Das Männerforum
Plaudereien => Themendiskussionen => Thema gestartet von: Yossarian am 24. August 2020, 20:18:33
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Wenn die Aussage relativieren soll
Weder in die eine noch in die andere Richtung.
Das war vor 500 Jahren. Da sprach noch niemand von Menschenrechten.
Aber von Nächstenliebe zum Beispiel. Haben die Indios irgendwie nicht viel von mitbekommen, als die Missionare aufkreutzten.
Insofern lässt sich da der Maßstab von heute nicht anlegen.
Gemessen an dem, für das das Christentum seit 2.000 Jahren behauptet (sic!), einzutreten, ist das Wortklauberei.
Aktuell ist es so, dass Christen in muslimischen Ländern gefährlich leben.
Wenn sie die Möglichkeit bekämen, den Spieß umzudrehen, würde ich in diesen Ländern nicht Moslem sein wollen.
Die Gewalt ist im Christentum nicht intrinsisch.
Der war gut! :evil :heuld
[/quote]
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Aber von Nächstenliebe zum Beispiel. Haben die Indios irgendwie nicht viel von mitbekommen, als die Missionare aufkreutzten.
Ich weiß nicht, ob die Missionare systematisch gequält oder gemordet haben oder ob es deren Gefolge tat.
Das war ganz allgemein eine grausame Epoche und sollte von uns heutigen nicht moralisch abqualifiziert werden.
Gemessen an dem, für das das Christentum seit 2.000 Jahren behauptet (sic!), einzutreten, ist das Wortklauberei.
Wenn im Namen des Christentums Verbrechen begangen wurden, war das Mißbrauch der Religion und kann als solche derselben nicht angelastet werden, es sei denn,
es ließe sich eine belastbare Textstelle im NT dazu finden und das NT ist die einzige Quelle.
Wenn sie die Möglichkeit bekämen, den Spieß umzudrehen, würde ich in diesen Ländern nicht Moslem sein wollen.
Stellt sie wieder unter britische oder französische Verwaltung.
Im Wissen um eine überlegene Kultur könnte dies freiwillig geschehen bis man nach einem mühsamen aber selbstauferlegten Lernprozess das Projekt Unabhängigkeit wiederaufnehmen könnte.
Der war gut! :evil :heuld
und tatsächlich so gemeint wie geschrieben.
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Ich weiß nicht, ob die Missionare systematisch gequält oder gemordet haben oder ob es deren Gefolge tat.
Das war ganz allgemein eine grausame Epoche und sollte von uns heutigen nicht moralisch abqualifiziert werden.
Wie schreibst du nicht einfach: "Ich habe kein gutes Gegenargument, also lass mich in Ruhe damit"
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Immerhin relativiert er damit selbst die Verbindlichkeit der Bergpredigt.
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Immerhin relativiert er damit selbst die Verbindlichkeit der Bergpredigt.
Ich denke, die Missionare verfolgten eher sowas wie eine pädagogische Agenda mit wohl fragwürdigen aber in jener Epoche akzeptierten Mitteln. Wer sich selber auspeitscht wird andere nicht durch Streicheleinheiten zu bekehren suchen. Unterwerfung ja aber die Ausrottung war sicher nicht erklärtes Ziel.
Das Gebot 'Liebe deinen Nächsten' wurde vielleicht im Sinne 'wer seine Schäfchen liebt, schlägt' ausgelegt. Insofern haben sie sich nicht in Dissonanz mit der Bergpredigt gesehen.
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Ich denke, die Missionare verfolgten eher sowas wie eine pädagogische Agenda mit wohl fragwürdigen aber in jener Epoche akzeptierten Mitteln. Wer sich selber auspeitscht wird andere nicht durch Streicheleinheiten zu bekehren suchen. Unterwerfung ja aber die Ausrottung war sicher nicht erklärtes Ziel.
Das Gebot 'Liebe deinen Nächsten' wurde vielleicht im Sinne 'wer seine Schäfchen liebt, schlägt' ausgelegt. Insofern haben sie sich nicht in Dissonanz mit der Bergpredigt gesehen.
Wie schreibst du nicht einfach: "Ich habe kein gutes Gegenargument, also lass mich in Ruhe damit"
8)
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Wenn im Namen des Christentums Verbrechen begangen wurden, war das Mißbrauch der Religion und kann als solche derselben nicht angelastet werden, es sei denn,
es ließe sich eine belastbare Textstelle im NT dazu finden und das NT ist die einzige Quelle.
Von Missbrauch ist keine Religion verschont geblieben.
Es ist als räche sich der Mensch an der Religion, die ihn verarscht hat.
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Es ist als räche sich der Mensch an der Religion, die ihn verarscht hat.
Höchst pathologisches Szenario: Der Mensch bastelt sich einen oder mehrere Götter, verpaßt denen ein Szenario mit ein paar unerfüllbaren Verhaltensvorschriften und nennt das dann Religion. Nachdem er sich so selbst verarscht hat, rächt er sich an sich selbst, indem er sich selbst in die Fresse haut.
Bescheuertes Konzept. :kotz
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Höchst pathologisches Szenario: Der Mensch bastelt sich einen oder mehrere Götter, verpaßt denen ein Szenario mit ein paar unerfüllbaren Verhaltensvorschriften und nennt das dann Religion. Nachdem er sich so selbst verarscht hat, rächt er sich an sich selbst, indem er sich selbst in die Fresse haut.
Bescheuertes Konzept. :kotz
Eben.
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https://www.spiegel.de/politik/ausland/mike-pompeo-und-seine-botschaft-an-evangelikale-trump-anhaenger-die-politik-mit-der-apokalypse-a-c4dc73a0-46d4-4d4c-9d92-b71ce24ff415
gruselig
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Ich denke, die Missionare verfolgten eher sowas wie eine pädagogische Agenda mit wohl fragwürdigen aber in jener Epoche akzeptierten Mitteln. Wer sich selber auspeitscht wird andere nicht durch Streicheleinheiten zu bekehren suchen. Unterwerfung ja aber die Ausrottung war sicher nicht erklärtes Ziel.
Warum sollte ein Missionar auch seine Zielgruppe ausrotten und damit den "neuen Markt" ruinieren wollen.
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Höchst pathologisches Szenario: Der Mensch bastelt sich einen oder mehrere Götter,
Damit lässt du natürlich die Frage offen, warum Menschen überhaupt mit Religionen und Göttern angefangen haben. Mich würde mal interessieren, falls du an Evolutionstheorie glaubst, was deine evolutionsbiologische Hypothese für die Entstehung und Verbreitung von Religion ist.
verpaßt denen ein Szenario mit ein paar unerfüllbaren Verhaltensvorschriften und nennt das dann Religion. Nachdem er sich so selbst verarscht hat, rächt er sich an sich selbst, indem er sich selbst in die Fresse haut.
Es ist durchaus sinnvoll, sich hohe Ziele zu stecken, selbst unerreichbare, solange diese einen iterierbaren Aktionsplan erreichbarer Teilziele ermöglichen. Denn das ist eine wichtige Quelle positiver Emotionen, zu sehen, wie man einem persönlich gewichteten Ziel näherkommt. Dem gegenüber steht der pathologisierte Gebrauch des Dopamin-Systems, bei dem man sich Süchten und anderen Gewohnheiten hingibt, welche für das Leben kontraproduktiv sind. Nicht umsonst zielt das 12-Punkte-Programm der Anonymen Alkoliker, aber auch das anderer 12-Punkte-Programme, auf eine religiöse Transformation ab.
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falls du an Evolutionstheorie glaubst,
Merkst Du was?
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Merkst Du was?
Du denkst wohl, du bist davor gefeit, dass sogenannte Theorie ein Teil des Weltbildes wird und somit in den Bereich der Mythologie übergeht?
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Gefällt es dir besser, wenn ich schreibe: akzeptierst? Oder was wäre deiner Ansicht nach eine verträgliche Wortwahl, um zum Ausdruck zu bringen, dass du nicht denkst, dass jeder, der Evolutionstheorie als Argumentationsgrundlage nimmt, einen Vollschatten hat?
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Warum sollte ein Missionar auch seine Zielgruppe ausrotten
Weil die indigene Bevölkerung tatsächlich nur vorgeblich Zielgruppe ist?
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Von Missbrauch ist keine Religion verschont geblieben.
Der Islamist, der einen Ungläubigen tötet oder verletzt, kann sich auf den Koran berufen. Insofern liegt dann kein Missbrauch von Religion vor. Anders im Christentum, das grundsätzlich pazifistisch ist und so auch von einigen fundamentalistischen Splittergruppen gelebt wird.
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Anders im Christentum, das grundsätzlich pazifistisch ist und so auch von einigen fundamentalistischen Splittergruppen gelebt wird.
Das kann ich wiederum auch nicht glauben. Was genau soll das bedeuten, grundlegend pazifistisch? Die Geschichten, die in der Bibel niedergeschrieben wurden, haben mit Sicherheit nicht viel gemein mit den Ideen von irgendwelchen ideologisch verblendeten Einfaltspinseln.
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Warum sollte ein Missionar auch seine Zielgruppe ausrotten und damit den "neuen Markt" ruinieren wollen.
Um das Land zu übernehmen. Die Indigenen waren als Sklaven nicht zu gebrauchen. Die sind in Sklavenhaltung fast alle gestorben. Deshalb hat man schwarze Sklaven geholt. Wozu braucht man dann noch die Indigenen? Die haben nur gestört. Die Einstellung gibt's da übrigens heute noch. Brasilianer haben erstaunlich wenig für die Amazonasvölker übrig.
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Die Indigenen waren als Sklaven nicht zu gebrauchen. Die sind in Sklavenhaltung fast alle gestorben. Deshalb hat man schwarze Sklaven geholt. Wozu braucht man dann noch die Indigenen? Die haben nur gestört.
Eine Ausnahme waren da vielleicht die Jesuitenreduktionen. Die waren erfolgreich, haben sich damit schnell unbeliebt gemacht, und deshalb war es auch schnell wieder vorbei mit ihnen. Man hätte also auch anders gekonnt, wenn man nur gewollt hätte. In der Tat waren die Indigenen aber den Missionaren scheißegal. Denen das Christentum bringen zu wollen, war nur ein sehr kleines Feigenblatt, um die Raubzüge zu kaschieren.
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Eine Ausnahme waren da vielleicht die Jesuitenreduktionen. Die waren erfolgreich, haben sich damit schnell unbeliebt gemacht, und deshalb war es auch schnell wieder vorbei mit ihnen. Man hätte also auch anders gekonnt, wenn man nur gewollt hätte. In der Tat waren die Indigenen aber den Missionaren scheißegal. Denen das Christentum bringen zu wollen, war nur ein sehr kleines Feigenblatt, um die Raubzüge zu kaschieren.
Ich wünschte, Du würdest hier etwas differenzieren. Kolonialisten unterstanden der spanischen oder portugiesischen Krone. Missionare hingegen dem Vatikan. Dass Eroberer einen Schnitt machen wollen, liegt auf der Hand. Vielleicht haben die Missionare im Ganzen sogar mäßigend auf die Kolonialisten eingewirkt ? Ich warte auf den Beleg, dass das Gold im Vatikan landete und nicht in den Tresoren der spanischen Monarchie.
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Ich wünschte, Du würdest hier etwas differenzieren. Kolonialisten unterstanden der spanischen oder portugiesischen Krone. Missionare hingegen dem Vatikan.
Et ça veut dire quoi? :.)
