richtiger Trucker. Ich meine richtige Kilometerfresser mit Sattel- oder Hängerzug.
Wo genau?Irgendwelche Briefwechsel mit seinen Buddies aus Cambridge.
Ein Kipperfahrer ist kein richtiger Trucker.
Interessanter Weise ist es aber nicht die Angst vor Instanzen, die die meisten Menschen von Tötungen abhält.
Der religions- und moralbefreite Mensch bringt dann eben nur noch deshalb keinen anderen um, weil es im Strafgesetzbuch steht und er befürchten muss, erwischt zu werden.
ich werf mal die Biologie ein
Ich persönlich würde absolut abkotzen, wenn ich für das Gemeinwohl sterben müsste. Trotzdem würde ich mich bis zum Tod internieren lassen und nicht mit einer Seuche durch die Welt schlendern. Und ja, ich würde mich lieber vom Himmel schiessen lassen, als in ein Atomkraftwerk zu stürzen.
Ich brauche keine Anleitung.
Davon mal abgesehen bedeutet religionsbefreit nicht gleichzeitig unethisch. Oder unmoralisch. Oder unemphatisch, unverantwortlich...
Schön. Aber aus welcher Quelle speist sich dann überhaupt ein solcher Altruismus, der ohne Anleitung funktioniert.
Die Frage ist doch, ob es eine Quelle geben muss.
Es ist nicht interessant, wodurch man angetrieben wird, sondern welchen Weg man nimmt. Wozu man fähig ist, wenn es um Entscheidungen geht.
Das stützt mühelos die Moral des Amokläufers.
Vllt. können die Wissenschaftsgläubigen hier erläutern
Sieht man es mit der säkularen Rechtsphilosophie seit Kant
so können Tötungen durchaus gemeinschaftsnützlich und damit vernünftig sein, wie etwa die Hinrichtung eines Serienmörders oder eines Tyrannen.
Auch die Tötung des noch ungeborenen ungewollten Kindes könnte aus einer solchen Sicht vernünftig sein
Man kann auch aus Gründen der Vernunft auf die eigenen Bürger an der Grenzmauer schießen.
Oder mit Zivilisten gefüllte entführte Flugzeuge, die auf ein Atomkraftwerk zusteuern, abschießen.
Die wesentliche Frage ist jedoch, ob ein solches Handeln gut ist.
Beschweren sich Athisten, Religionsgegner, Moralgegner, Agnostiker, Epikureer etc. eigentlich, wenn jemand versucht sie, umzubringen?
Der religions- und moralbefreite Mensch bringt dann eben nur noch deshalb keinen anderen um, weil es im Strafgesetzbuch steht und er befürchten muss, erwischt zu werden.
Diese Arroganz, mit der sich Religiöse als die wahren Guten betrachten. Ohne zu bemerken, dass sie damit nur zugeben, ohne höhere Führung nicht gut sein zu können.
Ein Mensch kann Auftragsmörder, Henker, Scharfschütze etc.
Aber aus welcher Quelle speist sich dann überhaupt ein solcher Altruismus, der ohne Anleitung funktioniert. Woher nimmt der kritische moderne Bürger überhaupt seine Ethik, bzw. Moral.
Aus dem eigenständigen Denken. :.)
...willst du etwa damit sagen, du würdest deinen Sohn NICHT töten, um Gott deine Liebe zu beweisen?!
http://atelier-vladi.de/projects/fsm/
Kannst Du Dir auch nur annähernd vorstellen, wo und was mich ein Gott könnte, der mir mit so einer Schnapsidee käme? :evil
Tolles Bild! Kann man das irgendwo kaufen?
Alles, was "nicht ausschließich nur reine Naturwissenschaft" kann sich ja gerne außerhalb der Wissenschaft entfalten.
Hier gibt es keine Wissenschafts*gläubigen*, zum hundertfünfizgsten mal!
Es genügt, um die Gemeinschaft zu schützen, solche Menschen wegzusperren.
Schon mal was von den Mauerschützenprozessen gehört?
Dieses Beispiel ist so blödsinnig wie der Kram, den man früher bei den Anhörungen der Kriegsdienstverweigerer vorgesetzt bekam.
Atheisten, Religionsgegner, Moralgegner, Agnostiker, Epikureer etc. können nichts dafür, wenn Gläubige eine Religion brauchen, um nicht zu morden, vergewaltigen, stehlen, rumhuren und saufen. Darauf läuft´s doch hinaus.
Erkennt ihr Epikureer euch, wenn ihr euch auf der Straße begegnet ? Das würde doch das Gemeinschaftsgefühl stärken.
Tue nichts im Leben, was dich beschämt, wenn es dein Nachbar bemerken würde.
So eine "Nachbarschaftsmoral" steht und fällt natürlich mit der Wohngegend...
Bleibt die Frage, warum Epikureer Angst vor ihren Nachbarn haben sollen.
Wann gedenkst Du eigentlich die paar Dutzend unbeantworteter Fragen zu beantworten, die ich Dir auf den letzten 10 - 15 Seiten dieses Threads gestellt habe? :.)
Btw., eine "offizielle" Deutung dieses Satzes ist mir unbekannt; er ist so sonnenklar, daß er meiner Meinung nach auch keiner solchen bedarf. Ich könnte Dich also lediglich mit meiner ganz persönlichen gott- und morallosen Interpretation langweilen.
Aber erstmal die hier aufgeworfene Epikureer-Frage.
Nö. Erst meine Fragen.
Wenn Du dazu nicht schon längst irgendwas hinterfotziges in irgendeinem "Der kleine Missionar - wie widerlege ich Heiden"-Handbüchlein aufgegabelt hättest
würdest Du nicht so vehement auf einem eher unbedeutenden Spruch rumreiten.
copy & paste in "kursiv" ist ja nun heutzutage kaum eine übermäßige Eigenleistung.
Ich habe nur eine Frage gestellt.
Hat da etwa jemand Angst, sich einer Kritik seiner Überzeugung zu stellen? Für den wirklich Überzeugten ist Kritik doch nur Mittel der Bestätigung.
Ganz sicher nicht, keine Angst. Und *überzeugen* laß ich mich gerne; das hat ja auch nichts mit *glauben* zu tun.
Wenn wir also sagen, die Lust sei das Ziel, meinen wir damit nicht die Lüste der Hemmungslosen und jene, die im Genuss bestehen, wie einige (annehmen), die dies ... böswillig auffassen ..., sondern weder Schmerz im Körper noch Erschütterung in der Seele zu empfinden.
Denn nicht Trinkgelage ... auch nicht das Genießen von Knaben und Frauen, von Fischen und allem übrigen, was eine aufwendige Tafel bietet, erzeugen das lustvolle Leben, sondern ein nüchterner Verstand, der die Gründe für jedes Wählen und Vermeiden aufspürt .[/i]
Andere folgen dem Weg der Völlerei und Trunksucht oder fleischlichen Orgien und erreichen so den Zustand
"Weder Schmerz im Körper noch Erschütterung der Seele zu empfinden" auf schnellstem Wege ganz ohne Guru.
Das Ziel: "Weder Schmerz im Körper noch Erschütterung der Seele zu empfinden." ist nur im toten Zustand zu erreichen.
Wüsste gern, wem es jemals gelungen ist, die Gründe für "jedes Wählen und Vermeiden" aufzuspüren.
Warum lieb ich einen guten "I Muri" zum Lammkarree ?
Was "gut" ist und was "schlecht" ist, ist eine metaphysische Frage und daher gänzlich ausserhalb der Reichweite der Wissenschaft.
Andere folgen dem Weg der Völlerei und Trunksucht oder fleischlichen Orgien und erreichen so den Zustand
"Weder Schmerz im Körper noch Erschütterung der Seele zu empfinden" auf schnellstem Wege ganz ohne Guru.
Das ist doch genau die Schwäche der morallosen Bewegungen. Sie können Leitsätze aufstellen, aber keine Verbindlichkeit einfordern.
Vornehmere kulturelle Bewegungen haben daher Regeln,
nicht doch.
Ich lern hier immer wieder was dazu.
Mögen mich doch meine alten Hasen steinigen - am meisten zum Nachdenken gebracht haben mich in letzter Zeit zwei oder drei Gedanken von simplemachine.
Möchtest du jetzt eine Rechtfertigung von mir?
In verschiedenen threats und zu verschiedenen Themen. Wahrscheinlich hilft ein unvoreingenommenerer Blickwinkel.
Und gibt es einen bestimmten Grund, warum Du das nicht im einzelnen benennst?
Believing without evidence is always morally wrong (https://aeon.co/ideas/believing-without-evidence-is-always-morally-wrong)
Und gleich noch den Quellentext dazu:
William K. Clifford, The Ethics of Belief (http://people.brandeis.edu/~teuber/Clifford_ethics.pdf)
Einer, der als Ökonom bei Goldman Sachs arbeitet, womit eigentlich schon alles gesagt ist, transportiert die "Ethik" eines Mathematikers. Naja, von den ethischen Vorstellungen eines Investment-Bankers erwartet man wohl zu Recht nichts.
Argumentum ad hominem. :.) <gähn>
Naja, die Anbetung des goldenen Kalbes hatten wir ja schon und ein Investment-Banker macht nun mal den ganzen Tag nichts anderes.
Darf er zwischendrin nichtmal was essen? Oder aufs Klo?
Hast Du den Text von Clifford überhaupt gelesen?
Ich mag stattdessen die Herangehensweise der antiken griechischen Philosophen.
Rupert Sheldrake - The Science Delusion
anfang 20.jh als messungen schon genau waren, wurden schwankungen bei der lichtgeschwindigkeit und der gravitation dokumentiert. nicht viel, aber signifikant. und zwar weltweit. aslso keine messfehler.
Quellen ?
helmut kohl hat promoviert. als er kanzler wurde hat in einer glosse (oder einem Buch..) stellen aus dessen dissertation veröffentlicht und mit kommentaren die plattheit und fehlerhaftigkeit verdeutlicht.
davon findest du keine spuren mehr. auch nicht von kohls doktorarbeit. die ist für jahrzehte noch unter verschluss.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14021397.html (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14021397.html)
versuchs mal...
https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?katkey=1144881 (https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?katkey=1144881)
Ich glaube, das Buch sollte ich mal lesen. (https://www.derstandard.de/story/2000094507942/gott-essen-kulinarische-geschichte-des-abendmahls)
ich hab mich irgendwann entschieden zu denken, statt zu glauben.Zu welchen Erkenntnissen bist Du denn gekommen durch reines Denken ?
d.h. ich glaube an möglichkeiten, aber nicht an verordnete götzen oder götter.Ist die Existenz von Göttern nicht auch eine Möglichkeit. Und warum schließt Du diese aus. Weil Du nicht daran glaubst ?
wie definierst du denn "Gott" wenn es mehrere davon geben soll?Wenn man die Götter zum lachen bringen will, sollte man versuchen "Gott" zu definieren.
Ist die Existenz von Göttern nicht auch eine Möglichkeit. Und warum schließt Du diese aus. Weil Du nicht daran glaubst ?
Ist dies nicht auch ein Glaube ?
Wenn man die Götter zum lachen bringen will, sollte man versuchen "Gott" zu definieren.sorry, aber das ist nicht Zen, sondern einfach nur billig.
es geht darum dass niemand das recht hat, anderen vorzuschreiben was oder an wen der zu glauben habe...
sorry, aber das ist nicht Zen, sondern einfach nur billig.
Erst wird ein Thema angerissen, um die Deutungshoheit zu erlangen, und wenn eine konkrete Nachfrage kommt, wird abgelenkt und ein neues Thema aufgemacht.
Ich zitiere Dogma: "Natürlich hat Gott Humor. Man muss sich nur einmal das Schnabeltier anschauen."
Heute wissen wir, dass diese Eigenschaften Naturgewalten waren.
Also welche Eigenschaften sollten Götter denn heute haben?
wie definierst du denn "Gott" wenn es mehrere davon geben soll?
Wie muss mann sich denn heute "Götter", also mehrere davon, vorstellen.
Einer für alles scheint ja ein angesagtes Modell zu sein, aber mehrere?
sorry, aber das ist nicht Zen, sondern einfach nur billig.Also das ist jetzt wirklich eine Entgleisung.
Erst wird ein Thema angerissen, um die Deutungshoheit zu erlangen, und wenn eine konkrete Nachfrage kommt, wird abgelenkt und ein neues Thema aufgemacht. Es lohnt nicht, mit Populisten zu diskutieren, weil sie keine ernsthafte Diskussion, also den Austausch ernst gemeinter Argumente, wollen. Auf Dauer ermüdend.Ja die bösen Populisten, denen nichts heilig ist: die Götter, die Klimareligion, die Antifa, ..
Aber ich versuch es noch einmal: In der Geschichte der Menschheit gingen die meisten Kulturen davon aus, dass es viele Götter gab. Ägypter, Griechen, Römer, Germanen schrieben den Göttern etliche Eigenschaften zu. Heute wissen wir, dass diese Eigenschaften Naturgewalten waren.Du meinst, die sind jetzt arbeitslos geworden, weil Schrödinger, Pauli, Feynman etc. uns dem Gott des Zufalls ausgeliefert haben ?
Also welche Eigenschaften sollten Götter denn heute haben?Abgesehen von weiblich sein oder transgender muss sie nichtlineare partielle Differenzialgleichungen lösen können.
Abgesehen von weiblich sein oder transgender muss sie nichtlineare partielle Differenzialgleichungen lösen können.
es geht darum dass niemand das recht hat, anderen vorzuschreiben was oder an wen der zu glauben habe...Das hat, glaub ich, jetzt niemand gemacht aber gut dass es mal gesagt wird.
nachdem du meinem denken "reines" dazugedichtet hast: ich glaube, es gibt kein reines denken.Na dann hast du ja doch einen Glauben. Ohne geht's halt nicht.
Zu welchen Erkenntnissen bist Du denn gekommen durch reines Denken ?
Zu welchen Erkenntnissen kann man überhaupt durch reines Denken kommen.
Ist die Existenz von Göttern nicht auch eine Möglichkeit. Und warum schließt Du diese aus. Weil Du nicht daran glaubst ?
Ist dies nicht auch ein Glaube ?
Naja, Götter sind doch diese possierlichen Tierchen, die auf dem Salat sitzen. Oder waren das Vitamine? Nee, Nacktschnecken. Oder? Ach egal.
Das erinnert irgendwie an das Verhalten domestizierter Herdentiere, bei denen man irgendwann das Gatter offen lassen kann, ohne, dass sie herauskämen. Denn der Zaun gibt ihnen Sicherheit.
Alles gut gefragt, nur überfordert das die typischen "modernen" Adressaten. Denn die wollen/können nicht(s) glauben. Sie sind zwar wissenschaftsgläubig, aber dieser Glaube liefert per heute kaum etwas in Bezug auf das Leben an sich und fordert auch nichts von den Beteiligten als Lebensbekenntnis ein. Man kann also weiter dem Geld oder der Ignoranz nachschwimmen und das sogar noch als Erfolg verkaufen; denn alle, die an etwas nicht Bewiesenes glauben, sind ja dumm. Die Begrenztheit des eigenen Seins bzw. Wissens wird hier von den Wissenschaftsgläubigen - im Gegensatz zu den antiken Philosophen - nicht als Mangel, sondern gar als Triumph verkauft.
Dostojewski's "Wenn Gott nicht existiert, dann ist alles erlaubt (Brüder Karamasow)" wird von Leuten wie Pinker vehement widersprochen.
Pinker hat allerdings auf die Frage, woher denn unsere moralischen Werte kommen, als Alternative auch nicht viel anzubieten, wenn er in dem verlinkten Interview angibt:
"sie entstammen schlichtweg der biologischen Veranlagung rationaler, sozialer Akteure, die alle ihr Wohlbefinden anstreben. Wenn ein Lebewesen sozial und kommunikativ ist, dann wird es alle seine Mitwesen dazu anhalten, ihm nicht zu schaden. Und sobald es das tut, ist es dazu verpflichtet, seinerseits keinen Schaden anzurichten."
Dass Menschen ihr eigenes Wohlbefinden auch gerne mal mit dem Recht des Stärkeren und auf Kosten anderer durchsetzen, scheint ihm wohl noch nicht aufgefallen zu sein. Sein ich bin lieb zu allen und dann sind auch alle lieb zu mir Ansatz kommt mir doch ziemlich naiv daher.
Sein ich bin lieb zu allen und dann sind auch alle lieb zu mir Ansatz kommt mir doch ziemlich naiv daher.Ein solcher Ansatz kann auch a posteriori nicht bestätigt werden. Es gleicht dann eher dem Beutetier, das seinen Hals dem Raubtier zum zubeißen anbietet.
Die Moral ist doch überhaupt eher Korrektiv für das bloßen Handeln gemäß natürlicher Veranlagung. Ein Moralbegriff, der eine Gleichsetzung mit bloßen biologischen (An-)Trieben mit sich bringt, erscheint daher sinnentleert.Wenn allerdings Gefühle im Spiel sind (Scham, Stolz etc.), scheint doch auch das natürliche Design (Veranlagung) eine nicht unwichtige Rolle zu spielen. Dann gibt es also auch ein moralisches Skelett.
Erlaubt ist dann eben doch alles, er sollte sich nur nicht erwischen lassen.
Mit seinem evolutionstheoretischem Ansatz ist dann nur bewiesen, dass wir überwiegend abstammen von Menschen, die sich gerne an moralische Normen hielten, aber eben nicht zu 100 %, denn es gibt ja asoziale Individuen.
Wenn allerdings Gefühle im Spiel sind (Scham, Stolz etc.), scheint doch auch das natürliche Design (Veranlagung) eine nicht unwichtige Rolle zu spielen. Dann gibt es also auch ein moralisches Skelett.
die Moral macht die Scham nicht die Scham die Moral.
Morallose Lebewesen schämen sich nicht.
Sich möglichst nicht erwischen zu lassen, ist keine Moral. Und wenn das Erwischtwerden negativ für den Täter ist, dann existiert offenbar ein Verbot, so dass eben gerade nicht alles erlaubt ist.In The Moral Instinct (https://www.nytimes.com/2008/01/13/magazine/13Psychology-t.html) erklärt Pinker seinen evolutionspsychologischen Ansatz ausführlicher.
Das erklärt keine Kriege. Oder sind da alle beteiligten Völker asoziale Individuen.
Hier werden Ursache und Wirkung verwechselt. Wenn ein Gefühl der Scham sich regt, ist das überhaupt erst Ausdruck einer vorher verinnerlichten Moral. Anders gesagt: die Moral macht die Scham nicht die Scham die Moral. Morallose Lebewesen schämen sich nicht.
Atheisten würden sogar dafür zahlen, dass keiner betet. :evil
Sollte jemand Zugriff auf die F.A.Z. von heute haben oder sogar einen Onlinezugang:
Auf Seite sieben ist ein hochinteressanter Artikel von Prof. Dr. Wolfgang Reinhard über das Gewaltpotential von Religionen.
Das Thema ist politisch schön korrekt formuliert, aber wir wissen alle, welche Religion gemeint ist.
Jede monotheistische Religion.Ja schon ,aber nur eine wird im Heute so aggressive gelebt.
Die anderen auch, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen.
in Nordirland werden sich die "Christen" demnäxt wieder mit der Pumpgun auf die Backe geben. Da werden sie urjüdisch mit Auge um Auge, Zahn um Zahn Vergeltung üben und nix und niemandem vergeben.Da hat aber einer die Gabe der Weissagung.
Jede monotheistische Religion.Dann ist der Artikel wohl reines apriorisches Fabulieren aus dem Elfenbeinturm.
Worin liegt jetzt nochmal genau in "wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin" die Agressivität.
Die anderen auch, wenn sie die Gelegenheit dazu bekommen.Wo bitte liegt in der jüdischen Religion Gewaltpotential ?
Gesetzt so, berufen sie sich dabei auf die Bibel ? Oder irgendwelche päbstlichen Weisungen ?
Wo bitte liegt in der jüdischen Religion Gewaltpotential ?
Tatsächlich findest Du mit etwas Recherche ähnliche Sätze auf dem Niveau von "Seid lieb zueinander und bloß keine Gewalt" in praktisch jeder Religion, mit Sicherheit sogar irgendwo im Koran (der Conte ist wieder aus dem Urlaub zurück, der kann da vielleicht mal das eine oder andere Zitat beisteuern; ich hab da jetzt keine Lust dazu).Vielleicht findet er ein Zitat, aber was ist schon eins gegen unzählige zu Gewalt aufrufende Suren. Und Strenggläubige können sich immer darauf berufen, was ihnen im Christentum schwerlich gelingen wird. Die Gewalt im Koran ist intrinsisch, die Gewalt im Christentum ist Mißbrauch der Religion.
Das nutzt nur nix, wenn sich keiner daran hält.Das ist ein anderes Thema.
Der Artikel setzt sich mit dem Gewaltpotential von Religion auseinander und macht keine Ausnahme. Religion ist gelebte und praktizierte Doppelmoral, und das hat Christentum von Anfang durch Gegenüberstellung von Worten und Taten deutlichst gezeigt.
Ursächlich für die Gewalt in der muslimischen Gesellschaft ist in erster Linie die hohe Geburtenrate
Kinderreiche Familien neigen zur Gewalt?
Die Gewalt im Koran ist intrinsisch, die Gewalt im Christentum ist Mißbrauch der Religion.
Das ist ein anderes Thema.
Ursächlich für die Gewalt in der muslimischen Gesellschaft ist in erster Linie die hohe Geburtenrate
Die Doppelmoral geht einher mit den hohen moralischen Ansprüchen, die die Religion fordert und den Einzelnen überfordert.
Dem Katholizismus ist das Problem bewußt, daher die Beichte. Mit einem hypothetischen Gewaltpotential hat das nichts zu tun, ist für mich jedenfalls nicht ersichtlich.
Du wirst heute sicher weltweit keinen katholischen Priester finden, der zu Gewalt aufruft
Der Artikel setzt sich mit dem Gewaltpotential von Religion auseinander und macht keine Ausnahme. Religion ist gelebte und praktizierte Doppelmoral
Was für die Opfer dieser Gewalt keinen Unterschied macht.Welche Opfer hatte das Christentum, sagen wir mal , die letzten 300 Jahre ?
Wo hast Du das denn her, bzw. inwiefern würde es sich denn vom christlichen "Seid fruchtbar und mehret Euch" unterscheiden?Zornige junge Männer in großer Zahl destabilisieren jede Gesellschaft. Der erste Sohn ersetzt den Vater, der zweite geht zu Polizei oder Armee, dritte Söhne sind schlicht überflüssig und können sehr zornig werden. Zu Zeiten der europäischen Expansion wurden dritte Söhne auf die Kolonialschiffe gesetzt. Nachzulesen bei Gunnar Heinsohn.
Ist schon ganz schön Scheiße, so eine Religion, was? :evilAm Christentum stört mich mehr der Opferkult.
Hast Du Dich mal mit Girards mimetischer Theorie beschäftigt?Nie. Erzähl mal.
"gelebte und praktizierte Doppelmoral" des Küchenmessers.
Welche Opfer hatte das Christentum, sagen wir mal , die letzten 300 Jahre ?
Zornige junge Männer in großer Zahl destabilisieren jede Gesellschaft.
Am Christentum stört mich mehr der Opferkult.
Nie. Erzähl mal.
Das ist natürlich raffiniert, weil verdammt sein ist ja was anderes als von einem Christen verdroschen zu werden, und der Christ muß sich nicht mal die Finger schmutzig machen, wenn er einen für verdammt hält / erklärt.
Das Pack ist nicht freundlicher geworden, nur weil sie irgendwann aufgehört haben, Hexen zu verbrennen. Die Gewalt ist weniger prominent, und man muß einen Menschen heute nicht mehr notwenigeweise ermorden, um ihn zu vernichten.
Von seinen Büchern habe ich noch keines gelesen, habe das aber vor. Nicht abschrecken lassen; im ersten Moment liest sich seine Theorie wie eine katalogisierte Zuammenfassung von Banalitäten und Allgemeinplätzen.
Wie funktioniert denn nun genau diese entkörperlichte christliche "Gewalt".
Wie machen das die Christen, gucken die einen nur noch streng an und dann zerfällt derjenige zu Staub.
Da gibt es genug. Das Pack ist nicht freundlicher geworden, nur weil sie irgendwann aufgehört haben, Hexen zu verbrennen. Die Gewalt ist weniger prominent, und man muß einen Menschen heute nicht mehr notwenigeweise ermorden, um ihn zu vernichten.Nenn mal ein Beispiel.
Achwas.Noch konkreter ? (https://www.zeit.de/2015/45/bevoelkerungsentwicklung-einwanderung-buergerkrieg-fluechtlinge-maenner/seite-2)
Der ist nur die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Girard erklärt das ganz putzig, zieht aber die falschen Schlüsse daraus (der Mann war strenggläubiger Katholik).Lies Nitzsche's Morgenröte (https://de.wikipedia.org/wiki/Morgenröte._Gedanken_über_die_moralischen_Vorurteile) und Der Antichrist. (https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Antichrist) Da hast du mehr von.
Nenn mal ein Beispiel.
Die Schweinereien im Mittelalter gehen auch darauf zurück, dass das NT auf Latein gepredigt wurde, was kein Schwein verstand
Selbst die Christenverfolgung auf islamischem Territorium ruft keinen Widerstandswillen mehr hervor.
Ist aber auch egal, denn damit erspart Ihr Euch die weitere inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema, und das ist ja das, woraus es Euch wirklich ankommt. Moralische Selbstüberhöhung und in Wirklichkeit froh sein, daß man aus der Nummer raus ist. :evilDas mit der moralischen Selbstüberhöhung ist genau das, was der Nazivergleich bezweckt. Ich scheue keine inhaltliche Auseinandersetzung, hab ich nie gemacht. Deine Kritik am Christentum ist überzogen. Aus dem Monotheismus folgt nicht zwingend die Gewaltaffinität wohl aber im Islam, denn im Koran gibt es ein ganzes Bündel von Gewaltaufforderungen. Der Islam hat die Auseinandersetzung mit dem Thema dringend nötig, aber jeder, der damit beginnt, benötigt umgehend Polizeischutz und wird gerade von Linken noch als Brandstifter und Rechtsradikaler gebrandmarkt.
Das mit der moralischen Selbstüberhöhung ist genau das, was der Nazivergleich bezweckt.
Das mit der moralischen Selbstüberhöhung ist genau das, was der Nazivergleich bezweckt.
Deine Kritik am Christentum ist überzogen.
Aus dem Monotheismus folgt nicht zwingend die Gewaltaffinität
wohl aber im Islam, denn im Koran gibt es ein ganzes Bündel von Gewaltaufforderungen.
Der Islam hat die Auseinandersetzung mit dem Thema dringend nötig
Und anders haben die Nazis selbst es auch nicht gemacht, Du Untermensch. ;)Dich hat wohl der Zarathustra bekehrt ? 8)
Die Gewalt entsteht aus dem Monotheismus als solchem.Dafür sehe ich keine apriorischen Gründe. Und sonst kann es nur empirische Gründe geben. Was taugt eine empirische Induktion bei nur wenigen Fallbeispielen von monotheistischen Weltreligionen ?
Eine monotheistische Religion ist um keinen Deut besser als jede andere sich selbst als absolut und einzig richtig darstellende Ideologie, ob das nun Faschismus oder Kommunismus ist.Das mag richtig sein, ist aber hier nicht das Thema. Nur ist aber auch klar, dass die Religion anthropologisch gar nicht wegzudenken ist und auf das engste verknüpft ist mit der Entwicklung von Gesellschaften seit den Jägern und Sammlern. Übrigens gilt dasselbe auch für Gewalt und Krieg. Und überall wo versucht wurde, die Religion wegzuerziehen, steht sie heute in voller Blüte. Wenn die Religion zu einem Wir- und Ihr-Gefühl führt und dadurch mittelbar bisweilen zu Gewaltausbrüchen neigt, ist dies ein sekundäres Phänomen. Im Falle des Islam ist der Zusammenhang ganz direkter Natur, denn hier fordert der "heilige" Text zu Gewalt auf.
Dich hat wohl der Zarathustra bekehrt ? 8)
Dafür sehe ich keine apriorischen Gründe.
Und sonst kann es nur empirische Gründe geben. Was taugt eine empirische Induktion bei nur wenigen Fallbeispielen von monotheistischen Weltreligionen ?
Das mag richtig sein, ist aber hier nicht das Thema.
Nur ist aber auch klar, dass die Religion anthropologisch gar nicht wegzudenken ist und auf das engste verknüpft ist mit der Entwicklung von Gesellschaften seit den Jägern und Sammlern. Übrigens gilt dasselbe auch für Gewalt und Krieg.
Und überall wo versucht wurde, die Religion wegzuerziehen, steht sie heute in voller Blüte.
Wenn die Religion zu einem Wir- und Ihr-Gefühl führt und dadurch mittelbar bisweilen zu Gewaltausbrüchen neigt, ist dies ein sekundäres Phänomen.
Im Falle des Islam ist der Zusammenhang ganz direkter Natur, denn hier fordert der "heilige" Text zu Gewalt auf.
Die Menschen nehmen eine nette und gut gemeinte Idee, z.B. den Kommunismus und pervertieren sie zu einer bösartigen monotheistischen Religion
Und weil das so ist, wird die Religion dort, wo sie offensichtlich überholt ist, durch eine andere Ideologie ersetzt, die man dann nicht mehr Religion nennt, und die ohne einen Gott auskommt.
Der Teufel ist männlich? (https://bibelbund.de/2007/01/der-teufel-ist-maennlich/) :evil
ELIZABETH HURLEY als teufel
die emotionale Macht der Frau über Männer endet mit ihrer Attraktrivität. Man muss also nur etwas abwarten.
Ach, den Zarathustra habe ich das erste mal als Teenager gelesen...Ich bezweifle, dass man den als Teenager verstehen kann.
Warum meinst Du das?Religion ist nicht mit Ideologie gleichzusetzen. Marxismus, Faschismus usw. wollen sich immer einen wissenschaftlichen Anstrich geben und trösten auch nicht über die jammervolle Existenz hinweg.
Ach ja?Siehe die ehemals kommunistischen Länder.
Hunderttausende lethale Kollateralschäden des Christentums in den letzten 2.000 Jahren würden sich selbst nicht unbedingt als "sekundäres Problem" abtun.Ich versuche eigentlich hier diese moralische Attitüde rauszulassen.
Das macht den Islam in dieser Beziehung jedenfalls ehrlicher, das Christentum aber noch lange nicht um nur einen Deut besser.So wie der Mörder ehrlicher ist als der Totschläger?
Das ist der typischer Fehlgriff des momentanen populären Feminismus. Dort, wo es in früheren Männerdomänen Vorteile zu holen gibt, wollen die Feministinnen partizipieren, die unliebsamen Bereiche männlichen Wirkens hingegen überlässst man aber gerne weiterhin den Männern. Dass "Müllmänner" fast ausschließlich Männer sind, erhitzt das feministische Gemüt dementsprechend überhaupt nicht. Deratiges "cherry-picking" lässt die Bewegung aber in ihrem Kern unecht erscheinen.Ich finde, der Teufel hat auch was sympathisches. Als weiblicher Teufel würde er mir tatsächlich einen Schrecken einjagen.
Ich finde, der Teufel hat auch was sympathisches.
Als weiblicher Teufel würde er mir tatsächlich einen Schrecken einjagen.
Ich bezweifle, dass man den als Teenager verstehen kann.
Religion ist nicht mit Ideologie gleichzusetzen.
Marxismus, Faschismus usw. (...) trösten auch nicht über die jammervolle Existenz hinweg.
Ich versuche eigentlich hier diese moralische Attitüde rauszulassen.
So wie der Mörder ehrlicher ist als der Totschläger?
Siehe die ehemals kommunistischen Länder.
Kann man auch nicht. Ich habe trotzem durchgehalten und bis zu Ende geleden.Ich nehme an, die Mädels haben dich dafür angeschmachtet.
Religion ist Ideologie.Aber eben nicht nur das.
Aber Hallo, und wie sie das tun.Mit dem Unterschied, dass diese das Heil im Diesseits versprechen und jene im Jenseits.
Ich bin der allerletzte, der "moralisch" argumentiert. Ab einer gewissen Größenordnung kann man "sekundäre Probleme" (netter Euphemismus übrigens) aber nicht mehr vernachlässigen, sondern muß sie ins Gesamtbild einbeziehen.Sekundäre Probleme sind institutioneller Art. Man müsste daher ins Detail gehen und die jeweilige Ausprägung (Konfession) ins Auge fassen.
Eine Ideologie durch eine andere ersetzt. So what?Es ist allerdings auffällig, dass die letztere sich ganz ohne Widerstand geradezu mühelos durchsetzt.
Ich nehme an, die Mädels haben dich dafür angeschmachtet.
Aber eben nicht nur das.
Mit dem Unterschied, dass diese das Heil im Diesseits versprechen und jene im Jenseits.
Sekundäre Probleme sind institutioneller Art. Man müsste daher ins Detail gehen und die jeweilige Ausprägung (Konfession) ins Auge fassen.
