Autor Thema: Was mir wegen Corona auf den Keks geht  (Gelesen 200004 mal)

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Offline Mattieu

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1740 am: 24. März 2021, 11:53:49 »
Das darf es auch heute noch. Es gibt FFP2-zertifizierte Stoffmasken.

Danke, wusste ich gar nicht. Ist mir schon aufgefallen, dass erstaunlich viele scheinbar keine medical masks tragen. Ich dachte immer, die trauen sich was.


Aber ich trau mich nicht, die zu tragen, weil ich mich nicht an der Supermarkttür mit einem grenzdebilen Securityfuzzy rumärgern will, der mir das nicht glaubt.
Edit: Davon habe ich noch ein paar rumliegen.

Bei dem Preis müsste es doch ein Zertifikat mitgeben, das den Türsteher mundtot macht. 


Meine Fresse, was haben wir für Probleme gekriegt.
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Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1741 am: 24. März 2021, 11:59:37 »
Bei dem Preis müsste es doch ein Zertifikat mitgeben, das den Türsteher mundtot macht. 

zum Download als PDF unten auf der Produktsite. Aber ob Türsteher das lesen können / wollen? Und ob ich das ständig dabeihaben, vorzeigen und mit dem Türsteher diskutieren will?
« Letzte Änderung: 24. März 2021, 12:04:26 von Yossarian »
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Offline schnorchel

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1742 am: 24. März 2021, 12:02:55 »
Bei uns gab es für jeden kostenlose FFP2-Masken aus der Apotheke eigener Wahl gegen zwei von der Krankenkasse zugeschickten Bezugsscheine. Der erste galt bis Ende Ferbuar, der zweite noch bis Mitte April. Die werden mir locker bis Mai, Juni ausreichen. Davor hatte ich zwei gekaufte FFP2, und davor Selbstgenähtes.

Gebrauchte Masken anderer Leute aufzutragen halte ich mindestens für ein Placebo, eher für leichtsinnig. Nach acht Stunden Nutzung ist die Schutzwirkung der FFP2 vorbei.

Es gibt allerdings eine Studie der UNI Münster, wonach man so eine Maske im Backofen bei 80 °C über 60 Minuten wiederherstellen kann, zumindest für den nichtklinischen Gebrauch; diese Prozedur höchstens 5x.

Offline schnorchel

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1743 am: 24. März 2021, 12:05:24 »
zum Download als PDF unten auf der Produktsite. Aber on Türsteher das lesen können / wollen? Und ob ich das ständig dabeihaben, vorzeigen und mit dem Türsteher diskutieren will?
Türsteher dürften um diese Dinge wissen. Und es ist nichts dabei, so einen Zettel bei sich zu haben. Bei Führerschein, Perso und Kundenkarten ist das ja auch kein Problem.

Offline Mattieu

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1744 am: 24. März 2021, 12:09:30 »
Gebrauchte Masken anderer Leute aufzutragen halte ich mindestens für ein Placebo, eher für leichtsinnig. Nach acht Stunden Nutzung ist die Schutzwirkung der FFP2 vorbei.

Es gibt allerdings eine Studie der UNI Münster, wonach man so eine Maske im Backofen bei 80 °C über 60 Minuten wiederherstellen kann, zumindest für den nichtklinischen Gebrauch; diese Prozedur höchstens 5x.

Sach bloß.
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Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1745 am: 24. März 2021, 12:13:10 »
Es gibt allerdings eine Studie der UNI Münster, wonach man so eine Maske im Backofen bei 80 °C über 60 Minuten wiederherstellen kann, zumindest für den nichtklinischen Gebrauch; diese Prozedur höchstens 5x.

Darf man die Stromkosten Steuerlich absetzen?
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Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

Offline Mattieu

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1746 am: 24. März 2021, 12:16:32 »
Ach was, die kommt zum Auflauf oder zum Kuchen mit rein.
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1747 am: 24. März 2021, 12:20:30 »
Geräucherte FFP2  ;D
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Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1748 am: 24. März 2021, 18:40:06 »
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

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Offline ganter

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1749 am: 25. März 2021, 00:20:13 »
es ist so peinlich...
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Bodo

Primus Flavius Fosssa

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1750 am: 25. März 2021, 08:39:15 »
Kampfschalter
Und wie soll so ein gesellschaftlicher Kampfschalter aussehen?
Die Polizei darf Maskenverweigerern den kleinen Krisenstab über den Scheitel ziehen?
Der Finanzminister braucht die Schulden nicht mehr zu bezahlen?
Oh, ich hätte noch mehr Ideen ...