Dass Eroberer einen Schnitt machen wollen, liegt auf der Hand. Vielleicht haben die Missionare im Ganzen sogar mäßigend auf die Kolonialisten eingewirkt ?
Janatürlich. 8) Die heilige Inquisition wollte ja auch nur Seelen retten. :evil
Ich warte auf den Beleg, dass das Gold im Vatikan landete und nicht in den Tresoren der spanischen Monarchie.
Fragst Du das im Ernst?
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Der Islamist, der einen Ungläubigen tötet oder verletzt, kann sich auf den Koran berufen. Insofern liegt dann kein Missbrauch von Religion vor. Anders im Christentum, das grundsätzlich pazifistisch ist und so auch von einigen fundamentalistischen Splittergruppen gelebt wird.
Du hast genauso wenig Ahnung vom Qoran, wie ein Islamist von der arabische Sprache. Insofern machst es überhaupt keinen Sinn auf deinen blinden Hass einzugehen.
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Du hast genauso wenig Ahnung vom Qoran, wie ein Islamist von der arabische Sprache.
Ich sehe es als Kompliment.
Der IS-Führer al-Baghdadi (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Abu_Bakr_al-Baghdadi) hat zumindest eine Dissertation in arabischer Sprache verfasst. Wobei ich nicht sicher bin, ob ein arabischer Doktortitel vergleichbar mit der 8ten oder 9ten Klasse ist.
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Ich sehe es als Kompliment.
Der IS-Führer al-Baghdadi (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Abu_Bakr_al-Baghdadi) hat zumindest eine Dissertation in arabischer Sprache verfasst. Wobei ich nicht sicher bin, ob ein arabischer Doktortitel vergleichbar mit der 8ten oder 9ten Klasse ist.
Sag ich doch :.)
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Et ça veut dire quoi? :.)
Ça veut dire ce que j'ai dit.
Fragst Du das im Ernst?
Sicher. Wer hat das Indianer-Gold eingesackt ?
Wahrscheinlicher ist, dass die Spanier ohne geistliche Begleiter allesamt als Trunkenbolde und Hurenböcke geendet wären.
By the way:
Die treuesten Anhänger des Vatikan leben heute in Lateinamerika und wovon stammen die ab? Sind das etwa eine halbe Milliarde Spanier oder Portugiesen ?
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Sag ich doch :.)
Wer Koran mit Q schreibt, ist noch lange kein Experte für den Islam.
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Wer Koran mit Q schreibt, ist noch lange kein Experte für den Islam.
Sprach der Experte für Linguistik und lenkte wieder vom Thema ab :.)
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Wer hat das Indianer-Gold eingesackt ?
Die spanische und die portugiesische Krone, die beide die Kirche großzügig beteiligt haben.
Wahrscheinlicher ist, dass die Spanier ohne geistliche Begleiter allesamt als Trunkenbolde und Hurenböcke geendet wären.
Wären? Sie sind allesamt als Trunkenbolde und Hurenböcke geendet, und ich will nicht wissen, wie viele Missionare sich an der Sauferei und Hurerei beteiligt haben.
Die treuesten Anhänger des Vatikan leben heute in Lateinamerika und wovon stammen die ab?
So what? Den paar überlebenden Indios war jede kulturelle und spirituelle Grundlage genommen worden.
Hör doch endlich auf, den Deppen zu spielen. So blöd, wie Du tust, bist Du nicht.
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Die spanische und die portugiesische Krone, die beide die Kirche großzügig beteiligt haben.
Ich lass mich überzeugen, aber liefere bitte Belege für deine Behauptung- nicht nur das, was man sich in Studentenzeiten bei der Asta erzählt hat.
Wären? Sie sind allesamt als Trunkenbolde und Hurenböcke geendet, und ich will nicht wissen, wie viele Missionare sich an der Sauferei und Hurerei beteiligt haben.
Mir scheint, Du willst überhaupt nicht viel wissen aber viel meinen.
So what? Den paar überlebenden Indios war jede kulturelle und spirituelle Grundlage genommen worden.
Vielmehr ist ihre spirituelle Grundlage mit der christlichen fusioniert worden.
Hör doch endlich auf, den Deppen zu spielen. So blöd, wie Du tust, bist Du nicht.
Bisweilen stellt sich im Nachhinein heraus, dass man selber der Depp ist.
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Ich lass mich überzeugen, aber liefere bitte Belege für deine Behauptung
Ich bin übernächste Woche in Urlaub. Wenn ich dann ganz viel Langeweile habe, suche ich Dir gerne ein paar Belege für bekannte Allgemeinplätz heraus.
Mir scheint, Du willst überhaupt nicht viel wissen aber viel meinen.
Man kann viel wissen wollen und trotzdem eine Meinung haben.
Vielmehr ist ihre spirituelle Grundlage mit der christlichen fusioniert worden.
Ein Euphemismus jagt den nächsten bei Dir. 8)
Es ist evident, daß nach der Zerstörung des hochreligiösen Überbaus durch Konquistadoren und Missionare die paar verbliebenen Indios klammheimlich Elemente ihres alten Volksglaubens in die ihnen aufgezwungene Religion hinübergerettet und eingeschmuggelt haben. Das als Fusionierung zu bezeichnen, ist schon ziemlich kühn.
Bisweilen stellt sich im Nachhinein heraus, dass man selber der Depp ist.
Und immer wieder die Flucht ins argumentum ad hominem. Oder hattest Du da nur ein Selbstgespräch geführt?
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@ maxim :
http://www.unmoralische.de/morden.htm?fbclid=IwAR0ynWeATteQ6CH4mgT-IK7hTz95V0BVf4HqRwG00UQajGdGrEktvCJJvGc
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http://www.unmoralische.de/morden.htm?fbclid=IwAR0ynWeATteQ6CH4mgT-IK7hTz95V0BVf4HqRwG00UQajGdGrEktvCJJvGc
Das ist jetzt aber alles Altes Testament. Schweinereien im NT wären lustiger.
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Die treuesten Anhänger des Vatikan leben heute in Lateinamerika und wovon stammen die ab?
Doch wohl eher in Polen. Die machen da selbst an Wochentagen Gottesdienste im Schichtbetrieb. Lateinamerikaner sind keine Kirchgänger.
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Ich bin übernächste Woche in Urlaub. Wenn ich dann ganz viel Langeweile habe, suche ich Dir gerne ein paar Belege für bekannte Allgemeinplätz heraus.
Wenn Du mir das nicht in Rechnung stellst. 8)
Man kann viel wissen wollen und trotzdem eine Meinung haben.
Können sicher. Aber trifft es auch zu.
Es ist evident, daß nach der Zerstörung des hochreligiösen Überbaus durch Konquistadoren und Missionare die paar verbliebenen Indios klammheimlich Elemente ihres alten Volksglaubens in die ihnen aufgezwungene Religion hinübergerettet und eingeschmuggelt haben. Das als Fusionierung zu bezeichnen, ist schon ziemlich kühn.
Eine Religion aufzwingen. Wie soll das gehen ?
"In den meisten Regionen fiel die katholische Missionierung auf fruchtbaren Boden - aber die Spanier nutzen auch einen gewissen Hang zum Aberglauben gnadenlos aus. Als die Indigenas in den Minen des Silberbergs von Potosi (Bolivien) nicht mehr hart genug arbeiteten, stellten sie in jeder Mine einen Teufel (Tío) auf. Dieser würde sie bestrafen, wenn sie nicht genug Silber aus dem Berg schaffen. Bis heute steht ein Teufel in jeder Mine - und die Arbeiter huldigen ihm mit Kokablättern und Alkohol, damit sie heil wieder rauskommen."
aus
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/thema_nt/article114446597/Lateinamerika-die-katholische-Bastion.html
Und immer wieder die Flucht ins argumentum ad hominem.
Wie ist das, wenn man mit seinem Spiegelbild konfrontiert wird ?
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Das ist jetzt aber alles Altes Testament. Schweinereien im NT wären lustiger.
Das Alte Testament hat er ja vorweg ausgeklammert und das Neue die einzige Quelle ist, in dessen Namen jede Schweinerei ein Missbrauch der Religion ist:
Wenn im Namen des Christentums Verbrechen begangen wurden, war das Mißbrauch der Religion und kann als solche derselben nicht angelastet werden, es sei denn,
es ließe sich eine belastbare Textstelle im NT dazu finden und das NT ist die einzige Quelle.
Das verstehe ich jetzt nicht, wenn man vom Christentum spricht, sollte doch sowohl das AT als auch das NT dazu gehören, oder?
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@ maxim :
http://www.unmoralische.de/morden.htm?fbclid=IwAR0ynWeATteQ6CH4mgT-IK7hTz95V0BVf4HqRwG00UQajGdGrEktvCJJvGc
Daran ergötzt man sich in der jüdischen Religion. Auch so eine kranke Religion.
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wenn man vom Christentum spricht, sollte doch sowohl das AT als auch das NT dazu gehören, oder?
Das ist kompliziert...
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Auch so eine kranke Religion.
Auch eine kranke Einstellung :.)
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Eine Religion aufzwingen. Wie soll das gehen ?
Vielleicht liest Du einfach mal den von Dir geposteten Link komplett:
Als Folge der von Spanien und Portugal erzwungenen Christianisierung bildete sich ein Synkretismus heraus, eine Vermischung verschiedener Religionen und Bräuche
Nun ist die WELT, so gerne ich sie lese, nicht gerade das ausgewiesene Fachblatt für den Religionshistoriker und -ethnologen.
Was finden wir denn noch bei einem schnellen Galopp durch das Internetz zu dem Thema?
Als die Kunde von der Entdeckung neuer Länder nach Spanien drang, hatten die Entdecker und Eroberer neben der Requirierung neuer Besitztümer auch den Auftrag zur Christianisierung der „ungläubigen“ indigenen Bevölkerung. Die Rettung der Seelen bildete die Legitimationsgrundlage für die Eroberungen. Indigenen Oberhäuptern wurde das sogenannte requerimiento auf Spanisch vorgelesen, ein Dokument, das ihnen die Unterwerfung unter Kirche und Krone vorschrieb. Bei Nichtbeachtung sahen sich die Spanier umgehend legitimiert, eine auch gewaltsame „rechtmäßige“ Eroberung durchzuführen.
Weitere Schwierigkeiten ergaben sich auch durch das weite Territorium, das die Spanier in relativ kurzer Zeit erobert hatten. Dem stand eine geringe Anzahl an Missionaren gegenüber. Diese konzentrierten sich darauf, Massentaufen zu absolvieren, gemäß der Prämisse auf diese Weise, zumindest rein formell‚ "so viele Christen wie nur möglich zu schaffen".
Die Indigenen besaßen jedoch eigene komplexe Weltanschauungen und Glaubensvorstellungen. Hinzu kamen bei vielen die fehlenden spanischen Sprachkenntnisse. Folglich nahmen sie häufig nur bestimmte Teile des Christentums und diese nach eigenen Interpretationen an. Das Interesse, sich Garantien oder Privilegien in einer machtungleichen Situation gegenüber den Spaniern zu sichern, spielte dabei oft eine tragende Rolle. Die diversen und oft in sich geschichteten indigenen Bevölkerungsgruppen griffen zu verschiedenen Strategien. Teile der Bevölkerung schienen in formaler Hinsicht die neue Religion schnell zu übernehmen, doch behielten sie im Stillen ihre alten Religionen und Bräuche bei. Sie täuschten die Spanier, indem sie ihre Götter nach wie vor anbeteten, ihnen jetzt jedoch christliche Namen und Symbole gaben.