Es ist allerdings auffällig, dass die letztere sich ganz ohne Widerstand geradezu mühelos durchsetzt.
Nach dem Wegfall dieser Ideologien mußten die Menschen dieses Vakuum schnellstmöglich wieder füllen, um nicht selbst denken zu müssen. Also wurde die Religion wieder vom Dachboden geholt. Sie war erprobt und die Strukturen noch intakt.Nur zum Teil.
Ich bin der allerletzte, der "moralisch" argumentiert. Ab einer gewissen Größenordnung kann man "sekundäre Probleme" (netter Euphemismus übrigens) aber nicht mehr vernachlässigen, sondern muß sie ins Gesamtbild einbeziehen.Har, har.
Da hast Du den falschen Nietzsche internalisiert.
Der Mainstream wurde von der trostlosen Ideologie vom "Homo oeconomicus" übernommen.
Versteh ich nicht. Mach mal den Erklärbär.Steht in der "Morgenröte". Die ist auch leichter verstehbar als der Zarathustra. N. stellt hie mit Nachdruck fest, dass die Ablehnung der Moral aus Moralität erfolgt.
Man kann sich drüber streiten, ob der Mainstream auch mit der Mehrheit der Bevölkerung korrespondiert. Nach dem Kollaps der Sowjetunion ging es der Bevölkerung erst mal schlechter. Da rennt man schon mal zum Popen, wenn nichts reales in Aussicht ist, von dem man sich was zu Essen kaufen kann.Okay. Ich bezog dass jetzt mehr auf die westlich Welt.
N. stellt hie mit Nachdruck fest, dass die Ablehnung der Moral aus Moralität erfolgt.
Es läuft darauf hinaus, dass wir den Widerspruch aushalten müssen.
Was noch?Ich wüsste nicht, dass Sozialismus, Fachismus etc irgendeine Form von Seelsorge haben. Ich meine hier Seelsorge keine Umerziehungslager.
Scheint mir gegenüber einer Religion eher ein entscheidender und nicht zu verachtender Vorteil zu sein.Noch unrealistischer als der Glaube an das Paradies im Jenseits scheint mir der Glaube an das Paradies im Diesseits zu sein.
Es ist logisch und entspricht dem Naturell der Menschen. Es macht den Menschen Angst, selbste denkenund Verantwortung für sich selbst übernehmen zu müssen.Grundsätzlich ok, aber trotzdem zu kurz gegriffen. Trotz aller Verantwortung ist die Rolle des Zufalls doch übermächtig. Der Natur ist nur die Gattung wichtig, das Individuum zählt ihr nichts. Da kann ich mir unzählige Situationen vorstellen (bzw, kann sie bezeugen), die ein mit Bewusstsein ausgestattetes Wesen leicht überfordern können, sogar überfordern müssen. Den Trost in der Existenz einer höheren liebenden Wesenheit zu finden, scheint mir dem gebeutelten Individuum neuen Mut geben zu können.
Nationalsozialismus und "real existierender Sozialismus" haben die Menschen an die Hand genommen, ihnen Gemeinschaftsgefühl und gemeinsame Feinde gegeben und sie von der Last der Verantwortung für ihre eigene Existenz befreit. Nach dem Wegfall dieser Ideologien mußten die Menschen dieses Vakuum schnellstmöglich wieder füllen, um nicht selbst denken zu müssen. Also wurde die Religion wieder vom Dachboden geholt. Sie war erprobt und die Strukturen noch intakt.Diese Ismen haben sich in ihrer jeweiligen Zeitperioden durch Revolutionen und Bürgerkriege durchgesetzt. Die Hinwendung zum Christentum in Osteuropa vollzog sich aus der Mitte des Volkes. Das muss man anerkennen. Selbst buddhistische Kloster in der ehem. Sowjetunion blühten auf.
Es wäre jetzt interessant zu wissen, ob jemand Jurist wird, weil er keine Widersprüche aushält, oder ob Juristen dazu konditioniert werden, Widersprüche zu leugnen.
N. stellt hie mit Nachdruck fest, dass die Ablehnung der Moral aus Moralität erfolgt.
Der Mainstream wurde von der trostlosen Ideologie vom "Homo oeconomicus" übernommen.Eher: Der "Homo oeconomicus" war schon immer die vorherrschende Gattung. Erst die Erfindung der Sozialfürsorge brachte andere Lebensformen in größerem Umfang zur Geltung.
Es wäre jetzt interessant zu wissen, ob jemand Jurist wird, weil er keine Widersprüche aushält, oder ob Juristen dazu konditioniert werden, Widersprüche zu leugnen.
Ich wüsste nicht, dass Sozialismus, Fachismus etc irgendeine Form von Seelsorge haben.
Ich meine hier Seelsorge keine Umerziehungslager.
Noch unrealistischer als der Glaube an das Paradies im Jenseits scheint mir der Glaube an das Paradies im Diesseits zu sein.
Den Trost in der Existenz einer höheren liebenden Wesenheit zu finden, scheint mir dem gebeutelten Individuum neuen Mut geben zu können.
Die Hinwendung zum Christentum in Osteuropa vollzog sich aus der Mitte des Volkes.
Das muss man anerkennen.
Nur fürs Protokoll: Juristen werden dazu konditioniert, Widersprüche auszuhalten und zu leugnen, ganz wie es die Situation erfordert.
Der Richter hingegen kann sich Neutralität und Gerechtigkeit leisten, er bekommt ja - im Gegenzug zum Anwalt - nichts für die Bevorzugung einer Partei. Der Anwalt empfindet es als Leistung, den Straftäter möglichst straflos zu stellen, der Staatsanwalt empfindet dasselbe als Verlust im Recht.
Steht in der "Morgenröte".
Es gibt psychologische Praxen.Bei den Fällen, an die ich dachte, können die sicher nicht helfen.
Ja, nur daß diese ganzen höheren liebenden Wesenheiten nicht real sind, sondern den Köpfen der gebeutelen Individuen entsprungen sind. Selbsttäuschung, um neuen Mut zu gewinnen? Na, ich weiß nicht...So ein flaches Gewässer kannst du doch nicht sein.
Klar. Die Slawen und Pruzzen sind scharenweise den Deutschordensrittern entgegengelaufen und haben sie mit offenen Arman empfangen, um sich endlich dem Christentum zuwenden zu können. 8)Der Deutschritter-Orden hat mit dem Zerfall der Sowjetunion eher nichts zu tun.
Muß man das? Hast Du Belege für Deine These?Das ist keine These sondern überall in den Ostländern zu beobachten.
Eher: Der "Homo oeconomicus" war schon immer die vorherrschende Gattung. Erst die Erfindung der Sozialfürsorge brachte andere Lebensformen in größerem Umfang zur Geltung.Als Historiker bestreite ich das ganz entschieden. Die verbreiteste Vorstufe war der Homo homini lupus. Der Homo oeconimus setzt jede Menge Kulturgeschichte voraus, die vor dem 19. Jahrhundert kaum in ausreichender Weise zur Verfügung stand.
Als Historiker bestreite ich das ganz entschieden. Die verbreiteste Vorstufe war der Homo homini lupus. Der Homo oeconimus setzt jede Menge Kulturgeschichte voraus, die vor dem 19. Jahrhundert kaum in ausreichender Weise zur Verfügung stand.Alles nur Begriffe von Nationalökonomen ohne Bezug zu realen Entitäten. Nutzenmaximierer auf 2 oder 4 Beinen gibt es solange wie es Beine mit Füßen dran gibt.
Alles nur Begriffe von Nationalökonomen ohne Bezug zu realen Entitäten. Nutzenmaximierer auf 2 oder 4 Beinen gibt es solange wie es Beine mit Füßen dran gibt.Der Homo oeconomicus ist aber kein gewöhnlicher Nutzenmaximierer. Er hat das Recht auf seiner Seite. Ein Wikinger hat das nicht.
Er hat das Recht auf seiner Seite. Ein Wikinger hat das nicht.
Bei den Fällen, an die ich dachte, können die sicher nicht helfen.
So ein flaches Gewässer kannst du doch nicht sein.
Ein befreundetes Paar hatte einen 21jährigen Sohn, der an einer Autoimmun-Schwäche litt, bei der der sich die Lunge langsam auflöst. Er starb bei vollem Bewusstsein und schrie im Krankenhaus nach seiner Mutter. Die Eltern mussten quasi mit Gewalt aus dem Behandlungsraum geführt werden. Mutter und Schwester warfen sich auf den Boden und beteten in schwärzester Verzweiflung. Der Vater hat sich wochenlang besinnungslos getrunken. Heute nach Jahren verbringt die Mutter die meiste Zeit in der Kirche mit beten. Wie soll da ein Psychologe - vor allem die die ich so kenne, ein absurder Gedanke - helfen.
Das Leiden wiegt soviel schwerer als alle kleinlichen Freuden.
Die Sache hat mich zutiefst erschüttert
lässt mich anders über das Thema denken
Der Deutschritter-Orden hat mit dem Zerfall der Sowjetunion eher nichts zu tun.
Das ist keine These sondern überall in den Ostländern zu beobachten.
Diese Ismen haben sich in ihrer jeweiligen Zeitperioden durch Revolutionen und Bürgerkriege durchgesetzt. Die Hinwendung zum Christentum in Osteuropa vollzog sich aus der Mitte des Volkes. Das muss man anerkennen. Selbst buddhistische Kloster in der ehem. Sowjetunion blühten auf.
Das ist so nicht richtig. Der Wikinger hat bei seinen Raubzügen auch das Recht auf seiner Seite. Nur halt dummerweise das Wikingerrecht und nicht das des Überfallenen.Der Homo oeconomicus funktioniert nur im Frieden. Kriegswirtschaft unterliegt einer anderen Ratio.
So ein flaches Gewässer kannst du doch nicht sein.
Als Historiker bestreite ich das ganz entschieden. Die verbreiteste Vorstufe war der Homo homini lupus.
Das ist eine gedankliche Konstruktion von Thomas Hobbes
Die Frage ist eher: Wie bringt man jungen Leuten bei, ihren offensichtlichen Mangel an Allgemeinbildung nicht auch noch wie einen Banner vor sich herzutragen.
Wie Psychologen immer helfen. Psychologen können helfen, den Schmerz zu verarbeiten, zu lernen, damit umzugehen etc.In den wenigsten Fällen.
Trost bekommt man von Psychologen nicht.Es hilft aber offensichtlich, den Suizid oder die Psychiatrie zu vermeiden.
Auf der anderen Seite kann es mit dem Trost der Kirche nicht weit her sein, wenn die Mutter nur noch in der Kirche sitzt und betet. Das macht den Jungen nicht mehr lebendig.
Der leidet jetzt nicht mehr, und ob da auf der anderen Seite irgendwas ist - was ich nicht glaube -, dann hat die Mutter in der Kirche keinerlei Einfluß darauf. Mich erst mal wochenlang betrinken läge mir da schon näher. Und wenn es ganz und gar unerträglich ist, kann man auch seine eigene Existenz beenden.Der Suizid ist auch nur eine Lösung für diejenigen, die keine Verantwortung tragen z.B. für etwaige andere Kinder etc.
Wenn das Leid auf unserem Schoß sitzt, klappt das halt nicht mehr mit Verdrängen und Ausblenden; dann müssen wir durch."dann müssen wir durch", suggeriert das es ein raus aus dem Leid geben wird. Das wag ich allerdings zu bezweifeln.
Klar. Hast Du schon mal die ersten Lebensmonate Deines Kindes auf einer Säuglingsstation campiert?Das war sicher eine schwierige Situation, ist aber mit dem von mir beschriebenen nicht anährend zu vergleichen.
Inwiefern?Beim Psychologen hätten die Eltern keine Hilfe bekommen. Das letzte, was Eltern nach dem Tod des Kindes hören wollen, ist, irgendwelche Bewältigungsstrategien aufgezeigt zu bekommen.
Nein. Aber er hat sehr viel damit zu tun, daß nach dem Zerfall der Sowjetunion eine kirchliche Struktur vorhanden war, auf die zurückgegriffen werden konnte, um das Vakuum zu füllen. Ohne die Slavenmission wäre da nix.Es war aber kein Druck nötig (weder Geld noch Gewalt), um das Volk zur Religion zu führen. Das ist es, was anerkannt werden muss. Ein Leben ohne Illusionen ist nicht möglich, aber diese Illusionen besitzen die Macht, die Wirklichkeit zu verändern.
In den wenigsten Fällen.
Es hilft aber offensichtlich, den Suizid oder die Psychiatrie zu vermeiden.
Der Suizid ist auch nur eine Lösung für diejenigen, die keine Verantwortung tragen z.B. für etwaige andere Kinder etc.
Mit der Tragödie leben ist vielleicht schon möglich, aber es wird kein glückliches Leben mehr werden
aber das ist sicher auch nicht der Sinn des ganzen.
"dann müssen wir durch", suggeriert das es ein raus aus dem Leid geben wird.
Das war sicher eine schwierige Situation, ist aber mit dem von mir beschriebenen nicht anährend zu vergleichen.
Beim Psychologen hätten die Eltern keine Hilfe bekommen. Das letzte, was Eltern nach dem Tod des Kindes hören wollen, ist, irgendwelche Bewältigungsstrategien aufgezeigt zu bekommen.
Die Sache hat mich zutiefst erschüttert und lässt mich anders über das Thema denken.
Es war aber kein Druck nötig (weder Geld noch Gewalt), um das Volk zur Religion zu führen.
Ein Leben ohne Illusionen ist nicht möglich, aber diese Illusionen besitzen die Macht, die Wirklichkeit zu verändern.
Dann muß man sich den Suizid noch ein paar Jahre aufsparen.
Wenn man sein restliches Leben nach so einem Verlust nur noch aushalten kann, in dem man in der Kirche sitzt und betet, sind Suizid und Psychiatrie ernstzunehmende Alternativen. Zumal ich mich frage, was das für ein Leben soll sein, das man komplett in der Kiche verbringt.Kein Leben, wo Freude und Glück an erster Stelle stehen.
Was für ein Trost soll das sein?Ich nehme an, religiöse Einrichtungen bilden zusammen den einzigen öffentlichen Raum, wo menschliches Leid nicht verbannt oder verdrängt wird.
Das ist allerdings richtig. Dann muß man sich den Suizid noch ein paar Jahre aufsparen.Dafür gibt es nie den richtigen Moment.
Sinn? Sinn?? Echt jetzt? Willst Du mich veräppeln? Ich dachte, über die Sinnscheiße seien wir schon drüber?Reg dich wieder ab. Es wird uns doch täglich eingetrichtert, der Sinn bestehe darin schön, reich, gesund und glücklich zu sein. Rückt dies in weite Ferne, sind wir selbst verantwortlichund müssen therapiert werden.
Das kannst Du nicht wissen. Du warst nicht dabei, und ich werde es hier nicht breit treten. Ich habe Säuglinge sterben sehen und solche, bei denen klar war, daß sie die nächsten Wochen nicht überleben werden. Eine Säuglingsstation ist ein sehr eigenes Biotop, besonders nachts, und eine Säuglingsintensivstation ist die Hölle. Mein Sohn hätte von rechts wegen nicht älter als 12 Tage werden dürfen; daß er überlebt hat, war ein "Wunder". Meine Ex hat sich später deshalb katholisch taufen lassen, mich hat das nur noch mehr von diesem Religionsquatsch weggetrieben.Der Unterschied ist, dein Sohn hat es überlebt.
Es gibt genug verwaiste Eltern, die Hilfe suchen und annehmen.Stimmt. Ich bin selbst indirekt betroffen und könnte darüber eine Menge erzählen. Sie nehmen Hilfe an, um irgendwie weiterleben zu können, aber sie werden nicht wieder glücklich.
hast Du nicht erläutert. Was hat sich an Deiner Denke geändert?Durch die Beschäftigung mit dem Leid bei Angehörigen oder der direkten Umgebung hat sich so ein religiöser Zug an mir entwickelt, wobei ich noch nicht soweit bin, es genau definieren zu können. Es ist nicht so, dass ich an das ewige Leben glaube oder an kirchliche Glaubensgrundsätze, aber irgendwas ist da.
Das ist richtig. Das Volk greift nach jedem Strohhalm, der ihm verspricht, nicht für sich selbst Verantwortung tragen zu müssen.Das klingt arrogant. Es könnte auch so sein, dass es ihnen dabei hilft, die Last der Verantwortung zu tragen.
Kein Leben, wo Freude und Glück an erster Stelle stehen.
Ich nehme an, religiöse Einrichtungen bilden zusammen den einzigen öffentlichen Raum, wo menschliches Leid nicht verbannt oder verdrängt wird.
In Psychiatrien ist die dominante Sichtweise immer die Perspektive des Arztes oder Krankenpflegers auf den Patienten.
Ganz im Hintergrund die der Krankenkasse und der Klinikverwaltung.
Dafür gibt es nie den richtigen Moment.
Es wird uns doch täglich eingetrichtert, der Sinn bestehe darin schön, reich, gesund und glücklich zu sein. Rückt dies in weite Ferne, sind wir selbst verantwortlichund müssen therapiert werden.
Der Unterschied ist, dein Sohn hat es überlebt.
Die Säuglingsintensivstation kenn ich im übrigen auch.
Sie nehmen Hilfe an, um irgendwie weiterleben zu können, aber sie werden nicht wieder glücklich.
Durch die Beschäftigung mit dem Leid bei Angehörigen oder der direkten Umgebung hat sich so ein religiöser Zug an mir entwickelt, wobei ich noch nicht soweit bin, es genau definieren zu können.
Es ist nicht so, dass ich an das ewige Leben glaube oder an kirchliche Glaubensgrundsätze, aber irgendwas ist da.
Das klingt arrogant.
Es könnte auch so sein, dass es ihnen dabei hilft, die Last der Verantwortung zu tragen.
Es ist nicht so, dass ich an das ewige Leben glaube oder an kirchliche Glaubensgrundsätze, aber irgendwas ist da.
Was noch zu beweisen wäre. Nur weil unsere Gesellschaft zu blöde ist, Freude und Glück einen höheren Stellenwert zu geben, heißt das nicht, daß das nicht möglich wäre.Meine Aussage bezog sich auf die Gruppe von Menschen, die dem großen Unglück ausgesetzt waren, ein Kind, was sie aufgezogen haben, zu verlieren.
Durchaus möglich. Aber nur, weil das, wenn es so wäre, gegen unsere Gesellschaft spräche, spräche es noch lange nicht für die Religion.Fast jeder hat sowas wie eine private Religion. Die staatlich anerkannte wird nur öffentlich gelebt. Der Unterschied scheint mir ganz analog zum Bundesligaspiel, was man alleine vor dem Fernseher anschaut und dem, welches man live im Stadion erlebt.
Kommt drauf an, auf welcher Seite des Schreibtischs Du Dich in der Psychiatrie gerade befindest.Genauso war es auch gemeint.
Das sehe ich anders. Es gibt durchaus Lebensumstände, in denen es für einen Suizid den perfekten Moment gibt.Möglich. Aber meist hinterlässt man tramatisierte Angehörige.
Das einzig richtige an dieser Aussage ist, ist, daß wir für uns selbst verantwortlich sind. Denn Sinn lassen wir uns bestenfalls aufschwätzen.Dann ist aber auch die Gesellschaft nicht verantwortlich, wenn es mit dem Glück nicht klappt, wie du oben suggerierst.
Zum Glück. Aber es war mehr als knapp, und wenn ein anderer Arzt in dieser Nacht Dienst gehabt hätte, wäre er gestorben.Dann bist du mit dem Schrecken davongekommen. Andernfalls wärst du heute möglicherweise ein anderer.
Dann weißt Du ja auch, wie es da zugeht, wie der Tod totgeschwiegen wird, wenn Du hereinkommst und ein Kind fehlt, oder wenn Du dabei bist, wenn eines stirbt, oder wenn ein Frühchen mit Atemstillstand im Brutkasten von der Schwester durch aufdotzen auf der Matratze wir ein Gummiball zum Atmen "überredet" wird.Die Mutter leidet dann unvergleichbar mehr. Der Vater hat noch keine richtige Bindung aufgebaut.
Das weißt Du nicht, ob sie nicht wieder glücklich leben können. Viele sicher nicht, andere irgendwann schon. Die Frau meines Lebens hatte ihr Kind nur Stunden nach der Geburt wieder verloren; der Junge war zu schwach zum Überleben und schlief einfach ein. Als ich sie kennengelernt hatte, war das schon über 20 Jahre her, und sie machte von ihren anderen psychischen Problemen abgesehen einen durchaus zufriedenen Eindruck.Ich habe von unzähligen Fälle durch meine Partnerin erfahren, und jeder schleppt auch nach vielen Jahren noch ein schweres Paket.
Das ist sehr schade, weil mich genau das interessieren würde. Was meinst Du mit "religiös"?Das ist überhaupt nicht schade. Jeder ist mit einem angeborenen Charakter und einem sich entwickelndem Intellekt ausgestattet. In der Introspektive erkundet der Intellekt den Charakter und findet manchmal selbst in reifem Alter noch Neues. Man beobachtet sich und bleibt sich selbst ein Rätsel. Das eigene Ich gehört zum Rand der erklärbaren Welt (frei nach Wittgenstein).
Und was?Das ist schwierig zu erklären.
Das kann ein gutes Antidepressivum auch.Mit den Tabletten hab ich es nicht so. Mein Eindruck ist: Diejenigen, die einem sowas verschreiben, die Psychiater, wissen im Grunde nichts.
Ietsismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Ietsismus)?"Er bezeichnet den Glauben an eine metaphysische Größe."
Meine Aussage bezog sich auf die Gruppe von Menschen, die dem großen Unglück ausgesetzt waren, ein Kind, was sie aufgezogen haben, zu verlieren.
dass das Leben zwischen Leid und Langeweile pendelt.
Fast jeder hat sowas wie eine private Religion.
Möglich. Aber meist hinterlässt man tramatisierte Angehörige.
Dann ist aber auch die Gesellschaft nicht verantwortlich, wenn es mit dem Glück nicht klappt
Dann bist du mit dem Schrecken davongekommen. Andernfalls wärst du heute möglicherweise ein anderer.
Die Mutter leidet dann unvergleichbar mehr. Der Vater hat noch keine richtige Bindung aufgebaut.
Mit den Tabletten hab ich es nicht so.
Da gibt es diese geile Filmszene in Bermann's 'Das siebte Siegel':
Ietsismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Ietsismus)?Interessant.
Pastafarianismus.
Interessant. Könnte auch was für mich sein. Allerdings bin ich auch Sympathisant des Pastafarianismus.
Ich bin kein so richtiger Nudelfan. Gibt´s den auch mit Kartoffeln oder Reis?
Ietsismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Ietsismus)?Wohl so eine Art Taoismus für Arme.
Wohl so eine Art Taoismus für Arme.
am Ende die Lächerlichmachung.
Lüke: Der Naturalismus hat metaphysische Voraussetzungen, die er selbst nicht reflektieren kann oder will. Sie wollen Ihren Naturalismus gern transzendenzresistent machen, aber die hinzugezogene Naturwissenschaft liefert schon infolge ihrer Ergebnisoffenheit nicht das dazu notwendige und hinreichende immanente Immunisierungsmaterial.
Monolog von Kanitscheider
wie ist es zu verstehen dass Du einerseits die christliche Religion verteidigst und andererseits das Verhalten der Frauen Evolutions- bedingt erklärst?
nur, dass die Wissenschaftsgläubigen
ohne Veranlasser des Ganzen auszukommen versuchen.
<seufz> Zum dreitausendvierhunderteinundsiebzigsten mal: Wissenschaft hat nichts mit Glauben zu tun
Macht auf jeden Fall mehr Sinn als krampfhaft einen Veranlasser herbeihalluzinieren zu wollen.
Das schon zum x-ten-Male Behauptete erfährt durch die reine sprachliche Wiederholung keine größere Überzeugungskraft.
Ja, klar, das Nichts war eines Tages gut drauf und dachte sich "Jetzt machen wir mal Universum". Das macht natürlich "auf jeden Fall mehr Sinn".
Dem Glauben fehlt die Ergebnisoffenheit.
von einer längst widerlegten Wissenschafts"gläubigkeit"
Das ist doch gerade das Qualitätsfeature.
Was sollte denn auch ein ergebnisoffener Glaube sein, steht da auf dem letzten Blatt der maßgeblichen religiösen Schrift sowas wie "könnte allerdings sein, dass das alles nicht stimmt".
Bis jetzt ist noch jede Religion irgendwann untergegangen
Was ist jetzt vor Deinem Schöpfer gewesen. Wo kommt der her? Kriegen wir mal Antwort?
Ich habe auch keine Sensationsüberschriften in der Art von "Wissenschaftsgläubigkeit widerlegt - Anwärter auf den Nobelpreis" gelesen. Vllt. wäre für die bloße Behauptung eine Quelle von Nutzen.
Siehe oben, Milliarden von Menschen gehören aktuell den großen Religionen an. Haben wohl alle deren "Untergang" verpasst.
Naja, wenn einer mit seiner Einzelmeinung auf einmal von sich in der Mehrzahl redet ("wir"), dann weiß man schon, welche Qualität einen erwartet.
Der wird schon kommen, wie bei jeder Religion bisher.
Worin soll denn der Widerspruch von Religion und Evolution liegen? Ich sehe auch keinen Widerspruch zwischen Schöpfung und Urknall. Beides sind Umschreibungen einer creatio ex nihilo, nur, dass die Wissenschaftsgläubigen ohne Veranlasser des Ganzen auszukommen versuchen.
Untergangs-Wahrsager sind seit dem Millennium allerdings etwas aus der Mode gekommen.
Interessanter als der Monolog von Kanitscheider ist das Streitgespräch mit dem Theologen Lüke (Spektrum der Wissenschaft 6/2000, S. 82):
Lässt sich die Frage nach Gott mit der Wissenschaft vereinbaren? (https://www.spektrum.de/news/ist-gott-die-wahrheit/1688804)
Das ganze Gerede über Gott kann man sich schenken.
»Die Lösung des Rätsels des Lebens in Raum und Zeit liegt außerhalb von Raum und Zeit. Es gibt allerdings Unaussprechliches. Dies zeigt sich, es ist das Mystische.«
Das dieser mystische Standpunkt kein Hokuspokus ist, kann eigentlich jedem denkenden Menschen einleuchten: Kanitscheider richtet den Blick immer nach außen auf die objektive Welt, findet darin erwartbar nichts Mystisches und baut sein Weltbild darauf auf. In dem Moment, wo man seine Wahrnehmung nach innen richtet, findet man sehr wohl das Mystische im eigenen Ich.
Man kann dann sehr wohl seine Empfindungen, seine Abneigungen und seine Motive wahrnehmen und auch wissenschaftlich erforschen, man stößt aber nicht auf den Kern des eigenen Ichs.
Und das ist eben jene Grenze der Wissenschaft, wo das religiöse Gefühl ansetzt, was überhaupt nichts mit der Existenz eines Gottes zu tun haben muss, sondern eher sowas wie die Anerkennung des Wunders der Existenz ist.
Na, na. Was wird denn dann aus der Frage nach dem Schöpfer / Verursacher? ;)Den Schöpfer einzuführen führt nicht weiter. Das hast du schon richtig erkannt.
Genau das halte ich aber für falsch. Natürlich bewegen wir uns nur innerhalb eines Systems und können (derzeit noch) lediglich spekulieren, wie es "draußen" ist. Aber davon wird "das da draußen" noch lange nicht mystisch. Nichts von dem, was außerhalb unserer Wahrnehmungsmöglichkeiten liegt, ist allein aus diesem Grund mystisch, und meiner Meinung nach gibt es das Mystische überhaupt nicht.Ein Spekulieren über das, was es sonst noch gibt, ist logisch unmöglich, da jenseits der Möglichkeiten der Sprache.
Und was genau wäre in mir drinnen mystisch? Der Blinddarm?Dein Blinddarm, dein dicker Zeh usw. gehört auch zur äusseren Welt oder den Objekten, dein Ich (Subjekt) gehört nicht dazu.
Was genau meinst Du mit dem "Kern des eigenen Ichs"?Ich würde es so beschreiben: Das Subjekt deines Bewusstseins und deines Willens.
Die Unwahrscheinlichkeit der Existenz kann einem schon komische Gefühle machen, aber was ist daran religiös, wenn es unabhängig von der Existenz eines Verursachers ist?Das komische Gefühl ist schon ein religiöses. Da muss man ansetzen. Eigentlich ist diese Wahrnehmung sogar unmittelbarer als die Wahrnehmung der Objektwelt.
Geht es nicht bei der ganzen Religion um irgendwelche höheren Wesen? Keine Götter, keine Religion, oder?Das eher weniger.
Den Schöpfer einzuführen führt nicht weiter.
Das komische Gefühl ist schon ein religiöses. Da muss man ansetzen.
Natürlich bewegen wir uns nur innerhalb eines Systems und können (derzeit noch) lediglich spekulieren, wie es "draußen" ist. Aber davon wird "das da draußen" noch lange nicht mystisch.
Es fügt der Geschichte vom Anfang eine Information hinzu.
Der Mensch hat von Natur aus eine spirituelle Antenne, wobei dies nicht dazu führen muss, dass man deswegen einer dogmatisch ausformulierten Religion angehört. Diese natürliche Spiritualtät ist im ersten Ansatz jedenfalls zunächst ein Gefühl von "etwas", was umfassender, als das unmittelbar Greifbare ist.
Hier ist gedanklich der spirituelle Anfang schon fast gemacht: Überlegungen über eine andere Ebene.
Eine Information (https://de.wikipedia.org/wiki/Information#Definitionen) mit Sicherheit nicht.
Ich empfehle für den Anfang das Studium von Freud´s "Totem und Tabu"
Welche "Sicherheit".
Beim Urknall war keine menschlicher Augenzeuge dabei. Wer meint, die Abläufe der Entstehung des Universums sicher zu wissen, kann nur ignorant erscheinen.
Mal wieder die typischen fragwürdigen Leseaufforderungen, statt selbst Inhalte zu liefern.
Was soll es bringen, ausgerechnet zum Thema persönlicher Spiritualität ein über 100 Jahre altes Werk über die Völkerpsychologie primitiver Gesellschaften zu lesen. Die hatten sicher interessante Gründe für ihre Totems, aber so what.
Es ist manchmal hilfreich, einen gewissen Kanon an Grundwissen / Basisliteratur mitzubringen.
Und was meinst Du, aus was sich "unsere" Spiritualität entwickelt hat? :.)
Das genannte Freud´sche Werk betrachte ich weder als Grundwissen noch als Basisliteratur, jedenfalls nicht zur Frage der Spiritualität des heutigen Menschen.
Freud erklärte eben einfach alles mit frühkindlichen Erfahrungen, Vater/Mutter-Verhältnis und der Libido
Ich halte die Spiritualität des Menschen zumindest in grundsätzlicher Form von Natur aus für wesensimmanent, so dass es an sich, um überhaupt spirituell zu empfinden, gar keiner vorigen historischen "Entwicklung" bedarf.
Es ist offensichtlich, daß Du Deinen Freud nicht gelesen hast. Insbesondere in "Totem und Tabu" steht davon nichts. Kein einziges Wort. Sorry. 8)
Entgegen sich unter Laien hartnäckig haltender Gerüchte geht es bei Freud nur zu einem ganz geringen Anteil darum, seine Mutter zu ficken und seinen Vater umzubringen. :evil
Freud versucht in diesen Essays, Fragen der Völkerpsychologie mit den Mitteln der Psychoanalyse zu beantworten. Primitive Gesellschaften stehen, Freud zufolge, auf einer niedrigen Entwicklungsstufe der Menschheit; diese Stufe entspricht den frühen Entwicklungsphasen der Individuen. Fragen zum Totemismus, zur Exogamie, zum Tabu und zur Magie können deshalb durch Rückgriff auf die psychische Entwicklung des Kindes aufgeklärt werden. Die Exogamie beruht auf inzestuösen Objektbeziehungen, das Tabu auf der Ambivalenz von Verbot und Begehren, die Magie auf der narzisstischen Überbesetzung der eigenen Gedanken, und Totemismus und Exogamie haben ihren gemeinsamen Ursprung in der ambivalenten Beziehung zum Vater. Die berühmteste These des Buchs ist die vom Mord der Brüderhorde am Urvater als Quelle der Kultur.
Aha. Gab es demnach einen Tag X, an dem "der" Mensch als solcher in die Welt getreten war, fix und fertig mit ausgestattet mit Spiritualität?
Hattest Du eigentlich schon meine Frage beantwortet, wer Deinen Schöpfer erschaffen hat, und den Schöpfer Deines Schöpfers? Und dessen Schöpfer etc.?
Die haben es vermutlich auch nicht gelesen und schreiben das nur so
Aber spirituell scheint er,
was sich aus Malereien und den Funden in Grabstätten und Zeremonienanlagen schließen lässt, in der Tat schon immer gewesen zu sein.
Die Frage erscheint von jemandem, der für das Universum keinen Schöpfer braucht, inkonsequent.
Ich habe es gelesen, und Du solltest es vielleicht auch tun.
Aber mit dem Verfasser des Wikipedia-Artikels würde ich mich gerne mal unterhalten.