Offline Nikibo

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1751 am: 25. März 2021, 09:12:22 »
Und wie soll so ein gesellschaftlicher Kampfschalter aussehen?

Der könnte so aussehen, dass unsere Politiker sowas wie Intelligenz entwickeln oder auch nur aus dem Quasselmodus herausfinden und arbeiten. Zum Beispiel so, dass sie die Bewältigung der unterschiedlichen Aufgabenstellungen zur Bekämpfung der Pandemie Fachleuten überlassen: Krankenkassen und medizinischem Fachpersonal die Beschaffung, Verteilung u. A. von Masken und Impfstoffen überlassen.

Aber dann müssten sie ja auf fette Provisonen verzichten, diese armen Irren.

Für mich gehören die Profiteure allesamt ins Gefängnis unter Verlust sämtlicher Ämter und noch folgender Zuwendungen und Staatsrenten. Dreckspack, elendiges.
Tiere sind die besseren Menschen.

Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1752 am: 25. März 2021, 09:54:14 »
Und wie soll so ein gesellschaftlicher Kampfschalter aussehen?

Das wäre zu überlegen. Weniger labern und mehr Mut, etwas zu entscheiden wäre schon mal ein netter Anfang.

Jeder labert, keiner will Verantwortung übernehmen. Man muß Merkel schon großen Respekt zollen, daß sie sich für den Ostermurks entschuldigt hat, während die ganzen anderen Idioten, die das in der Nacht mitentschieden haben, hübsch still sind und so tun, als gings sie das gar nichts an.

Ich finde den Vergleicht mit dem Schützenpanzer gar nicht schlecht.

Stand oben eine Luke offen, drehte sich der Turm nicht, damit das Kanonenrohr niemandem an den Helm schlägt. Im Inneren des Kampfraums sorgte allerfeinste Technik dafür, dass die Feinstaubbelastung nicht den für Schwangere zulässigen Grenzwert überstieg. Und bei geöffneter hinterer Rampe fuhr der Panzer gar nicht erst los – Verletzungsgefahr.

Wer hätte das gedacht: »Im Gefechtsbetrieb kann es für den Soldaten durchaus sicherer sein, wenn die Sicherheitsfunktionen des Panzers (...) ausgeschaltet sind« und er unter allen Umständen »noch fährt und schießt«.

Als für den »Puma« noch kein Kampfschalter erfunden war, konnte es passieren, dass acht Minuten lang gar nichts passierte, bis der abgestürzte Bordcomputer sich wieder rebootet hatte. So lange standen 40 Tonnen Kampfkraft auf Ketten in der Heide herum und hätten im Ernstfall zeigen müssen, was guter deutscher Panzerstahl so alles aushält.

Unsere Systeme, von den Hausärzten bis zum Katastrophenschutz, könnten »fahren und schießen«, das heißt, sie könnten impfen und schützen. Pensionierte Soldaten und Ärztinnen, ehemalige Zivis, Studierende und andere Freiwillige könnten überall helfen: bei Hygiene und Tests, in Ämtern und Kliniken. »Mobilisieren« muss die Devise heißen – nicht alles stilllegen, bis wirklich niemand mehr irgendwen anatmet!

Mehr muß man dazu eigentlich nicht sagen.
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Primus Flavius Fosssa

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1753 am: 25. März 2021, 10:10:01 »
Zum Beispiel so, dass sie die Bewältigung der unterschiedlichen Aufgabenstellungen zur Bekämpfung der Pandemie Fachleuten überlassen:
Die Fachleute für Viren und Seuchen sagen alle: Mehr Lockdown! und habe die Rücknahme der "Osterruhe" bedauert.

Primus Flavius Fosssa

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1754 am: 25. März 2021, 10:22:29 »
Als für den »Puma« noch kein Kampfschalter erfunden war, konnte es passieren, dass acht Minuten lang gar nichts passierte, bis der abgestürzte Bordcomputer sich wieder rebootet hatte. So lange standen 40 Tonnen Kampfkraft auf Ketten in der Heide herum und hätten im Ernstfall zeigen müssen, was guter deutscher Panzerstahl so alles aushält.
Das beschreibt die "deutsche Krankheit" viel besser als der altväterliche Hinweis auf "Gelaber": Unmengen an Überorganisation und nutzlosem Perfektionismus, die dann nicht funktionieren.
Das kenne ich aus der Firma genau wie von Tollcollect oder BER. Wir brauchen mehr Mut zur Improvisation und analoger Technik.