Quelle (https://www.lai.fu-berlin.de/e-learning/projekte/caminos/kulturkontakt_kolonialzeit/kirche_kolonialzeit/index.html)
In Guatemala und Peru existierten Religionen, die sich nicht mit mündlich überlieferten Mythen und leicht zu versteckenden Sakralgegenständen zufriedengaben, sondern die auch nach außen hin sinnfällig in Erscheinung traten in auffälligen Kulten, in Scharen von Priestern und eindrucksvollen Tempelbauten. Die Spanier zerstörten sie, um das Trauma der Eroberung noch zu vertiefen und die "verwaisten" Indios in die Arme der Missions-"väter" zu treiben. War die Elite einmal besiegt, ausgerottet oder integriert, konnte das Volk nicht anders, als sich den Europäern zu unterwerfen, die ja die göttliche Rasse seiner Herren überwunden hatten.
Quelle (https://www.nwerle.at/Conquista_Las_Casas.htm)
Gefunden bei Googlr binnen 5 Minuten.
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Ich kenne das und es gibt auch ne Menge Material darüber, was Missionare im Interesse Eingeborenen
geleistet haben.
Es ist natürlich trotzdem kein überzeugendes Argument dafür, wie es möglich sein sollte, eine Religion aufzuzwingen.
Du nimmst die Religion nur proforma an, wenn es heisst, bete den Heiland an oder stirb und das ist sicher nicht so abgelaufen. Einmal unterworfen, kommt die Bereitschaft bei den meistens ganz von allein und heute sieht man es ja in Lateinamerika wie nachhaltig das war. In Sowjetrussland haben die Leute den Kommunismus angenommen und genauso schnell wieder abgelegt. Das zeigt schon, dass die christliche Religion ein vorhandenes Bedürfnis befriedigte.
Im übrigen bestreitet ja keiner eine übertriebene Härte der spanischen Soldateska, nur wo ist der Unterschied zur römischen Kolonisierung. Bei denen sind im Gefolge keine Missionare gekommen und haben eine humanere Behandlung der germanischen Stämme eingefordert.
Das ist so eine Unart in dieser bessermenschelnden Epoche geworden, die Leichen wieder und wieder auszugraben, um die eigene Kultur zu verdammen.
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https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bartolom%C3%A9_de_Las_Casas (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bartolom%C3%A9_de_Las_Casas)
Es ist manchmal alles ein bisschen komplizierter als man sich in linken ASTA Kreisen früher erzählte.
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Las Casas ist mir ein Begriff. Genausogut könntest Du aber Stauffenberg als typischen Durchschnitzoffizier der Wehrmacht bezeichnen.
Im AStA war ich nicht; keine Ahnung, was die so miteinander geredet haben.
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Las Casas ist mir ein Begriff. Genausogut könntest Du aber Stauffenberg als typischen Durchschnitzoffizier der Wehrmacht bezeichnen.
Vielleicht war er ganz durchschnittlich.
Im AStA war ich nicht; keine Ahnung, was die so miteinander geredet haben.
Über den Papst und sein Kondomverbot haben sie sich die Köpfe heißgequatscht damit sie dann ein Alibi für ihr Durchfallen bei der Klausur hatten.
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Über den Papst und sein Kondomverbot haben sie sich die Köpfe heißgequatscht damit sie dann ein Alibi für ihr Durchfallen bei der Klausur hatten.
So langsam erreichst Du Simples Niveau.
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Es ist natürlich trotzdem kein überzeugendes Argument dafür, wie es möglich sein sollte, eine Religion aufzuzwingen.
Das ist doch jetzt wirklich nicht so schwer.
Du nimmst die Religion nur proforma an, wenn es heisst, bete den Heiland an oder stirb
Damit fängt es an.
und das ist sicher nicht so abgelaufen.
Ach nein? Die Missionare klopften an jeder Eingeborenenhütte einzeln an und sagten: Wir möchten mit Ihnen über Gott sprechen?
Einmal unterworfen, kommt die Bereitschaft bei den meistens ganz von allein
Religiöses Stockholm-Syndrom oder was?
Zum einen vergißt Du, zwischen Hochreligion und Volksglaube zu unterscheiden. Die Hochreligion wurde von den Konquistadoren und Missionaren binnen kürzester Zeit völlig vernichtet. Der Volksglaube rettete sich in Teilen in den christlichen Überbau hinüber, da das Katholische erst einmal nur die nächste Hochreligion war, die dem Volk übergestülpt wurde, tatsächlich aber eigentlich am Arsch vorbeiging.
Das "Katholische" in Südamerika ist sowas von vermischt mit dem alten Volksglauben, daß einem schlecht davon werden kann. Natürlich war das Katholische mit seinen eigenen Schamanismen, Heiligenverehrung etc. prädestiniert dafür, Anteile eines Volksglaubens im eigenen Sinne umzuinterpretieren und aufzunehmen. Man hatte ja bereits 1500 Jahre Erfahrung damit.
Das zeigt schon, dass die christliche Religion ein vorhandenes Bedürfnis befriedigte.
Es zeigt lediglich, daß bei dem einfachen, ungebildeten Volk irgendeine Religion, ganz gleich welche, ein vorhandenes Bedürfns befriedigt.
Im übrigen bestreitet ja keiner eine übertriebene Härte der spanischen Soldateska, nur wo ist der Unterschied zur römischen Kolonisierung
Den Römern war das scheißegal, was unterworfene Völker für Religionen hatten.
Bei denen sind im Gefolge keine Missionare gekommen und haben eine humanere Behandlung der germanischen Stämme eingefordert.
Um Dich selbst zu zitieren:
Das war ganz allgemein eine grausame Epoche und sollte von uns heutigen nicht moralisch abqualifiziert werden.
Dä. :evil
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Damit lässt du natürlich die Frage offen, warum Menschen überhaupt mit Religionen und Göttern angefangen haben.
Ja, das war im Nachhinein ziemlich dumm vom frühen homo sapiens.
was deine evolutionsbiologische Hypothese für die Entstehung und Verbreitung von Religion ist
Eine lange gängige Theorie besagte, daß Religion aus Animismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Animismus_(Religion)#Die_religionswissenschaftliche_Animismus-Theorie) entstanden ist.
Es ist durchaus sinnvoll, sich hohe Ziele zu stecken, selbst unerreichbare, solange diese einen iterierbaren Aktionsplan erreichbarer Teilziele ermöglichen. Denn das ist eine wichtige Quelle positiver Emotionen, zu sehen, wie man einem persönlich gewichteten Ziel näherkommt. Dem gegenüber steht der pathologisierte Gebrauch des Dopamin-Systems, bei dem man sich Süchten und anderen Gewohnheiten hingibt, welche für das Leben kontraproduktiv sind. Nicht umsonst zielt das 12-Punkte-Programm der Anonymen Alkoliker, aber auch das anderer 12-Punkte-Programme, auf eine religiöse Transformation ab.
Geht dieses Geschwurbel auch auf deutsch, für Doofe wie mich?
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So langsam erreichst Du Simples Niveau.
Immerhin. Du arbeitest noch daran es zu erreichen.
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Ach nein? Die Missionare klopften an jeder Eingeborenenhütte einzeln an und sagten: Wir möchten mit Ihnen über Gott sprechen?
Religiöses Stockholm-Syndrom oder was?
Du vergisst das psychologische Moment. Die Leute beobachten, dass ihre Würdenträger und Geistliche ganz zu schweigen von ihren Göttern nicht in der Lage sind, Schutz vor den Eindringlingen zu bieten - also im Grunde impotent sind. Zudem mussten ihnen die Spanier mit ihrer technologischen Überlegenheit wie Halbgötter vorkommen. Dann mussten die Spanier nur irgendeine hochgestellte Persönlichkeit zur Annahme des Glaubens bringen und der Rest iwar ein Automatismus.
Zum einen vergißt Du, zwischen Hochreligion und Volksglaube zu unterscheiden. Die Hochreligion wurde von den Konquistadoren und Missionaren binnen kürzester Zeit völlig vernichtet. Der Volksglaube rettete sich in Teilen in den christlichen Überbau hinüber, da das Katholische erst einmal nur die nächste Hochreligion war, die dem Volk übergestülpt wurde, tatsächlich aber eigentlich am Arsch vorbeiging.
Bemerkenswert: auf einmal gibt es also eine schützenswerte Hochreligion für dich. :.)
Haben sie nicht sogar Kinder ihren Göttern geopfert ?
Das "Katholische" in Südamerika ist sowas von vermischt mit dem alten Volksglauben, daß einem schlecht davon werden kann. Natürlich war das Katholische mit seinen eigenen Schamanismen, Heiligenverehrung etc. prädestiniert dafür, Anteile eines Volksglaubens im eigenen Sinne umzuinterpretieren und aufzunehmen. Man hatte ja bereits 1500 Jahre Erfahrung damit.
Also gibst du doch zu, dass es nicht nur mit vorgehaltener Flinte vonstatten ging.
Es zeigt lediglich, daß bei dem einfachen, ungebildeten Volk irgendeine Religion, ganz gleich welche, ein vorhandenes Bedürfns befriedigt.
Aha. Bedürfnis trifft auf Befriedigung. Dann ist es ja okay.
Den Römern war das scheißegal, was unterworfene Völker für Religionen hatten.
Richtig, denen war die Religion nicht so wichtig. Und trotzdem haben sie die Führungsschicht der Widerspenstigen systematisch liquidiert oder versklavt und kein römischer Geistlicher ist gekommen und hat eine humane Behandlung eingefordert.
Dä. :evil
Das soll jetzt alles gewesen sein. Für simple reicht das noch nicht.
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Du vergisst das psychologische Moment.
Stimmt.
Die Leute beobachten, dass ihre Würdenträger und Geistliche ganz zu schweigen von ihren Göttern nicht in der Lage sind, Schutz vor den Eindringlingen zu bieten - also im Grunde impotent sind.
So geht es allen eroberten Völkern. Zugegebenermaßen war der Technologieunterschied zwischen Inkas und Spaniern so groß wie möglicherweise sonst nie in der Geschichte.
auf einmal gibt es also eine schützenswerte Hochreligion für dich.
Wo habe ich jemals behauptet, daß irgendeine Religion schützenswert wäre? Und den Unterschied zwischen Hochreligion und Volksglaube hatte ich zugegebenerweise bei Dir als bekannt vorausgesetzt. Muß ich da jetzt noch mal bei Adam und Eva anfangen?
Haben sie nicht sogar Kinder ihren Göttern geopfert ?
Ist das nicht scheißegal, welchen Mummenschanz eine Religion betreibt? Hätte sich der Mithraskult gegen das Christentum durchgesetzt, würden wir jetzt knietief in Stierblut waten.
Also gibst du doch zu, dass es nicht nur mit vorgehaltener Flinte vonstatten ging.
Durchaus nicht.
Aha. Bedürfnis trifft auf Befriedigung. Dann ist es ja okay.
:.) :.) :.)
Und trotzdem haben sie die Führungsschicht der Widerspenstigen systematisch liquidiert oder versklavt
Das war damals üblich. Auch bei den christlichen Herrschern und bis ins frühe Mittelalter hinein. Wiewar das gleich wieder mit Karl dem Großen und den Sachsen?
und kein römischer Geistlicher ist gekommen und hat eine humane Behandlung eingefordert.
Es gab keine römischen Geistlichen. :.)
Im Übrigen:
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Das war ganz allgemein eine grausame Epoche und sollte von uns heutigen nicht moralisch abqualifiziert werden.