Wer "er"?
Wann hat dieses "immer" denn nun begonnen? Du weichst schon wieder aus.
Ganz und gar nicht. Ich bin kein Atheist, sondern Agnostiker.
Ich denke, über die Qualität von ständigen Leseaufforderungen wurde schon genug gesagt.
Wenn jemand meint, bei Wikipidia steht dazu nur Schrott
dann wäre es dem selbst erklärten Leser der Originaltexte vllt. mal angeraten, seine vermeintlichen Spezialkenntnisse auch am Originaltext zu belegen.
"Er" heißt der Mensch. Den Beginn kann man, wenn man unbedingt etwas wissenschaftliches braucht, von mir aus mit dem Anfang der Gattung "homo" beziffern.
Eine interessantes Bekenntnis. Ist damit der Epikureer hinfällig oder geht das zusammen.
Was für eine blöde Frage ist das denn? Warum sollten sich Epikureismus und Agnostizismus in die Quere kommen?
Gleich mit dem allerersten "homo"? Und was für eine Spiritualität war das?
Du hättest Dir wenigstens die Mühe machen können, den Wikipedia-Artikel komplett zu lesen. (https://de.wikipedia.org/wiki/Totem_und_Tabu#Animismus,_Magie_und_die_Allmacht_der_Gedanken) :.)
"Die Psychoanalyse hat uns gelehrt, daß die erste sexuelle Objektwahl des Knaben eine inzestuöse ist, den verpönten Objekten, Mutter und Schwester, gilt, und hat uns auch die Wege kennen gelehrt, auf denen sich der Heranwachsende von der Anziehung des Inzests frei macht. Der Neurotiker repräsentiert uns aber regelmäßig ein Stück des psychischen Infantilismus, er hat es entweder nicht vermocht, sich von den kindlichen Verhältnissen der Psychosexualität zu befreien, oder er ist zu ihnen zurückgekehrt. (Entwicklungshemmung und Regression.) In seinem unbewußten Seelenleben spielen darum noch immer oder wiederum die inzestuösen Fixierungen der Libido eine Hauptrolle."
So möchte ich denn zum Schlusse dieser mit äußerster Verkürzung geführten Untersuchung das Ergebnis aussprechen, daß im Ödipuskomplex die Anfänge von Religion, Sittlichkeit, Gesellschaft und Kunst zusammentreffen, in voller Übereinstimmung mit der Feststellung der Psychoanalyse, daß dieser Komplex den Kern aller Neurosen bildet
braucht man nur anzunehmen, daß die sich zusammenrottende Brüderschar von denselben einander widersprechenden Gefühlen gegen den Vater beherrscht war, die wir als Inhalt der Ambivalenz des Vaterkomplexes bei jedem unserer Kinder und unserer Neurotiker nachweisen können. Sie haßten den Vater, der ihrem Machtbedürfnis und ihren sexuellen Ansprüchen so mächtig im Wege stand, aber sie liebten und bewunderten ihn auch. Nachdem sie ihn beseitigt, ihren Haß befriedigt und ihren Wunsch nach Identifizierung mit ihm durchgesetzt hatten, mußten sich die dabei überwältigten zärtlichen Regungen zur Geltung bringen
Muss man das einem selbst ernannten Epikureer wirklich erklären. Epikurs Göttervorstellung weicht evident von der eines Agnostikers ab
Ich war nicht dabei, um hunderttausende Jahre und mehr händchenhaltend dabei zu sein. Die frühmenschlichen kulturellen Zeugnisse sprechen jedenfalls für sich, was das betrifft.
Das ist ja mal selbst für geringe Anprüche wirklich albern, pauschal nur den Artikel zu verlinken, aus dem ich zuvor unter Quellenangabe selbst zitiert habe.
Da ich den Originaltext von Freud nun durchgesehen habe
Hoffentlich hast Du dabei nicht vergessen, Dich über Epikurs Theodizeefrage (https://www.awq.de/2018/08/epikur-theodizee-in-90-sekunden/) kundig zu machen.
Also fiel die Spiritualität wie ein pandemischer Mutationssprung über die frühen "Homos" herab, als der erste anfing, was auf Höhlenwände zu kritzeln? Es tut mir leid, aber ich verstehe Dich in dem Punkt immer noch nicht. Werde deutlicher. Wie ging das ab?
Wenn Du den Freud wirklich in ein paar Stunden *gelesen* und verstanden hättest, hättest Du meine Hochachtung.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass Epikur ein ganz anderes Götterverständnis hatte, als der Agnostiker.
Nichts fiel auf irgendwen herab, sondern das ganze Sein war eben in dieser Ausprägung zu einer gewissen Zeit wesensimmanent
So, wie auch niemand fragt, warum der Mensch irgendwannn auf die Toilette musste.
Wer über den Menschen redet, muss gewisse Grundannahmen der historischen Entwicklung eben einfach hinnehmen.
Ich habe das ganze Werk jetzt gelesen
Klar, mit den dargestellten Ergebnissen
kann man schlecht umgehen, wenn man dies gelesen hat, als der heutige Leser "womöglich noch nicht auf der Welt" war.
Die Textzitate sind aber aktuell
und real
und stellen sich gegen die bloße nebulöse Erinnerung der 70er-Jahre-Konsumenten allerlei "bewusstseinserweiternder" Stoffe. Willkommen also in der Gegenwart/Realität.
Es ist offensichtlich, daß Du Deinen Freud nicht gelesen hast. Insbesondere in "Totem und Tabu" steht davon nichts. Kein einziges Wort. Sorry. 8)
Entgegen sich unter Laien hartnäckig haltender Gerüchte geht es bei Freud nur zu einem ganz geringen Anteil darum, seine Mutter zu ficken und seinen Vater umzubringen. :evil
Nach gründlicher Lektüre des Werkes bleibt folgendes festzuhalten: Totem und Tabu besteht aus 4 Aufsätzen. Blättert man nach dem Vorwort zur Überschrift des ersten Aufsatzes, findet man sogleich "I. Die Inzestscheu". Dort geht es im Schwerpunkt um unterdrückte (frühkindliche und spätere) erotische männliche Empfindungen für Schwestern, Mutter, Schwiegermutter usw. Dieser Aufsatz macht bereits 1/4 des Gesamtwerkes aus. Vor diesem Hintergrund zu behaupten, in dem Werk stehe davon "nichts. Kein einziges Wort." ist somitabsoluter Bullshitvollumfänglich unzutreffend. Im Gegenteil, nichts könnte falscher sein. Der Vatermord ist schließlich Thema des letzten Aufsatzes. Die typischen Freud´schen Erklärungsansätze (die sich vermeintlich nur "als Gerüchte unter Laien hartnäckig halten") ziehen sich auch sonst durch das gesamte Werk wie ein roter Faden, alles andere hätte bei Freud ja auch verwundert.
David Hume's History of Religion gehört hier in die Diskussion
Gibts hier Muslime im Forum? Das wäre ja vllt. mal interessant. Also ich meine jetzt nicht die konvertierten Männer, die nur an eine Importbraut ran wollten.
Das hätte man jetzt vielleicht auch ein bißchen weniger misanthropisch fragen können.
Es aber natürlich klar, dass diese Leute substanziell nichts Interessantes zur Qualität des Glaubens oder ihrer Ehe beizutragen haben.
Das ist genauso real, wie Heiraten wegen der Steuerklasse. Es aber natürlich klar, dass diese Leute substanziell nichts Interessantes zur Qualität des Glaubens oder ihrer Ehe beizutragen haben.Nein,das ist genau umgekehrt, du Lysoljunkie.
Es aber natürlich klar, dass diese Leute substanziell nichts Interessantes zur Qualität des Glaubens oder ihrer Ehe beizutragen haben.Was hat das eine mit dem anderen zu tun (davon abgesehen, dass du über die Qualität von Ehen nichts wissen kannst).
Lysol
Was ist daran misanthropisch. Der Mann will die Auslandsbraut haben und konvertiert dann - formal - zu einem Glauben, den er gar nicht glaubt.
Aber wenn es um mich und und den Islam geht, gehen eure Frontallappen schlagartig in den Energiesparmodus, das Stammhirn übernimmt und es geht nur noch um "Importbraut" und "Islamismus". Und auch dabei werden nur Bildzeitungsmeme nachgeplappert.
Von einem offenen Geist und innerer Freiheit ist nichts mehr zu spüren.
Weil Du das so wahrnehmen willst.Das sagt ELIZA auch, wenn ihr Algorithmus alle seine case ... then durch hat.
Einem alten Marxisten muß ich wohl nicht erklären, daß Religion einerseits und offener Geist und innere Freiheit andererseits nicht unter einen Hut zu bringen sind.Ich kenne Leute, die können das. Der Leiter der vatikanischen Sternwarte hat vor Jahren in einem ZEIT-Interview kundgetan, dass er selbstverständlich die Evolutionslehre UND die Schöpfungsgeschichte für wahr hält (die aristotelische Logik scheitert schon an der Quantenmechanik; also komm mir jetzt nicht damit).
Das sagt ELIZA auch
Ich kenne Leute, die können das.
Der Leiter der vatikanischen Sternwarte hat vor Jahren in einem ZEIT-Interview kundgetan, dass er selbstverständlich die Evolutionslehre UND die Schöpfungsgeschichte für wahr hält
Der Leiter der vatikanischen Sternwarte hat vor Jahren in einem ZEIT-Interview kundgetan, dass er selbstverständlich die Evolutionslehre UND die Schöpfungsgeschichte für wahr hält (die aristotelische Logik scheitert schon an der Quantenmechanik; also komm mir jetzt nicht damit).
Das würde mich mal näher interessieren, wie der das macht. Gibt es einen Link zu dem Artikel?Das ist sicher 20 Jahre her. Du kannst ja mal das ZEIT-Onlinearchiv durchstöbern (dafür brauchst Du natürlich ein Abo).
Man wählt für Erklärungen den jeweils passenden Umgebungszustand.
Hat zum Beispiel jemand (...) wahrgenommen, was die Imamin über das Fasten gesagt hat?
Das war die Botschaft die ich weitergeben wollte.
Das war nicht meine Schuld. Also noch mal von vorne:
Keiner hat Dir Schuld zugewiesen.
Der Leiter der vatikanischen Sternwarte hat vor Jahren in einem ZEIT-Interview kundgetan, dass er selbstverständlich die Evolutionslehre UND die Schöpfungsgeschichte für wahr hält
Die Zahl der multinationalen Ehen dürften auch zum geringsten Teil aus "Importehen" bestehen.
Ich vermute, daß die wenigsten "Importbräute" Muslimas sind, aus den von Dir beschriebenen Gründen. Die meisten werden Budhistinnen und Christinnen sein.
Welche Umgebungszustände bräuchte man dann für die Schöpfungsgeschichte einerseits und für den Urknall andererseits?
Dabei ist Wirkung ohne Ursache in der Physik eigentlich ziemlich uncool.
Ich kenne Leute, die können das. Der Leiter der vatikanischen Sternwarte hat vor Jahren in einem ZEIT-Interview kundgetan, dass er selbstverständlich die Evolutionslehre UND die Schöpfungsgeschichte für wahr hält...
Hat zum Beispiel jemand (...) wahrgenommen, was die Imamin über das Fasten gesagt hat?
Das war die Botschaft die ich weitergeben wollte.
Hat zum Beispiel jemand (...) wahrgenommen, was die Imamin über das Fasten gesagt hat?
Ich habe noch keine Antwort bekommen.
Ihr habt die Hosen voll vor dem Thema. deswegen fangt ihr ständig mit ganz anderen Sachen an.
Ich habe noch keine Antwort bekommen.
Ihr habt die Hosen voll vor dem Thema. deswegen fangt ihr ständig mit ganz anderen Sachen an.
Und was genau ist jetzt "die Botschaft die ich weitergeben wollte".
Ich habe noch keine Antwort bekommen.
Ihr habt die Hosen voll vor dem Thema.
In der ZEIT habe ich dieses Interview (https://www.zeit.de/zeit-magazin/2017/44/astronomie-weltall-guy-consolmagno-wissenschaft-religion) gefunden und in der Süddeutschen dieses hier (https://www.sueddeutsche.de/wissen/direktor-des-vatikanischen-observatoriums-gott-ist-der-grund-dafuer-dass-wir-astronomie-betreiben-1.2674495). In keinem von beiden sagt er, daß er Evoltionslehre UND Schöpfungsgeschichte für wahr hält. Scheint aber trotzdem ein sehr interessanter Typ zu sein.Das, an das ich mich erinnere, war länger her. Ich weiß nicht mehr so genau, wo es stand.
Allein die Tatsache, dass aus der Welt der Materie ein Bewusstsein erwachte ist schon ein unfassbares Wunder.
Das ist kein Wunder, sondern eine Frage der Stochastik. Wer Millionen Mal Lotto im Lotto tippt, hat irgendwann einen 6er mit Zusatzzahl.Der Vergleich zieht nicht.
Urknall ist doch nur ein Minus zur Schöpfung, weil beide im Nichts beginnen, der Urknall aber ohne Urheber auszukommen versucht. Dabei ist Wirkung ohne Ursache in der Physik eigentlich ziemlich uncool.
Aber darüber, wie das Bewusstsein zu Stande kommt, haben die Naturwissenschaften buchstäblich nichts zu sagen.
ist zwar ein interessantes Argument, bringt uns aber nicht weiter, weil den Schöpfer ja auch irgendwen geschaffen haben muß, und den auch irgendwer etc.
Was ist Bewusstsein? (https://www.spektrum.de/news/was-ist-bewusstsein/1681458)
Du machst es dir zu einfach: Was ist Bewusstsein? (https://www.spektrum.de/news/was-ist-bewusstsein/1681458)
Was hat jetzt das Bewußtsein mit der Schöpfung zu tun? In diesem Zusammenhang, meine ich.
ist zwar ein interessantes Argument, bringt uns aber nicht weiter, weil den Schöpfer ja auch irgendwen geschaffen haben muß, und den auch irgendwer etc.
Das beantwortet meine Frage nicht.Gäbe es ein Universum auch wenn kein Bewusstsein darin existierte ?
Gibt es Grenzen für unsere Erkenntnis von der Aussenwelt ?
Eigentlich ist das schon geklärt. Das Nichts ist instabil und zerfällt in Materie und Antimaterie.Aus welchem Marvel-Comic ist das ?
Der Verstand ist für's Überleben designed. Wenn der Schöpfer-Glaube dafür hilfreich ist, dann hat er wohl Berechtigung.
Ich glaube allerdings, dass es nie eine befriedigende Antwort auf die Frage geben wird, ebenso wie es keine Maschinen mit Bewusstsein geben wird - nur Maschinen, die Bewusstsein simulieren.
Nun es gibt eine Schöpfung und das Bewusstsein ist ein Teil davon.
Aus welchem Marvel-Comic ist das ?
Am Ende geht es nur darum, die Informationsverarbeitung im Gehirn zu verstehen. Das mag komplex sein und noch lange dauern, aber es wird gelingen, weil man es eben nicht mit Magie oder Göttlichem zu tun hat, sondern mit elektrochemischen Prozessen.Nein, das glaube ich nicht.
das ist ja ein ungelöstes Prob der Gläubigen. Hat Gott auch alles andere Leben erschaffen? Glauben auch andere Intelligenzen an Gott?
Das ist kein Wunder, sondern eine Frage der Stochastik. Wer Millionen Mal Lotto im Lotto tippt, hat irgendwann einen 6er mit Zusatzzahl. Das Universum soll etwa 100 Mrd Galaxien haben. Davon hat jede etwa 250 Mrd Sterne. Das sind genug Tips, um irgendwann mal die Aminosäuren, von denen auf manchen Asteroiden 10x mehr mitfliegen als man fürs biologische Leben braucht, unter den richtigen Bedingungen so zu kombinieren, daß Leben entsteht also Stoffwechsel und Reproduktion einsetzt.
Es gibt keine Schöpfung. Das ist was für Leute, denen ein Mangel an Erklärungen zu beunruhigend ist.
ist zwar ein interessantes Argument, bringt uns aber nicht weiter, weil den Schöpfer ja auch irgendwen geschaffen haben muß, und den auch irgendwer etc.
Hier würde ich lieber unserem Hausnazi eins aufs Braunhemd geben wegen seiner miesen Haltung gegenüber Imaminnen.Kommt diese Neigung auch von der guten Erziehung deiner Frau ?
Das "Problem" ist ja wohl eine Eigenphantasie. Es gibt außerhalb der Erde bisher keine bekannten "Intelligenzen".
Eine "Wahrscheinlichkeitsberechnung" aufgrund des einzig bekannten Falles im Universum zu machen, kommt doch ziemlich unbeholfen daher, wenn die Variablen überhaupt nicht geklärt sind.
Es ist genau umgekehrt. An das Nichts zu glauben, ist etwas für Leute, denen Bekenntnisse zu etwas, was nicht der begrenzten Reichweite der Schulwissenschaft entspricht, zu beunruhigend ist.
Geht man von einem Schöpfer aus, welcher Ursache des Universums und damit auch unseres Daseins ist, warum sollte diese Annahme "uns nicht weiter" bringen.
Die zufällige Entstehung des Universums ist genauso plausibel wie das durch das Schütteln eines Kartons mit Legobausteinen zufällig entstandene Model des Eiffelturms.
Genau. Wenn man 1000000000000000000000000000000000000000000000 mal schüttelt, dann passiert das auch mal. Ich würde es aber nicht schütteln nennen, sondern Legosteine zufällig im Raum anordnen.Nur dass die Legosteine noch gar nicht da sind. Die müssen auch erst mal durch Schütteln des Nichts entstehen.
Außerdem entstehen Universen ständig.Wem sagst du das. Ich komm gerade erst von einem zurück, wo die Flasche Antinori 4,99 kostet.
Ich komm gerade erst von einem zurück, wo die Flasche Antinori 4,99 kostet.
Ich sag nur Ruchè (https://de.wikipedia.org/wiki/Ruch%C3%A8). 8)Ich meine den hier. (https://www.weinfreunde.de/villa-antinori-rosso-marchesi-piero-antinori.html?ecid=sea_googleshopping_nn_nn_nn_nn_nn_nn_nn&cpkey=M150zm-dYXBCVkRNjQIfolr_qypzaOC8fuiJuEME_E8UPhtmdf0tH_SHMo9PckuX&gclid=Cj0KCQjw17n1BRDEARIsAFDHFewALPgraM_rcsXHCTFRZvePvto9fVNLnAej1PLkS3d-yerdKHTkoasaAlxWEALw_wcB)
Dabei ist es ganz einfach. Es gibt uns und damit gibt es auch andere. Werden die uns jemals bekannt sein? Vermutlich nicht. Sie sind einfach zu weit weg.
Außerdem entstehen Universen ständig.
Wir kennen die Parameter der Erde, also Abstand zur Sonne, Vorhandensein von Wasser usw. Die Erde soll der einzige Planet sein, bei dem das so ist? Ganz bestimmt nicht. Das sagt uns die Stochastik.
Die Wissenschaft "glaubt" nicht und ist immer offen für Zweifel.
Die Stochastik sagt bei einem Einzelfall gar nichts aus. Vielleicht gibt es enorm viele Planeten in der habitablen Zone einer Sonne, die erdähnliche Eigenschaften aufweisen, aber Leben gibt es dort dennoch nicht. Bisher gibt es keinerlei Erkenntnisse über das Vorhandensein von Leben außerhalb der Erde. Es gibt daher keinen tauglichen "Lebenswahrscheinlichkeits"- Berechnungsfaktor.
Ich meine den hier. (https://www.weinfreunde.de/villa-antinori-rosso-marchesi-piero-antinori.html?ecid=sea_googleshopping_nn_nn_nn_nn_nn_nn_nn&cpkey=M150zm-dYXBCVkRNjQIfolr_qypzaOC8fuiJuEME_E8UPhtmdf0tH_SHMo9PckuX&gclid=Cj0KCQjw17n1BRDEARIsAFDHFewALPgraM_rcsXHCTFRZvePvto9fVNLnAej1PLkS3d-yerdKHTkoasaAlxWEALw_wcB)
Rebsorte
Sangiovese,
Cabernet Sauvignon,
Merlot,
Syrah
Nur dass die Legosteine noch gar nicht da sind. Die müssen auch erst mal durch Schütteln des Nichts entstehen.
Geht man von einem Schöpfer aus, welcher Ursache des Universums und damit auch unseres Daseins ist, warum sollte diese Annahme "uns nicht weiter" bringen.
Das wäre so, als würde man beim Autounfall wissen, wer der Verursacher ist, aber diese Tatsache negieren zu wollen, bis man weiß, wer dessen Auto gebaut hat.
Wenn der anscheinsbeweislich offenkundige "Unfallverursacher" den Unfall nun aber z.B. aufgrund eines Konstruktions- oder Fabrikationsfehlers verursacht hat, dann liegt nichts näher, als die Suche nach dem Konstrukteur bzw. dem Erbauer.
Puh, das ist ja ein ziemliches Durcheinander.Du trinkst sie hoffentlich nicht durcheinander.
Du trinkst sie hoffentlich nicht durcheinander.
Ich nicht, aber Du. Schau mal auf die angegebenen Rebsorten bei dem von Dir verlinkten Wein. Alles zusammen in einer Flasche.Ja stimmt. Offensichtlich verstehen die was von der Kunst des Mischens.
Nur dass die Legosteine noch gar nicht da sind. Die müssen auch erst mal durch Schütteln des Nichts entstehen.
Das ist nicht mal Filterblase, das ist Fantasiewelt.
Die Stochastik sagt bei einem Einzelfall gar nichts aus.
Vielleicht gibt es enorm viele Planeten in der habitablen Zone einer Sonne, die erdähnliche Eigenschaften aufweisen, aber Leben gibt es dort dennoch nicht.
Bisher gibt es keinerlei Erkenntnisse über das Vorhandensein von Leben außerhalb der Erde. Es gibt daher keinen tauglichen "Lebenswahrscheinlichkeits"- Berechnungsfaktor.
Die Wissenschaft, wie sie von der Masse praktiziert wird, hat durchaus einen Glauben, und zwar den Negativglauben, wonach alles, was im Labor nicht bewiesen wurde, nicht existiert.
Es gibt allerdings auch gläubige Naturwissenschaftler, die das Erkenntnisdefizit der Laborwissenschat durch ihren persönlichen Glauben auffüllen. Religion und Wissenschaft harmoniert dann plötzlich ganz widerspruchslos.
Die Scheuklappenträger wollen hingegen in ihrer kleinen Wahrnehmungsfläche verbleiben, alles außerhalb macht ihnen Angst. Sozusagen das Gegenteil der aniken Philosophie - nicht über den Tellerrand hinausdenken, sondern den Tellerrand zur Grenze des Denkens erklären.
Die Idee, daß das Universum bzw. die Universen das Ergebnis einer Verkehrsunfalles sein könnten, hat allerdings Charme. :evil
Oder sie kippen die Reste zusammen.
Oder sie kippen die Reste zusammen.
Man kann natürlich sagen, daß die Wahrscheinlichkeit für eine 6 bei einem einzelnen Würfelwurf genau ein Sechstel ist. Und genauso kann man sagen, daß es bei einer Million Würfen mit extrem geringer Abweichung 1/6 Million Sechsen geben wird. Und genauso gibt es bestimmte Wahrscheinlichkeiten für die Voraussetzungen der Lebensentstehung.
Die Dinosaurier beispielhaft sind rund 150 Mio. Jahre hier rumgerannt und haben in der ganzen Zeit nie die Intelligenz eines Frühmenschen erreicht. Von denen findet man aber unschwer noch 100 Mio. Jahre alte Skelette, aber den Vorfahren des Frühmenschen findet man schon ab ein paar Mio. Jahren nicht mehr.
Bitte nicht. Das ist Quatsch. Man kann natürlich sagen, daß die Wahrscheinlichkeit für eine 6 bei einem einzelnen Würfelwurf genau ein Sechstel ist. Und genauso kann man sagen, daß es bei einer Million Würfen mit extrem geringer Abweichung 1/6 Million Sechsen geben wird. Und genauso gibt es bestimmte Wahrscheinlichkeiten für die Voraussetzungen der Lebensentstehung. Würde man die einzeln kennen, könnte man die ausmultiplizieren. Und selbst wenn die dann extrem klein ist, wird dieses Ereignis angesichts der Milliarden und Abermilliarden von Zufallsexperimenten immer wieder mal eintreten. Unsere Erde ist der beste Beweis dafür.Stochastik bildet nicht immer die Wirklichkeit ab.
Stochastik bildet nicht immer die Wirklichkeit ab.
Beide werden mit folgender Frage konfrontiert:
"Ich habe diese Münze jetzt 99mal geworfen, 99mal kam Zahl, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass das nächste Mal Kopf kommt?"
Herr A fängt an über Stochastik zu dozieren, kommt zu dem Schluss, dass die Wahrscheinlichkeit auch dieses Mal bei 50% liegt und sonnt sich im Glücksgefühl des Immer-Recht-Habens.
Herr B meint, wohl nicht größer als 1%.
Eben nicht. Beim Würfelbeispiel kennt man alle Parameter: es gibt einen Werfer und einen Würfel der Ergebnisse von 1 - 6 hervorbringt, die Rahmenbedingungen sind also klar. Bei der Lebensentstehung kennt man noch nicht mal den Würfel oder den Werfer.
Dass aus Aminosäuren eo ipso hochkomplexes Leben entsteht, wurde noch nie beobachtet.
Auch auf dem Mars gibt es - trotz grob erdähnlicher Struktur - nicht mal Einzeller.
Und selbst wenn einfachstes ein- oder mehrzelliges Leben gefunden würde, erklärt das noch nicht den Menschen. Die Dinosaurier beispielhaft sind rund 150 Mio. Jahre hier rumgerannt und haben in der ganzen Zeit nie die Intelligenz eines Frühmenschen erreicht.
Von denen findet man aber unschwer noch 100 Mio. Jahre alte Skelette, aber den Vorfahren des Frühmenschen findet man schon ab ein paar Mio. Jahren nicht mehr.
Also eine multimillionen von Jahren große Lücke zwischen Amionosäuren und Mensch.
Wer von beiden wird im richtigen Leben besser zurecht kommen?
Die Wahrscheinlichkeit wird irgendwo zwischen einem Prozent und 50 liegen, da man sich nicht darauf verlassen kann, daß beim hundertsten Wurf endlich Zahl kommt. Die Wahrscheinlichkeit dafür steigt von Wurf zu Wurf, mehr aber auch nicht.
Er wird die Summe aber mit 50% Wahrscheinlichkeit verlieren.
"ludische Verzerrung
Stochastik bildet nicht immer die Wirklichkeit ab.
In einem interessanten Buch hbe ich kürzlich die Geschichte von Herrn A und Herrn B gelesen.
Beide werden mit folgender Frage konfrontiert:
"Ich habe diese Münze jetzt 99mal geworfen, 99mal kam Zahl, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass das nächste Mal Kopf kommt?"
Herr A fängt an über Stochastik zu dozieren, kommt zu dem Schluss, dass die Wahrscheinlichkeit auch dieses Mal bei 50% liegt und sonnt sich im Glücksgefühl des Immer-Recht-Habens.
Herr B meint, wohl nicht größer als 1%.
Wer von beiden wird im richtigen Leben besser zurecht kommen?
Ihr habt es alle nicht genau gelesen!Das war schon klar, nur die Frage war doch:
Es ist 99mal Zahl gekommen, und Herr B meinte, dann wird die Wahrscheinlichkeit, dass das nächste Mal Kopf kommt, nicht größer als 1% sein.
Er hat nämlich begriffen, dass mit dieser Münze etwas nicht stimmt.
Herr A wird auch lange und glücklich dozieren, wie extrem unwahrscheinlich es ist, dass die Münze auf der Kante stehen bleibt. Herr B wird aber nicht zuhören, sondern derweil nachschauen, ob der Fußboden vielleicht Ritzen hat.
Für die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von intelligentem Leben bedeutet das: Die Menschheit ist im wirklichen Leben aufgekommen, und nicht in einem Gedankenexperiment. Nassim Nicholas Taleb nennt diesen Effekt die "ludische Verzerrung".
Ist für alle Planeten die Wahrscheinlichkeit gleich, von einem Asteroiden oder Gammablitz getroffen zu werden? Das Asteroidenwetter in anderen Sonnensystemen kennen wir nicht!
Der Fossilbericht zeigt über 500 Mio Jahren keine Ansätze für intelligentes Leben, und dann läuft in den letzten 2 Mio Jahren plötzlich ein Dutzend verdächtiger Spezies in Afrika herum. Wie kennen den Grund für diese Häufung nicht!
Und so fort.
Wir kennen die Spielregeln gar nicht, wie wollen wir die Stochastik anwenden?
Wer von beiden wird im richtigen Leben besser zurecht kommen?
Natürlich kann Herr B auch hereinfallen, denn er hat auch lediglich die Stochastik angewandt. Aber er zieht mehr Möglichkeiten in Betracht als Herr A, und deshalb denke ich, dass er besser klar kommt.
Ihr habt es alle nicht genau gelesen!
Es ist 99mal Zahl gekommen, und Herr B meinte, dann wird die Wahrscheinlichkeit, dass das nächste Mal Kopf kommt, nicht größer als 1% sein.
Er hat nämlich begriffen, dass mit dieser Münze etwas nicht stimmt.
Ist für alle Planeten die Wahrscheinlichkeit gleich, von einem Asteroiden oder Gammablitz getroffen zu werden? Das Asteroidenwetter in anderen Sonnensystemen kennen wir nicht!
Der Fossilbericht zeigt über 500 Mio Jahren keine Ansätze für intelligentes Leben, und dann läuft in den letzten 2 Mio Jahren plötzlich ein Dutzend verdächtiger Spezies in Afrika herum. Wie kennen den Grund für diese Häufung nicht!
Wir kennen die Spielregeln gar nicht, wie wollen wir die Stochastik anwenden?
Die Wahrscheinlichkeit für 99x Kopf ist die gleiche wie für jede andere Ergebnisreihe. Die mit 99x Kopf fällt uns eben besonders auf. Und wenn mit der Münze wirklich was nicht stimmt, dann folgt daraus nur, daß die angenommene Verteilung nicht zum Experiment passt. Man muß die dann an die Münze anpassen und schon stimmt die Mathematik wieder.Es war aber kein Experiment. Es waren wirkliche Münzwürfe, und Herr A hat so getan, als wäre es ein Experiment. Genau das ist die ludische Verzerrung.
Die Wahrscheinlichkeit für 99x Kopf ist die gleiche wie für jede andere Ergebnisreihe. Die mit 99x Kopf fällt uns eben besonders auf.Und sie fällt mit gutem Grund auf!
Wir kennen sie nicht alle, aber das heißt nicht, daß es sie nicht gibt.Aber vielleicht sind sie ganz anders. Denk' an den Truthahn.
das Casino schrappte haarscharf an der Pleite entlang, als die Tochter des Inhabers von einem Lösegelderpresser und ein wichtiger Showstar von einem fressgierigen Tiger geschnappt wurde.
Tja, so ist das Leben. Ganz anders als gedacht.
....Matrix?
Und Zuschauer gäb es auch keine und das hieße, dass es eigentlich gar nichts gäbe. ...
Matrix?Du meinst den Film ? Die Grundidee ist schon ganz richtig, denn wir haben nur indirekt über die Sinne Kontakt zur Außenwelt. Wir kennen die Außenwelt nicht wirklich. Zu unserem Bewusstsein haben wir direkteren Zugang, deswegen ist uns das eigentlich das Vertrautere.
Hier haben sich aber zwei völlig andere (Lebens-) Risiken verwirklicht, die mit dem Spielbetrieb eines Casinos überhaupt nichts zu tun haben. Die Beinahepleite lag also nicht am berechneten Risiko, daß ein Systemspieler reinschneit.Sicher.
Der Fehler lag darin, sich so auf das berechenbare Risiko zu konzentrieren.
Und den gleichen Fehler machen die Aliensucher: Sie legen ihre ganze Aufmerksamkeit auf das Berechenbare, i. e. diejenigen Parameter unserer Existenz
Daher beißen sie sich am "erdähnlichen Planeten" fest.
Leider gibt es eine Eigenschaft unseres Daseins, deren Voraussetzung die Naturwissenschaft offenbar nicht erfassen kann: Das Bewusstsein. Da gibt es keinen Anknüpfungspunkt. Nein, gar keinen. Alles, was darüber in naturwissenschaftlichen Veröffentlichungen steht, sind Tautologien.
Das war die Aufgabenstellung, von daher auch kein Fehler.
Das ist richtig. Der Stoffwechsel von Aliens mag auf etwas völlig anderem basieren, als unserer.
Weil es erst einmal naheliegend ist, und wir die Situation auf erdähnlichen Planeten eher abschätzen können, als wenn wir komplett im Dunkelns stochern müssen.Was das Bewusstsein betrifft, stochern die Naturwissenschaften komplett im Dunkeln.
Versteh ich nicht.
Was das Bewusstsein betrifft, stochern die Naturwissenschaften komplett im Dunkeln.