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Es läuft "Gottes Krieger, die Johaniter" auf n-tv
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Wo habe ich jemals behauptet, daß irgendeine Religion schützenswert wäre? Und den Unterschied zwischen Hochreligion und Volksglaube hatte ich zugegebenerweise bei Dir als bekannt vorausgesetzt. Muß ich da jetzt noch mal bei Adam und Eva anfangen?
Ich glaube, Du pflegst da deine eigenen Begrifflichkeiten. Sollte eine Hochreligion nicht mindestens auch einen schriftlichen Kanon beinhalten und gab es überhaupt eine Schriftsprache ?
Ist das nicht scheißegal, welchen Mummenschanz eine Religion betreibt? Hätte sich der Mithraskult gegen das Christentum durchgesetzt, würden wir jetzt knietief in Stierblut waten.
Menschenopfer verträgt sich für mich jedenfalls nicht mit Hochreligion.
Das war damals üblich. Auch bei den christlichen Herrschern und bis ins frühe Mittelalter hinein. Wiewar das gleich wieder mit Karl dem Großen und den Sachsen?
Und sind die Sachsen immer noch nachtragend ? Soweit ich das in Erinnerung habe, konnten die Sachsen auch ganz schön austeilen. Für eine Bewertung des Christentums ist das ganz unwesentlich.
Es gab keine römischen Geistlichen. :.)
Ich denke schon.
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Ich glaube, Du pflegst da deine eigenen Begrifflichkeiten.
Das glaube ich nicht. Kannst Du Deine Behauptung begründen?
Sollte eine Hochreligion nicht mindestens auch einen schriftlichen Kanon beinhalten
Nein.
gab es überhaupt eine Schriftsprache ?
Ist das wichtig?
Menschenopfer verträgt sich für mich jedenfalls nicht mit Hochreligion.
Für andere schon.
Und sind die Sachsen immer noch nachtragend ?
Kaum. Die hat Karl der Große ja erschlagen lassen.
Soweit ich das in Erinnerung habe, konnten die Sachsen auch ganz schön austeilen. Für eine Bewertung des Christentums ist das ganz unwesentlich.
Haben die Sachsen vielleicht versucht, die Franken zu zwangsmissioneren?
Ich denke schon.
Ich denke nicht. Die paganen Religionen kannten keine Geistlichen in unserem heutigen Sinn. Als das Christentum in Rom Staatsreligion geworden war, waren Roms Grenzen durch die zweite Völkerung bereits so bedrängt, daß an Eroberungen und Unterwerfung fremder Völker nicht mehr zu denken war. Es gab nur noch Abwehr- und Rückzugsgefechte.
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Das glaube ich nicht. Kannst Du Deine Behauptung begründen?
Ich glaube nicht, dass der Begriff 'Hochreligion' (https://www.wissen.de/lexikon/hochreligionen) für die Religion amerikanischer Ureinwohner zutreffend ist.
Ist das wichtig?
Als definierende Eigenschaft schon.
Kaum. Die hat Karl der Große ja erschlagen lassen.
Ich glaube nicht, dass sein christlicher Glaube - der ja nicht mehr verifizierbar ist - dafür verantwortlich war.
Haben die Sachsen vielleicht versucht, die Franken zu zwangsmissioneren?
Die waren wohl noch nicht auf der Entwicklungsstufe der Franken. Ihre Gemeinschaft war die Stammesgesellschaft von denen es heute noch eine Menge gibt. Bei den Franken war dann doch wohl der christliche Glaube identitätsstiftend.
Ich denke nicht. Die paganen Religionen kannten keine Geistlichen in unserem heutigen Sinn. Als das Christentum in Rom Staatsreligion geworden war, waren Roms Grenzen durch die zweite Völkerung bereits so bedrängt, daß an Eroberungen und Unterwerfung fremder Völker nicht mehr zu denken war. Es gab nur noch Abwehr- und Rückzugsgefechte.
Die werden für Schwäche nicht viel übrig gehabt haben. Tacitus würdigt Völker nur, wenn sie einen großen Kampf geliefert haben wie die Gallier oder die Cherusker.
Der hätte auch eher die Spanier als die Indios gewürdigt und die Versklavung als durchaus rechtens gesehen. Es waren also zuerst die Mönche, die zur Mäßigung und humanen Behandlung aufforderten.
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Ich glaube nicht, dass der Begriff 'Hochreligion' für die Religion amerikanischer Ureinwohner zutreffend ist.
Vielleicht hättest Du für die Definition des Begriffs Hochreligion wenigstens Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Hochreligion) bemühen sollen:
Folgende Kriterien werden häufig genannt, um Hochreligionen zu klassifizieren:
umfangreich ausgebaute Lehre, zumeist schriftlich fixiert (→ Buchreligion)
komplexe hierarchisch gegliederte Organisationsformen mit verschiedenen Institutionen und Ämtern
religiöse Vollzeitspezialisten (Priestertum), die ekklesiastische (streng ritualisierte, personengebundene, bürokratisierte) Kulte verwalten
Trennung von Religion und Alltag, häufig jedoch enge Bindung von Staatsmacht und Religion
oftmals Missionierung oder Verfolgung anderer Glaubensvorstellungen
Vier von fünf Kriterien treffen auf die Maya zu; wenn man die schriftliche Fixierung berücksichtigt, sind es bei den Inka immerhin noch dreieinhalb von fünf. Schrift ist schön, wird aber meiner Meinung nach in diesem Zusammenhang überbewertet. Neolitische Anlagen wie Stonehenge sind mit Sicherheit auch ohne Schrift den Hochreligionen zuzurechnen, da solche Bauwerken erheblicher überregionaler Organisationsstrukturen bedürfen; da kann nicht eine jungsteinzeitliche Dorfgemeinschaft mal eben ihren kleinen Volksglauben ausgelebt haben.
Im Übrigen setzt sich der Wikipediaartikel ja auch mit der Kritik an dem Begriff Hochreligion auseinander.
Ich glaube nicht, dass sein christlicher Glaube - der ja nicht mehr verifizierbar ist -
Bei den Franken war dann doch wohl der christliche Glaube identitätsstiftend.
Ja was denn jetzt? Die Franken waren Christen, aber ob ihr Chef auch einer war, ist nicht mehr verifizierbar?
Merkst Du noch,was Du schreibst?
Es waren also zuerst die Mönche, die zur Mäßigung und humanen Behandlung aufforderten.
Du immer mit Deinen blöden Mönchen. :.)
Die pax romana war jedenfalls verläßlicher, als die Sprunghaftigkeit der Kleriker.
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Vier von fünf Kriterien treffen auf die Maya zu; wenn man die schriftliche Fixierung berücksichtigt, sind es bei den Inka immerhin noch dreieinhalb von fünf. Schrift ist schön, wird aber meiner Meinung nach in diesem Zusammenhang überbewertet.
Ob das jetzt so stimmt oder nicht, sei dahingestellt. Eine Religion, die Kinder opfert, kann ruhig entsorgt werden. Nur meine persönliche Meinung. Ihr das Attribut hoch voranzustellen, wertet nur alle anderen ab.
Ja was denn jetzt? Die Franken waren Christen, aber ob ihr Chef auch einer war, ist nicht mehr verifizierbar?
Merkst Du noch,was Du schreibst?
Ich hätte vielleicht ausführlicher sein können.
Wenn so ein Machttier sich zu irgendwas bekennt, geschieht das vielleicht weniger aus religiöser Überzeugung sondern aus einer Mischung von Kalkül und politischem Instinkt. So ein Vielvölkerreich zusammenzuhalten benötigt einer einigenden Idee und was sollte da näher liegen als die Religion, denn einen Nationalstaat gab es nicht.
Du immer mit Deinen blöden Mönchen. :.)
Mönch sein hat was.
Die pax romana war jedenfalls verläßlicher, als die Sprunghaftigkeit der Kleriker.
Das war wohl mehr Propaganda als Faktum.
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Eine Religion, die Kinder opfert, kann ruhig entsorgt werden. Nur meine persönliche Meinung.
Die vom wissenschaftlichen Standpunkt glücklicherweise völlig irrelevant ist. Wenn die Schule machen würde, müßte man am Ende noch mal über Abraham und Isaak nachdenken. :evil
Wenn so ein Machttier sich zu irgendwas bekennt, geschieht das vielleicht weniger aus religiöser Überzeugung sondern aus einer Mischung von Kalkül und politischem Instinkt.
Und das Gefolge des Machttieres verhält sich da inwieweit anders...?
So ein Vielvölkerreich zusammenzuhalten benötigt einer einigenden Idee und was sollte da näher liegen als die Religion, denn einen Nationalstaat gab es nicht.
Andere Vielvölkerreiche haben das auch ohne gemeinsame Religion geschafft.
Mönch sein hat was.
Natürlich. Ich empfehle einen Urlaub in einem Trappistenkloster. Kein Geschwätz und starkes Bier.
Das war wohl mehr Propaganda als Faktum.
Noch so ne Meinung von Dir?
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Wenn so ein Machttier sich zu irgendwas bekennt, geschieht das vielleicht weniger aus religiöser Überzeugung sondern aus einer Mischung von Kalkül und politischem Instinkt.
Aha....also doch Missbrauch von Religion.
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Aha....also doch Missbrauch von Religion.
Zu nichts anderem wurden Religionen erfunden. 8)
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Recht auf Blasphemie. (https://www.spiegel.de/politik/ausland/praesident-macron-verteidigt-recht-auf-blasphemie-in-frankreich-a-84e39bf4-3aa7-4f9e-9306-b5a3a70ffefc#ref=rss)
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Recht auf Blasphemie. (https://www.spiegel.de/politik/ausland/praesident-macron-verteidigt-recht-auf-blasphemie-in-frankreich-a-84e39bf4-3aa7-4f9e-9306-b5a3a70ffefc#ref=rss)
Da möchte man Macron doch mal Beifall klatschen. Find ich gut und sehr mutig von Hebdo, das noch mal abzudrucken.
Dass man heute überhaupt schon Mut für freie Meinungsäußerung haben muss, zeigt leider, wie viele wir schon von diesem Dreckspack unter uns haben.
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Da möchte man Macron doch mal Beifall klatschen.
Unbedingt.
Man stelle sich vor, fundamentalistische Christen würden bei jeder Ausstrahlung von "Life of Brian" Amok laufen... :evil
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Nur, weil ein Verhalten nicht gegen die Gesetze eines Landes verstößt, ist es noch lange nicht geschmackvoll oder respektvoll gegenüber anderen.
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Und wer sich geschmack- und respektlos verhält in einem Land, in dem das erlaubt ist, den darf man mal eben ermorden, weil man sich beleidigt fühlt.
Wenn Du doch nur mal merken würdest, was Du für eine gequirlte Scheiße absonderst. :P
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Wer in unser Land kommt bzw. sich in einem anderen moderneren Land als seinem Heimatland niederlassen, dort leben und alle Vorteile des Gastgeberlandes genießen möchte, hat sich verhaltensmässig den Regeln und Gesetzen des Landes anzupassen. Dazu gehört auch die erlaubte Satire als solche zu erkennen und zu akzeptieren. Wer sich nicht auf verbale Kritik beschränken kann und lieber morden möchte, gehört hier nicht her. Sollen sie alle wieder heimkehren und nach den Gesetzen ihres Landes leben, mit allen Nachteilen, die das Leben dort eben hat.
Genau die Toleranz, die Du, Simple, mit diesem Spruch forderst, kotzt mich zutiefst an und wird noch der Untergang unseres Landes sein.