Stoffwechsel first, ohne den kein Bewußtsein.Das ist eine Annahme. Über einen Kausalzusammenhang zwischen einem Stoffwechsel und einem Bewusstsein ist nichts bekannt.
Weil Naturwissenschaftler auch ein Bewußtsein haben. Das ist, als würdest Du Geisteskranke über Geisteskrankheiten forschen lassen.Es gibt in den USA einen Typ, der aus Verzweiflung über diesen Widerspruch die Existenz den Bewusstseins schlichtweg leugnet. Und der hat einen Lehrstuhl der Philosophie!
Über einen Kausalzusammenhang zwischen einem Stoffwechsel und einem Bewusstsein ist nichts bekannt.
Es gibt in den USA einen Typ, der aus Verzweiflung über diesen Widerspruch die Existenz den Bewusstseins schlichtweg leugnet. Und der hat einen Lehrstuhl der Philosophie!
Leben ist die Voraussetzung für Bewußtsein. Kein Stoffwechsel, kein Leben. kein Leben, kein Bewußtsein.Post hoc ergo propter hoc.
Sie hängen nicht zusammen, die Existenz ist aber Voraussetzung für ein Bewußtsein. Es sei denn, Du gehst davon aus, daß es so etwas wie einen reinen Geist gibt / geben kann.Die Sache ist wirklich janusköpfig.
Das Bewusstsein an sich war schon immer da.
Das wird mir jetzt ein bißchen zu metaphysisch.
Und die Materie-Antimaterie-Theorie passt. Wenn die sich zu Nichts neutralisieren, können sie auch aus Nichts entstehen.
Ale reines Geisteswesen, das ein lebendiges Wesen wie ein Parasit befällt?
Und die Materie-Antimaterie-Theorie passt. Wenn die sich zu Nichts neutralisieren, können sie auch aus Nichts entstehen.Nö. Beim Antimateriebumms bleibt jede Menge Energie und anderer Schrott (https://de.wikipedia.org/wiki/Antimaterie#Energiebilanz_bei_Reaktionen) übrig.
Es war aber kein Experiment. Es waren wirkliche Münzwürfe, und Herr A hat so getan, als wäre es ein Experiment. Genau das ist die ludische Verzerrung.
Und für die Entwicklung von Leben auf einem Planeten kennen wir genau einen Fall, und alle anderen nicht. Also auch nicht die "Anpassungen", die nötig wären, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.
Und sie fällt mit gutem Grund auf!
Denn Folgen wie kzkzkkzzkzkzzkkzzzzkkkkzkz... etc bestätigen die Annahme, dass die Wahrscheinlichkeit immer 50% sei. zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz... tut das nicht. Deswegen geht Herr B von vornherein von geänderten Spielregeln aus. Wenn aber beide Herren nur eine einzige Reihe kennengelernt haben, tappen sie im Dunkeln. Im Falle der letzteren Reihe wissen sie nicht einmal, ob die Münze zwei Seiten hat.
Harvard sollte hier mitzulesen. Die großen Fragen - kinderleicht.
Wenn alles nur Stochastik wäre, gäbe es nur ein Urplasma, was mal hierhin mal dorthin schwappen würde. Und Zuschauer gäb es auch keine und das hieße, dass es eigentlich gar nichts gäbe.
Stochastik ist komplett a priori, wie kann sie dann empirische Phänomene erklären? Warum ist Materie so aufgebaut wie sie Ist ? Warum sind die Naturkonstanten gerade so ? Was sind Kräfte und warum gibt es gerade die? Alles könnte ganz anders sein und trotzdem logisch stimmig.
Die Naturwissenschaft liefert keine wirkliche Erklärung, sie beschreibt nur und führt auf wenige Grundaxiome zurück.
Leider gibt es eine Eigenschaft unseres Daseins, deren Voraussetzung die Naturwissenschaft offenbar nicht erfassen kann: Das Bewusstsein.
Menschen haben einen Stoffwechsel und erzählen sich gegenseitig, dass sie ein Bewusstsein haben. Daraus wir der Schluss abgeleitet, das Bewusstsein hinge mit dem Stoffwechsel zusammen.
Aber nun beweise mal etwas davon.
Man würde dann schließen, daß mit der Münze was nicht stimmt. Die Stochastik stimmt aber immer noch.Die Stochastik "stimmt" als Theorie, aber in der Praxis ist sie wenig hilfreich. Weil sie nicht voraussagen kann, was mit der nächsten Münze faul sein wird.
Die ludische Verzerrung bedeutet einfach nur, daß man die falsche Verteilung anwendet, weil die Modellierung nicht paßt. Es gibt auch für die manipulierte Münze eine korrekte Verteilungsfunktion.Genau. Aber wir kennen die Art der Manipulation und deren Folgen typischer Weise erst hinterher.
Ach doch, wir kennen ziemlich viele. Ein Planet in der Lebenszone eines Sterns, Wasser, Aminonsäuren, RNA...Wir kennen genau einen, auf dem es Leben gibt. Ach ja, wir kennen noch sieben weitere, die nach derzeitiger Auffassung ohne Leben sind. Sieben von Zehnhochwaswasich. Was für eine dürftige Stichprobe!
Am wenigsten verstehe ich, warum man so daran festhalten muß, daß wir einzigartig sind. Was bringt einem das?Also ich tue das nicht. Ich bestreite allerdings die Möglichkeit, mit den vorliegenden Daten zu allgemeingültigen Schlüssen zu kommen.
Ich fürchte, du möchtest das zu sehr und überbewertest das Bewusstsein dabei auch noch. Am Ende ist das nur Signalverarbeitung.Und warum tut es dann weh, wenn du dir auf den Daumen haust?
Ein Planet in der Lebenszone eines Sterns, Wasser, Aminonsäuren, RNA... Ich weiß ehrlich nicht, warum man daran zweifeln soll. Unsere eigene Existenz ist der Beweis, daß es geht und dann wird es nicht nur einmal passieren.
ja, alles könnte ganz anders sein und vermutlich ist es das in anderen Universen auch. Na und?Na und? Ja hast du denn wieder gar nichts begriffen?
Du verwechselst da was. Das mit den Axiomen ist die Mathematik.Wie kann man auch nur versuchen mitzureden, wenn man meint, Schlußketten hätten kein letztes Glied.
"Die Naturwissenschaft liefert keine wirkliche Erklärung, sie beschreibt nur"Der Satz ist so goldrichtig, das noch soviel ahnungslosen Geschwätz daran nichts ändert. Präziser:
Der Satz ist wunderbar unsinnig und ignorant.Bisschen mehr Zweifel am eigenen Urteil würde dir guttun.
Du darfst ruhig an Gott und die Schöpfung glauben.Wie großzügig. Woher weißt du denn, dass dem so Ist?
Die Stochastik "stimmt" als Theorie, aber in der Praxis ist sie wenig hilfreich. Weil sie nicht voraussagen kann, was mit der nächsten Münze faul sein wird.
Wir kennen genau einen, auf dem es Leben gibt. Ach ja, wir kennen noch sieben weitere, die nach derzeitiger Auffassung ohne Leben sind. Sieben von Zehnhochwaswasich. Was für eine dürftige Stichprobe!
Also ich tue das nicht. Ich bestreite allerdings die Möglichkeit, mit den vorliegenden Daten zu allgemeingültigen Schlüssen zu kommen.
Du redest andauernd im Kreis herum, ohne zuzuhören.
Wenn du statistische Vergleiche so liebst.... (https://heise.de/-4062492)
Die Leute glauben an den Schöpfer, dabei ist diese Theorie viel abwegiger als eine natürliche Entstehung.
Und welchem Initialknall vedankt dann dieser Schöpfer seine Existenz?Das Ur-Sein muss schon immer dagewesen sein.
Das Ur-Sein muss schon immer dagewesen sein.
Und welchem Initialknall vedankt dann dieser Schöpfer seine Existenz?
Das Ur-Sein muss schon immer dagewesen sein.
Die Taoisten nennen es Tao, die Muslime Allah und die Christen Logos.
Logos.
Ein Vor oder Immer in Bezug auf den Big Bang oder die Schöpfung kann es nicht gegeben haben. Es gab keinen Raum, keine Zeit und kein Kausalitätsgesetz. Das ist alles in diesem Moment entstanden. Genug Gründe, nicht sinnvoll davon sprechen zu können.
Und nennst Du es?Ich neige zu sufischen Auffassungen, muss aber einräumen, da noch nicht sehr gebildet zu sein.
Schön, aber woher stammt es denn dann?Die Frage stellt sich vielleicht gar nicht. Es war tatsächlich schon immer dort, wo es jetzt ist.
Ich neige zu sufischen Auffassungen
Außerdem frage ich mich, ob der Anklang des Begriffs Tauhid an Tao ein Zufall ist.
Die Frage stellt sich vielleicht gar nicht. Es war tatsächlich schon immer dort, wo es jetzt ist.
Welche da sind?Später.
Bitte keine Vulgärküchenetymologie.Wenn es eine saubere semitische Etymologie zu tauhid gibt, ist der Fall erledigt.
Das dritte Münchhausen-Trilemma. Praktisch, aber nicht zielführend. :.)Auch nicht besser als die faule Ausrede der Naturwissenschaftler, das Nichts sei gar kein Nichts.
Wenn es eine saubere semitische Etymologie zu tauhid gibt, ist der Fall erledigt.
Auch nicht besser als die faule Ausrede der Naturwissenschaftler, das Nichts sei gar kein Nichts.
Ich neige zu sufischen Auffassungen, muss aber einräumen, da noch nicht sehr gebildet zu sein.
Außerdem frage ich mich, ob der Anklang des Begriffs Tauhid an Tao ein Zufall ist.Ganz einfach:
Conte, du sollst auf jeden Fall Arabisch lernen.Natürlich.
Da hast du dir eine nette Nische im Islam ausgesucht. Wundert mich gar nicht. Nur so haben einige hochbegabte, Philosophen, Ärzte den Marsch des Islams überlebt.Dass ich nicht bei den Wahabiten lande hättet Ihr Euch denke können.
Dass ich nicht bei den Wahabiten lande hättet Ihr Euch denke können.
In Südostasien gibt es übrigens auch eine sufische Volksfrömmigkeit.
Aber im Moment bin ich noch mit Thailändisch befasst.
Wird der aber nicht helfen, den Quran/Islam zu verstehen und Zusammenhänge zu halbwegs zu begreifen.Aber meine Schwiegermutter..
Aber meine Schwiegermutter..
Glaubst du, die reden in der Familie arabisch? ??? ???
Ein gestohlener Begriff. So wie sich die Christen schon immer alles zusammngestohlen haben.
Warum steigen eigentlich Männer, die Frauen aus anderen Ländern herholen, so übermäßig und offenbar extrem begeistert in deren fremde Kultur, Religion und Sprache ein. Für die gemeinsame Zukunft hierzulande wäre es doch weitaus förderlicher, die Frau würde sich verstärkt mit der hiesigen Kultur und Sprache, also ihrem jetzigen neuen Land befassen, als es umgekehrt Alltagsvorteile bringt.
Auf Logos gab es seinerzeit, so wie auch heute, sicherlich kein Copyright.
Das kannst du so nicht verallgemeinern.
Warum steigen eigentlich Männer, die Frauen aus anderen Ländern herholen, so übermäßig und offenbar extrem begeistert in deren fremde Kultur, Religion und Sprache ein. Für die gemeinsame Zukunft hierzulande wäre es doch weitaus förderlicher, die Frau würde sich verstärkt mit der hiesigen Kultur und Sprache, also ihrem jetzigen neuen Land befassen, als es umgekehrt Alltagsvorteile bringt.1.verwechselst du mal wieder Folgen und Voraussetzungen und
36 Mal intelligentes Leben in der Milchstraße (https://www.tagesspiegel.de/wissen/ausserirdische-zivilisationen-36-mal-intelligentes-leben-in-der-milchstrasse/25916624.html)
Zum einen postulieren die Autoren eine Grenze von fünf Milliarden Jahren, vor oder nach der sich intelligentes Leben entwickele.
Zum anderen sagen sie, dass das Sternensystem ähnlich metallreich sein muss, wie das Sonnensystem.
Wie viele Zivilisationen derzeit existieren, hänge auch stark davon ab, wie lange sie aktiv sind und Signale wie Funkübertragungen von Satelliten ins Weltall senden. Legt man das Alter der menschlichen Zivilisation auf diesem Entwicklungsstand von etwa 100 Jahren zugrunde, ergibt sich die Zahl von 36 weiteren intelligenten technischen Zivilisationen.
Der Artikel ist ja unglaublich dümmlich:
Also Anzahl von 5 Milliarden Jahre alten Planeten - diejenigen mit unzureichendem Metallreichtumsfaktor + 100 Jahre Funktechnologie = 36?
Netter Gedanke. Das heißt andersherum, wenn sich die anderen technischen Zivilisationen nicht verbreitet haben, wird es der Menschheit auch nicht gelingen.
Interessanter finde ich die Frage, wie lange eine industrielle Zivilisation existieren kann. Da gibt es ja einige berechtigte Zweifel.
Wenn überall die gleichen Naturgesetze gelten
Interessanter finde ich die Frage, wie lange eine industrielle Zivilisation existieren kann. Da gibt es ja einige berechtigte Zweifel.
Was zu beweisen wäre.Ist nicht mein Fachgebiet. Aber offenbar gehen die weitaus meisten Naturwissenschaftler davon aus, dass es pro Universum nur einen Satz Naturgesetze gibt.
Es muß ja nicht jede Spezies so blöd sein wie wir.Es wäre ja irgendwie schön, aber wir werden das nie erfahren. Wir würden es nur erfahren, wenn wir es schaffen, was ich bezweifele.
offenbar gehen die weitaus meisten Naturwissenschaftler davon aus, dass es pro Universum nur einen Satz Naturgesetze gibt.
Ist nicht mein Fachgebiet. Aber offenbar gehen die weitaus meisten Naturwissenschaftler davon aus, dass es pro Universum nur einen Satz Naturgesetze gibt.
Es wäre ja irgendwie schön,(...)
Und immer finden wir mehr Ausnahmen oder neue unbekannte Einträge in diesem Regelbuch. 8)Schon klar. Aber die gelten dann im ganzen Universum.
Aber die gelten dann im ganzen Universum.
Ausnahmen bestätigen die Regel. 8)Die Frage wäre dann, ob ein Alienclan, in dessen Galaxie die Relativitätstheorie nicht gilt, in unsere einreisen könnte wo sie gilt.
36 Mal intelligentes Leben in der Milchstraße (https://www.tagesspiegel.de/wissen/ausserirdische-zivilisationen-36-mal-intelligentes-leben-in-der-milchstrasse/25916624.html)
Wie ich schon früher sagt: das ist einfach eine Frage der Kombinatorik. Jetzt reche noch dazu, daß es etwa 100 Mrd Galaxien gibt. Dasnn gäbe es derzeit 3600 Mrd technologische Zivilisationen im Weltall. Wir sind nicht alleine.
ist nicht dein ernst, oder?
Und den "Inzeneur" gab es schon immer? Oder waren es doch mehrere? Und woher kamen die?
ist nicht dein ernst, oder?
Das, was Jesus gesagt und getan hat, kann sich niemand ausdenken.
Diese ganze Geschichte ist derartig einzigartig, daß sie eben sehr überzeugend ist.
Das Problem mit den militanten Atheisten ist, dass sie völlig undifferenziert gegen jede Art von Religion stänkern. Jegliche auch nur im geringsten positiven Aspekte von Religion, die ja eigentlich greifbar sein sollten, wenn sich milliarden von Menschen damit beschäftigen, werden einfach komplett negiert. (...)
Wissenschaft hat nun mal keine belastbaren Erkenntnisse in dem Bereich.
Äh, warum nicht?
Je unwahrscheinlicher, desto überzeugender?
das Matthäus-Evangelium
(...)
Das, was Jesus dort sagt
Ich habe auch nirgendwo behauptet, daß der Verfasser des Matthäus-Evangeliums Jesus gehört habe
Das, was Jesus dort sagt, ...
Mich hat es sehr beeindruckt. Ich finde, das, was dort steht, ist einzigartig. Habe ich noch nie irgendwo gelesen.Nur weil es Dich beeindruckt hat, muss das nicht für andere gelten. Abgesehen davon würde bei mir durch deine mit Unterstellungen gespickte, eigentlich aber eindrücklich wirken wollende Leseaufforderung ohnehin nur das Gegenteil erreichen. Überzeugungsarbeit geht anders.
Ich habe auch nirgendwo behauptet, daß der Verfasser des Matthäus-Evangeliums Jesus gehört habe.
Und das Evangelium würde ich auf jeden Fall lesen, egal wer es aufgeschrieben hat.
Dessen Wahrheit läßt sich empirisch überprüfen, indem man die Inhalte auf das eigene Leben anwendet.
es bestreitet niemand, dass in der bibel kluge sätze stehen und gute vorschläge für kompatible verhaltensweisen.
Dann kann der Verfasser ja auch nicht wissen, was Jesus gesagt hat. Woher kommt bloß diese Fehlleistung Deinerseits? Nur mal ein kleiner freud´scher Nachdenktip.
Wieso kann der Verfasser nicht wissen, was Jesus gesagt hat? Es gab auch schon in der Antike Nachrichtenübermittlung und Kommunikation.Genauso wie fehlerhafte Nachrichtenübermittlung und allem was zur fehlerhaften Kommnikation dazugehört.
Du scheinst ganz offenbar den Inhalt des Evangeliums nicht verstanden zu haben. Denn das, was dort steht, kann sich niemand einfach so ausdenken.
Aber was frage ich? Hier hält man ja auch diverse Fetische für natürlich.
Du scheinst ganz offenbar den Inhalt des Evangeliums nicht verstanden zu haben. Denn das, was dort steht, kann sich niemand einfach so ausdenken.
Hier hält man ja auch diverse Fetische für natürlich.Im entsprechenden Thread hat man deine Ausdrucksweise angeprangert, woraufhin Du unterstellt hast, dass wir Fetische für natürlich halten. Jetzt behauptest du schon, dass es so wäre. Lustig ist nur, dass niemand dergleichen gesagt hat.
Wieso kann der Verfasser nicht wissen, was Jesus gesagt hat? Es gab auch schon in der Antike Nachrichtenübermittlung und Kommunikation.
Hier hält man ja auch diverse Fetische für natürlich.
Du scheinst ganz offenbar den Inhalt des Evangeliums nicht verstanden zu haben.
Denn das, was dort steht, kann sich niemand einfach so ausdenken.
Du solltest das Evangelium als Erwachsener lesen.
so ähnlich sind wohl auch Bibeltexte entstanden.
das, was dort steht, kann sich niemand einfach so ausdenken.8)
;D ;D ;D
Ich bin immer noch an einem Beispiel von Gutmensch aus dem Evangelium ernsthaft interessiert.
Nicht wirklich, oder? 😳
Denn das, was dort steht, kann sich niemand einfach so ausdenken.
Ich will sehen, was dort steht, das beispielos und die menschlichen Fähigkeiten überspringt.
Hab ich. Man muß den Feind studieren, den man bekämft.
Ich erwähnte weiter oben ja bereits die militanten Atheisten.
Warum nur diese Feindseligkeit gegenüber Menschen mit religiöser Überzeugung in einem Land mit grundgesetzlich verankerter Religionsfreiheit.
"den Feind studieren den man bekämpft" klingt schon sehr militant.
Und die erwähnten "frömmelnden, missionarischen Christen" mag es ja vereinzelt auch geben
aber von ihnen geht sicher keine Kriegssprache von Feinden und Kampf aus. Und auch keine Feindseligkeit.
Vielleicht meinen sie es eher mit dem Wunsch, andere an ihrer Überzeugung teilhaben zu lassen, zu gut und nerven dann den einen oder anderen.
Vielleicht meinen sie es eher mit dem Wunsch, andere an ihrer Überzeugung teilhaben zu lassen, zu gut und nerven dann den einen oder anderen.
wenn an nicht vor Erleuchtung demütig niederkniet, dann ist man ein kleines Kind geblieben, der die Evangelien nicht versteht oder nicht gelesen hat. :.)
Evangelienfetischist. :evil
Lies selbst. (https://www.wlb-stuttgart.de/referate/theologie/swvotxt/kwbint.pdf)
Du bist gut, 361 Seiten
.... dennoch angefangen und werde weiter lesen, obwohl bis jetzt keine Erleuchtung zu spüren, viel mehr ein holpriger Schreibstil, der schnell müde macht.
Vielleicht liegt an meine Erwartung an die deutsche Sprache, die ich für sehr reiche Sprache halte
Ist das nun abartig oder natürlich?
Quellentexte zu studieren ist kein Ponyschlecken. 8)
Sei froh, daß es kein aramäisch ist. :evil
Fang mal mit Kapitel 5, Bergpredigt, an. Ich denke, auf die wird der Gutmensch im Wesentlichen abzielen.
Es liegt halt viel an der Übersetzung, bzw. wann die getätigt wurde. Das Problem mit "moderneren" Ausgaben ist, daß die Sprache weniger verschwurbelt, aber auch ärmer wird bis dahin, daß die Bibel inzwischen nach Auffassung mancher gegendert werden soll.
Jetzt fällt mir auf, der Quran war von Anfang an gendergerecht geschrieben.Propheten und Prophetinnen, Ungläubige und Ungläubinnen ?
Ungläubige und Ungläubinnen ?
Auf Regierende und Schönredner, auch radikale Religionsanhönger ,gebe ich lange nichts mehr.
Wo ich doch bekanntermaßen gar kein Atheist bin. 8)
Propheten und Prophetinnen, Ungläubige und Ungläubinnen ?
Ach du maximchen, dumm wie immer :heuldWenn du alle meine Äußerungen dumm findest, könnte es auch sein, dass es an dir liegt.
Jetzt geht es gegen Richard Dawkins (https://www.bbc.com/news/world-us-canada-40710165) Schuldig der Islamophobie - ein Leuchturm der Wissenschaft, jetzt ein Rechtsextremer. Auch so ein Beispiel wie die Linke in den Staaten sich radikalisiert.
Wenn du alle meine Äußerungen dumm findest, könnte es auch sein, dass es an dir liegt.
Es hat sich in 2.000 Jahren nichts geändert. (https://pbs.twimg.com/media/E9txjuHXoAQRg0i?format=png&name=900x900) :.)
Wie immer die Pointe nicht begriffen?
Die Pointe ist offensichtlich und selbsterklärend; man muß nur den Text lesen.
Es hat sich in 2.000 Jahren nichts geändert. (https://pbs.twimg.com/media/E9txjuHXoAQRg0i?format=png&name=900x900) :.)Wenn man bedenkt, wer so alles als Intellektueller (Precht und andere honks) zählt, da kann es schon nötig sein, sich vor deren (linken) Ideen zu schützen.
Unpassend.
Aber der Herr Ratzinger wäre auch ein guter Taliban geworden. Naja, irgendwie isser das ja schon.
Die Anführer der Taliban sind doch nur stinkende Steinzeitmenschen im Vergleich zum hochgebildeten Ratzinger.
Wenn man bedenkt, wer so alles als Intellektueller (Precht und andere honks) zählt, da kann es schon nötig sein, sich vor deren (linken) Ideen zu schützen.
Umso schlimmer für den hochgebildeten Herrn Ratzinger. Dann ist es ja noch übler als ein stinkender Steinzeittaliban.Das ist eine Überbewertung des Zitats. Das kann man auch ganz anders interpretieren als in dieser malignen Weise.
Der Ratzi kann sich gerne schützen, wovor er will. Er will aber den dummen Gläubigen weiter dumm halten und ihn vor Intellektuellen "schützen".Den Ausdruck dumm verwendet R. nicht. Deine Lesweise basiert nur darauf, den Begriff 'einfach' durch 'dumm' zu ersetzen. Allein, die Mehrheit sind einfache Menschen und das hat nichts mit dumm zutun.
Allein, die Mehrheit sind einfache Menschen und das hat nichts mit dumm zutun.
Da hat der Ratze wohl schon vorausgeahnt, dass die Wissenschaftsgläubigen auf dem Vormarsch sind.
Monotheistische Religionen waren schon immer sehr darauf bedacht, daß einfach gleich dumm ist und insbesondere, daß sich daran nichts ändert.Es geht jetzt um Ratzinger's Spruch und der setzt die Begriffe offensichtlich nicht gleich.
Der Begriff "Wissenschaftsgläubig" ist der Versuch, die Wissenschaft auf das Niveau der Religion runterzuziehen, indem man ihr einen Glauben andichtet.
Es wäre schön, wenn die Region sich vielleicht mal auf das Niveau der Wissenschaft begeben würde und Gott als Hypothese bezeichnet. Meinetwegen eine, die gilt solange sie nicht widerlegt ist.
Ich wäre ja bereit, Religion als eine Art Psychotherapie anzuerkennen. Für Leute, die ohne Religion in noch schlimmere Wahvorstellungen abgleiten.
Die Wissenschaft glaubt vieles,...Das dein FEHLER. In der Wissentschaft DENK man.
Die Wissenschaft glaubt vieles, nur dass man es dann Theorie, Modell oder Erklärungsansatz nennt.
Man nehme nur die Erfindung von "dunkler Materie", bisher reine Fantasie.
Das ist aus Sicht von Religion unsinnig, weil in deren Inhalten die Antworten von Anfang an vorliegen und es nichts zu widerlegen gibt.
Aber genau mit dieser Zuweisung von Allkompetenz - bis hin zum Gottes(gegen)beweis - bekommt die Wissenschaftsgläubigkeit erst ihren Status als eigene Heils- und Erlösungslehre,...
... sie beansprucht für sich, irgendwann einfach alles und jedes zu verstehen und selbst beherrschen zu können.
Und dann wäre der wissenschaftliche Mensch quasi sein eigener Gott geworden.
Dann kann man auch die Wissenschaft als Therapie anerkennen, und zwar für Leute, die ohne sie mit einem Leben in einem Universum, dass ihnen nicht wissenschaftlich erklärt wird, nicht gut klarkommen.
Das dein FEHLER. In der Wissentschaft DENK man.
In der Wissenschaft gilt Falsifizierbarkeit als Grundlage des Erkenntnisgewinns. Gott ist aber nicht widerlegbar, weshalb Gott als These nicht die gleiche Qualität hat.
In der Wissenschaft ist auch das Widerlegen einer These ein Fortschritt. In der Religion kann man dann einpacken.
Wenn die Religion sich mit Kindergartenniveau zufrieden gibt, kann sie das gerne tun, aber sie spielt damit eben ein paar Ligen unter der Wissenschaft.
Wissenschaftler versinken nicht in Verzweiflung oder einer Sinnkrise, wenn sie an die offenen Fragen denken. Das ist den Religiösen vorbehalten.
Die Religion hat als geschlossenes System ja alle Antworten schon.
Die Religion hat als geschlossenes System ja alle Antworten schon.
Ja wenn die Wissenschaft nicht in der der Lage ist, Gott zu beweisen oder zu widerlegen, was will sie denn dann überhaupt auf dem religiösen Spielfeld.
Soll sie doch im Umfeld ihrer Erkenntnismöglichkeit, also hauptsächlich im Labor, verbleiben und sich in den Feldern, die ihr zugänglich sind, dort nützlich machen.
Welchen Wert hat diese Aussage, wenn vorher zugestanden wurde, dass ein Widerlegen bei dem Thema gar nicht möglich ist.
Es gibt keine Hierarchie zwischen Religion und Wissenschaft, weil die Betätigungsfelder ganz unterschiedlich sind. Religion sehnt sich nicht nach Anerkennung durch Wissenschaft und benötigt sie auch nicht.
Das Gegenteil ist der Fall. Die Religion hat als geschlossenes System ja alle Antworten schon.
Der Wissenschaftler sitzt hingegen auf der kleine Scheibe seiner als einigermaßen gersichert geglaubten Erkenntnis und braucht zur Füllung des Übergroßen unerforschten Bereichs immer neues Material, um einigermaßen im Einklang mit seinen existentiellen Fragen zu bleiben.
Eben, Religion ist Literatur. Kann man mögen, ist aber Phantasie.
Von der Religion wissenschaftliche Methoden zu fordern ist absurd.
„Wir fühlen, daß selbst, wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind, unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt sind. Freilich bleibt dann eben keine Frage mehr; und eben dies ist die Antwort. “
Das kann nicht mal der größte Skeptiker wissen.
Und was hat stattdessen schließlich die Wissenschaft je zur Herkunft des Universums liefern können, außer "alles Zufall".
Sophisterei.
was hat stattdessen schließlich die Wissenschaft je zur Herkunft des Universums liefern können, außer "alles Zufall".
Praktische Religion ist in Seelsorge.
Völlig irrelevant einen Gottesbeweis zu fordern.
nötigt mich, ein Zitat von Wittgenstein
„Wir fühlen, daß selbst, wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind, unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt sind.
Freilich bleibt dann eben keine Frage mehr
es KÖNNTE auch so sein, oder oder ähnlich : https://ogy.de/hw4z
Natürlich, aber die Religion will doch, daß man ihr ihre Behauptungen abkauft und sucht die Augenhöhe.
Das Universum hat keine Herkunft. Insofern ist die Frage falsch gestellt.
Der Urknall ist jedenfalls nicht weniger wahrscheinlich als das Märchen von einem höheren Wesen, das irgendwann aus Langeweile die Welt erschaffen hat.
Zumal bisher noch niemand schlüssig dargelegt hat, wer dieses höhere Wesen seinerseits erschaffen hat, wo es herkam und was vor ihm war.
Wäre mir neu, dass Religion bei der Naturwissenschaft um Anerkennung buhlt.
Die Wissenschaft geht heute doch vom Urknall aus und beziffert ein relativ konkretes Alter des Universums. Man weiß also, wie alt das Baby ist und wo es herkommt.
Da wird ein Spannungsverhältnis konstruiert, was überhaupt nicht da ist. Man kann den Urknall ohne weiteres mit dem Schöpfungsakt gleichsetzen, nur dass die Religion überdies für den "Knall" noch einen Verursacher liefern kann, während die Wissenschaft sich bestenfalls mit "Selbstauslösung" auszuhelfen sucht.
Wer sollte auch wissen, was außerhalb unseres Universums ist, sei es nun zeitlich oder räumlich.
Natürlich, aber die Religion will doch, daß man ihr ihre Behauptungen abkauft und sucht die Augenhöhe.Sie hat das nicht nötig. Sie war von Anfang an da.
Sophisterei.Nein, Logik.
Der Urknall ist jedenfalls nicht weniger wahrscheinlich als das Märchen von einem höheren Wesen, das irgendwann aus Langeweile die Welt erschaffen hat. Zumal bisher noch niemand schlüssig dargelegt hat, wer dieses höhere Wesen seinerseits erschaffen hat, wo es herkam und was vor ihm war.Darum geht es nicht in der Religion.
Wo hast Du den Unfug denn her?Der Ursprung ist das Leiden. Nur die Religion und die Kunst beschäftigen sich mit dem Leiden. Es gehört zum Leben.
Natürlich nicht. Was hätte die Beantwortung "aller möglichen wissenschaftlichen Fragen" mit den allgemeinen Lebensproblemen zu tun? Die Quantentheorie hilft mir bei einer massiven Ehekrise oder mißratenen Kindern nicht weiter.Genau. Und deswegen zeigt der Satz auch die Grenzen der Wissenschaft. Sie ist nicht in der Lage das Leiden aus der Welt zu schaffen.
Da hatte Wittgenstein wohl mit Terpentin gegurgelt. Wir werden nie alle Antworten haben. So lange es unsere Spezies geben wird, werden uns die Fragen nicht ausgehenich habe nicht erwartet, dass ihr den Satz direkt versteht. Es handelt sich nicht um irgendeinen beiläufig gesprochenen Satz, sondern es ist einer der Hauptsätze eines Jahrhundertwerks der Logik des frühen 20ten Jahrhunderts.
Man kann den Urknall ohne weiteres mit dem Schöpfungsakt gleichsetzen, nur dass die Religion überdies für den "Knall" noch einen Verursacher liefern kann, während die Wissenschaft sich bestenfalls mit "Selbstauslösung" auszuhelfen sucht.
Wer sollte auch wissen, was außerhalb unseres Universums ist, sei es nun zeitlich oder räumlich.
Sie hat das nicht nötig. Sie war von Anfang an da.
Darum geht es nicht in der Religion.
Der Ursprung ist das Leiden.
Nur die Religion und die Kunst beschäftigen sich mit dem Leiden.
Aber die Wissenschaft (Psychologie, Psychiatrie) sieht nur den pathologischen Aspekt, als wäre Glück der Normalzustand.
Das Leiden ist aber der Normalzustand und das Glück die Ausnahme.
Und deswegen zeigt der Satz auch die Grenzen der Wissenschaft. Sie ist nicht in der Lage das Leiden aus der Welt zu schaffen.
ich habe nicht erwartet, dass ihr den Satz direkt versteht.
Noch vor den Menschen, die sie sich ausgedacht haben? :oNein.
Oh doch! Schöpfungsmythen sollten umfassend sein und auch Fragen nach der Zeit vor m/w/d Schöpfer:in beantworten.Der Schöpfungsmythos ist austauschbar.
Wo hast Du das denn her?Das ist offensichtlich.
Was ist mit der Philosophie?Die gelegentlich auch.
Unglück ist nichts pathologisches, Leiden erst ab einem gewissen Level.Es wird wie eine Krankheit behandelt. Das ist das Wesen der Psys.
Kein Psychologe oder Psychiater hat jemals behauptet, Glück sei der Normalzustand.Die beschäftigen sich nicht mal mit der Frage.
Das hängt von der individuellen Definition der beide Begriffe ab.Das ist Unsinn. Wer leidet, weiss das auch und brauch keine Definition.
So wenig wie die Religion. Mit Trost wird Leiden nicht aus der Welt geschaffen. Es wird nur der Umgang mit dem Leiden geregelt und kanalisiert.Die haben viel Erfahrung mit Seelsorge.
Na dann mach mal den Erklärbär.Würde das denn honoriert ?
Nein.
Der Schöpfungsmythos ist austauschbar.
Das ist offensichtlich.
Es wird wie eine Krankheit behandelt.
Die beschäftigen sich nicht mal mit der Frage.
Das ist Unsinn. Wer leidet, weiss das auch und brauch keine Definition.
Die haben viel Erfahrung mit Seelsorge.
Würde das denn honoriert ?
So viel zu "von Anfang an da"Du hast was da reingelesen, dass nicht gemeint war.
So wie die komplette Religion auch. Jede Religion hat einen Schöpfungsmythos.Der Schöpfungsmythos ist uninteressant und für die Beurteilung der Religion unwichtig.
Was sagt also Deine Religion zu der Frage, wo Gott herkommt, was vor ihm war und wer ihn geschaffen hat.Wie kommst du darauf, dass ich eine hätte ?
Für mich nicht. Erklär Dich. Ich behaupte jetzt einfach mal frech und ohne Beleg, daß Naturvölker weniger Leiden empfinden als "zivilisierte" Menschen.Ich rede von Leiden nicht von Blähungen. Es gibt da verschiedene Qualitäten nicht Grade.
Nur wenn es ein pathologisches Ausmaß annimmt; darunter ist es praktische Lebenshilfe. Die muß mit einer ICD-10 Nummer larviert werden, weil der Püschologe das sonst nicht mit der Krankenklasse abrechnen kann.Das bestätigt nur, was ich sage.
Das ist einfach unrichtig, was Du da behauptest.Siehe obige Bemerkung zum Stichwort Qualität.
Ein Hypochonder o.ä. braucht durchaus Hilfestellung, ob der quer im Arsch sitzende Furz Leiden ist, oder normales Bauchdrücken. Nicht jedes subjektiv empfundene Leiden ist echt.
Seelsorge beseitigt kein Leiden.Sicher. Tabletten können Schmerzen beseitigen. Aber das Leiden also echtes.
Du hast was da reingelesen, dass nicht gemeint war.
Der Schöpfungsmythos ist uninteressant und für die Beurteilung der Religion unwichtig.
Wie kommst du darauf, dass ich eine hätte ?
Ich rede von Leiden nicht von Blähungen.
Es gibt da verschiedene Qualitäten nicht Grade.
Das bestätigt nur, was ich sage.
Tabletten können Schmerzen beseitigen. Aber das Leiden also echtes.
oz
„Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist. “ douglas adams
Klar, es geht am Ende darum, was mehr überzeugt.
Und welchen Vorteil hätte die Annahme eines Verursachers?
Die Religion. Sie hat Deiner Behauptung nach alle Antworten. Wie ist die Antwort auf Deine offensichtlich rhetorische Frage also?
Ist wie bei der Wurstproduktion, wenn man weiß, wo es herkommt, weiß man um die Qualität.
Außerdem müsste man doch grade nach den Erkentnissen der Wissenschaft davon ausgehen, dass es keine Wirkung ohne (Ver-)Ursache(r) gibt.
Die Religion gibt Antworten auf wesentliche Fragen der menschlichen Existenz, einschl. deren Herkunft.
Die Religion hat als geschlossenes System ja alle Antworten schon.
Für Sphären außerhalb des bzw. vor dem Universums ist sie nicht gemacht.
Was würde das auch bringen, da könnte man dem Tiefseefisch auch etwas von den Lebensbedingungen auf dem Mount Everest erzählen.
Die Religion gibt Antworten auf wesentliche Fragen der menschlichen Existenz, einschl. deren Herkunft. Für Sphären außerhalb des bzw. vor dem Universums ist sie nicht gemacht..
Dann ist Dein Gott ein erbärmlicherMetzger, zumindest, was die Schaffung unserer Spezies angeht.
Außerdem ist meinesbescheidenen Wissesn nach eine Ursache fürden Urknall bisher nicht ausgemacht.
Alle Antworten sind alle Antworten, Hinterher einschränken gilt nicht.
Stammt Dein Gott also von außerhalb bzw. vor dem Universum?
Ganze vorne in der Bibel findet sich eine Schilderung.
Vor der Schöpfung (wissenschaftlich auch Urknall genannt) gab es kein Universum und folglich auch nichts darin.
Nicht wirklich. Thema verfehlt.
Ah. Es hat also "Puff!" gemacht, und im selben Augenblick wie das Universum erschien auch dessen Schöpfer aus dem Nichts.
Die Genesis beginnt mit einem Schöpfer als Urheber seiner Schöpfung.
1. Schöpfer da. Der macht, weil nichts sonst da:
Nichts mit gleichzeitig im selben Augenblick. Erst 1. dann 2.
Und wer hat den Schöpfer geschaffen? :.)Gefällt dir schöpferische Kraft besser.
Wenn nichts da, kann logischerweise auch kein Schöpfer da sein.In Raum und Zeit war sicher nichts. Aber die Kantianer meinen, dass R u. Z. nur Formen des Verstehens sind, ergo nur in unseren Köpfen existieren. Drum: Für die Toten existiert die Welt nicht mehr.
Wenn Schöpfer schon da ist, kann nicht mehr nichts da sein.
Das ist doch wirklich nicht so schwer, oder?Für dich scheinbar schon.
Was war vor dem Urknall?
Und wer hat den Schöpfer geschaffen? :.)
Wenn nichts da, kann logischerweise auch kein Schöpfer da sein.
wie kann sch. in allem sein, dass gleich erst erschaffen wird?
Ich saß 2 h an einem lodernden Feuer und schaute in den Himmel und beobachtete die Sterne. Dabei hab ich mir ordentlich einen eingeholfen. Das hilft beim metaphysischen Denken.
Sie hat das nicht nötig. Sie war von Anfang an da.
..., wobei ich darüber hinausgehend sagen würde, die Erkenntnisse der Wissenschaft stützen sogar die Religion in relevanten Bereichen.
Ein Konkurrenzverhältnis zw. Wissenschaft und Religion wird nicht per se vom Wissenschaftler, sondern erst vom Wissenschaftgläubigen (der häufig kein Wissenschaftler ist) hergestellt, weil er die Wissenschaft in ein quasi-religiöses Allkompetenzformat hochzuhieven versucht und damit nicht 2 Religionen gleichzeitig haben kann.
Die Religion gibt Antworten auf wesentliche Fragen der menschlichen Existenz, einschl. deren Herkunft.
Die Genesis beginnt mit einem Schöpfer als Urheber seiner Schöpfung. Dieser Erklärungsansatz ist ein Angebot, was längst nicht jeder annehmen muss, aber die Wissenschaft hat nun mal auf diesem Gebiet nichts groß im Angebot außer "Ursache unbekannt".
Wobei die Erkenntnis, dass ein nach logischen ("wissenschaftlichen") Regeln funktionierendes Universum nicht plan- und ursachenlos aus dem Nichts oder Chaos entstanden sein kann, auch den jegliche Metaphysik ablehnenden Logiker zu befriedigen geeignet sein sollte.
Ohne Menschen gibt's keine Religionen und keine Götter.
Die Wissenschaft kommt immerhin bis auf ein paar Millisekunden an den Urknall heran. Was hat die Religion zu bieten?
Und was ist mit den anderen Galaxien? Die kommen gar nicht vor
weil in diesem, mit heutigem Wissen gemessenen, intellektuell rückständigen Buch, nicht vorgesehen ist, daß es überhaupt weitere Planten gibt
Warum soll es nicht ursachenlos entstanden sein? Es muß sogar, denn vorher gab es nichts.
Mit dem Universum ist die Zeit entstanden. Es gab also kein davor. Damit erübrigt sich auch die Frage nach dem Davor oder der Ursache.
Es war einfach nichts und das Nichts ist instabil
Nichts ist tatsächlich Nichts und nicht bloß leerer Raum, sondern kein Raum keine Zeit, keine Kausalität.
Wovon reden wir hier jetzt, über Mulit Universen oder über die Multistring Theorie?
Nichts ist tatsächlich Nichts und nicht bloß leerer Raum, sondern kein Raum keine Zeit, keine Kausalität.
Und kein Schöpfer. Der ist dann ja schließlich auch nicht(s).Das ist eine objektivistische Sichtweise.
Das ist eine objektivistische Sichtweise.
Ein Schöpfer braucht möglicherweise weder Raum noch Zeit und ist auch an keine Kausalität gebunden.
Die Menschen, als Produkte der Schöpfung, erschaffen keinen Schöpfer, so, wie Kinder nicht ihre Eltern erschaffen.
Den Zustand davor und denjenigen, der ihn geändert hat. Das ist ein ziemlich starkes "Prequel".
Das ist ein Irrtum, die Schöpfungsgeschichte wird gemeinhin so verstanden, dass damit die Schöpfung des gesamten Universums beschrieben wird.
Der Ernst? "Nichts" kann mangels Masse weder stabil noch instabil sein. Was sollte auch ein "stabiles Nichts" von einem instabilen unterscheiden. Nichts ist eben nun mal Nichts.
Warum beobachten wir dann eigentlich nicht, dass plötzlich vor unserer Nase ein Planet aus dem Nichts entsteht ?
Ein Schöpfer braucht möglicherweise weder Raum noch Zeit und ist auch an keine Kausalität gebunden.
Möglicherweise gibt es einen Schöpfer.
"Seit 70 Jahren wissen Physiker: Ständig entstehen neue Teilchen aus dem Nichts."
Bittesehr: Antimaterie und das zitternde Vakuum (https://www.spektrum.de/news/antimaterie-und-das-zitternde-vakuum/1706444)Das ist etwas völlig anderes. Ein Vakuum ist nur leerer Raum aber immerhin Raum. Das Nichts ist nicht mal das.
"Seit 70 Jahren wissen Physiker: Ständig entstehen neue Teilchen aus dem Nichts."
Eher eine logische.
Dein ko(s)mischer Schöpfer hat einen Makel: Er muß SEIN, also ist das nichts mehr mit dem Nichts, wenn es ihn gibt.Das willst Du doch jetzt nicht als brillianten logischen Schluß verkaufen?
Möglicherweise gibt es einen Schöpfer. Die Religion behauptet das aber ganz felsenfest und traut sich damit was, das sich die Wissenschaft nicht trauen würde und genau deshalb ist die Religion qualitativ mindestens eine Liga darunter.Die Religion hat eine ganz andere Funktion und hat nichts mit wissenschaftlicher Wahrheitssuche zu tun.
Immerhin ein (Minimal-)Konsens. Wobei das bloße Fürmöglichhalten sicher der wichtigste Ansatz zum offenen Denken diesbezüglich ist.
Die Religion hat eine ganz andere Funktion und hat nichts mit wissenschaftlicher Wahrheitssuche zu tun.
Sie hat eine anthropologische Funktion und ohne sie hätte es vermutlich nie eine Kultur gegeben.
Den Höhlenzeichnungen von Steinzeitmenschen, die Grabbeigaben der Bronzezeit erfüllten religiöse Zwecke und werden heute als Ausweis von Kultiviertheit betrachtet.
Und was ist mit dem Fliegenden Spaghettimonster? Erkläre mir mal, warum du an Gott glaubt, aber nicht an das Fliegende Spaghettimonster?
Ich wußte, daß das mal wieder ignoriert wird.
Der Treppenwitz schlechthin ist ja, daß die vefschiedenen Religionen sich ja nicht mal gegenseitig aushalten.
Können die alle Recht haben? Wenn sie nun aber komkurrierende Erzählungen vertreten, ist die schlüssigste Erklärung, daß sie alle falsch liegen.
Immerhin ein (Minimal-)Konsens.
Wobei das bloße Fürmöglichhalten sicher der wichtigste Ansatz zum offenen Denken diesbezüglich ist.
Schade, daß den Religiösen dieses Fürmöglichhalten, daß ihre Position falsch sein könnte, so völlig abgeht.
Die Religiösität der Menschen ist naturgemäß von jeher neben äußerem auch mit innerem Zweifel konfrontiert.
Es ist doch offensichtlich, dass mit dem Nudelwesen keine auch nur ansatzweise von irgendwem ernst gemeinte oder ernst zu nehmende Position vertreten wird.
Der Mensch ist zumindest im Grundsatz ein einigermaßen vernunftbegabtes Wesen und daher ist auch die Grundanforderung an eine größere Religion eine gewisse Plausibilität.
Wenn man 5 Grundschülern eine Matheaufgabe gibt und einer löst sie richtig und die anderen jeder auf seine Weise falsch, ist dann - weil sich die Ergebnisse widersprechen - demnach auch "die schlüssigste Erklärung, dass sie alle falsch liegen".
Ein absurder Ansatz selbst für die Naturwissenschaft, nirgends wird dort aus widersprüchlichen Theorien geschlossen, dass alle gleichermaßen falsch sein müssten.
Außerdem gibt es bei den Religionen häufig eine beachtliche Schnittmenge, wie etwa einen Schöpfer.
Da sprich mal einen Muslim drauf an. 8)
Wie gesagt, das Fliegende Spaghettimonster hat kein Jota weniger Plausibilität als jeder andere Gott. Vielleicht sieht man das aber nur von außerhalb.
In dem Fall ist aber leicht feststellbar, welcher richtig liegt.
Ich will mal einen Religionsführer sehen, der das über seine Religion sagt.
Im allgemeinen unterscheiden die Menschen deutlich zwischen Parodie und demjenigen, was mit ihr spöttisch nachgeahmt werden soll.
Warum sollte jemand, der von einem "Produkt" überzeugt ist, rumlaufen und sagen, dass es Schrott ist. Das fällt nicht mal dem von seiner Angebotspalette überzeugten Staubsaugervertreter ein.
dass du hier mit diesem vergleich kommst, sagt doch schon alles...
Im allgemeinen unterscheiden die Menschen deutlich zwischen Parodie und demjenigen, was mit ihr spöttisch nachgeahmt werden soll.
Für Hindus ist die Schöpfung ein ewiger Kreislauf der Materie, also aller Stoffe im ganzen Universum. Der große Schöpfer Brahman setzt nach dem Glauben der Hindus die Einzelteile immer wieder neu zusammen - zu Planeten, Landschaften, Tieren, Pflanzen, vielen anderen Dingen und auch zu Menschen. Die Gottheit Vishnu erhält das Erschaffene für eine Weile, bis die Gottheit Schiwa es wieder zerstört und wieder Neues aus den Einzelteilen entstehen kann. Dabei geht aber niemals etwas verloren.
Im allgemeinen unterscheiden die Menschen deutlich zwischen Parodie und demjenigen, was mit ihr spöttisch nachgeahmt werden soll.
So einfach läuft es tatsächlich im Matheunterricht der Grundschule. Aber was sagt das bei Religionen aus, die in höheren Regionen fischen und wo es keinen mit Wissenshoheit gibt, der an den Rand richtig oder falsch schreiben kann.
Warum sollte jemand, der von einem "Produkt" überzeugt ist, rumlaufen und sagen, dass es Schrott ist. Das fällt nicht mal dem von seiner Angebotspalette überzeugten Staubsaugervertreter ein.
Woher nimmst Du die impertinente Arroganz, den Pastafaris abzusprechen, daß die ernsthaft gläubig sind?
Wissenschaft. Die tut das nämlich. Und deren Überzeugung speist sich am Ende zu Recht aus Wissen, nicht aus Raten und Ausdenken. Eben genau deshalb, weil der Zweifel und die Falsifikation dort Teil des Instrumentariums sind.
Genau das belegt deutlich - quasi als Zwischenbilanz - was (Natur-) Wissenschaft zum Thema Religion aktuell beizutragen vermag:
Die Wissenschaft hat kein verifizierbares "Wissen" zu den Inhalten von Religion, falsifizieren kann sie Religion aber bisher auch nicht.
Damit hat die Wissenschaft schlicht keine belastbaren Erkenntnisse zur Religion und ist nach heutigen Maßstäben mit ihrem "Instrumentarium" komplett außen vor.
Wenn - irgendwann einmal - Wissenschaft nach ihrem eigenen Regeln der Verifikation oder Falsifikation etwas neues zum Thema Religion beizutragen haben sollte, dann bitte.
Bis dahin sollte der Schuster aber besser bei seinen Leisten bleiben.
Gut erkannt, und in der Wissenschaft gilt, daß Thesen, die nicht falsifizierbar sind, nicht viel taugen, weil sie falsch konstruiert sind. Sie werden nicht in den Wissenskanon aufgenommen. Das ist dann eben bestenfalls eine nette Geschichte, so wie Russels Teekanne.
Wieso nicht falsifizierbar, Du meinst nicht verifizierbar. SCNR :-)
Die Wissenschaft hat kein verifizierbares "Wissen" zu den Inhalten von Religion, falsifizieren kann sie Religion aber bisher auch nicht. Damit hat die Wissenschaft schlicht keine belastbaren Erkenntnisse zur Religion und ist nach heutigen Maßstäben mit ihrem "Instrumentarium" komplett außen vor.
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Mir konnte noch kein Gläubiger erklären, warum ihr Gott irgendwie plausibler ist als das fliegende Spaghettimonster.Schönen Gruß von Gott bzw. dem fliegenden Spaghetti-Monster. Soll ich Dir ausrichten. Er klärt das nach Deinem Ableben mit Dir. Es wird "amüsant", hat er versprochen.
Schönen Gruß von Gott bzw. dem fliegenden Spaghetti-Monster. Soll ich Dir ausrichten. Er klärt das nach Deinem Ableben mit Dir. Es wird "amüsant", hat er versprochen.
...behauptest du, aber kannst dafür nichts vorweisen. Das beste, was die Religion zu bieten hat, sind "Erscheinungen". Deshalb werden die auch so hoch gehandelt, wenn mal jemand behauptet, eine gehabt zu haben.Ich kann eine Gott-verdammte Menge vorweisen, aber die Leute kapieren es nicht bzw. wollen nicht. Es würde ihr Leben durcheinander bringen. Die Grundfesten erschüttern und ihr mühselig zusammengezimmertes "Haus" (Geld-Tempel) zusammenbrechen lassen. Sie würden erst einmal jeden weltlichen Halt verlieren bzw. befürchten. Davor haben sie Angst. Völlig verständlich.
Das fliegende Spaghettimonster meint dazu übrigens, daß alle Christen in eine Hölle aus kochenden Aldi-Raviolis geworfen werden. Glaubst du nicht?
... deshalb ist Gott nicht mehr als eine nette Geschichte.Mir ist Gott als nette Geschichte lieber als die un-netten "Geschichten", in der die Wissenschaft sich hat verwickeln lassen. Waffen-Technologie gefällig? Oder lieber Tier- und Menschen-Folter-Anlagen? Napalm über Vietnam? Atombomben auf "schieß-mich-tot"? Motoren- bzw. Luftverpestungstechnologie? Umwelt-Gifte-Produktion? Erd-Ausbeutungstechnik. Artensterben-Beschleuniger. Oder oder oder.
Es sind eben beides nur Geschichten.Ich behaupte (Hypothese), auch Materie ist "nur" (im Ur-Grunde) "Geschichte" ( = Information).
Sag mir, wann ich damit aufhören soll.
Die Wissenschaft hat sich inzwischen dahin entwickelt, dass sie "aussieht" wie die Kirche zum Ende des Mittelalters. Sie hat Allmachtsansprüche entwickelt.
Mal noch ein handliches Beispiel für die Falsifizierbarkeit. Wenn ich der Meinung bin, herausgefunden zu haben, daß Marienkäfer immer rot mit mit schwarzen Punkten sind, kann man das mit Verifikation schlecht belegen, weil man kaum alle jemals geborenen Marienkäfer untersuchen kann. Falsifizieren ist einfacher. Man muß nur eines finden, für das die Behauptung nicht gilt.
Wer nicht regelmäßig den Gottesdienst besucht, kann bei dem Thema kein Stück mitsprechen.
Bin von italienischer Abstammung.
Bitte den geriebenen Parmegiano-Käse nicht vergessen, ja? Sonst beleidigst Du unsere Märtyrer-Tod und Hingabe wirklich.
Die Wissenschaft hat sich inzwischen dahin entwickelt, dass sie "aussieht" wie die Kirche zum Ende des Mittelalters. Sie hat Allmachtsansprüche entwickelt.
Dasselbe Ding, das sie einst bekämpft hat. Genau derselbe "Geist". Und kein guter.
Ich behaupte (Hypothese), auch Materie ist "nur" (im Ur-Grunde) "Geschichte" ( = Information).
"Wo hast Du noch Verständnis-Schwierigkeiten?", fragt Dich das fliegende Spaghetti-Monster nach dem Ende Deines irdischen Daseins.
Wissenschaft ist gleich rationale (eis-kalte) Hirn-Arbeit (hauptsächlich der noch unterentwickelte Vorderhirnlappen bzw. Bewusstsein bzw. Wissen)
Religion ist gleich irrationale (warme, liebevolle) Herz-Arbeit (hauptsächlich älteres Unterbewusstsein, Fühlen, Glauben, Intuition, Träumen)
Warum soll nicht beides co-existieren? Oder will da "etwas" grad die Diktatur?
Die Wissenschaft versucht, die Liebe (Gott?) - Gefühle im allgemeinen - auszuschalten. Solange ich lebe ... wird nix draus.
Wissenschaftsgläubigen
Falsifizieren ist einfacher. Man muß nur eines finden, für das die Behauptung nicht gilt.
Du solltest damit aufhören.
Du hast im Grunde nichts verstanden.
danke für die Fürsorge. Ich weiß ja, dass Dir mein Wohl am Herzen liegt.
Iiiiiiiiihhhh, bist Du "eklig".
Ich hab trotzdem keine Angst vor Dir Juristen-Monster.
Warum soll es was fragen? Hat dich Gott schon mal was gefragt? Hat er nie.Woher willst ausgerechnet DU das wissen?
Du hast keinen Gott-verschissenen Schimmer, wie "schlimm" sich das anfühlt.
Alles, was man tun muss, ist ... GLAUBEN, VERTRAUEN, HOFFEN!... und ... "ZUHÖREN".
Und welche Stimmen hörst Du sonst noch so in Deinem Kopf?Momentan ist die Stimme des Sängers von AC/DC mit "Back in Black" in meinem Kopf. Rock & Roll ist die beste Medizin gegen bzw. FÜR meine "Störung".
Bißchen Haloperidol vielleicht, btw.?
Dein Halo-Zeugs kannste Dir selbst einführen.
Nö danke. Dir täte das aber ganz gut, denke ich.Versuch die Sch... erst einmal selbst, bevor Du es Anderen empfiehlst, klar?
Raucht oder trinkt man das was Du zu Dir nimmst?Rauchen, Trinken, Lesen, Schreiben, Malen, Pupsen, Saufen, etc. Es ist SCHEISS-egal, wie Du Dir "Gott" rein-ziehst. Hauptsache, Du glaubst dran.
Raucht oder trinkt man das was Du zu Dir nimmst?
Ich habe "Gott"-"Medizin" selbst zu mir genommen
Raucht oder trinkt man das was Du zu Dir nimmst?
Glaubenszäpfchen rezeptfrei
Glauben hat in der Wissenschaft nichts verloren. Es regieren Neugier, Zweifel und Fehlschläge.
Rektale Applikation?Ja, in Deinem Fall hilft wahrscheinlich nur noch die Rektal-Einführung einer verflüssigten Bibel während eines Gottesdienstes, damit Du es kapierst. Keine Panik, wir finden schon einen Weg, auf den Du stehst. Wenn es nicht durch die Ohren geht, dann eben anders.
Rektale Applikation. 8)
Also ich wäre jetzt - nach langem Reden um den heißen Brei - mehr als aufnahmebereit für die propagierten Erkenntnisse der Naturwissenschaft bezüglich der Religion. ...Es gibt keine. Die Psychologie und Verhaltensforschung kann sich mit religiösen Menschen beschäftigen, die Archäologie mag die Bibel und andere religiöse Quellen auf tatsächliche Gegebenheiten untersuchen, die Geografie mag sich auch noch einmischen und vllt. kommt noch einer um die Ecke, der auch noch "hier" ruft. Das wars.
Also ich wäre jetzt - nach langem Reden um den heißen Brei - mehr als aufnahmebereit für die propagierten Erkenntnisse der Naturwissenschaft bezüglich der Religion.
Es gibt keine. Die Psychologie und Verhaltensforschung kann sich mit religiösen Menschen beschäftigen, die Archäologie mag die Bibel und andere religiöse Quellen auf tatsächliche Gegebenheiten untersuchen, die Geografie mag sich auch noch einmischen und vllt. kommt noch einer um die Ecke, der auch noch "hier" ruft. Das wars.
Das ist verschwendete Zeit, selbst wenn die Wissenschaft so etwas hätte.
Reden wir jetzt über den Glauben an Gott oder über Religion in der jeweiligen Ausprägung?
Lässt sich ja alles hören, aber warum wird dann Religion überhaupt heutzutage noch so aggressiv von einigen Wisschenschaftsgläubigen gestalkert. ...
Die Wissenschaftsgläubigen ätzen
Sagt ausgerechnet der, der jeden, der wissenschaftliche Erklärungen einem religiösen Mummenschanz vorzieht, als wissenschaftsgläubig verunglimpft.Welche Belege gibt es für diese Behauptung ?
Seine Beiträge.Ich glaub nicht, dass man das aus seinen Beiträgen ableiten kann.
die strategie ist alt.
Wenn man bedenkt, was heute alles unter Wissenschaft subsummiert wird
Wissenschaft ist kein geschützter Begriff, so wenig wie Religion.Was die Wissenschaft betrifft, halte ich die Aussage in dieser Allgemeinheit für kritisch. Wer soll das unterscheiden, wenn schon der Staat da keinen Unterschied macht.
Während man aber Wissenschaft und "Wissenschaft" durchaus auseinanderhalten kann, funktioniert das bei Religionen nicht.
Deshalb muß man das Spaghettimonster da genauso Ernst nehmen wie den Propheten Mohammed oder den Papst.Das eine ist offensichtlich Satire und das andere hat einen historisch-kulturellen Hintergrund. Deswegen stimmt das so nicht.
Das eine ist offensichtlich Satire
Woher willst ausgerechnet DU das wissen?
Macht er ... "STÄNDIG" (ok, seit 2003)!!! Und ... ich arme Sau ... darf bzw. soll ihm die Antworten liefern.
... und ... "ZUHÖREN".
Das ist das "SCHWIERIGSTE" dabei.
Lernt man nur im ... ratet mal?
... im Gottesdienst, genau!
Also ich wäre jetzt - nach langem Reden um den heißen Brei - mehr als aufnahmebereit für die propagierten Erkenntnisse der Naturwissenschaft bezüglich der Religion.
Welchen Inhalts aufgrund welcher Methode wären die denn nun. Über bewiesen oder falsifiziert braucht man dabei nicht zu reden, das ist nach den Bedingungen der Laborwissenschaft beides nicht der Fall. Über welchen Kanal kommen also nun diese vermeintlichen Ergebnisse. Es scheint, als rede man mit dem Klempner über das Bäckereihandwerk.
Lässt sich ja alles hören, aber warum wird dann Religion überhaupt heutzutage noch so aggressiv von einigen Wisschenschaftsgläubigen gestalkert.
Wenn man bedenkt, was heute alles unter Wissenschaft subsummiert wird, ist der Begriff gar nicht weit hergeholt. Man denke nur an die sich widersprechenden Studien zur Pandemie, die Halbwertszeit der Erkenntnisse dieser Disziplin man denke an Genderlehrstühle an Universitäten, Studien zum Klimawandel und zur Kriminalität von sogenannten Schutzsuchenden.
Um 12 Anhänger zu gewinnen, brauchen sie 10 Jahre ?
Man kann z.B. auch Märchen als Literaturform erforschen und deren Entwicklung und deren Rolle in allen möglichen Kontexten, aber kein Biologe wird losgehen und den gestiefelten Kater in der freien Wildbahn suchen und kein Chemiker wird daran forschen, wie man Heu zu Gold spinnt.
... DANKE ! für diese Zeilen, Araxes ! ;DDITO!
LG v. Druiden
Wenn man bedenkt, was heute alles unter Wissenschaft subsummiert wird, ist der Begriff gar nicht weit hergeholt.
Ich denke vielmehr, die Wissenschaftsgläubigkeit hat sich teilweise schon zu einer quasi-religiösen Haltung verfestigt. Man glaubt an "die Wissenschaft" als Entität, die es als einheitliches Gebilde gar nicht gibt. Ihr glaubt man aber so ziemlich alles. Nur dass dort wilde Spekulationen aller Art - wie etwa Überlegungen über Multiversen oder nie gesehene Quantenteilchen - eben "Theorie" genannt und unter der Bezeichnung bereitwillig angenommen werden, auch wenn Mittel zu ihrer Überprüfung nicht zur Verfügung stehen.Am Cern in Genf ist schon das ein oder andere Teilchen, was vorher postuliert wurde, angetroffen worden. Als das Higgs-Boson gefunden wurde, wurde das in der Presse als "Gottesteilchen" bejubelt. Da werden natürlich Erwartungen geweckt. Aber auch damit lässt sich das eigentliche Rätsel nicht lösen. Man stößt immer nur auf Materie nicht auf Geist.
Der Wissenschaftsglaube hat auch seine eigenen erleuchteten Verkünder: Die Wissenschaftler. Die in einem universitären Studium wohl den Zugang zu den Antworten auf alle Fragen der Existenz erlangt haben sollen.Die sind in der Regel ziemlich nüchterne Gesellen und haben so rein gar nichts von Propheten.
Der Wissenschaftsglaube benennt auch einen Schöpfer des Universums, der wird "Zufall" genannt. Auch weiß man eine Antwort auf die essentielle Frage, wie Leben auf der Erde entstanden ist: "von selbst".Das ist allerdings die entscheidene Frage, auf die auch in Zukunft keine plausible Antwort von seiten der Wissenschaft erwartet werden kann. Das ganze ist ungefähr so, als hätte der Wind rein zufällig eine Rede von Obama gehalten.
Dann muss ein Glauben letzlich ja auch eine Antwort auf die Sinnfragen des gegenwärtigen menschlichen Lebens geben. Der Sinn des Lebens ist hier schon geklärt: es gibt keinen. Ethik, Moral, guter Mensch versuchen zu sein, alles belanglos. Das ist das Bequeme am Wissenschaftsglauben, es gibt keine Qualitätsanforderung von außen oder an sich selbst. Es bleibt der Trost der Sinnlosigkeit von Allem, egal was man tut oder jemals getan hat. Dass der Wissenschaftsgläubige im öffentlichen Meinungsaustausch mit seinem Alleingeltungsanspruch auch vehement missioniert, rundet das Bild dann ab.Der Weg vom Materialismus führt halt schnell zum Nihilismus. Das ist Dostojewskis Thema: "Wenn es keinen Gott gibt, ist alles erlaubt."
Im Ergebnis kommen hier also durchaus die Grundzutaten für eine Glaubenslehre eigener Art zusammen.Es gibt diesen Wissenschaftsglauben, wenn Leute wie Stephen Hawking oder neuerdings Drosten als Verkünder der absoluten Wahrheit verklärt werden.
Simple: Ersetze in Deinem Text den Begriff Wissenschaft durch Religion, und er wird sofort schlüssig.
Es gibt diesen Wissenschaftsglauben, wenn Leute wie Stephen Hawking oder neuerdings Drosten als Verkünder der absoluten Wahrheit verklärt werden.
Von wem denn? Das ist eine Zuschreibung durch seine Kritiker.Eher durch seine Fans.
Die werfen (und auch du) werfen der Wissenschaft doch vor, so oft ihre Erkenntnisse umzuwerfen. Ich glaube eher, da findet eine Projektion statt. Leute, die gerne nur eine für ewig gültige Wahrheit glauben wollen, kommen nicht damit klar, daß die Wissenschaft sie in dem Punkt enttäuscht. Mit der Wissenschaft ist eben nicht ganz so bequem.Die Wissenschaft an sich gibt es gar nicht.
Eher durch seine Fans.
Und was die Virologie betrifft, scheinen ihre Antworten heute kaum näher an der Wirklichkeit als vor einem Jahr zu sein. Und die unterschiedlichen Stimmen, scheinen sich auch nicht mehr anzunähern.
Was den Black-Hole-Hawking und sein Team betrifft, haben sich einige Spezialrichtungen auch von der empirischen Forschung verabschiedet und einer quasireligiösen Ausrichtung verschrieben. Je tiefer man bohrt, desto mehr Fragen werden aufgeworfen.