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Toleranz-Paradoxon (https://de.wikipedia.org/wiki/Toleranz-Paradoxon)
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Genau die Toleranz, die Du, Simple, mit diesem Spruch forderst, kotzt mich zutiefst an und wird noch der Untergang unseres Landes sein.
Yepp, das ist das Perfide daran.
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In dem islamischen Land, in dem ich mich längere Zeit aufgehalten habe, wirst Du für viel geringere Vergehen mal so eben in Haft genommen.
Im Vergleich zu dem Gefängnis, das ich dort kennenlernen durfte - nein, nicht als Insasse, sondern Besucher eines Bekannten (er brauchte Haftcreme für seine Dritten) - sind die Haftanstalten hier in D Wellnessoasen.
Und wenn Du eine gewisse Zeit dort abgessen hast und die (in diesem Fall Deutsche) Botschaft die Kostenübernahme für Logis, Kost und Flug bestätigt hat, bringt Dich Shurti ratzfatz zum Flughafen und Tschüss!
Für dieses Vorgehen braucht es keinen Mord.
Nur am falschen Ort Photos machen, betrunken über die Stränge schlagen, Mietschulden über längere Zeit oder sonstiges Erregen öffentlichen Ärgernisses, tbc. Selbstverständlich auch Schmähungen in Richtung des Propheten. Dann bleibst Du aber länger in Haft, nebst körperlichen Züchtigungen.
Es gibt eben Regeln, die zu beachten sind. Hier, dort oder sonstwo. Ist auch nicht sonderlich schwierig.
Simple, Du schreibender Heckenschütze, komm mal aus Deinem Loch und schwafel nicht über Dinge, von denen Du ganz offensichtlich nix verstehst.
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Was in anderen Ländern wäre, ist eine Sache und nicht unsere Sache, wir haben nunmal höhere kulturelle Standards. In D wären Schmähkarikaturen zu Lasten von einzelnen Bevölkerungsgruppen jedenfalls auf Dauer absolut nicht haltbar. Man stelle sich nur vor, eine Tageszeitung mit großer Reichweite würde hierzulande Schwulenkarikaturen veröffentlichen. Oder Judenkarikaturen. Oder Christenkarikaturen. Die Empörung wäre enorm. Das ist selbstverständlich keine Rechtfertigung für Gewalt. Aber hinterfragbar erscheint so ein Muslimenbashing in Frankreich schon.
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simpel :
https://www.titanic-magazin.de/postkarten/kategorie/aktuelle-kartenstartcartoons/seite/1/
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In D wären Schmähkarikaturen zu Lasten von einzelnen Bevölkerungsgruppen jedenfalls auf Dauer absolut nicht haltbar. Man stelle sich nur vor, eine Tageszeitung mit großer Reichweite würde hierzulande Schwulenkarikaturen veröffentlichen. Oder Judenkarikaturen. Oder Christenkarikaturen. Die Empörung wäre enorm.
Leider! Und genau das ist diese falsche Toleranz, die mich so ankotzt. Wie eine dämliche Schafherde nehmen wir viel zu viel Rücksicht auf die Belange Anderer und stellen uns nur zu gerne selbst an den Pranger. Man denke nur an die Umbenennungen von Zigeunersauce, Negerkuss, etc. Lachhaft! Das ist keine Toleranz, das ist einfach nur dämlich und hat mehr mit vorauseilendem Gehorsam und Ducken zu tun.
Das ist selbstverständlich keine Rechtfertigung für Gewalt.
Gewalt? Mord! 12-facher sinnloser Mord!! Wegen einer harmlosen Karikatur fühlten sich Gäste dieses Landes religiös beleidigt.
Ich hätte jede Moschee in diesem Land abgerissen.
Aber hinterfragbar erscheint so ein Muslimenbashing in Frankreich schon.
Bashing wäre, wenn es dauernd und ununterbrochen geschehen würde. Es war und ist ganz normaler Humor.[/quote]
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Was in andeeren Ländern wäre, ist eine Sache und nicht unsere Sache,
Ganz genau, es ist nicht unsere Sache, hier den Propheten zu verehren.
wir haben nunmal höhere kulturelle Standards.
Hatten wir! Durch die falsche Toleranz verkaufen wir sie immer mehr aus.
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Man denke nur an die Umbenennungen von Zigeunersauce, Negerkuss, etc. Lachhaft! Das ist keine Toleranz, das ist einfach nur dämlich und hat mehr mit vorauseilendem Gehorsam und Ducken zu tun.
Ich habe mich auch gefragt, ob wir überhaupt noch Chinesische Küche sagen dürfen. Vor paar Wochen saßen wir mit Freunde der Tochter zum Essen, gebürtige Albaner(Schwul), eine Deutsch/Philippinen und eine Vietnamesin. Hintergrundmusik kam aus der Küche. Ich habe gefragt, ob die Musik chinesisch ist, war sie nicht, da habe ich gesagt: sie klingt aber so, als ob eine Chinesin mit ihrem Kaftan eine Holztür schiebt und chinesisch begrüßt. Ein Weltuntergang, die Vietnamesin ging auf mich los, meine Gedanken und Äußerungen sein rassistisch...Punkt aus. Keine Chance auf Diskussion.
Ich habe mich gerade noch Beherrschen können und sie nicht gleich rausgeschmissen. Der Respektlose Umgang mit den Freunden geht mir nicht an Aber ab da hat das gekränkte Biest hier Hausverbot.
Die neue Generation fühlt sich schon bei der Geburt beleidigt und merkt nicht mal, dass sie mit Dem Gefühl selbst anfängt, sich "rassistisch" zu verhalten.
Die Seuche mit dem Rassismus finde ich schlimmer als ein neues Virus.
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Sobald Du hier in D das Leben nach den Gesetzen unserer Kultur fordest, hagelt es fast schon reflexhaft "Nazi". als Reaktion.
:kotz
Tolerant sein heißt nicht, hier bei uns die Regeln von Immigranten zum gesetzlichen und maßgeblichen Rahmen machen zu müssen.
Multi Kulti bedeutet "Ausleben der eigenen Kultur im Rahmen und Einhaltung der Gesetze und Regeln des selbst ausgesuchten Gast bzw neuen Heimatlandes". :sauer1
Edit: Gastland durch Gast und Heimatland ersetzt.
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In D wären Schmähkarikaturen zu Lasten von einzelnen Bevölkerungsgruppen jedenfalls auf Dauer absolut nicht haltbar.
Blondinenwitze, Ostfriesenwitze, Juristenwitze...
Man stelle sich nur vor, eine Tageszeitung mit großer Reichweite würde hierzulande Schwulenkarikaturen veröffentlichen.
Die besten Schwulenwitze erzählen die Schwulen. Noch nie was von Ralf König gehört btw.?
Oder Christenkarikaturen.
Gibt es zum Glück en masse.
Weißt Du eigentlich, was für Witze Moslems über Christen machen, völlig ungestraft?
Simple, Du schreibender Heckenschütze, komm mal aus Deinem Loch und schwafel nicht über Dinge, von denen Du ganz offensichtlich nix verstehst.
So isses.
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Die Gleichsetzung von Attentätern und Fanatikern mit einer an sich friedlichen Bevölkerungsgruppe ist verfehlt. Was haben wir denn in D gehabt in der letzten Zeit, Anschläge von Deutschen auf Synagogen, Moscheen und vor einigen Jahren sowas, wie die sog. "Döner-Morde". Da gab es nicht mal Provokation, sondern es hat schon bloßer Hass einerseits und ein ausländisches Aussehen andererseits gereicht. Trotzdem identifiziert sich Deutschland nicht mit diesen Fanatikern und das ist natürlich richtig, weil es der Lebenswirklichkeit der einheimischen Normalbevölkerung nicht im Geringsten entspricht. Auch die von diesen Gewaltakten betroffenen Gruppen verteufeln nicht die Deutschen pauschal deswegen. Dieselbe Transferleistung gebührt aber auch den Muslimen, indem Klarheit herrscht, dass die Gesamtheit nicht mit den gewalttätigen Fanatikern pauschal in einen Topf geworfen werden darf.
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Oder Judenkarikaturen. Oder Christenkarikaturen. Die Empörung wäre enorm. Das ist selbstverständlich keine Rechtfertigung für Gewalt. Aber hinterfragbar erscheint so ein Muslimenbashing in Frankreich schon.
Ich habe den Eindruck, es geht eigentlich darum, daß Religion sakrosankt sein soll und man darüber keine Witze machen darf. Ja, die Leute dürfen jeden Schwachsinn glauben. Muss ich deshalb davor in Ehrfurcht erstarren? Nein. Schwachsinn ist nicht weniger schwachsinnig, nur weil man das Lachen darüber verbietet. Sonst könnte ich den gleichen Respekt für den Glauben an das fliegende Spaghettimonster einfordern. Da gelten dann aber plötzlich andere Maßstäbe und man fühlt sich verhohnepipelt. Man kann den Leuten wohl den Spiegel vorhalten, ohne daß sie darin etwas sehen. Auch so eine Fähigkeit, über die man sich lustig machen kann.
Darauf ein Monsterunser
Monster unser, das DU bist im Himmel,
geheiligt werden DEINE Anhängsel
DEINE Piraten kommen
DEINE Soße geschehe,
Wie im Himmel so auch auf hoher See.
Unser täglich Pasta gib uns heute
und vergib uns unsere Reiskugeln
wie auch wir vergeben den Kartoffelessern.
Und führe uns nicht nach Kansas
sondern erlöse uns von den Fundamentalisten
denn dein ist die Soße
und der Käse
und die Fleischklößchen
in Ewigkeit.
Ramen
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Nicht schlecht, Araxes😁
Hat was Wahres.
Auch des Simples Posting. Wobei ich mir mittlerweile unschlüssig bin, ob er Verfechter der Immigration oder aber Nazi ist Und ob er "Sie/Er/divers" ist. Oder ein virtuelles Neutrum oder Ähnliches.
Medien können ja Vieles an Meinungen schüren.
Für mich zählt immer noch der reale Alltag, auch wenn ich mittlerweile auf Vorsicht "draußen" gehe.
Ob Deutsch oder sonstweger Nationalität.
Wenn jemand -aus welchen Gründen auch immer- Frust hat und Du gerade dann vorbei an ihm kommst, kann es mit Dir vorbei sein
Dessen Bewusstsein ist schon da Ansonsten lebe ich in einer Umgebung, die multikulturell ist Und dennoch human und tolerant. Meiner Meinung nach werden Religionen für alle Taten vorgeschoben, um sie zu rechtfertigen. Aber es ist letztendlich das Ego von jedem oder eine Diktatur von Idioten, die man sich aufobturieren lässt.
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Der Hauptirrtum beim guten und schlechten Gewissen besteht darin,
dass wir meinen, unser Gewissen habe allgemeine Gültigkeit,
also nicht nur für uns, sondern für alle Menschen.
Deshalb betrachten viele ihr Gewissen als die Stimme Gottes in ihrer Seele.
Hellinger
auch:
das gute gewissen, ist das gefährlichste auf der welt.
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Was haben wir denn in D gehabt in der letzten Zeit
Weihnachtsmarkt in Berlin, ein fanatischer Moslem, der ungläubige Motorradfahrer vorsätzlich auf der Autobahn angefahren hat, um nur den schlimmsten und den aktuellsten islamistischen Terror zu benennen.