Ich sehe das nur als konstruierten Vorwurf aus der Corona-Leugner-Ecke.Sieh es wie du willst.
Welche Vorhersagen? Das meiste ist grob so passiert wie vorhergesagt. Ich denke eher an Frau Brinkmann, die immer etwas zu schwarz sieht. Drosten äußert sich doch kaum noch. Die Corona-Leugner haben sich aber auf ihn eingeschossen. Übrigens kein Wunder, daß du als AfD-Anhänger auch diesen Mist aufgreifst und die Wissenschaft kritisiert. Es kommt eben nie eine Idiotie alleine.wirr zusammengestrickter Unsinn.
pfff, kaum besser als Simple.Für dich reicht es aber immer. 8)
Mit der Wissenschaft ist eben nicht ganz so bequem.
Naja, die Wissenschaftsgläubigkeit ist ihrerseits ja wohl mit die faulste Disziplin. Denn deren selbst nicht wissenschaftlich tätige Anhänger denken und schlussfolgern ja nicht eigenständig, sondern lassen sich auf dem Silbertablett der Wissenschaft nur beliefern.
Da sie andere Quellen strikt mit selbst verordneter Denkblokade belegen, geht die Eigenleistung also gegen Null.
Auf das Argument, daß man ja den Wissenschaftlern auch nur höchstens glauben kann, weil man nicht jedes Forschungsergebnis selber verstehen und nachvollziehen kann, habe ich ja schon lange gewartet. Das Zauberwort lautet "peer review". Andere tun das und der Prozess erzeugt vertrauenswürdige Ergebnisse.
Die Religion fordert auch gar nicht erst dazu auf, ihre Behauptungen zu überprüfen.
Welche anderen Quellen?
Die Bibel würde durch ein peer review durchfallen. Die Religion fordert auch gar nicht erst dazu auf, ihre Behauptungen zu überprüfen.Die Vorstellung der Genesis als Tatsachenbericht ist eine Interpretation, die du machst. Sonst keiner.
Welche anderen Quellen? Göttliche Inspiration?Werke der Metaphysik und auch der Logik, die von dir als "Sophistereien" abgetan werden.
Es bedarf auch keiner Aufforderung, weil sie der Religion per se wesensimmanent ist. Man kommt (Pauschalverweigerer ausgenommen) nicht zu einer Überzeugung bezüglich einer Religion, ohne sich jedenfalls im Mindestmaß selbst mit ihren Inhalten auseinanderzusetzen.
Alles was nach der Physik bzw. Naturwissenschaft kommt. In der Philosophie schlicht Metaphysik genannt. Die Einzelaufzählung würde hier den Rahmen sprengen.
Die Vorstellung der Genesis als Tatsachenbericht ist eine Interpretation, die du machst. Sonst keiner.
Dann gibt es noch die moralischen Grundsätze des NT. Es gehört eigentlich nicht viel Ratio dazu, sich klar zu machen, dass man diese nicht
naturwissenschaftlich beweisen kann.
Soll man deswegen keine moralischen Grundsätze aufstellen dürfen ? Abwegig.
Werke der Metaphysik und auch der Logik, die von dir als "Sophistereien" abgetan werden.
Ich suche immer noch einen sprechenden Dornenbusch, aber ich finde einfach keinen.Hat möglicherweise auch eher mit Deinen (Un)Fähigkeiten zu tun ... nur mal so am Rande bemerkt. Schon Jesus hat die Blinden geheilt ... wenn sie denn wollten.
Sind wohl doch ausgestorben.
Ich wollte auch mal einen Fußweg im Rhein per Fingerschnippsen oder Wanderstab erzeugen, um mal die kürzeste, trockenste Route zu nehmen.
Hat frustrierenderweise auch nicht funktioniert.
Du hattest behauptet, die Religion liefere schon alle Antworten. Wozu braucht man dann noch weitere Quellen?
Mit der Erklärung der Erscheinungen in der Welt finden wir auch die P h y s i k (im weitesten Sinne des Worts) beschäftigt. Aber in der Natur ihrer Erklärungen selbst liegt schon, daß sie nicht genügen können. Die P h y s i k vermag nicht auf eigenen Füßen zu stehen, sondern bedarf einer M e t a p h y s i k , sich darauf zu stützen; so vornehm sie auch gegen diese thun mag. Denn sie erklärt die Erscheinungen durch ein noch Unbekannteres, als diese selbst sind[...] [und da] der A n f a n g der alles erklärenden Kette von Ursachen und Wirkungen, d. h. zusammenhängenden Veränderungen, schlechterdings n i e zu erreichen ist, sondern, eben wie die Grenzen der Welt in Raum und Zeit, unaufhörlich und ins Unendliche zurückweicht [...]
Also diese [... ]unausweichbaren Mängel in jeder rein physikalischen, d. h. kausalen Erklärung, zeigen an, daß eine solche nur r e l a t i v seyn kann, und daß die ganze Methode und Art derselben nicht die einzige, nicht die letzte, also nicht die genügende, d. h. nicht diejenige seyn kann, welche zur befriedigenden Lösung des schweren Räthsels der Dinge und zum wahren Verständniß der Welt und des Daseyns jemals zu führen vermag; sondern daß die p h y s i s c h e Erklärung, überhaupt und als solche, noch einer m e t a p h y s i s c h e n bedarf, welche den Schlüssel zu allen ihren Voraussetzungen lieferte, eben deshalb aber auch einen ganz andern Weg einschlagen müßte.
Hat möglicherweise auch eher mit Deinen (Un)Fähigkeiten zu tun ... nur mal so am Rande bemerkt. Schon Jesus hat die Blinden geheilt ... wenn sie denn wollten.
Ich halte Schopenhauers Argumentation für falsch. Wenn du über einen Stein stolperst, mußt du nicht die Mineraologie dieses Steins verstehen, um zu erkennen, was die Ursache des Stolperns war.
Damals war Metaphysik eben noch en vogue.
Da Du ja so erleuchtet bist, wie erzeugt man denn einen trockenden Fußweg durch den Rhein.? 8)Schon mal eine Brücke gesehen, Du Blinder? Oder ausprobiert? Oder haste Höhenangst?
Ich muss auch nicht über das Wasser laufen. Ich fliege drüber.
Also andere Erzählungen? Die Logik nimm bitte aus. Religion hat nichts mit Logik zu tun.So ist es. Die "Logik" des Herzens ist eben anders.
Hattest Du heute schon Deine Medikamente?Muss ich mich immer wiederholen? Friss den Sch... selbst.
Friss den Sch... selbst.
Schopenhauer behauptet doch gar nicht, dass die Physik nicht solche simplifizierten Ursachenzusammenhänge innerhalb einer reduktionistischen Weltsicht erklären könnte.
Er sagt nur, dass das Instrumentarium der Physik nicht ausreicht, wenn man mehr will. Daran lässt sich nichts Falsches erkennen.
Was sollte sich daran geändert haben. Ein verdrängender Nachfolger ist nicht in Sicht und die Erklärungsdefizite der Physik bestehen fort.
Ich halte Schopenhauers Argumentation für falsch. Wenn du über einen Stein stolperst, mußt du nicht die Mineraologie dieses Steins verstehen, um zu erkennen, was die Ursache des Stolperns war.Nein, aber Newton's 3tes Bewegungsaxiom. Und da endet die Erklärung der Physik. Wer das hinterfragt, landet in der Metaphysik.
Damals war Metaphysik eben noch en vogue. Metaphysik gibt Philosophen eine Handhabe, um immer noch mitzureden zu können.Von nix ne Ahnung aber über alles Mitquatschen.
Wie reduktinistisch ist Quantenmechanik oder die allgemeine Relativitätstheorie? Vor allem im Vergleich zu Gott? Was ja nun das Paradebeispiel einer "reduktionistischen" Weltsicht ist: Eine simple Erklärung für alles. Super.Zweiteres stammt von Einstein und der war alles andere als ein Atheist. Ausserdem sind beide Theorien bis heute schwer zu vereinen. Wenn du nur ein bisschen davon verstehen würdest, wüsstest du, dass die metaphysische Frage auf der Hand liegt. Es ist nicht mal klar, welche Realität die quantenmechanische Wellenfunktion hat. Verschone uns bitte mit deiner Halbbildung.
Er würde sich wundern, was die Physik seitdem alles erklären kann.Du würdest dich wundern, was sich alles nicht erklären lässt.
Es ist doch offensichtlich, dass Simple sich nicht wegen der offenen wissenschaftlichen Fragen mit Religion beschäftigt. Religion hat eine andere Funktion. Ist das so schwer zu ertragen ?
Man braucht keinen Nachfolger. Da ist wieder die Sehnsucht, unbedingt Erklärungen zu bekommen. Dann strickt man sich eben eine Metaphysik. Lass die offenen Fragen doch einfach offen, bis man sie wirklich beantworten kann. Ist das so schwer zu ertragen?
Nein, aber Newton's 3tes Bewegungsaxiom. Und da endet die Erklärung der Physik. Wer das hinterfragt, landet in der Metaphysik.
Von nix ne Ahnung aber über alles Mitquatschen.
Zweiteres stammt von Einstein und der war alles andere als ein Atheist.
Verschone uns bitte mit deiner Halbbildung.
Es ist doch offensichtlich, dass Simple sich nicht wegen der offenen wissenschaftlichen Fragen mit Religion beschäftigt.
Religion hat eine andere Funktion. Ist das so schwer zu ertragen ?
Die Religion gibt es seit es Homo Sapiens gibt. Die Kirche schon 2000 Jahre. Offensichtlich erfüllt sie ein Bedürfnis vieler Menschen.
Nur mit Zwang hätte sie sich nicht halten können.
Als müsste man bei der Meta-"Physik" landen. Man muss nicht alle offenen Fragen mit Märchen füllen.Warum die Naturgesetze gerade so sind, wie sie sind, ist eine natürliche Frage, die eben auch die Grenzen der Naturwissenschaft festlegt.
Er war aber auch nicht religiös wie du oder Simple.
Relativ ungläubig (https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/geschichte/albert-einstein-relativ-unglaeubig/1233610.html)
„Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden“
„Ich glaube an Spinozas Gott, der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit Schicksalen und Handlungen der Menschen abgibt.“
„Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Inkarnation des primitiven Aberglaubens."
„Was ich in der Natur erblicke, ist eine großartige Struktur, die wir nur bruchstückhaft verstehen können. Diese Struktur muss jedem denkenden Menschen ein Gefühl von Bescheidenheit vermitteln – ein authentisches religiöses Gefühl, das mit Mystizismus nichts zu tun hat.“
Klingt alles nicht so als wäre er fromm oder würde an den christlich-jüdischen Gott glauben.
Er war aber auch nicht religiös wie du oder Simple.Woher willst Du wissen, ob ich religiös bin ?
Er will die Wissenschaft als eine Art Religion hinstellen und damit beides irgendwie gleichsetzen. Das geht nicht.Ich interpretiere seine Beiträge anders.
Ja, es gibt einfältige Menschen. Die dürfen gerne religiös sein, und zwar privat und für sich und niemand anderen damit belästigen.Religiöse Menschen sind einfältig. Das nenne ich einfältig. Ich hab mal von einer Studie gelesen, dass religiöse Menschen gesünder sind.
Da bin ich mir nicht so sicher. Die Geschichte der Religion ist eine von Gewalt und Unterdrückung. Wo sie das nicht mehr tut, schwindet sie. Sieht man doch an der Kirche in Europa. Die hält sich auch nur noch in Staaten mit autoritären Anwandlungen. Über 400.000 Kirchenaustritte in DE in den letzten Jahren. Bleibt bald keiner mehr übrig. Religion ist da stark, wo sie mit autoritären Herrschern in Symbiose geht und/oder die Menschen schlechten Zugang zu Bildung haben.Europa sitzt auf dem absteigenden Ast und überall sind Anzeichen der Degeneration und Abstiegs. Vielleicht liegt es auch an seinem Umgang mit der Geschichte.
Die Aussagen zeigen ja, dass er an einen Gott glaubte
Eben gerade nicht. (Einsteins "Gottesbrief") (https://hpd.de/sites/hpd.de/files/transkript_einstein-gottesbrief.pdf)Da kommt nur das vor, was oben schon zitiert wurde. Selbst wenn er 1954 Atheist war, in seiner Schaffensperiode in den 20gern war er das nicht. Da hat er sich noch gegen die Quantenmechanik gewehrt mit dem Spruch "Gott würfelt nicht", was ja das bekannteste Zitat von ihm ist.
Dies alleine zu konstatieren, ist schon bildend. Wie du zu glauben, man könnte diese Fragen naturwissenschaftlich beantworten, kann man als naturwissenschaftsgläubig bezeichnen.
Im übrigen kann man die Welt auch aus der subjektivistischen (nicht-objektivistischen) Sicht sehen, wie dies Schopenhauer tat. Beispielsweise ist die Welt des Glücklichen eine andere als die Welt des Unglücklichen.
Die Religion ist bei vielen Menschen so ein Sinngeber.
Die Aussagen zeigen ja, dass er an einen Gott glaubte und nichts anderes hab ich behauptet. Einstein's Gott ist halt ein Mathematiker.
Religiöse Menschen sind einfältig.
Ich hab mal von einer Studie gelesen, dass religiöse Menschen gesünder sind.
Meine heilige Fresse!
Eben gerade nicht. (Einsteins "Gottesbrief") (https://hpd.de/sites/hpd.de/files/transkript_einstein-gottesbrief.pdf)
Also hat er sich weiterentwickelt.
Das ist das Problem mit diesen Wissensschnipseln aus dem Internet. Ohne Zusammenhangskenntnis eröffnen die beim Leser eben kein Gesamtverständnis oder führen sogar flüchtige Leser in die Irre.
Spinoza, zu dessen Pantheismus er sich wiederholt bekannte
gleichzeitig ... hat man keine ... GRÖßERE ... Sehnsucht, als "ihn" / "er" / "sie" / "es" zu finden.
Ich hab "Wildschwein-Henry" 1x im Wald getroffen. Den Rest meines L(i)ebens widme ich der Aufgabe, ihn wiederzusehen.
Ich hab ihm grad ... SOVIEL ... zu (ver)danken.
Nimm doch endlich Deine Medikament! :.)Ok, Yossi, ich mach es ... nur Dir zuliebe.
Wem hast Du was zu verdanken?
Da nich für.Wofür sonst, Yossi?
Man macht sich lustig drüber ... und gleichzeitig ... hat man keine ... GRÖßERE ... Sehnsucht, als "ihn" / "er" / "sie" / "es" zu finden.
Man kann sie anders beantworten, aber die Antworten sind dann aus den Fingern gesogen. Für manch einen mag das passen. Ich kann damit leben, daß bestimmte Dinge unklar sind oder vielleicht immer bleiben.Damit ist aber klar, dass die Wissenschaft Grenzen besitzt.
Seine Welt ist genau die gleiche. Er hat nur einen anderen Blick darauf.Nein, denn das Subjekt lässt sich nicht aus der Wahrnehmung ausblenden. Wäre es möglich, würden die Welt nur wie unzusammenhängende Bilder an teilnahmslosen Subjekten vorbeirauschen.
Dagegen gibt es überhaupt nichts einzuwenden, so lange man damit im Privaten bleibt. Sobald es Relgionsvertreter gibt, die aus ihrem Glauben Regeln ableiten wollen, wie in der Schule Evolution gelehrt wird, oder wie man sich in der Öffentlichkeit zu kleiden hat, gibt es von mir nur ein Votum: "verpisst euch!" Sollen sie doch ihre Vorstellungen über die CDU oder eine neu zu gründende konfessionelle Parteien in den Diskurs bringen, aber nicht diese Organisationen, die aus historischen Gründen privilegiert sind. De sollen behandelt werden wie jede andere NGO. Ich bin schon dagegen, daß Konfessionen wie selbstverständlich in der Bundesversammlung oder bei den ÖR-Gremien Abordnungen stellen dürfen. Es gibt schließlich auch keine hervorgehobene Mitsprache von Atheisten.Die Religion ist sicherlich Privatsache aber die politische Frage stand jetzt nicht im Fokus.
Wie liest du das aus "Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen" heraus?Daraus z.B.:
Spinozas "Gott" ist jedenfalls kein älterer Herr mit grauem Bart, der ein Menschenpärchen ins Paradies gesetzt und ihnen aufgetragen hat, kein Obst zu essen.
Damit ist aber klar, dass die Wissenschaft Grenzen besitzt.
Die Religion ist sicherlich Privatsache aber die politische Frage stand jetzt nicht im Fokus.
Daraus z.B.:
„Ich glaube an Spinozas Gott, der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit Schicksalen und Handlungen der Menschen abgibt.“
Es wäre an dieser Stelle notwendig, sich mit Spinozas Gottesbegriff auseinanderzusetzen, oder diesen wenigstens zu erklären.Immerhin ist es ein Gottesbegriff oder nicht ?
Spinoza wurde - nicht zuletzt wegen seines dem Pantheismus zugeneigten Ansatzes - immerhin bezichtigt, Atheist zu sein.Ne Menge Leute werden heute bezichtigt Nazis zu sein. Wem steht da schon ein Urteil zu ?
Spinozas "Gott" ist jedenfalls kein älterer Herr mit grauem Bart, der ein Menschenpärchen ins Paradies gesetzt und ihnen aufgetragen hat, kein Obst zu essen.Und trotzdem bezeichnet er dieses Etwas als Gott.
jedenfalls kein älterer Herr mit grauem Bart
Würde die Religion als reine Privatsache ausgeübt, hätten wir die ganze Diskussion nicht.
Warum? Bislang haben wir sie nicht erreicht.
Immerhin ist es ein Gottesbegriff oder nicht ?
Es gibt auch sowas wie einen Gottesbeweis.
Ne Menge Leute werden heute bezichtigt Nazis zu sein.
Wem steht da schon ein Urteil zu ?
Und trotzdem bezeichnet er dieses Etwas als Gott.
die wissenschaftsfromme Annahme
Ok, Yossi, ich mach es ... nur Dir zuliebe.Ja, was bedeutet Existenz eigentlich genau?
Schick's mir einfach.
Ich schluck's runter.
Was soll es?
Existenz ist das, was meine Vorstellungskraft mir erlaubt, mir vorzustellen.
Danke für die Pillen, Yossi. Das nächste Mal mit Erdbeer-Geschmack, bitte. Kriegste das hin?
Wir sind heute gesellschaftlich eben schon weiter und gehen mit unseren Überzeugungen nicht mehr in den Keller, um sie dort unter ausschließlich Gleichgesinnten bei schummrigem Licht nur flüsternd zu äußern, auf dass andere davon nicht belästigt werden.
Erst wissenschaftsgläubig, jetzt wissenschaftsfromm. Er dreht immer mehr ab. :.)
Wenn ich mir Gott vorstellen kann, dann existiert "er" / "sie" / "es" auch ... jetzt eben oder ... irgendwann mal später.
Wenn interessiert die Zeit schon, wenn er weiß, dass sie endlich bzw. beschränkt (in der LaufRichtung) ist?
Am ehesten wäre es ein "es".
nö. Wahnvorstellungen sind immer noch nur Vorstellungen.Warum magst Du "ihnen" ... Deinen witzigen WahnVorstellungen ... nicht einfach trauen?
Im tiefsten Innern weiß er wohl, warum das an ihm nagt.
Spiel ist Gott.
Aber bitte mit Rauschebart. 8)Warum kann ein "es" keinen Rauschebart tragen ... wenn es Lust drauf hat?
"God is a concept by which we measure our pain"Ergo? "Der" bzw. "unser" Schmerz ist ein Maß-Geber, wie "Gott" (an uns) leidet.
John Lennon.
Ich weiß nicht warum, und es gehört und paßt eigentlich auch gar nicht hierher. Aber seit einigen Beiträgen muß ich hier ständig an den SciFi Roman Zeitlabyrinth von Keith Laumer (https://de.wikipedia.org/wiki/Keith_Laumer) denken.Klär uns auf, bitte, worum es da geht.
Aber bitte mit Rauschebart. 8)Wenn Yossi noch einen RauscheBart an das fliegende Spaghetti-Monster kleben möchte ... dann hab ich garantiert kein Problem damit.
Klär uns auf, bitte, worum es da geht.
Dein Denken ist oft fragwürdig, aber manchmal hat es doch auch seinen Sinn.
Ok, hier ist der "deal" mit dem "Himmel": fliegendes Spaghetti-Monster, Rauschebart und mich (als Trainer) gegen GottVater, Sohn und Heiligen Geist (als Trainer der gegnerischen Mannschaft).
Keine Sorge. Ich kenn den Schiedsrichter. Der schuldet mir noch was.
Wieso "er"? Das ist eine kindliche Personifizierung, von etwas, das, falls es existieren sollte, beliebig irgendwas sein kann, aber ganz sicher keine Person oder ein "er". Am ehesten wäre es ein "es".
Erst wissenschaftsgläubig, jetzt wissenschaftsfromm.
Dass ist im System einer Gläubigkeit nur folgerichtig.
Späteinsteiger zum Thema sind ja durchaus jederzeit gerne wilkommen. Aber dann darf man auch darauf verweisen, sich fürs erste das Thema durch Lektüre der schon vorhandenen Beiträge bis zu einem gewissen Grad selbst zu erschließen.
Späteinsteiger zum Thema sind ja durchaus jederzeit gerne wilkommen. Aber dann darf man auch darauf verweisen, sich fürs erste das Thema durch Lektüre der schon vorhandenen Beiträge bis zu einem gewissen Grad selbst zu erschließen.Simplemachine, so gern ich Dich ja mag ... aber, warum muss man sich erst den ganzen "Sch...", der zuvor geschehen ist bzw. geschrieben wurde, reinziehen, um Gott zu kapieren?
Gott ist Zeit.
Zeit? Warum ausgerechnet Zeit? Warum kein veganer Leberwurstsmoothie?Ich nehm auch das ... Hauptsache, Du hast eine "plausible" Erklärung dafür. Und wenn nicht ... dann steck Dir das Ding ... sonstwohin.
Hauptsache, Du hast eine "plausible" Erklärung dafür.
"meins ist absolut richtig, alles andere ist falsch" ist ja der Kern einer solchen Orthodoxie.
Und der vegane Leberwurstsmoothie ist nicht einmal ein eifersüchtiger, monotheistischer Gott. Du darfst neben ihm gerne auch noch einen Teller Spaghetti haben.Yossi, Gott ist nicht "eifersüchtig", sondern nur darum "besorgt", dass man den "Richtigen" gefunden hat, ihn zu überwinden. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als seine eigene Überwindung. Aber ... bitte nicht ... durch irgendeinen dahergelaufenen "Langweiler", ok?
Na klar. Auch Vierfrucht-Marmelade, Apfelkorn und Hustenbonbon.Bitte keine VIER-Frucht mehr, Yossi.
Wenn schon, dann eher: "meins erfüllt die Ansprüche an die wissenschaftliche Methode, deins hält sich nicht daran und deshalb machen wir keine Aussage dazu. Wir befinden uns nicht auf dem gleichen Spielfeld."Wer entscheidet darüber, auf wessen Spielfeld wir uns befinden?
Das "fliegende Spaghetti-Monster" muss schon "beweisen", dass es etwas mehr drauf hat, als "ich kann falzifizierbare Theorien handhaben".
Eine Gottheit muß Dir gar nichts beweisen.Ich will doch garnicht ewig gekocht werden. Ich will schmackhaft und verdaulich sein ... für den "Richtigen". Ich lass mich gerne (auf)fressen ... aber nicht von dem "Falschen". Für den gebe ich mein L(i)eben ganz gewiss nicht hin. Wenn es der "Falsche" ist ... werde ich ihm ganz gewiss nicht schmecken.
Und wer glaubt, daß es sich um eine satirische Spaßreligion handelt, muß sich nicht wundern, wenn er im Jenseits für ewig in der Tomatensauce kocht.
"Gottheit" hin ... "Gottheit" her.
Brauch ich nicht. Du mußt einfach nur *glauben*.Siehste, Araxes, das ist das Zauberwort: Glauben. Völlig reines Herz-Gefühl. Und nicht "falzifizierbare Hirn-Folter". Hör auf Deinen Administrator-Gott.
Wer entscheidet darüber, auf wessen Spielfeld wir uns befinden?
Und wer glaubt, daß es sich um eine satirische Spaßreligion handelt, muß sich nicht wundern, wenn er im Jenseits für ewig in der Tomatensauce kocht.
Warum? Bislang haben wir sie nicht erreicht.Alles was falsifizierbar ist, taugt als wissenschaftliche Hypothese. Du hast es selbst geschrieben. Falsifizieren kann man nur durch empirische Methoden.
eben doch. Würde die Religion als reine Privatsache ausgeübt, hätten wir die ganze Diskussion nicht.Das gilt dann auch für den Atheismus. Das gilt aber nicht mehr, wenn der Religiöse öffentlich als Idiot hingestellt wird. Beide Einstellungen müssen toleriert werden.
Und der war defaitistisch genug, um ihn des Atheismus zu bezichtigen.Beschuldigen heißt nicht, dass er schuldig war. Das solltest du wissen. Die Sachlage ist aus heutiger Sicht kristallklar. Wer an einen Gott glaubt und sei es ein Gott, der tolle mathematische Gesetze schreibt, ist wohl kein Atheist.
Klar, irgendeinen Zirkelschluß gibt es immer.Nicht der Spinoza.
Wie immer lenkst Du ab.Ein Analogie-Argument ist kein Ablenken.
Und Schröder bezeichnet Putin als lupenreinen Demokraten. Was bedeutet das für den Demokratiebegriff?Sag's uns.
Für metaphysische Problemstellungen taugen diese nichts und trotzdem sind sie da.
Das gilt dann auch für den Atheismus. Das gilt aber nicht mehr, wenn der Religiöse öffentlich als Idiot hingestellt wird. Beide Einstellungen müssen toleriert werden.
meins erfüllt die Ansprüche an die wissenschaftliche Methode, deins hält sich nicht daran und deshalb machen wir keine Aussage dazu.
Wir befinden uns nicht auf dem gleichen Spielfeld.
Das ist auf dem wissenschaftlichen "Spielfeld" ja auch geboten und zeigt die immanenten Grenzen der Naturwissenschaft ebenso auf...
..., wie deren daraus folgende notwendige Selbstbeschränkung auf nur den Teil des Ganzen, der ihr methodisch zugänglich ist. Die Restfläche bleibt bei richtiger Betrachtung dann eben für andere Disziplinen frei.
So ist es. Physik und Metaphysik sind 2 Spielfelder, aber nicht völlig getrennte, sondern sich ergänzende, denn sie erklären - mit unterschiedlicher Methode - dieselbe Welt.
Griechische Philosophen haben immerhin in der Antike schon über Atome sinniert, als ein wissenschaftlicher Beleg noch tausende Jahre entfernt war.
Das ist Vorsprung durch die Kraft des Denkens.
Wer nur das eine Spielfeld der empirischen Wissenschaft bedient, kastriert die Denkfähigkeit des Menschen um das, was sie noch so viel mehr zu leisten vermag.
Der Wissenschaftsgläubige hält sich dementsprechend für besonders intelligent, ist im Ergebnis aber denkmäßig beschränkt.
So versteht sich wohl auch Einsteins Ausspruch: „Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind.“
...Wer nur das eine Spielfeld der empirischen Wissenschaft bedient, kastriert die Denkfähigkeit des Menschen um das, was sie noch so viel mehr zu leisten vermag. Der Wissenschaftsgläubige hält sich dementsprechend für besonders intelligent, ist im Ergebnis aber denkmäßig beschränkt.auch eine Antwort.
...
Wunderbarer Trip durch Zeit und Raum. Kurz und schmerzlos - hier kann keine Langeweile aufkommen. Wie für die 70er / 80er Jahre SF üblich, ohne großen Schnick-Schnack, aber durchaus intelligent und vor allem - sehr unterhaltsam ! Genuß ohne Reue - Lesen !!!hab´s mir bestellt. Wenn ich es ausgelesen habe, reich ich es gerne weiter.
(Rezension bei Amazon)
Es kommen Wesen darin vor, die mehr als nur dreidimensional sind. Ab der X-ten Dimension bilden sich diese nur noch als Einzelwesen aus, d.h., es gibt keine Spezies, sondern nur noch Unikate. Von drei- und wenigerdimensionalen Spezies werden diese Wesen auch gerne als Götter angesehen, wenn man sich zufällig begegnet, was eigentlich nicht passieren sollte und wahrnehmungstechnisch auch nicht möglich sein sollte.
Ist lange her, daß ich das Buch gelesen habe. Gehört aber zu den Schmökern, die ich mehrfach gelesen habe.
Können wir diesen fred endlich schließen?
Erkläre mir mal, warum man mit Metaphysik (aka Phantasieren) weiter kommt als mit der wissenschaftlichen Methode.
Welche "wir"? Diejenigen, die hier konstruktiv an der Diskussion zum Thema teilnehmen, haben ja offenbar, wie sich an der vitalen Teilnahme zeigt, nicht unerhebliches Interesse daran und auch - ungeachtet der konträren Standpunkte - etwas dazu mitzuteilen.blablabla
In ein Formenthema reinzugehen um rumzunörgeln, dass es einen nicht interessiert, ist in Foren aus nachvollziehbaren Gründen standardmäßig unerwünscht (Stichwort: Netiquette). Zumal die intellektuell niedrigschwelligen Angebote, wie Küchenthread, Haustiere, "Moppeten" usw. allen daran mehr Interessierten ja ungeschmälert zur Verfügung stehen. Dass da aktuell kaum einer was schreibt, liegt an den Leuten, die sowas eigentlich interessiert, nicht an dem hiesigen Thema.
Das ist einfach. Man muss zunächst zugrunde legen, dass Metaphysik als Teilbereich der Philosophie kein Fantasiedenken ist, sondern auf vernunftbasierter Anstrengung des menschlichen Geistes beruht.
Wie man damit zumindest für die Gegenwart weiter kommt, als mit der wissenschaftlichen Methode, zeigt sich darin, dass Ergebnisse sofort verfügbar sind, ...
auch wenn der empirische Beweis vielleicht, wie in meinem Beispiel der Annahme von Atomen durch antike griechischen Philosophen, erst tausende Jahre später folgen mag.
Und die Reichweite ist einfach größer. Metaphysik kann beispielhaft auch das Unendliche, Sinnfragen oder das Nichts behandeln.
Die Physik kann das Nichts nicht fassen, weil mangels Materie nichts vorhanden ist, was empirisch untersucht werden könnte.
Metaphysik ist also - unter Inkaufnahme, dass sie gesichertes Terrain bereit ist zu verlassen - schneller und weiter.
Schopenhauer hat die Struktur der moderneren Gesellschaft ja gut herausgearbeitet
Die hatten einfach Glück mit ihrer Annahme.
Viele Theorien werden aufgestellt und erst später empirisch bewiesen. Man kann eben auch mit mathematischen Modellen eine Menge tun.
Bitte im Zusammenhang. (https://www.projekt-gutenberg.org/schopenh/weltwil2/chap017.html)
Jeder kann von sich behauptetn, "vernunftbasiert" zu sein. Für jemand andere ist das vielleicht einfach nur absurd.
Das verkennt die qualitativen Standards der menschlichen Vernunft.
Was unterscheidet denn schon eine revolutionäre wissenschaftliche Theorie von einer fundierten Theorie der Metaphysik.
Einsteins Theorien waren auch zuerst, wie überhaupt Theorien entstehen, im Geiste vorhanden und zu der Zeit durch nichts belegt.
Allen Theorien der Vernunft ist allerdings gemein, dass sie zuerst in der Denkwelt von Menschen existieren, egal ob man die Denkrichtung nun Philosophie oder Wissenschaft oder anders nennt.
Die verzweifelten Versuche der Theologen und Religionsvertreter, die Vernunft an die Kette des Glaubens zu legen, machen eines deutlich: Ihr Gegner ist nicht der Nicht-Glaube oder gar der Atheismus, sondern die Wissenschaft, insbesondere eine naturwissenschaftliche Bildung und die ihr zugrundeliegende rationale, an der Wirklichkeit entwickelte Denkweise. Naturwissenschaft ist Wirklichkeitswissenschaft, Theologie dagegen eine Art Transzendenzkunde. Gott als Gegenstand der Theologie ist ein imaginiertes, also vorgestelltes Phänomen, dessen Existenz zwar nicht widerlegt, aber auch nicht einsichtig belegt werden kann. Die Naturwissenschaften denken und forschen ergebnisoffen, für die Theologie steht aufgrund von Offenbarung die Wahrheit im Prinzip schon fest, sie muss nur noch gedeutet und in den jeweiligen sachlichen und zeitlichen Kontext gestellt werden.
Die Durchdachtheit, innere Stimmigkeit und Erklärungskraft unseres heutigen naturwissenschaftlichen Weltbildes und die Einfalt und Archaik des christlichen Glaubens lassen sich meines Erachtens intellektuell redlich nicht miteinander vereinbaren.