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Ich habe den Eindruck, es geht eigentlich darum, daß Religion sakrosankt sein soll und man darüber keine Witze machen darf. Ja, die Leute dürfen jeden Schwachsinn glauben. Muss ich deshalb davor in Ehrfurcht erstarren? Nein. Schwachsinn ist nicht weniger schwachsinnig, nur weil man das Lachen darüber verbietet.
Genau so ist es.
Der Hauptirrtum beim guten und schlechten Gewissen besteht darin,
dass wir meinen, unser Gewissen habe allgemeine Gültigkeit,
also nicht nur für uns, sondern für alle Menschen.
Sehr richtig, aber in einem kleinen Detail ungeschickt formuliert. Mich stört das "wir" in der zweiten Zeile. Der typische Gutmensch, Sich-selbst-und-Seutschland-Hasser wird das "wir" wörtlich nehmen und ausblenden, daß diese Borniertheit auch für alle anderen Kulturen um ihn herum gilt. Will sagen,"die" meinen das auch, daß ihr Gewissen allgemeine Gültigkeit hat.
So, jetzt geh ich Brötchen holen.
Kalt isses, aber das Wetter ist geil. :)
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Die Gleichsetzung von Attentätern und Fanatikern mit einer an sich friedlichen Bevölkerungsgruppe ist verfehlt.
Solange die Muslime in der Minderheit sind, werden sie sich zurückhalten. Nur wer sagt, dass das immer so bleiben wird. Ich bin da nicht sehr zuversichtlich. Beim Einmarsch der Türken in Syrien hab ich Autokorsos mit türkischen Flaggen wie nach ner gewonnenen WM beobachtet. Die türkische Politik wird aggressiver und deutsche Politik kuscht vor Erdogan wohlwissend was auf den Straßen los wäre, wenn DITIB die Massen aufhetzt.
Die Zeit wird hier kommen, wo der Islam die zahlenmäßig stärkste Religion ausmacht und es gibt keine Anzeichen, die einen zuversichtlich stimmen könnten, was die weitere Entwicklung Deutschlands und Europas angeht.
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Weihnachtsmarkt in Berlin, ein fanatischer Moslem, der ungläubige Motorradfahrer vorsätzlich auf der Autobahn angefahren hat, um nur den schlimmsten und den aktuellsten islamistischen Terror zu benennen.
Hier stört mich das Wort "Motorradfahrer". Sind Auto- oder Radfahrer oder unbedarfte Füßgänger nicht auch schlimme Opfer?
Es waren auch Väter, Mütter und Kinder, die bei Attentaten starben. Durch Idioten, auch deutscher Nationalität.
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Solange die Muslime in der Minderheit sind, werden sie sich zurückhalten. Nur wer sagt, dass das immer so bleiben wird. Ich bin da nicht sehr zuversichtlich. Beim Einmarsch der Türken in Syrien hab ich Autokorsos mit türkischen Flaggen wie nach ner gewonnenen WM beobachtet. Die türkische Politik wird aggressiver und deutsche Politik kuscht vor Erdogan wohlwissend was auf den Straßen los wäre, wenn DITIB die Massen aufhetzt.
Die Zeit wird hier kommen, wo der Islam die zahlenmäßig stärkste Religion ausmacht und es gibt keine Anzeichen, die einen zuversichtlich stimmen könnten, was die weitere Entwicklung Deutschlands und Europas angeht.
Sicherlich wird die Zeit kommen. Rette sich, wer kann. 😉
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Die Zeit wird hier kommen, wo der Islam die zahlenmäßig stärkste Religion ausmacht und es gibt keine Anzeichen, die einen zuversichtlich stimmen könnten, was die weitere Entwicklung Deutschlands und Europas angeht.
Panikmache. Außerdem macht das die Rechten keinen Deut besser. Man hat's dann mit zwei Bedrohungen zu tun, die den Rechtsstaat aus verschiedenen Richtungen angreifen und sich in vielem einig sind. Momentan ist die Verschwörungstheoretikerquerfront das größte Ärgernis.
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Hier stört mich das Wort "Motorradfahrer".
Ich kann doch nix dafür, daß dieser Vollhonk in Berlin auf der Autobahn ganz gezielt Motorradfahrer umgenietet hat. Übrigens gibt es auch unter Motorradfahrern Väter und Mütter, und Islamisten haben leider oft genug einen deutschen Paß.
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Man hat's dann mit zwei Bedrohungen zu tun, die den Rechtsstaat aus verschiedenen Richtungen angreifen und sich in vielem einig sind.
Gab´s ja schon mal.
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Panikmache.
Gesunder Menschenverstand.
Momentan ist die Verschwörungstheoretikerquerfront das größte Ärgernis.
Bei einem 'momentanen Ärgernis' wartet man ab, bis es vorbei geht. Bei einer langfristigen Bedrohung muss man rechtzeitig gegensteuern. Die politische Führung ist nicht nur den aktuell lebenden sondern auch zukünftigen Generationen gegenüber verpflichtet. Diesen ist nicht geholfen damit in Edelmut und Schönheit unterzugehen. Wenn aber von der linken Mehrheit nichts als erhaltungswürdig zählt, hat der politische Islam seinen besten Verbündeten gefunden.
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Ich sehe eigentlich nicht, wie der Islam oder eine sonstige der bekannten Religionen heutzutage noch groß zahlenmäßig expandieren könnte, denn die Welt ist gebietsmäßig und religionsmäßig eingentlich verteilt. Die Amis, Russen, Inder oder Chinesen werden sicher nicht demnächst im großen Stil Moslems werden. Und die Europäer wohl auch nicht. In der Türkei ist die Geburtenrate übrigens mittlerweile unter 2 gesunken, als schrumpft die Bevölkerung dort auch schon. Problematisch ist in D allerdings die zunehmende Zahl von Atheisten, weil die quasi als "Nichtwähler" die Zahlenverhältnisse in Richtung andere Religionen verschieben.
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Ich sehe eigentlich nicht, wie der Islam oder eine sonstige der bekannten Religionen heutzutage noch groß zahlenmäßig expandieren könnte, denn die Welt ist gebietsmäßig und religionsmäßig eingentlich verteilt. Die Amis, Russen, Inder oder Chinesen werden sicher nicht demnächst im großen Stil Moslems werden.
Da gibt es schon noch ein paar andere.
Und die Europäer wohl auch nicht. In der Türkei ist die Geburtenrate übrigens mittlerweile unter 2 gesunken, als schrumpft die Bevölkerung dort auch schon.
Ich meinte auch nicht die Bevölkerungsentwicklung in der Türkei. Da sind Frauen i.d.R emanzipierter als Muslima hier. Sie fügen sich viel leichter in das traditionelle Bild in der Diaspora.
Problematisch ist in D allerdings die zunehmende Zahl von Atheisten, weil die quasi als "Nichtwähler" die Zahlenverhältnisse in Richtung andere Religionen verschieben.
Ich halte es aus eigenen Beobachtungen für plausibel die Geburtenrate in D von 1,57 in geschätzte 1,0 für deutsche Frauen und 3-4 für muslimische Frauen zu zerlegen.
Macht eine Halbierung bzw. fast Verdopplung für die eine oder andere Gruppe pro Generation.
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Problematisch ist in D allerdings die zunehmende Zahl von Atheisten, weil die quasi als "Nichtwähler" die Zahlenverhältnisse in Richtung andere Religionen verschieben.
Merkwürdige Logik und auch noch falsch. Atheisten sind durch Islamisten stärker gefährdet als Christen, denn an gar keinen Gott zu glauben ist noch schlimmer als an den falschen.
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und wodurch sind dann frösche mehr bedroht ? durch fische oder vögel?
atheist ist schon das falsche wort. uns fehlt nix. klingt so wie arm ab.
in formularen müssten man die frage nach der religion streichen, statt keine anzukreuzen...
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Auf welchen Formularen gibt es das außer denen vom Finanzamt?
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darum gehts gar nicht... wenn du das nicht fasst, kann ich dir auch nicht helfen..
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Worum geht's dann? Formulare zu ändern, die es gar nicht mehr gibt? Vielleicht solltest du mal anfangen, dich nicht gewollt rätselhaft zu geben. Ich bin noch nicht so weit, das mit Weisheit zu verwechseln.
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Worum geht's dann? ....
Ums Prinzip....
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atheist ist schon das falsche wort.
Versteh ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht so ganz.
uns fehlt nix.
*A*theist heißt ja nicht, daß einem ein Gott *fehlt*.
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weil einem nichts feglen kann, dass es nicht gibt, yossi.
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Es sagt keiner, daß den Atheisten der Gott fehlt. Atheist heisst "ohne Gott". Das ist als Eigenbezeichnung ok. Ein Gläubiger darf das korrekterweise auch gar nicht verwenden, denn aus seiner Sicht ist niemand "ohne Gott", denn Gott existiert nicht nur für die, die daran glauben. Deshalb die Frendbezeichnung "ungläubig".
Es wäre ja ein schöner Kompromiss, könnte man sich mit Religiösen darauf einigen, daß Gott nur für die existiert, die daran glauben. Darauf lassen die sich aber nicht ein.
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" ohne glauben" lass ich mir ja noch gefallen. ich kann mir vorstellen, das es bei einigen menschen so etwas wie glauben gibt.
aber egal was die in ihren köpfen transportieren... mir fehlt das nicht.
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atheist ist schon das falsche wort. uns fehlt nix. klingt so wie arm ab.
in formularen müssten man die frage nach der religion streichen, statt keine anzukreuzen...
Ein Gefühl des Amputiertseins tritt bei Leuten ohne Religionszugehörigkeit (was nicht gleichbedeutend mit Atheismus ist) manchmal auf.
Im Gegensatz zu den instutionell Gläubigen fehlt dann die warme Decke des Gemeinschaftsgefühls, des Aufgehobenseins. Das macht für viele den Reiz aus - mit den theologischen Fragen beschäftigt sich wohl kaum jemand, aber ohne diese Zugehörigkeit zu leben, macht wohl ein kleines Stückchen einsamer.
Aber darum geht's eigentlich nicht.
Es geht um die Religion Islam, die ich als extrem problematisch ansehe.
Es hat noch niemand eine überzeugende Rechtfertigung für die zu Gewalt auffordernden Stellen des Korans geleistet und solange nicht irgendwelche überzeugenden Authoritäten des Islam sich klar davon distanzieren, sehe ich keinen Grund dieser Religion nicht zu misstrauen. Der Koran ist definitiv nicht jugendfrei, wird aber schon den Allerkleinsten rauf und runter gepredigt. Jeder Frauenprügler oder -killer kann sich auf den Koran berufen und was nützt es, wenn der Missbrauch in den schönsten Versen dargelegt ist. Wäre Hitler mit einem poetischen Talent ausgestattet gewesen, würden wir dann den Kindern vor dem Schlafengehen aus 'Mein Kampf' vorlesen ?
Oder wird eine bestialische Religion dadurch veredelt, dass Millionen oder Milliarden Menschen sich dazu bekennen ?
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https://de.wikipedia.org/wiki/Gewalt_in_der_Bibel
Kümmern *wir* uns doch erstmal um *unseren* Kram.
Irgendwer hat immer irgendwas , z.b. phantomschmerz.
Das hat aber nichts mit der logik zu tun.
etwas, dass es nicht gibt, kann nicht fehlen. gäbe es keine arme, hätte niemand phantomschmerzen .
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=http://www.bard.edu/library/arendt/pdfs/Heidegger-EinfuhrungMetaphysik.pdf&ved=2ahUKEwiD8aeT0dfrAhXM_qQKHUKYBTwQFjAAegQIARAB&usg=AOvVaw2u4eSWlfKaGohGWtcGc_1H
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Aber darum geht's eigentlich nicht.