Die Akzeptanz des christlichen, eigentlich jeden Glaubens scheint mir nur möglich, wenn man die Vernunft dem Glauben unterordnet und die logischen und sachlichen Widersprüche ignoriert.
Worauf soll denn eine "Theorie der Metaphysik" fundieren? Nun sage aber nicht "Vernunft".
Wann gilt dort eine Erkenntnis als gesichert? Nachvollziehbarkeit? Falsifikation, Verifikation? Empirie? Mathematische Modellierung? Peer-review?
Du versuchst immer Dinge gleichzusetzen
Wie lässt sich Glaube und Wissenschaft miteinander vereinbaren. Was sagt der Astrophysiker Harald Lesch dazu:dann bring bitte auch den ganzen Text
Interview mit Harald Lesch (https://www.pro-medienmagazin.de/ich-bin-vom-scheitel-bis-zur-sohle-protestant-harald-lesch-im-interview/)
Was sagen Sie zu dem Argument, Naturwissenschaft und Glaube schlössen sich aus?
"Freund, Du hast keine Ahnung von Naturwissenschaft."
Den Begriff "wissenschaftsgläubig" verwendet er zwar nicht, aber er wäre hier passend.
dann bring bitte auch den ganzen TextBeim Zitieren gibt man selten den ganzen Text an. Wer den lesen möchte, klickt den Link an.
Beim Zitieren gibt man selten den ganzen Text an.
Zitate sind in Länge und Auswahl der Textstellen Ausdruck persönlicher Schwerpunktsetzung.
Wer dagegen schwach in Mathematik ist, versucht es mit metaphysischem Geschwurbel.Erinnert mich irgendwie an vergangene Zeiten. Damals hieß es: "Wer kein Latein lesen kann, kann das Buch der Bücher nicht lesen und eben nicht mitreden bzw. bestimmen."
Die Wissenschaft ist grad am selben Punkt angelangt, wie die Kirche anno dazumal. Die gleichen Abwehrmechanismen und Ausschlussprinzipien. Die selben Typen. Die sind nicht auszurotten.
Die Wissenschaft ist grad am selben Punkt angelangt, wie die Kirche anno dazumal. Die gleichen Abwehrmechanismen und Ausschlussprinzipien.
Bei "der Wissenschaft" fehlt eine solche Institution komplett und die forschenden Einzelakteure beanspruchen überhaupt keine Geltung über das hinaus, was sie sich mit ihren wissenschaftlich immanenten Zweifeln überhaupt zu liefern in der Lage sehen. Die Wissenschaft wird also im Gegensatz zu Religion gar nicht von irgendeiner Institution eingespannt.
Vielleicht sollte man diesen Thread mal in zwei Teile zerlegen: Ernstgemeinte Diskussionsbeiträge einerseits und lokales Komikertreffen andererseits. :.)
Dabei fing das Thema vor vier Jahren vernünftig an.
Bei "der Wissenschaft" fehlt eine solche Institution komplett und die forschenden Einzelakteure beanspruchen überhaupt keine Geltung über das hinaus, was sie sich mit ihren wissenschaftlich immanenten Zweifeln überhaupt zu liefern in der Lage sehen. Die Wissenschaft wird also im Gegensatz zu Religion gar nicht von irgendeiner Institution eingespannt. Es ist vielmehr einer gewisse Art von "Endverbrauchern" die sich ein Konzept herbeisehnen, was für die Sinnfrage des menschlichen Lebens wenig liefert, aber dafür vor allem auch nichts fordert.
In der Wissenschaft herrscht Wettbewerb, in der Religion kaum.
hab´s mir bestellt. Wenn ich es ausgelesen habe, reich ich es gerne weiter.
Nu wird’s futuristisch: Ein solches Leben hätte Zeit genug, die materiellen Lebensstufen zu durchlaufen und sich zu vergeistigen.
oh doch. Blutige Konkurrenz. Schon alleine deshalb, weil sie nicht alle Recht haben können. Die Religionen können sich deshalb eigentlich gar nicht gegenseitig anerkennen, denn ihre Geschichten sind zum Teil ziemlich exklusiv. Ist die eine richtig, muß die andere falsch sein. Die Welt kann nicht auf verschiedene Arten entstanden sein und die Monotheisten können nicht andere Götter anerkennen, ohne ihren eigenen damit aufzugeben. Daß nun aber genau eine der Fraktionen tatsächlich Recht hat, ist genauso wenig einleuchtend. Schon alleine deshalb, weil niemand mehr weiß als alle anderen. Es ist viel plausibler, daß die alle falsch liegen. Nur damit läßt sich das sinnvoll auflösen. Die abrahamitischen Religionen können sich zumindest noch darauf rausreden, daß das ja jeweils der gleiche Gott ist, aber was ist dann mit Schiva, Astarte und Co? Gibt's die dann nicht? Oder kann es die außerdem geben? Wer von denen hat das Universum und die Naturgesetze erschaffen? Und Isis und Osiris? Waren die damals reine Erfindungen? Oder hörten die auf zu existieren, als keiner mehr daran glaubte? Verschwindet der christliche Gott auch mit den letzten Christen? Spoiler: ja.
Also im Grunde wird doch klar, daß der ganze Götterkram kompletter Schwachsinn ist. Was die Menschheit sich da im Laufe der Zeit alles ausgedacht hat, geht auf keine Kuhhaut. Und dann kommen irgendwelche Hampels daher und erklären, daß ihre Religion nun aber bestimmt richtig ist und ihr Gott über jeden Zweifel erhaben, dabei ist deren Geschichte auch nur wild zusammengeklaut. Der Mensch schafft sich seinen Gott, nicht umgekehrt. Manche Menschen brauchen für die Sinnfindung eine Hintergrundgeschichte. Sollen sie doch. Aber wenn ich dieses staatstragende Gedöns von Klerikern aller Art sehe und welchem Mumpitz sie da vorstehen, habe ich starke Zweifel, ob irgendeiner von denen das wirklich selber glaubt. Am Ende sind das doch einfach nur gute Jobs.
Gute Jobs? Stimmt so ein Pfarrer kassiert so richtig ab und dann erst die Pfarrhilfen. Da wirst du reich:)
Gute Jobs? Stimmt so ein Pfarrer kassiert so richtig ab und dann erst die Pfarrhilfen. Da wirst du reich:)
Man lebt seine Religion, wie man es sich für sich am besten hält.
Die Welt kann nicht auf verschiedene Arten entstanden sein
Die abrahamitischen Religionen können sich zumindest noch darauf rausreden, daß das ja jeweils der gleiche Gott ist, aber was ist dann mit Schiva, Astarte und Co? Gibt's die dann nicht? Oder kann es die außerdem geben? Wer von denen hat das Universum und die Naturgesetze erschaffen? Und Isis und Osiris? Waren die damals reine Erfindungen?
So what. Bei Schöpfungsgeschichten handelt es sich nicht um Augenzeugenberichte.
Man muss verstehen, dass mystische Quellen nicht so zu lesen sind, wie die Bedienungsanleitung einer Waschmaschine.
An sich muss nur ein Minimalkonsens dahingehend bestehen, dass es überhaupt einen Schöpfer gibt.
Eine plausible Erklärungsmöglichkeit ist in der Tat, dass frühere Religionen untergegangen sind, weil sie keinen realen Kern hatten. Dann wären die wenigen heutigen Weltreligionen das logische Ergebnis einer zunehmenden Verdrängung des Untauglichen und einer Hinwendung an das Zutreffende.
Aktuell stehen den abrahamitischen Religionen im Grundsatz ja nur der Hinduismus und Buddhismus im indisch-asiatischen Raum gegenüber. Die religiöse Fläche hat sich also schon weitgehend geklärt.
pfff, aber nicht wegen der besseren Story, sondern wegen Schwert, Blut, Unterdrückung und Folter.
wobei zu allen Zeiten ohnehin auch hochintelligente Menschen religiös waren.
Das kann man in der Gegenwartsgesellschaft wohl kaum noch ernsthaft als tragenden Grund angeben, weshalb sich Menschen heutzutage mit Religion beschäftigen.
Um den Neo-Atheismus der letzten Jahrzehnte ist es ja auch entsprechend ruhig geworden, denn die aus dieser Richtung propagierte "moderne", weil komplett säkularisierte Gesellschaft ist bisher nicht eingetreten, sie gibt es schlicht nicht und starke Tendenzen dahin sind auch nicht erkennbar.
Das dazu bemühte platte Narrativ der Neu-Atheisten vom leichtgläubigen und einfältigen Religiösen ist schlicht an der Realität des massiv gestiegenen Grades an Schulbildung und akademischer Bildung in der Bevölkerung gescheitert.
Wir sind halt nicht mehr im Mittelalter und volksübergreifende Dummheit oder Zwang taugen als Feindbilder für religiöse Aktivität kaum mehr, ...
...wobei zu allen Zeiten ohnehin auch hochintelligente Menschen religiös waren.
Feiern Katholiken diesen Sonntag eigentlich Halloween oder Reformationstag?Die Katholiken feiern den Reformationstag ?
jeder normale bürger ginge wegen behinderung der justiz, verschleierung und beihilfe in den knast..
Zentralrat der Konfessionsfreien gegründet. (https://www.deutschlandfunk.de/zentralrat-der-konfessionsfreien-gegruendet-ziel-deutschland-zu-einem-saekularen-staat-weiterentwick-100.html)Und der Zentralrat der Humansten hat sich schon distanziert ... kein Glaube ohne Schisma.
kein Glaube ohne Schisma.
Von dem Ratzingerbild kriegt man ja Augenkrebs... :evilWer seinen Geschäften langjährig in Bayern (ich kenne nur München und Nürnberg sehr gut) nachgegangen ist, dem ist sowieso nicht zu trauen. Eine bekannte historische "Persönlichkeit" hat da gewisse "Erfolge" gefeiert. Und es gab und gibt da noch mehr von der Sorte. Ja, auch heute noch. Daran hat sich wenig geändert.
hast du gott gesehen? juri gagarin : sie ist schwarz.Juri ist ein Genie. Und seine Aussage ein Beweis, dass - ab und an - den größtmöglichen Abstand zu unserer Welt zu suchen, einen klüger machen kann.
Nach meiner Erfahrung ist der beste "Ort", das Zuhören zu lernen, die "Sonntagsschule" (Gottesdienst bei Christen) oder die "Freitagsschule" (Freitagsgebet bei den Muslimen).60 Minuten Training (mit "es"-Coach) am Wochenende reichen vollkommen aus, irgendwann in der Top-Liga mitmischen zu können. Dann macht einem kein theologisch (ein)gebildeter Pfarrer oder Papst mehr etwas vor.
Das ist die crux mit Weltanschauungen, die keine Religionen sein wollen. Unterm Strich werden sie dazu gemacht.Die beste Taktik / Strategie, sie zum Erstarren zu bringen und ihren Niedergang einzuleiten.
Jetzt hast Du Deine eigene Steilvorlage mit Deinem Dummsabbel kaputt gemacht. Schade.Erdbeeren, Kirsche, Apfel, Banane, Kiwi, Orange, Ananas, etc., bitte. Was Natürliches geht bei mir immer rein.
Welchen Geschmack sollen Deine Pillen diesmal haben?
Korrespondiert mit dem Niveau, auf dem dieser Thread inzwischen angekommen ist. (https://debeste.de/upload/455d02dc22535635f42abd93e1df9b3d3013.jpg)Ich geb es ungern zu, aber in diesem Fall hat die Frau mal recht.
von welchen Wissenschaftlern redest du eigentlich? Von denen, die Nobelpreise verliehen bekommen, weil sie bahnbrechende Zusammenhänge erforschen?Das lief länger (Jahrhunderttausende lang) und "gut" als diese paar Jahrtausende in der Sesshaftigkeit (Geburtsstunde der Wissenschaften).
Ohne diese Wissenschaftler würden wir immer noch im Kraal sitzen.
Ich hab mal eine Frage an die Theisten. Wie ist das eigentlich, wenn Gott euch beim Wichsen zuschaut?
Ich hab mal eine Frage an die Theisten. Wie ist das eigentlich, wenn Gott euch beim Wichsen zuschaut?Vielleicht schaut er bei alten weißen Männern lieber weg.
Mal was anderes. Meint Ihr, Jesus ist auch für die Sünden der Neandertaler ans Kreuz geschlagen worden?
Hat der Neandertaler überhaupt einen Gott gehabt oder an einen geglaubt?
Wenn nicht, dann konnte er nicht sünden.
Das ist eine interessante Frage. Die Missionare gingen ja auch davon aus, daß die Eingeboren in Afrika und sonstwo in Sünde leben.
Die Sünde scheint also schon vor dem Glauben an (einen) Gott dagewesen zu sein.
Wenn die Sünde kein Schwachsinn ist, dann ist jeder ein Gott.
Mal was anderes. Meint Ihr, Jesus ist auch für die Sünden der Neandertaler ans Kreuz geschlagen worden?Die Frage ist die gleiche wie die, ob der Quran auch den Aliens offenbart wurde.
Und woher wissen die auf Alpha Centauri, wo Mekka ist?Das beliebte Match "Naturwissenschaften gegen Theologie" lässt sich nur durchfechten, wenn sich die naturwissenschaftliche Seite vollständig auf ihre eigenen Abgründe inklusive n-Dimensionalität, Singularitäten, Ereignishorizonten und Quantenstringquarks einlässt.
Das beliebte Match "Naturwissenschaften gegen Theologie" lässt sich nur durchfechten, wenn sich die naturwissenschaftliche Seite vollständig auf ihre eigenen Abgründe inklusive n-Dimensionalität, Singularitäten, Ereignishorizonten und Quantenstringquarks einlässt.
Mit dem gesunden Menschenverstand lässt sich da gar nichts anfangen.
Mal was anderes. Meint Ihr, Jesus ist auch für die Sünden der Neandertaler ans Kreuz geschlagen worden?;D Sag mal, hast Du "was" geraucht, geschnupft, gespritzt, ge-"mushroomed", geschluckt, etc. oder ... alles gleichzeitig?
Unsere Erkenntnismöglichkeiten sind nun einmal beschränkt. Aber das ist kein Grund, hinter jeder Ecke etwas "Übernatürliches" zu wittern."Gott" bzw. "Geist" ist überall. Das ist gewiss. Wussten die Aboriginies schon - diese vermeintlich Zurückgebliebenen.
Wenn die Sünde kein Schwachsinn ist, dann ist jeder ein Gott.
Der Satz macht keinen Sinn. Versuch es mal mit zwei oder drei Sätzen.Mann, Yossi, immer noch nicht begriffen, wie die Häsin läuft? So verkleidet / schminkt frau "schlechtes Gewissen". Siehe Paradies-Geschichte in der Bibel / Genesis.
Die Frage ist die gleiche wie die, ob der Quran auch den Aliens offenbart wurde.Nenne mir bitte einen einzigen Unterschied zwischen Alien und Mensch?
... weil man es nicht auf die Kette kriegt, die passende Unterwürfige nicht zu finden."Wer nicht glaubt, kriegt das mit der Sprach-Logik nicht hin." (Von Orthografie ganz zu schweigen.)
Keine Eier in der Hose, ...Da haben Sie mir aber wirklich erst einen Schreck eingejagt, aber ... ich hab dann gleich nachgeschaut. Uff, sind noch da. Alle drei. ;D Wie bei der göttlichen Trinität.
Streng wissenschaftlich, natürlich. (https://religion.orf.at/stories/3218743/) 8)Sogar Rene Descartes, Kurt Gödel und andere Berühmtheiten haben Beweise für Gottes Existenz geliefert.
Sogar Rene Descartes, Kurt Gödel und andere Berühmtheiten haben Beweise für Gottes Existenz geliefert.
... und Maria hängt ständig bei mir rum. Aber erzählt es nicht dem Vatikan, ok? Noch nicht.
"Wer nicht glaubt, kriegt das mit der Sprach-Logik nicht hin." (Von Orthografie ganz zu schweigen.)
Herr Ahab, Sie wissen anscheinend noch nicht, wo Sie hier reingeraten sind.Doch, in ein recht zahmes Forum. Hier wird höchstens in der Küche das eine oder andere ge-flamed.
Aber schön, dass wenigstens Sie die "passenden Unterwürfigen" im Leben gefunden haben.Habe ich nicht, weil ich nie eine unterwüfige Partnerin gesucht oder gewollt habe. Und demzufolge auch nie eine hatte. Aber von sich auf andere schließen, ist - bei latent frauenfeindlichen, beziehungsunfähigen Männern - ein scheinbar generelles Problem.
Ich beglückwünsche Sie und Ihre Partnerinnen zu diesen glorreichen Anbahnungen.Ich musste noch nie etwas anbahnen. Aus mir völlig unerfindlichen Gründen, kamen Sie immer zu mir.
Sowas wollte ich auch schon immer mal haben ... eine Sklavin im Haus.Was offensichtlich ein Schuss in den Ofen war. Da hat alles knien (ROFL) nicht geholfen.
(In Ihrer Signatur fehlt ein Komma. Nix für ungut.)Und das bleibt auch so. Übel kann ich es ihnen nicht nehmen. Ich weiss ja von wem es kommt. Außerdem, woher sollen KK's sonst ihren Selbstwertgefühl-boost bekommen, wenn nicht durch semiintelligente Dumpfbackem wie mir ?
Doch, in ein recht zahmes Forum. Hier wird höchstens in der Küche das eine oder andere ge-flamed.
Manche Menschen scheinen Gott echt zu brauchen. Weil sie sonst nix haben.
Manche Menschen scheinen Gott echt zu brauchen. Weil sie sonst nix haben.Nee, Herr Ahab, da haben Sie noch was zuviel mit "Miss Verstanden" ... rumgemacht bzw. geturtelt.
Hallo Herr Zero Id, Sprach-Logik und Ornithologie gehen mir am A.... vorbei.Hä? Ich hab zuvor von Orthografie gesprochen und nicht von ...
Habe ich nicht, weil ich nie eine unterwüfige Partnerin gesucht oder gewollt habe. Und demzufolge auch nie eine hatte. Aber von sich auf andere schließen, ist - bei latent frauenfeindlichen, beziehungsunfähigen Männern - ein scheinbar generelles Problem.Sorry, ich hab "unterwürfige" Partner:innen garantiert nicht ins Gespräch gebracht. Können Sie, Herr Ahab, selber nachlesen ... also, wenn Sie lesen können ... was Sie selber geschrieben haben.
Ich musste noch nie etwas anbahnen. Aus mir völlig unerfindlichen Gründen, kamen Sie immer zu mir.
Und wenn Descartes sich seiner Sache sicher gewesen wäre, hätte er sich nicht gleich so viele Gottesbeweise ausgedacht, die sich gegenseitig widerlegen (siehe dritte und vierte Meditation).Spiel-Verderber.
Der schönste & wertvollste (edelste) Schmerz ist der Todes-Schmerz.
Und wenn das Sterben nicht wehtut?Dann haben wir Männer wirklich mal bzw. endlich ein "Problem" ... würdig, sich Seiner zu widmen.
Dann haben wir Männer wirklich mal bzw. endlich ein "Problem"
Der schönste & wertvollste (edelste) Schmerz ist der Todes-Schmerz.Was für eine selten dämliche Aussage!
Da kann keine Gebärende - nicht mal die heilige Jungfrau Maria - mithalten.Der Vergleich ist noch dämlicher!
Sollte Sterben Deiner Meinung nach wehtun? Warum?Der Schmerz ist der beste / effektivste Lern- / Lehr-Katalisator. So wertvoll, wie Kräuter im Essen für den Geschmack.
Was für eine selten dämliche Aussage!Danke für die Komplimente, mein Schatz. Drucke ich mir aus, besorg es einen güldenen Bilder-Rahmen und verschaffe es einen angemessenen, würdigen Platz in meiner Galerie.
Der Vergleich ist noch dämlicher!
Vielleicht solltest Du einfach mal wieder die Farbe Deiner Pillen wechseln? ;)
Vielleicht solltest Du einfach mal wieder die Farbe Deiner Pillen wechseln? ;)Yossi, Farbe allein reicht mir nicht mehr. Ich will alles davon austauschen. Farbe, Struktur, Moleküle, Atome, Elektronen, Protonen, Neutronen, Quarks, Sub-Teilchen, Sub-sub-Teilchen und ... sogar die verschissene Schwingung der "strings". Die Musik ist einfach nur noch ... Scheiße bzw. monoton und langweilig. Ich brauch einen neuen ... "sound" bzw. Komposition, ok?
Ich fürchte, er nimmt keine mehr ein ;DWenn Frauen sich fürchten, geht es mir gut.
Wenn Frauen sich fürchten, geht es mir gut.
Anderes habe ich nicht erwartet ;DSchön, oder, dass endlich mal jemand Deinen hohen Erwartungen entspricht?
So, und jetzt? (https://pbs.twimg.com/media/FuE1jw3WYAIo8Ni?format=jpg&name=small) :oMeiner Meinung nach, liegst Du falsch. Ja, es hätte - nach den Naturgesetzen - so verlaufen müssen. Aber ... das ist eben das Wunder ... es lief anders ab. Jesus wurde Mensch. Der erste und - bis dato - letzter, der auf'm Planeten gesichtet wurde.
Meiner Meinung nach. ...
Aber ... das ist eben das Wunder ... es lief anders ab. Jesus wurde Mensch. Der erste und - bis dato - letzter, der auf'm Planeten gesichtet wurde.
;D ;D ;D ;D wenn du es meinst ;D ;D ;D ;D... was dann, mein Schatz? :-*
Hier ist genug Platz ... sogar für Idioten.
;D ;D ;DWeißt Du eigentlich, wie schön Du bist, wenn Du so lachst, mein Schatz?
"Kochende" Männer verstehen "Gott".
Motorrad-Fahrer gewiss nicht. Selbst die nicht mit einer Elisa-Kette am Potenz- bzw. Schwanz-Ersatz. Auf sowas fällt nur 'ne Unterwürfige rein.
Oder ... er selbst.
Wäre ich Moderator, würde ich mich aufgrund deiner hier getätigten Aussagen, verpflichtet fühlen dafür zu Sorgen das du Hilfe bekommst.
Für was gibt es IP Adressen ?
Wer sich gut fühlt wenn Frauen sich fürchten, hat jedenfalls ein ernsthaftes Problem und sollte sich dringend Hilfe suchen.
Lustig bist du jedenfalls nicht. Eher in hohem Maße besorgniserregend. Leider muss man heutzutage Leute wie dich sehr ernst nehmen. Alles andere ist IMHO fahrlässig. Wie Hamburg und bald täglich, um wehr- und hilflose Oper erweiterte Suizide auf tragische Weise zeigen.
Weißt Du eigentlich, wie schön Du bist, wenn Du so lachst, mein Schatz?
Hier ist genug Platz ... sogar für Idioten.
Jesus wurde Mensch. Der erste und - bis dato - letzter, der auf'm Planeten gesichtet wurde.
... hat jedenfalls ein ernsthaftes Problem und sollte sich dringend Hilfe suchen.Ja, mein Problem ist ernsthaft. Mit etwas Anderem ich auch nicht gewillt bin, mich abzugeben. Und meine Hilfe heißt Gott.
Danke, Yossi. :-*
Falls Sie, Herr Ahab, Besseres zu bieten haben
3.) Für Leute die nicht Motorrad fahren können, gibt es Trikes und Qauds. Mit einem Trike oder Quad, klappt das dann auch, mit an der Ampel nicht umfallen 8)Ich fahr Fahrrad. Ich brauch keinen Motor als Potenz-Ersatz.
an den - an der roten Ampel wartenden - Motorrad-Fahrern sause ich mit einem mitleidigen Lachen vorbei ... und ihnen davon.
Schon gut. Aber versuch mal, Deine manischen Phasen ein bißchen flacher zu halten. :.)Wieso? Wo ist das Problem? Ich kann Flachheit oder Oberflächlichkeit nicht besonders gut. Wozu soll das gut sein?
Ich hab gerade so einen Bipolaren bei einer Scheidung auf der Gegenseite - ich könnte Geschichten erzählen! ;DDann tu es doch. Sonst klingt es unglaubwürdig.
Selbstüberschätzung ist ein klassisches Zeichen für eine manische Phase. :evilSelbst-Unterschätzung ist genauso "übel" (nicht wirklich). Glaub mir einfach. Ich kenn beides.
Motorrad fahren. Ganz im Ernst.Lächerlich. Du hast Fahrrad-Fahren noch nicht verstanden. Die meisten Fahrrad-Fahrer nicht mal.
Also alles Reptiloiden außer Jesus? :oSo ist es.
So ist es.
Bi-polar ist wenigstens nicht langweilig.
Dann tu es doch.
Sonst klingt es unglaubwürdig.
Weißt Du, wie scheißegal mir das ist? :evilNein, weiß ich nicht.
Die hätten meistens gerne etwas mehr Langeweile in ihrem Leben.Das ist dann aber deren und nicht mein "Problem", ok?
Darf ich bekanntlich nicht wegen meiner beruflichen Schweigepflicht. Sonst würde ich kein Honorar nehmen, sondern mit dem tagsüber gesammelten Material abends live als Comedian auftreten.Dann gib nicht damit an, sprich mache Dein Umfeld heiß. Oder hab endlich die Eier, Comedian zu werden.
Das ist dann aber deren und nicht mein "Problem", ok?
Dann gib nicht damit an, sprich mache Dein Umfeld heiß.
Oder hab endlich die Eier, Comedian zu werden.
So ist es.Es gab Fortschritte.
Das ist jetzt aber Dein Problem und nicht meins, okay? :evilJa, mit Angeberei bzw. Angebern hab ich ein Problem. Das hast Du sehr gut erkannt.
... wird sein Umfeld mit den von ihm verursachten Kollateralschäden alleine gelassen.Wer mit BewußtseinsErweiterung nicht klar kommt, sollte sich professionelle Hilfe / Unterstützung suchen.
an den - an der roten Ampel wartenden - Motorrad-Fahrern sause ich mit einem mitleidigen Lachen vorbei ... und ihnen davon.
Ansonsten bleibt nur zu hoffen, das sich dein Frust nur gegen dich selbst und nicht gegen andere.Was? Da fehlt doch was, oder?
So, so. (https://www.v-stromforum.de/app.php/gallery/image/15763/source) 8)Hä? Versteh ich nicht. Ich hab's gesehen, ergo bin authorisiert.
Wer mit BewußtseinsErweiterung nicht klar kommt, sollte sich professionelle Hilfe / Unterstützung suchen.
2.) Da ich weder an Gott noch eine höhere Macht glaube, ist es mir Demzufolge egal ob er oder sie mich versteht.Da fehlt ein Komma.
... objektive Schäden ...Damit haste mich, Yossi. Was ist bzw. bedeutet das?
Manie ist keine Bewußtseinserweiterung, allenfalls eine -veränderung.Das ist Korinthen-Kackerei. Der eine nennt es so und der Andere anders.
Wäre ich Moderator, würde ich mich aufgrund deiner hier getätigten Aussagen, verpflichtet fühlen dafür zu Sorgen das du Hilfe bekommst. Für was gibt es IP Adressen ?Du bist kein Moderator, sondern nur ein langweilender, peinlicher und großer Angsthase.
Lustig bist du jedenfalls nicht. Eher in hohem Maße besorgniserregend. Leider muss man heutzutage Leute wie dich sehr ernst nehmen. Alles andere ist IMHO fahrlässig. Wie Hamburg und bald täglich, um wehr- und hilflose Oper erweiterte Suizide auf tragische Weise zeigen.
1.) Ich koche nichtDann fress eben Deinen kalten Fraß selbst. Ich werd's nicht.
Damit haste mich, Yossi. Was ist bzw. bedeutet das?
Es gibt Dinge, die zerstört gehören.
Das ist Korinthen-Kackerei. Der eine nennt es so und der Andere anders.
Dann fress eben Deinen kalten Fraß selbst. Ich werd's nicht.
Es heißt friss.
Nicht in der bewußtseinserweiterten Welt eines Bipolaren in der manischen Phase. ;DAnders man(n) Gott nicht bzw. nie näher kommen kann. Das ist der Preis. Den zahle ich gerne.
Wer entscheidet das? Du?Nee. Das macht immer die Vernunft bzw. das Zeit-Geschehen.
Das hatte ich beispielhaft geschrieben.Beispielhaft wofür, bitte?
Es heißt friss.Sorry, isch bin Jermane. Mir spresche so, inne (Hinter-)Wälder. ;D
Beispielhaft wofür, bitte?
Dummes Zeug, und das weißt Du auch. Ein Vollsuff mit einer BAK von 3,5 pro mille führt zu einer vorübergehenden Bewußtseinsveränderung im Sinne einer Einschränkung von Wahrnehmung und Einschätzung derselben. Das ist das genaue Gegenteil einer Bewußtseinserweiterung.Was hältst Du eigentlich von dem Voll-Rausch, dem unsere Kultur seit Jahrtausenden erlegen ist? Wie viel Promille hat die geld-süchtige Gesellschaft drauf? Wie viel bzw. wenig bzw. überhaupt nicht mehr kriegt sie noch "auf die Kette"?
Für die Verantwortung, die einen Bipolaren für die von ihm verursachten (Kollateral-) Schäden trifft.Verantwortung. Auweia. Wenn ich das Wort nur höre, schmerzt es mich an Körper & Geist & Seele.
Verantwortung. Auweia. Wenn ich das Wort nur höre, schmerzt es mich an Körper & Geist & Seele.
Was ist mit den Kollateral-Schäden, die unsere durch-geknallte, materiell-ausgerichtete Lebensweise dem Planeten - inklusive Menschheit - seit Jahrtausenden zufügt?
Komme mir besser nicht mit Verantwortung. Ganz blöde Idee.
Ja, Du müßtest ja wieder "real" werden. :evilDefinier bitte mal "Realität". Das wird lustig.
Was haben die mit den Kollateralschäden zu tun, die Du in Deinen manischen Phasen Deinen Angehörigen antust?Sorry, wenn Du das nicht verstanden hast. Liegt allerdings nicht an mir.
Was haben die mit den Kollateralschäden zu tun, die Du in Deinen manischen Phasen Deinen Angehörigen antust?Meine Angehörige sind Arschlöcher und Kotzbrocken und Dumpfbacken, die meinten, mich als Geld-Automaten missbrauchen zu können.
Was hältst Du eigentlich von dem Voll-Rausch, dem unsere Kultur seit Jahrtausenden erlegen ist? ...Sie weichen aus, Herr Anwalt. Entweder Sie fangen an, Antworten zu liefern oder geben ansonsten einfach zu, dass Sie die Windel voll haben.
Kannst Du Deinen Tippdurchfall nicht in einem anderen Forum absondern?Nein, mein Schatz. :-*
Kannst Du Deinen Tippdurchfall nicht in einem anderen Forum absondern?Dies hier ist meine LieblingsToilette, wenn ich unter Durchfall leide.
Meine Angehörige sind Arschlöcher und Kotzbrocken und Dumpfbacken, die meinten, mich als Geld-Automaten missbrauchen zu können.
Dies hier ist meine LieblingsToilette, wenn ich Durchfall habe.
Dann verdirb es Dir nicht mit der Klofrau. 8)Keine Panik, Yossi-Mann. Sie kriegt Trink-Geld.
Und das berechtigt Dich jetzt ganz genau wozu?Na, zu Kollateral-Schädigung. Was denn sonst, bitte? Darum geht es doch in der Diskussion, oder?
Dann verdirb es Dir nicht mit der Klofrau. 8)Ich weiß noch sehr genau, wer sich hinter FrühstücksDirektor bzw. Klo-Frau versteckt. SimpleMachine sei Dank. Wo ist der eigentlich? Ich vermisse ihn.
Keine Panik, Yossi-Mann. Sie kriegt Trink-Geld.Mehr als ihr wirklich gut tut. Aber das ist dann ihr Problem.
Für was gibt es IP Adressen ?
Wo Du schon danach fragst: Warum verbirgst Du eigentlich Deine IP-Adresse?Ach, schau mal an ... der Herr Ahab. Ein ganz - vermeintlich - cleveres Bürschlein bzw. ... Hosen-Schisser.
Hat der Voll-Pfosten sich doch selbst ins Knie geschossen. Solche Typen "liebe" ich ja. ;DVon denen kann ich auf dem Schlacht-Feld nicht genug bekommen. Die sind einfach nur sau-lustig. Die verletzen sich mit den eigenen Waffen, die sie nicht handhaben oder verstehen, selbst. Da muss man nix tun, außer vermeiden, dass man sich tot-lacht. ;D
Dá um passo atrás por um segundo, meu! :.)Sim, Senhor. Sem problema. Só um (último) momento, por favor. Tem gente esperando uma resposta ... talvez.
Zero, warum zitierst du dich selbst? Machst du schon öfters. Kannst du dich selber nicht mehr leiden oder hat das was "Bipolar" zu tun?Wen interessiert sowas?
Es ist wichtig, auf Ihren Körper zu achten und sich ausreichend zu erholen. Wenn Sie Fieber, Blut im Stuhl oder andere ernsthafte Symptome haben, suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf.Brauch ich Erholung? Ich gewiss nicht. Der Planet schon.