Es geht um die Religion Islam, die ich als extrem problematisch ansehe.
Ja, falscher Thread. (http://maennerboard.de/index.php?topic=4045.0)
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https://de.wikipedia.org/wiki/Gewalt_in_der_Bibel (https://de.wikipedia.org/wiki/Gewalt_in_der_Bibel)
Kümmern *wir* uns doch erstmal um *unseren* Kram.
Sag das doch mal den Familien der Toten von Hebdo, vom Breitscheider Platz.
Sobald Meinungen gegen diesen islamischen Glaubensterror kundgetan werden, kommt sowas. Ich kann es nicht mehr hören. Wieviele Tote/Terrrorakte gab es denn so in den letzten 10 Jahren aus biblischen Gründen?
Was ist das für ein Fehler bei uns? Dieses Ducken, dieses "Sich-selber-schlechtmachen-müssen, bevor man andere, selbetverständlich nur mit höchster Vorsicht, kritisieren darf.
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... mir fehlt das nicht.
Das sagen von Geburt an Blinde von der Sehfähigkeit auch.
Es wäre ja ein schöner Kompromiss, könnte man sich mit Religiösen darauf einigen, daß Gott nur für die existiert, die daran glauben. Darauf lassen die sich aber nicht ein.
Das wäre auch - unabhängig davon, dass ein Überzeugter seine Überzeugung nicht grundlos, auch nicht teilweise, an Skeptiker preisgibt - für Atheisten völlig unbrauchbar weil deren Haltung, nichts zu glauben bzw. glauben zu wollen ganz unabhängig vom Verhalten der übrigen Welt immer noch ein Nichts bliebe. Für eine Annährung müssten also Atheisten ihre absolute Trotzhaltung ein Stück in Richtung Glauben lockern. Ein bloßes Fürmöglichhalten wäre hier im Gegensatz zur Komplettverneinung aller religiösen Werte ein annährender Schritt.
Was den Islam betrifft, handelt es sich einfach um eine Religion, die ihre Reformation noch nicht hatte, obwohl die länger im Inland befindlichen Normalbürger der entsprechenden Kulturkreise die Religion vielfach auch nur noch in gemäßigter Form zelebrieren. Kopftuch geht da schon auch mal zusammen mit high heels.
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Welche Religion schreibt eigentlich vor, dass man Menschen töten muss?
Wer schreibt das vor??!!
Wo steht sowas?
Wenn nachweisbare Zitate, dann bitte hier posten.
Also, hier geht es doch um Religion?
Oder um beeinflussende Politik und Besserwissertum?
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Das sagen von Geburt an Blinde von der Sehfähigkeit auch.
Gehe ich Recht in der Annahme, daß Du nicht einen einzigen von Geburt an Blinden kennst?
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.
Das wäre auch - unabhängig davon, dass ein Überzeugter seine Überzeugung nicht grundlos, auch nicht teilweise, an Skeptiker preisgibt - für Atheisten völlig unbrauchbar weil deren Haltung, nichts zu glauben bzw. glauben zu wollen ganz unabhängig vom Verhalten der übrigen Welt immer noch ein Nichts bliebe.
Also wenn der Rest der Menschheit um mich herum an einer Psychose leidet und ich nicht, dann ist nach deren Auffassung meine geistige Gesundheit also ein "Nichts". :evil
Für eine Annährung müssten also Atheisten ihre absolute Trotzhaltung ein Stück in Richtung Glauben lockern.
Wie gemein und trotzig aber auch. :evil
Läßt es denn anderereits die "absolute Trotzhaltung"der Gläubigen zu, wenigstens einen Gedanken daran zu verschwenden, daß Glauben vielleicht absoluter Humbug sein könnte?
Ein bloßes Fürmöglichhalten wäre hier im Gegensatz zur Komplettverneinung aller religiösen Werte ein annährender Schritt.
Aber gehört hast Du das Wort Agnostizismus wenigstens schon einmal? :.)
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Welche Religion schreibt eigentlich vor, dass man Menschen töten muss?
Der Islam.
Wer schreibt das vor??!!
Der Koran.
Wo steht sowas?
Sure 4, Vers 89: "dann greift sie und tötet ie, wo ihr sie findet"
http://www.myquran.de/tafsir-quran-koran-deutsch/379-deutsch-koran-quran/2670-tafsir-deutsch-quran-73 (http://www.myquran.de/tafsir-quran-koran-deutsch/379-deutsch-koran-quran/2670-tafsir-deutsch-quran-73)
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Welche Religion schreibt eigentlich vor, dass man Menschen töten muss?
So ziemlich alle in unterschiedlicher Deutlichkeit.
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Ein bloßes Fürmöglichhalten wäre hier im Gegensatz zur Komplettverneinung aller religiösen Werte ein annährender Schritt.
Warum soll man etwas für möglich halten, für das es keine guten Gründe gibt? Die Herkunft von Gott und Religion ist gut erforscht und erklärbar. Der Mensch hat beides geschaffen, weil es nützlich war, und ohne den Menschen gibt es beides nicht. Man kann sogar zeigen, wie sich die Vorstellung von Geistern und Göttern mit der Gesellschaft entwickelt. Je größer die Gemeinschaft, desto mehr Macht wird den Göttern zugeschrieben, weil sie mächtiger sein müssen, um die Menschen hinreichend zu beeindrucken, damit die Gemeinschaft zusammenzuhält. Das geht von Kobolden und Naturgeistern bis hin zu Gott und Allah.
Da ist überhaupt nichts offen oder mystisch oder übersinnlich oder nicht erklärbar.
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Der Islam.Der Koran.Sure 4, Vers 89: "dann greift sie und tötet ie, wo ihr sie findet"
http://www.myquran.de/tafsir-quran-koran-deutsch/379-deutsch-koran-quran/2670-tafsir-deutsch-quran-73 (http://www.myquran.de/tafsir-quran-koran-deutsch/379-deutsch-koran-quran/2670-tafsir-deutsch-quran-73)
So ziemlich alle in unterschiedlicher Deutlichkeit.
Ich danke Euch.
Und muss ehrlich zugeben, dass ich mich bisher nicht mit den Religionen befasst habe.
Als römisch-katholisch Erzogene habe ich das fünfte Gebot der Bibel immer als Solches wahr und ernst genommen.
Eben habe ich auch einfach mal "Du sollst nicht töten" in die Suche eingegeben.
Und tatsächlich ist auch das genannte Gebot der Bibel wohl mit Ausnahmeregelungen verbunden.
Dass sich Menschen aber davon leiten lassen und Menschen töten, insbesondere Menschen, die eigentlich nicht schuld an ihrem "Problem" sind, bleibt mir unbegreiflich.
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Ich danke Euch.
Und muss ehrlich zugeben, dass ich mich bisher nicht mit den Religionen befasst habe.
Als römisch-katholisch Erzogene habe ich das fünfte Gebot der Bibel immer als Solches wahr und ernst genommen.
Eben habe ich auch einfach mal "Du sollst nicht töten" in die Suche eingegeben.
Und tatsächlich ist auch das genannte Gebot der Bibel wohl mit Ausnahmeregelungen verbunden.
Dass sich Menschen aber davon leiten lassen und Menschen töten, insbesondere Menschen, die eigentlich nicht schuld an ihrem "Problem" sind, bleibt mir unbegreiflich.
Das AT kann nicht als Rechtfertigung für Gewalt im Namen des Christentums genannt werden. Im AT kommt Christus nicht mal vor. Ich kenne keine Stelle im NT, die zu Gewalt auffordert.
Klar haben Päbste zu Gewalt aufgerufen, aber sie wussten dabei, dass sie sich im Widerspruch zu Christus Lehren setzten.
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Gehe ich Recht in der Annahme, daß Du nicht einen einzigen von Geburt an Blinden kennst?
Es geht in dem Beispiel nicht um Sozialkontakte zu Blinden, sondern und den nicht vorhandenen emotionalen Zugang zu etwas, was man selbst nicht kennt und auch nicht wahrnehmen kann.
Aber gehört hast Du das Wort Agnostizismus wenigstens schon einmal?
Es ging hier um Atheisten. Also andere Baustelle.
Läßt es denn anderereits die "absolute Trotzhaltung"der Gläubigen zu, wenigstens einen Gedanken daran zu verschwenden, daß Glauben vielleicht absoluter Humbug sein könnte?
Es gibt wohl Gläubige, denen ist alles was passiert eine Bestätigung ihres Glaubens, genauso, wie einigen renitenten Atheisten so ziemlich alles im Leben eine Bestätigung ihres Nichtglaubens ist. Ich denke, dem "Durchschnittsgläubigen" hingegen ist der Zweifel wohlbekannt.
Warum soll man etwas für möglich halten, für das es keine guten Gründe gibt? Die Herkunft von Gott und Religion ist gut erforscht und erklärbar. Der Mensch hat beides geschaffen, weil es nützlich war, und ohne den Menschen gibt es beides nicht.
Geht man allerdings davon aus, dass es plausibler ist, dass ein komplexes System wie das Universum und dasjenige des Lebens auf der Erde eher geschaffen wurde, als dass es "von selbst" oder "aus Zufall" entstanden ist, wäre es für die Existenz eines Schöpfer irrelevant, dass ggf. der Mensch ausstirbt.
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Es geht in dem Beispiel nicht um Sozialkontakte zu Blinden, sondern und den nicht vorhandenen emotionalen Zugang zu etwas, was man selbst nicht kennt und auch nicht wahrnehmen kann.
Thema verfehlt.
Es ging hier um Atheisten. Also andere Baustelle.
Wieder Thema verfehlt.
Es gibt wohl Gläubige, denen ist alles was passiert eine Bestätigung ihres Glaubens
Klassische Neurose.
Geht man allerdings davon aus, dass es plausibler ist, dass ein komplexes System wie das Universum und dasjenige des Lebens auf der Erde eher geschaffen wurde, als dass es "von selbst" oder "aus Zufall" entstanden ist
Warum sollte das plausibler sein?
wäre es für die Existenz eines Schöpfer irrelevant, dass ggf. der Mensch ausstirbt.
Stimmt. Wenn es Dein höheres Wesen geben sollte, dann ist es wahrscheinlich so.
Was mich an Euch Religioten nervt, ist, daß Ihr aus der theoretischen Möglichkeit, daß ein oder mehrere höhere Wesen den ursprünglichen Anstoß gegeben haben könnte(n) (was im Übrigen das gesamte Schöpfungsproblem nur um eine Instanz verschiebt, aber nicht löst), gleich eine komplette Religion machen müßt. Höheres Wesen und Religion haben erst einmal überhaupt nichts miteinander zu tun. Religion ist immer menschengemacht, sie braucht keinen Gottesbeweis, weil die tatsächliche Existenz (mindestens) eines Gottes für sie völlig irrelevant ist.
Zum Mitschreiben: Religion braucht keinen Gott. Gott braucht keine Religion.
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Umgekehrt. Ein "geglaubter Gott" braucht keine Religion, um an ihn zu glauben. Alles Andere ist ja wohl Missbrauch und Erlaubnis zum Töten.
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Da hat sich mein Editieren mit Deinem Posten überschnitten.
Umgekehrt.
Durchaus nicht.
Ein "geglaubter Gott" braucht keine Religion, um an ihn zu glauben.
Einem höheren Wesen ist das wahrscheinlich ziemlich schnuppe, ob irgendwer oder irgendwas an es glaubt.
Alles Andere ist ja wohl Missbrauch und Erlaubnis zum Töten.
Einer Religion ist der Mißbrauch immanent.
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So ungefähr ab Beitrag 1605 sollte man vielleicht in den allgemeinen Religionsthread verschieben. Was meint Ihr?
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Ja, passt von meiner Seite aus.
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nur zu
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Ja, gerne verschieben.
Ich glaube weiterhin an irgendwas da oben, was nix Böses und vor allem nicht töten will.
Und das Thema jetzt weiter auszuweiten, bringt ggf. Andere zu dummen Gedanken.
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so, schluß jetzt :
42
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42
Wie war die Frage gleich noch mal?
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https://www.tagesspiegel.de/wissen/die-antwort-auf-alles-das-matheproblem-um-die-zahl-42-ist-geknackt/25021142.html
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Warum sollte das plausibler sein?
Weil man aus von der Qualität der Wirkung auf die Qualität der Ursache schließen kann. Wenn ich Farben und eine Leinwand in die Waschmaschine gebe, kommt eben nicht zufällig ein van Gogh heraus.
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Wenn ich Farben und eine Leinwand in die Waschmaschine gebe, kommt eben nicht zufällig ein van Gogh heraus.
Aber wenn ein Rubens rauskäme, wäre die Waschmaschine dann ein höheres Wesen?
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Ich glaube weiterhin an irgendwas da oben, was nix Böses und vor allem nicht töten will.
Das Problem fängt schon damit an, daß es außerordentlich schwierig ist, herauszufinden, wo überhaupt oben ist, wenn man die irdische Schwerkraft erst einmal verlassen hat. ;)
Ansonsten kann, soll und darf ja jeder glauben, was er / sie will.
Und ich bin da ganz bei Dir, daß, wenn es so ein höheres Wesen gibt / gäbe, dieses keinerlei Interesse daran haben könnte, daß wir uns hier "unten" die Köppe einschlagen. Das ist eine Erfindung der Religioten.
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Aber wenn ein Rubens rauskäme, wäre die Waschmaschine dann ein höheres Wesen?
Das nicht. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass sie aus dem Barock stammt, steigt beträchtlich. 8)
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Weil man aus von der Qualität der Wirkung auf die Qualität der Ursache schließen kann. Wenn ich Farben und eine Leinwand in die Waschmaschine gebe, kommt eben nicht zufällig ein van Gogh heraus.
Wenn du das hinreichend oft machst, dann eben doch, weil die Art, wie Van Gogh die Farben angeordnet hat, eben nur eine von vielen Möglichkeiten ist, die in einem Zufallsexperiment völlig gleichberechtigt zu allen anderen Möglichkeiten ist. Man muss dann nur oft genug unterschiedliche Ergebnisse produzieren und irgendwann ist auch der Van Gogh dabei. Aber vermutlich war das schon wieder zu hoch.
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Im Gegensatz zu den instutionell Gläubigen fehlt dann die warme Decke des Gemeinschaftsgefühls, des Aufgehobenseins. Das macht für viele den Reiz aus - mit den theologischen Fragen beschäftigt sich wohl kaum jemand, aber ohne diese Zugehörigkeit zu leben, macht wohl ein kleines Stückchen einsamer.
Für das Gemeinschaftsgefühl gibt es Kleintierzüchtervereine. 8)
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Für das Gemeinschaftsgefühl gibt es Kleintierzüchtervereine. 8)
oder Swingerclubs.
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Weil man aus von der Qualität der Wirkung auf die Qualität der Ursache schließen kann. Wenn ich Farben und eine Leinwand in die Waschmaschine gebe, kommt eben nicht zufällig ein van Gogh heraus.
Das nicht. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass sie aus dem Barock stammt, steigt beträchtlich. 8)
Es gibt auch Kühe, die medienwirksam ihren Schwanz zum Pinseln missbrauchen müssen. Und war da nicht auch mal ein Affe, dessen Malerei für Zigtausende verkauft wurde?
Vor einigen Jahren wurde mal über eine Verkaufsplattform eine Royalblau farbene Leinwand für über 1000 Euro versteigert. Der Künstlername sagte mir nichts. Also Keilrahmen bezogen mit festem Stoff aus Baumwolle. Acrylfarbe "Royalblau".Keine Zeichnung oder bildtechnisches Etwas. Einfach nur pur royalblaue Acrylfarbe. Ob der "Künstler" die Leinwand händisch bemalt oder vielleicht auch nur in eine große Wanne voll Acrylfarbe getaucht hat, bleibt fraglich.
Es gibt ber Leute, die bezahlen für sowas so viel Geld. Anstatt in den nächsten Baumarkt oder Kreativladen zu gehen, sich günstig das Material zu besorgen, die gespannte Leinwand in eine Wanne voll Farbe einzutauchen; um dann das Bild in Nullkommanix an die Wand zu pappen.Acrylfarbe trocknet ja schnell. Der Ersatz der vorgeschlagenen Waschmaschine wäre auch teurer.
Ist so. So isses auch mit den Religionen und der vorgeschriebenen Gewalt. Hirn einschalten kommt da nicht in Frage.
Ok, Thema verfehlt. Aber dieser verdammte Thread geht trotz etlicher Versuche von Einigen sowieso nicht unter auf der Hauptseite
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oder Swingerclubs.
Das lag mir auf den Tasten, aber ich hatte dann doch Skrupel, Simpels Gefühle zu verletzen, wenn ich es schreibe. :evil
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Frage an den Anwalt: Wenn so eine Waschmaschine sich kreativ ausdrückt, wem stehen dann die Rechte an dem Kunstwerk zu. Dem Hersteller oder Eigentümer ?
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Wenn du das hinreichend oft machst, dann eben doch, weil die Art, wie Van Gogh die Farben angeordnet hat, eben nur eine von vielen Möglichkeiten ist, die in einem Zufallsexperiment völlig gleichberechtigt zu allen anderen Möglichkeiten ist. Man muss dann nur oft genug unterschiedliche Ergebnisse produzieren und irgendwann ist auch der Van Gogh dabei. Aber vermutlich war das schon wieder zu hoch.
Das Argument hab ich schon mal zerlegt. Da muss man um 10er Potenzen länger warten als das Universum existiert.
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Wenn so eine Waschmaschine sich kreativ ausdrückt, wem stehen dann die Rechte an dem Kunstwerk zu. Dem Hersteller oder Eigentümer ?
Kommt drauf an. Ist die Waschmaschie katholisch?
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Da muss man um 10er Potenzen länger warten als das Universum existiert.
Nicht bei den neuen Waschmaschinen mit Direktantrieb!
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Kommt drauf an. Ist die Waschmaschie katholisch?
Wenn sie mit geweihtem Wasser betrieben wird, sicher.
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Wenn sie mit geweihtem Wasser betrieben wird, sicher.
Du meinst den Entkalker. Arbeitest Du bei der Firma?
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Wobei derjenige, der es gerade noch für möglich halten mag, dass ein Bild von van Gogh zufällig in einer Waschmaschine entstehen könnte, sich die Frage gefallen lassen muss, was denn mit aufwendigeren Konstrukten größerer Komplexität ist. Baut sich demnach auch ein Automobil irgendwann zufällig selbst zusammen oder ein Computer in der Art, wie derjenige, an dem wir gerade sitzen. Wer sich nun anhand dieser menschlichen Konstruktionen gehalten sieht, gedanklich aus dem "Zufallsprinzip" auszusteigen, dürfte eigentlich beim Universum nicht wieder beim geglaubten Zufall ankommen.
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Wobei derjenige, der es gerade noch für möglich halten mag, dass ein Bild von van Gogh zufällig in einer Waschmaschine entstehen könnte, sich die Frage gefallen lassen muss, was denn mit aufwendigeren Konstrukten größerer Komplexität ist.
Wenn man Äpfel und Schlangen in die Waschmaschine reintut, kommen irgendwann Adam und Eva raus. Klappt aber nur mit katholischen Waschmaschinen und entkalktem Weihwasser.
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Nicht bei den neuen Waschmaschinen mit Direktantrieb!
Sind das schon Transformer ?
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Arbeitest Du bei der Firma?
Bei der katholischen Kirche? Nein.
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Sind das schon Transformer ?
Da verwechselst Du was. Die zumindest genialen Transformer gab es hier:
https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/oeffentlicher-anzeiger_artikel,-kampagne-2018-eiskalte-spaller-lassen-noch-mal-den-xwing-aus-star-wars-fliegen-_arid,1756946.html
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Habe ich nie verstanden, warum Leute, die zu einem diskussionswürdigen Thema nichts oder jedenfalls irgendwann nichts mehr beizutragen haben, sich als letzte Maßnahme in eine kleingeistige Lächerlichmachung flüchten. Scheinbar das letzte Refugium, wenn alles andere geistige Pulver verschossen wurde.
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Habe ich nie verstanden,
Ach mein Häschen, Du verstehst so vieles nicht...
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Scheinbar das letzte Refugium, wenn alles andere geistige Pulver verschossen wurde.
Wenn geistiges Pulver deine Munition sein soll, dann hast du aber noch nix abgefeuert. 👺
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Habe ich nie verstanden, warum Leute, die zu einem diskussionswürdigen Thema nichts oder jedenfalls irgendwann nichts mehr beizutragen haben, sich als letzte Maßnahme in eine kleingeistige Lächerlichmachung flüchten. Scheinbar das letzte Refugium, wenn alles andere geistige Pulver verschossen wurde.
Irgendwann geht das pseudowissenschaftliche Gedöns eben auf den Keks......
Bist Du schon in anderen Foren rausgeflogen, da Du hier stalkst?
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Habe ich nie verstanden, warum Leute, die zu einem diskussionswürdigen Thema nichts oder jedenfalls irgendwann nichts mehr beizutragen haben, sich als letzte Maßnahme in eine kleingeistige Lächerlichmachung flüchten. Scheinbar das letzte Refugium, wenn alles andere geistige Pulver verschossen wurde.
Wir werden das Thema hier vermutlich nicht weiter erhellen können. Sowohl die eine (Schöpfer) als auch die andere Theorie (Zufall) ist nicht wirklich befriedigend.
Scheint so, als müssten wir uns damit abfinden und meine Meinung ist, dass das immer ungeklärt bleiben wird.
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Irgendwann geht das pseudowissenschaftliche Gedöns eben auf den Keks......
Genau. (https://debeste.de/upload/f549b3206079406888c8365610e1760d5954.png) 8)
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Wir werden das Thema hier vermutlich nicht weiter erhellen können.
Ihr müßt nur Simple fragen, der erklärt Euch alles. :evil
Sowohl die eine (Schöpfer) als auch die andere Theorie (Zufall) ist nicht wirklich befriedigend.
Die Schöpfertheorie hat zwei Nachteile. Erstens verlagert sie das Problem nur um eine Instanz, denn auch Schöpfer müssen erschaffen werden (oder durch Zufall entstehen, wodurch dann beide Theorien vereint wären), womit man gerade wieder so weit ist wie am Anfang. Zweitens zieht sie einen gigantischen menschengemachten Unfug nach sich: Die Religion.
meine Meinung ist, dass das immer ungeklärt bleiben wird.
Dafür spricht einiges. Wir können uns dem Problem nur annähern.
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Pascalsche Wette. (https://de.wikipedia.org/wiki/Pascalsche_Wette)
Zu beachten ist, dass dies kein Argument für die Existenz Gottes ist, sondern für den Glauben an die Existenz Gottes.
Das Spaghettimonster läßt grüßen.