Eu não apostaria nisso.Wetten, Yossi, hab ich noch nie besonders geschätzt. Erst recht nicht, wenn es ernsthaft wird. Ich kenn dann nur noch ... Gewissheit. Daran ist mein Glaube an Gott ... "schuld".
Zero, warum zitierst du dich selbst? Machst du schon öfters. Kannst du dich selber nicht mehr leiden oder hat das was "Bipolar" zu tun?Gegenfrage, Kulle: Warum verschluckst Du Wörter, z.B. "mit"?
Dann braucht Dein Gott einen echten Patentanwalt (https://de.wikipedia.org/wiki/Patentanwalt_(Deutschland)). Ich hoffe für ihn, daß die Kollekten im Sonntagsgottesdienst ergiebig waren, sonst wird das nix mit der Beauftragung eines echten Patentanwalts.
Ein echtes Patent-Problem?
Wieso braucht Gott einen Anwalt?
Gute Frage. Ich geb's zurück. Und auch die Antworten oder Gegenfragen.Und schon ist die Brief-Taube eingeflogen. Ging schneller als erwartet. Normalerweise brauchen "die da oben" 24 Stunden. Scheint, Gott macht denen grad die Hölle heiß, wenn sie uns nicht in dieser Angelegenheit unterstützen.
Einen echten Patent-Anwalt. Und zukünftig wollen wir das Wort "billig" nicht mehr hören oder lesen, ok?
Patentanwaltssuche (https://www.patentanwalt.de/de/patentanwaltssuche.html).Danke, Yossi. "Blau" passt auch zu strahlendem Himmel-Blau und dem Zustand meiner Eltern zum Zeitpunkt meiner Zeugung. ;D
Und keine Angst, die Kollegen mit den blauen Roben haben das Wort "billig" überhaupt nicht in ihrem Wortschatz.
Man(n) muss das Unmögliche bzw. Unglaubliche wagen bzw. herausfordern, um das Mögliche bzw. Glaubhafte zu (er)finden.
Keiner hier mißgönnt Dir Deinen Spaß; wenn Du wieder depressiv wirst, wird es Dir eh wieder dreckig genug gehen.Ich hab aber keine Depressionen. Ich hab bloß Spaß. Ja.
Und das berechtigt Dich jetzt ganz genau wozu?Zu allem, was Gott mir zutraut, vorschlägt und bewilligt.
Kannst Du Deinen Tippdurchfall nicht in einem anderen Forum absondern?Tippdurchfall bekommt man(n) beim Ausscheiden von geistigem "Dreck".
Tippdurchfall bekommt man(n) beim Ausscheiden von geistigem "Dreck".
Zu allem, was Gott mir zutraut, vorschlägt und bewilligt.
Mit einem Gott, der Dir zutraut, vorschlägt und erlaubt, Deine Nächsten zu schädigen, will ich nichts zu tun haben. Den kannst Du Dir quer in den Arsch schieben.Wenn die Typen aber keine andere "Sprache", als diese, verstehen, was sollen ich und Gott dann noch versuchen?
Wenn Dir ein Vogel auf den Kopf scheißt, fühlst Du Dich aber nicht gedüngt, sondern beschmutzt. Denk mal drüber nach.Yossi, ich bin garantiert nicht der Erste, der in diesem Forum auf Andere runter geschaut und geschissen hat.
Wenn Dir ein Vogel auf den Kopf scheißt, fühlst Du Dich aber nicht gedüngt, sondern beschmutzt. Denk mal drüber nach.Fang erst selbst an, nachzudenken, bevor Du es Anderen vorschlägst.
Mit einem Gott, der Dir zutraut, vorschlägt und erlaubt, Deine Nächsten zu schädigen, will ich nichts zu tun haben. Den kannst Du Dir quer in den Arsch schieben.Von Schädigung hab ich überhaupt nicht geredet. Kannste selber nachlesen.
Das "Problem" beim ernsthaften Umgang mit Gott ist, dass die Lebenslügen, denen man aufgesessen ist, aufgedeckt werden.
Oder sogar noch befördert / verfestigt / neue Lebenslügen geschaffen.Also auch unser derzeitiges GesellschaftsSystem. Danke.
Götter sind so fehlerbehaftet wie alles andere auch, was der Mensch erschaffen hat.
Oder sogar noch befördert / verfestigt / neue Lebenslügen geschaffen.Ich bleib dabei, Yossi: Das Problem von allem, was der Mensch sich an Gutem ausdenkt, ist die sesshafte Lebensweise. Sie korrumpiert einfach alles.
Eintagsfliegen-Denken
Das Problem von allem, was der Mensch sich an Gutem ausdenkt, ist die sesshafte Lebensweise. Sie korrumpiert einfach alles.
Ich will wachsen. Und ans Licht.
Wir müssen mit der Seßhaftigkeit leben und versuchen, das Beste daraus zu machen.
Und zuletzt, des Lichts begierig,Wenn man für nix brennt,
Bist du Schmetterling verbrannt.
Sagt wer ... genau, bitte?
Die Liebe kennt kein Alter.
Sie ist ewiglich.
Ich, zum Beispiel.Definier doch mal, bitte, dieses "Ich", ok? Ich hab's (gewiss) noch nicht verstanden und Gott runzelt auch noch mit der Stirn (*1).
Doch alle Lust will Ewigkeit, -Nietzsche? Zarathustra?
- Will tiefe, tiefe Ewigkeit!
Nietzsche, Also sprach Zarathustra
Doch alle Lust will Ewigkeit, -Hier - auf diesem Planeten - hat doch keiner einen blassen Schimmer von "Ewigkeit" oder "Unendlichkeit". Nietzsche, dieser Hans-Wurst, gewiss nicht. Der glaubte bloß, dem sprach-behinderten Zarathustra seine Sehnsucht ausdrücken zu können. Was ein Angeber ... ein doofes Groß-Maul.
- Will tiefe, tiefe Ewigkeit!
Nietzsche, Also sprach Zarathustra
Doch alle Lust will Ewigkeit, -hahaha ... und dann hat "sie" (die Lust) "da" - in die Tiefe - reingeschaut und ... den "Schwanz" oder was-auch-immer eingezogen ...
- Will tiefe, tiefe Ewigkeit!
Definier doch mal, bitte, dieses "Ich", ok?
Ich hab's (gewiss) noch nicht verstanden
Nietzsche? Zarathustra?
Diesen beiden Voll-Idioten ... hört man (hierzulande) zu?
Die Hölle ist - im Vergleich hierzu - das reine Paradies.Das ist jetzt mit mehreren Schwanzlängen Vorsprung der krasseste Fall von Selbstüberschätzung, der mir je vorgekommen ist.
Ich kenn den Sch..., glaubt mir, bitte. Braucht kein Mensch ... sowas. Nicht mal Gott.
Das ist jetzt mit mehreren Schwanzlängen Vorsprung der krasseste Fall von Selbstüberschätzung, der mir je vorgekommen ist.Mein Schwanz ist der größte. Wusste ich als Baby schon, dass "er" das irgendwann wird.
Chapeau.
Über Nietzsche kann man streiten. Hast Du schon was von ihm gelesen?
Doch alle Lust will Ewigkeit, -
- Will tiefe, tiefe Ewigkeit!
Nietzsche, Also sprach Zarathustra
Den gekauften "Stoff" hau ich ansonsten meist die Klo-Spülung hinunter.Wenn Du deine verordneten Medikamente schon nicht nimmst, solltest Du sie wenigstens auf anständige Weise entsorgen. Krank sein befreit nicht von sämtlicher sozialen Verantwortung.
Plinius der Ältere behauptete, Zarathustra sei der erste Mensch gewesen, der bei seiner Geburt gelacht habe. Das würde ihn doch schon sympathisch machen.Plinius? Sagt mir nix. Hmm, ... war das vielleicht der Haushalts-Klempner "around", der die Hausfrauen - in Abwesenheit der schwer arbeitenden Männer - "glücklich" gemacht hat.
Wenn Du deine verordneten Medikamente schon nicht nimmst, solltest Du sie wenigstens auf anständige Weise entsorgen. Krank sein befreit nicht von sämtlicher sozialen Verantwortung.Ich bin liebend gerne ... krank.
Nö. Jo.
Folgendes reicht mir schon.
"Besser so einen Gott als gar keinen."
Am besten gar keinen.Dito!
Dito!Haaallooo, mein Schatz. :-*
Am besten gar keinen.Woran willst Du dann glauben, Yossi? Nur an "Dich"?
I disagree. Lieber gar keinen, als so einen.Nur weil der olle Priester sich in der Sakristei an Dir vergangen hat und Du das - bis dato - immer noch "irgendwie" nicht verarbeitet hast, heißt noch ganz lange nicht, das Gott Scheisse ist. Der Pastor ist auch nur ein fehlbarer Mensch (gewesen) und Gott hat halt "seltsame" (besondere) Weisen, einem seine Fähigkeit zu gnaden-vollem Umgang mit seinen Mit-Menschen beizubringen.
Du gehst zum Weibe? Vergiß die Peitsche nicht.In diesem Falle allein muss ich doch irgendwie dem ollen Nietzsche zustimmen bzw. Respekt erweisen.
Woran willst Du dann glauben, Yossi?
Nur an "Dich"?
Wen willst Du noch im Glauben lassen, dass Du damit noch keine unbewältigten / -erlösten "Probleme" hattest?
In diesem Falle allein muss ich doch irgendwie dem ollen Nietzsche zustimmen bzw. Respekt erweisen.
Nur weil der olle Priester sich in der Sakristei an Dir vergangen hat
Hast Du Dein Verhältnis zu Frauen eigentlich schon einmal therapeutisch aufgearbeitet?Wozu? Ich hab Peitsche. :evil
An nichts. Warum muß man denn unbedingt an irgendwas glauben?
Besser nicht. Mir ist nicht zu trauen.
Ich habe jede Menge Probleme. Keines davon läßt sich durch irgendeinen Glauben lösen.
Du kannst das so oft wiederholen, wie Du willst. Aber das erste mal habe ich erst als Erwachsener eine Sakristei von innen gesehen, und auch sonst Pfaffen gemieden. Da hätte keiner Gelegenheit gehabt, sich an mir zu vergreifen.Ach, Yossi, was sich liebt, das neckt sich. Weißt Du doch. Leben, Lieben, Juristerei sind schon ernst genug. Lach doch mal, Mann.
Halluziniere doch einfach was anderes in Bezug auf meine Person.
An nichts. Warum muß man denn unbedingt an irgendwas glauben?Mann, Mann, Mann ...
.....Das ist eine übelste Denke von dir wie aus deiner Sicht alle Menschen ticken müssen. Das ist eine krankhafte Denke.
1.) Weil jeder aber auch jeder an etwas glaubt bzw. glauben "muss".
2.) Weil Du sonst vor der Hoffnungslosigkeit den Kotau machst. Weil Du sonst kapitulierst, vor bzw. gegenüber dem Mensch-Sein bzw. -Werden.
.....
Ich hab was Besseres als Halluzinieren vor. Wart es ab. Ist in Vorbereitung, aber die Statisten patzen mal wieder, diese Amateure. Ich hab sowas von keinen Bock mehr auf die. Der reinste Kindergarten.Die Statisten sind endlich in FFM angekommen. Mach Dich auf was gefasst.
Das ist eine übelste Denke von dir wie aus deiner Sicht alle Menschen ticken müssen. Das ist eine krankhafte Denke.
Passt schon.... :.)
Das ist eine übelste Denke von dir wie aus deiner Sicht alle Menschen ticken müssen. Das ist eine krankhafte Denke.Lieber Kulle, mir scheint, Du hast (den Wert von) "krank" noch nicht verstanden.
Dito!Frauen brauchen keinen Gott. Sie brauchen Geld, Klamotten und einen SchönheitsChirurgen.
Ich kann nur von 0 bis 1 zählen bzw. zwei Zustände unterscheiden.An der Bewertung hapert es jedoch eklatant. Setz die Pillen ab, die tun nicht gut...
An der Bewertung hapert es jedoch eklatant. Setz die Pillen ab, die tun nicht gut...Gianluca, Bewertung ist immer subjektiv bzw. 'ne persönliche Ansichtssache.
An der Bewertung hapert es jedoch eklatant. Setz die Pillen ab, die tun nicht gut...- wahr oder falsch?
1.) Weil jeder aber auch jeder an etwas glaubt bzw. glauben "muss".
2.) Weil Du sonst vor der Hoffnungslosigkeit den Kotau machst.
Weil Du sonst kapitulierst, vor bzw. gegenüber dem Mensch-Sein bzw. -Werden.
Klar, kann man das an das Materielle (Sichtbare) verkaufen
Der Geist bzw. das Geistige lässt sich nicht betrügen.
Das ist eine krankhafte Denke.
Eher eine Verzweifelte.Wer in unserer Kultur die Verzweiflung nicht sein eigen oder - zumindest - Geschwisterlein nennt, ...
Den Mythos haben schon die Vorsokratiker niedergerungen. Der Logos hat gewonnen.Gott hat die Vorsokratiker und den / die / das Logos davor gewarnt, sich meinem sauberen Popo auf weniger als 13,81 Milliarden Licht-Jahre nähern gedenken.
Wen interessiert das Materielle?
Ich erkenne einige deutliche Kurzschlüsse in Deinem Denken. Und ein deutliches Theoriedefizit. Statt rumzuwabern solltest Du Dich mal ein paar Wochen oder Monate in eine Bibliothek zurückziehen und das aufarbeiten.1.) Theorien kommen und gehen (auch wieder). L(i)ebenserfahrung bleibt (etwas länger).
Deswegen bin ich Informatiker geworden. Was auch sonst? ;DIst schon klar. Ich bin als Informatiker gescheitert, weil ich gerne mal bis 3 zähle. Oder bis 42.
- wahr oder falsch?
- richtig oder falschDas kommt darauf an, ob Du einen Juristen oder einen Mathematiker fragst.
Falsches Wortpaar. Es heißtMuss Dir ausnahmsweise mal recht geben. Wenn ich im "flow" (Rage! ;D) bin, dann denk ich nicht mehr so "richtig" über jedes Detail nach. Mama, die Deutsch-Lehrerin, würd jetzt die Peitsche von der Wand holen. Ach, ich vermisse sie ... beide - Mama und die Peitschen-Hiebe.
- richtig oder falsch
Ist schon klar. Ich bin als Informatiker gescheitert, weil ich gerne mal bis 3 zähle. Oder bis 42.42? Wow, das ist schon "advanced", in der Tat.
Falsches Wortpaar. Es heißtSo'n bisschen Korinthen-Kackerei ist das jetzt aber schon, oder? Geht am Beitrag / Thema / "dem großen Ganzen" vorbei.
- richtig oder falsch
"Worte sind Schall und Rauch". Für den Mathematiker bzw. Informatiker sind das nur "Symbole" - beliebig austauschbar.
Mein LieblingsProfessor kommt grad mit einer neuen Programmier-Sprache raus, die ohne "true" und "false" auskommt.
So'n bisschen Korinthen-Kackerei ist das jetzt aber schon, oder?
Geht am Beitrag / Thema / "dem großen Ganzen" vorbei.
Ich schreib mir hier die Finger wund und Ihr pickt Euch immer nur 3 Worte raus.
Ich schreib mir hier die Finger wund und Ihr pickt Euch immer nur 3 Worte raus. Was'n doofes Spiel. ;D Ich kapier die Regeln hier ... NIEMALS.Das ist die Tragödie der Mathematiker, als deren Untermenge ich die Informatiker jetzt mal einordne.
Vertrau mir; die Sprache ist mein (einziges) Werkzeug.Ok, dann probier ich das mal:
Hier hasst Du Juristen und Philologen vor Dir, das ist natürlich eine Herausforderung.Sch...! 3-fache Bildungslücke meinerseits:
Solange dem so ist, müssen die Symbole korrekt verwandt werden.Hast Du die Symbole auch zu ihrer bzw. Deiner "Meinung" (=Diktatur!) hierzu befragt?
Wie funktioniert das?Geduld, bitte. Bin selbst noch in der (Er)ForschungsPhase.
Sorgfältig ausgewählte drei Worte. 8)0.) Definiere "sorgfältig", bitte.
Bedeutet jedoch noch lange nicht, dass Du Dein Werkzeug auch gut beherrscht, oder?
Definier doch bitte mal "Sprache" für Deine Gemeinde hier.
"pretty-printing".
Das ist die Tragödie der Mathematiker, als deren Untermenge ich die Informatiker jetzt mal einordne.Die Tragödie der Mathematiker ist, dass sie selbst sich für die Schlauesten halten, aber eigentlich (=in "Wahrheit") die größten Idioten sind.
Bei diesem komplexen Thema kann / sollte sich der Interessierte erste einmal hiermit (https://de.wikipedia.org/wiki/Sprache) abarbeiten.Hahaha, "guter" bzw. "netter" Versuch ... einen abzulenken bzw. davon zu schicken. Vergiss es einfach!
Wenn es "Dein Werkzeug" ist, dann ... beantwortest Du selbst die Fragen ...
Ist in der gesprochenen / geschriebenen Sprache nicht anders.Ok. Gut.
Also gib Dich mit Wikipedia zufrieden, oder rutsch mir den Buckel runter.Ich bevorzuge den Buckel. Danke, für Dein willkommenes Angebot. Wo und wann genau, bitte?
Also, warum widersprichst Du Dir dann selbst?
Welche Metaebene meinst Du?Weiß es nicht so genau. Irgendwo weit oberhalb von diesem Schild, auf dem steht: "Vorsicht, bitte. Sie betreten das Reich des Glaubens. Wenn Sie noch über keine sichere (gefestigte), geistige Standfestigkeit verfügen, kehren Sie besser um." Ich muss Ihnen einfach immer recht geben. Keine besonders gute Idee, das zu ignorieren.
Aber ich werde das hier jetzt nicht ausbreiten. Nu soviel: Sagt Euch der Begriff "Kriegsenkel" etwas?Noch nicht (so) ganz.
In meinem Elternhaus ging es deutlich anders zu.Nur, weil das "Arschloch" sich als Arschloch ausgegeben hat, bedeutet noch ganz, ganz lange nicht, dass es - in seinen tieferen (oder "höheren" - meinetwegen) Schichten - ein Arschloch war oder als Arschloch gezeugt, geboren und erzogen werden wollte.
Die Psychologie behauptet, der Vater stiftet (dem Kind) die "Identität".
Ich übersetz das mal: Der Vater ist der Schlüssel für die eigene "Schatz-Kiste".
Ohne diesen keinen Zugang zu "tieferer (Selbst-)Liebe". Das ist halt eine ganz andere "Nummer" als dieser oberflächliche Mütter-Unfug.
Wer den Schlüssel verliert bzw. (selbst) weggeworfen, hat eben "gelitten", für den Rest seines L(i)ebens. Der darf sich dann "billigen" (niederwertigen) Ersatz suchen.
Ihr könnt ja mal versuchen, mich davon zu überzeugen
Koch-Rezepte austauschen ist dann die Erfüllung des "männlichen" Daseins. Die Vollendung eines "erfüllten" L(i)ebens.
Oberflächlich ist hier sonstwer ... :D
Nu soviel: Sagt Euch der Begriff "Kriegsenkel" etwas?Ich bin kein Kriegsenkel, sondern Kriegssohn. Vater in der Hitler-Jugend. Behauptet immer, A. hätt sein Leben gerettet. War wohl eher kränklich als Kind. Mit denen wurde er zum Leichtathletik-Zehn-Kämpfer. In der Kindheit 1x mit - im Steinbruch zurückgelassenen Waffen - geschossen. Hat sich geschworen, diese Dinger niemals wieder anzufassen. Hat seinen Schwur gehalten.
Ach Hase! Hat Dich wieder keiner lieb? :.)Wenn hier irgendwer ein Hasen-Fuß ist, dann ja wohl Du.
... oder als Arschloch gezeugt, geboren und erzogen werden wollte.Bei reiflicher Überlegung ... warum eigentlich nicht?
Mir neu. Wer sagt das wo?Überrascht, oder? Tja, kannst nochwas von mir lernen.
Such selber nach. Keinen Bock, Deinen Job zu machen.
Aber ich werde das hier jetzt nicht ausbreiten.Noch so'n Hasen-Fuß in diesem Karnickel-Stall.
Und ich habe keinen Bock mehr, Dir den Co-Kasper zu machen.Was gedenkst Du mir dann zu machen?
Weiter viel Spaß mit Dir selbst in Deiner Welt.Wenn jemand Spaß in seiner Welt hat, dann ja wohl ich.
Wer behauptet, muß seine Behautungen auch belegen.Ich "muss" - aller-höchsten (=vom Himmel abgesegnet) - (m)einen Sch...-Dreck auf einen "Muss"-Sch...-Dreck sch..., wenn ich keinen Bock drauf hab.
Und ich habe keinen Bock mehr, Dir den Co-Kasper zu machen.Hui ... Du hast mir den "Co-Kasper" gemacht?
Mal Astrid von Friesen gelesen?Nö. Sollte ich etwa? Weswegen?
Letztere hat diese Kultur von Sessel-Pupsern vor ca. 12.000 Jahren über Bord geworfen.
Der 90-Grad-Winkel ist der Tod des offenen, freien Geistes.Außerdem ist er schlecht für's Radarecho.
Habe nun, ach! Philosophie & Philo-DingsDaBumsDa,
Juristerei und Medizin,
Und leider auch Theologie
Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
Da steh ich nun, ich armer Tor!
Und bin so klug als wie zuvor;
Heiße Magister, heiße Doktor gar
Und ziehe schon an die zehen Jahr
Herauf, herab und quer und krumm
Meine Schüler an der Nase herum-
Und sehe, daß wir nichts wissen können!
Das will mir schier das Herz verbrennen.
Zwar bin ich gescheiter als all die Laffen,
Doktoren, Magister, Schreiber und Pfaffen;
Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
Fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel-
Dafür ist mir auch alle Freud entrissen,
Bilde mir nicht ein, was Rechts zu wissen,
Bilde mir nicht ein, ich könnte was lehren,
Die Menschen zu bessern und zu bekehren.
Das Amt des pontifex maximus war leider bereits usurpiert gewesen.
"Manchmal ist auf blöd machen gar nicht so blöd."
Ein Gott lässt keinen anderen Gott neben sich zu. Sonst wär er ja nicht Gott (die aller-höchste Macht).
R.I.P. Tina Turner :'(
Falscher Thread.
Auf den Gedanken einer Trinität aus allein-herrschaftlichem Frühstücksdirektor, borstiger Klo-Frau und "depressivem" (*1), juristendem Forumsadministrator muss man erst einmal kommen.Diese Erfindung trägt eine - längst über-fällige - Innovation in sich: das weibliche Element.
Das trifft nur auf den Monotheismus zu. Eine einzelne, einsame, übellaunige Gottheit, die sich selbst nicht ausstehen kann und deshalb ihre eigene Schöpfung ständig maßregelt und drangsaliert, während nebenan auf dem Olymp der Punk abgeht und die Gottheiten ständig Party machen. Armer, einsamer, miesepetriger, frustrierter Gott.
Yossi steckt in der Antike fest.
Ganz, ganz einfacher Sachverhalt.
Also, Folgendes hat sich zugetragen: Die Type war Priester:in der alten Gottheiten. Dann kamen die Mono-Typen. Er / sie verlor seine / ihre Macht-Grundlage. War natürlich stink-sauer.
Wie er / sie es dann geschafft hat, die Nachfahren bzw. Deine Vorfahren - bis dato - mit diesem "Unsinn" (sorry!) zu vergiften, ist mir schon - im Ansatz - klar. Tut aber grad nix zur Sache.
Eines ist sicher: dieser Geist ist noch voll aktiv.
Der kommt Gott selbst-verständlich nicht in sein Himmel-Reich. Wo kämen wir da hin?
Also, klar, was zu tun ist: Du musst Dich selbst von dieser Type befreien.
Den Teufel werde ich. Du kannst Dir Deinen monotheistischen Gott getrost quer rektal applizieren.
Nein. Wenn man Spuren chronologisch von Anfang an verfolgt, braucht das seine Zeit. Wenn ich 250 werden sollte, schaffe ich es vielleicht wenigstens bis Descartes.
Ei freilich, und das ist gut so.
Genau, wo kämen wir denn da hin, wenn der Dieb und Mörder seine Opfer bei sich aufnimmt.
Das liegt daran, daß Du weder von der Antike noch vom Polytheismus auch nur einen Hauch von Ahnung hast. Sorry, try again.
Das liegt daran, daß Du weder von der Antike noch vom Polytheismus auch nur einen Hauch von Ahnung hast. Sorry, try again.
Was machst Du eigentlich morgens, vor dem Spiegel? Schminken???
Wenn ich Dir mal Gottes Vorstellung bzw. Zukunftspläne von Polytheismus offenbare
... lustiger, bunter Hirngespinste ...
Was hat Dir "Gott" - vermeintlich - angetan?
Gott ist ein Fühl- (Glauben-)
Ist das so was wie ein Phantomschmerz?
Nichts, wie könnte er auch. Es gibt ihn ja nicht.
Warum diskutierst Du dann so eifrig über Nix-Existentes?
So what? Es haben sogar schon Leute darüber diskutiert, wie viele Engel auf eine Nadelspitze passen... :.)Und? Wie viele sind's?
So what? Es haben sogar schon Leute darüber diskutiert, wie viele Engel auf eine Nadelspitze passen... :.)
So what? Es haben sogar schon Leute darüber diskutiert, wie viele Engel auf eine Nadelspitze passen... :.)16
So what? Es haben sogar schon Leute darüber diskutiert, wie viele Engel auf eine Nadelspitze passen... :.)
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Frag Oma Wetterwachs
Glückwunsch! Deine Bewerbung für eine Aufnahme in den Club der Bekloppten (*1) ist angenommen. Bravo.
Ich war schon bekloppt, da warst Du noch gar nicht auf der Welt. 8)
Ich war schon bekloppt, da warst Du noch gar nicht auf der Welt. 8)
Ich war schon in der "Welt" (?), da gab es noch rein garnichts, was überhaupt danach streben hätte können, das Wort "bekloppt" zu erfinden.Singularitäten haben keine Vorder- und Rückseiten.
Ich musste erst dieser stink-faulen Singularität einen Tritt in den Allerwertesten verpassen, damit sie in die "Gänge" (aka Ur-Knall) kommt.
Singularitäten haben keine Vorder- und Rückseiten.Sagt wer ... genau, Conte? "Definier" (beschreib) doch mal, bitte, das Wesen, das den obigen Satz in die Welt geworfen hat. Seinen geistigen Erzeuger & Gebärer. Sprich, seinen "Vater". Hat der Satz auch eine "Mutter" oder ist es ein Wesen aus der Retorte? Den Vorstellungen & Handlungen eines einzelnen "Gelehrten" entsprungen? Wen oder was schimpft dieses Wesen seine:n Lehr-Meister:in:nen?
Singularitäten haben keine Vorder- und Rückseiten.Singularitäten haben eine ganze Masse von "Dingen", die die irdischen Forscher / Ingenieure - bis dato - noch nicht herausgefunden haben. Deswegen hockt Ihr ja noch auf diesem Affen-Planeten. (*1)
Singularitäten haben keine Vorder- und Rückseiten.Bei uns "zuhaus" (?) kicken wir auf der Straße oder einem Bolz-Platz mit diesen Singularitäten Fußball.
Sagt wer ... genau, Conte? "Definier" (beschreib) doch mal, bitte, das Wesen, das den obigen Satz in die Welt geworfen hat. Seinen geistigen Erzeuger & Gebärer. Sprich, seinen "Vater".Steven Hawking hat's schön erklärt.
Steven Hawking hat's schön erklärt.Wie ... schön ... genau ... bitte?
Steven Hawking hat's schön erklärt.Ich erzähl Dir mal, Conte, was grad "schön" (?) an Steven-boy ist. Der Himmel hat es mir - heut Nacht, im Schlaf - gesteckt.
Gibt es einen Gott?Darum! (https://www.focus.de/wissen/weltraum/kurze-antworten-auf-grosse-fragen-gibt-es-einen-gott-stephen-hawking-beantwortet-in-neuem-buch-fundamentale-fragen_id_9772295.html) Der hat ja rein garnichts Fundamentales begriffen. Tja, Brite eben. Sagt (eigentlich) schon alles.
Nein, sagt Hawking – und liefert eine wissenschaftlich fundamentale Begründung für seine Haltung zum Glauben. Entscheidend dafür sei die Entdeckung der Naturgesetze. Denn sie zeigen, ob wir einen Gott brauchen, um das Universum zu erklären. Erkenne man an, dass sie unveränderlich sind, stelle sich rasch die Frage: Welche Rolle bleibt dann für Gott?
Gott würfelt nicht.
Aber es kann doch nicht unsere Aufgabe sein, Gott vorzuschreiben, wie Er die Welt regieren soll.
Gott, sein Kumpel, tritt halt gerne noch mal nach.Yossi, ich weiß nicht, wie es in Deinem Bekannten-Kreis so zu geht, aber in meinem schließen sich "Kumpel" und "gegen diesen nachtreten" aus.
Und es ist unter aller Sau über Steven Hawking nach seinem dramatischen Abgang so herzuziehen.Keine blassen Schimmer, wie Steven-boy abgetreten ist. Meinst Du eventuell seine Behinderung? Klär mich (uns) auf, bitte, was Du, Kulle, darunter verstehst.
Typische Beweisführung der Religioten (https://pbs.twimg.com/media/FxoxBwUaAAA8ilV?format=png&name=small)Die Wege des Herrn, einen glücklich zu machen und die Sehnsüchte zu stillen, sind ... "unergründlich".
Die Wege des Herrn, einen glücklich zu machen und die Sehnsüchte zu stillen, sind ... "unergründlich".
Wenn ich diesen Mist von wegen "die Wege des Herren..." schon lese, frage ich mich wie verpeilt, verblendet und/oder bescheuert jemand sein muss, der an so ein Geschiss glaubt.Ich liebe (solch) Frage(n).
Klar doch, "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß" :evilWo ist (noch) das (Denk-)Problem, DieFrau?
Wenn Du Dir die Mühe machst, diesen Thread hier komplett von vorne zu lesen, wirst Du merken, daß keiner hier mehr Lust hat, Dein Spiel vom WissenschaftsGLAUBEN mitzuspielen.Deine ur-eigensten Worte ... haben ein Nach-Spiel. Verlass Dich drauf.
Das Thema ist hier komplett ausgelutscht bis zum Erbrechen. Wiederholungsbedarf null.
E voilá ... der Alte lässt sich in so einem Fall nicht 2x bitten.Wer die Liebe sucht oder kennt, wird bei Gott ... NIEMALS ... auf taube Ohren stoßen. Eher schneidet er sich selbst die Dinger ab ... sollten sie versagen. Ein EINZIGES Mal genügt ... dann sind'se weg ... und in'ner Tonne.
Wenn ich diesen Mist von wegen "die Wege des Herren..." schon lese, frage ich mich wie verpeilt, verblendet und/oder bescheuert jemand sein muss, der an so ein Geschiss glaubt.
Scheint es bei einigen der einzige Weg zu sein, wenn sie keinen Appetit auf die bunten Pillen haben....oder vielleicht andersrum.Hä, wie "andersrum"? Die Pillen keinen Appetit haben ... auf was, bitte?
Doof ist es nur wenn sie anfangen zu missionieren.
Ob man an meine Existenz oder an die eines irdischen Liebewesens, das - bei diesem schönen Sommerwetter - in Gummi-Stiefeln mein Universum zu durch-wandern gedenkt, glaubt ... wen genau interessiert das?Yep, genau ein Solches ist mir vor einer halben Stunde auf der Straße vor Augen geführt worden.
Meine heilige Fresse ... ist diese Sessel-Pupser-Kultur degeneriert. Soll man Lachen oder Weinen oder - besser - sich gleich eine Kugel durch das eigene Hirn jagen.Und dass IHM Einige, hier, dann einen Vorwurf machen, ist an Unverfrorenheit auch nicht mehr zu überbieten.
Ich hab's satt. :kotz
Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.
Und das ist jetzt auch geklärt. (https://pbs.twimg.com/media/Fyu3CipWYAAUrJP?format=jpg&name=small)
Nur weil ein paar - von mir eingesetzte - "Idioten" auf dem Planeten - vermeintlich - noch nicht verstanden haben (sollen), mich - in Deinem Sinne - richtig zu repräsentieren, bedeutet nicht, dass es mich nicht gibt.
Es ist alles nur eine Prüfung ... für Dich, Yossi. Glaubst / vertraust Du Deinem Herzen oder glaubst / vertraust Du Anderem?
Tja, mit Zynismus und Sarkasmus brauchste dem Alten aber jetzt nicht kommen, ok?
Du solltest wirklich mal die Farbe Deiner Pillen wechseln. :.)Yossi, was ist los? Biste mit dem falschen Fuß am Morgen aus dem Bett gestiegen?
Oder stell Dich in der Mittagspause auf den Opernplatz und predige dort. :.)
Hier wirst Du jedenfalls langsam langweilig und fängst an zu nerven.
Die Täter-Opfer-Umkehr gehörte von Anfang an zur corporate identity der katholischen Kirche.Nicht nur der katholischen.