Autor Thema: Polizeigewalt in den USA  (Gelesen 23205 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

maxim

  • Gast
Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #30 am: 27. September 2020, 12:49:39 »
auch eine Kommunikationsstruktur.
Wenn dir sachlich argumentativ entgegengetreten wird und dir dazu nix einfällt, wechselst du sofort auf die persönliche diffamierende Ebene.
Wie aus dem Lehrbuch.

Keine Ahnung welche Lehrbücher du liest."Bubi" empört dich, "Abschaum" geht dir am Arsch vorbei.
Wenn du dich nicht mit der Sache beschäftigen willst, halt dich einfach raus. Denn vom Zumüllen des Threads hat keiner was.
« Letzte Änderung: 27. September 2020, 12:51:50 von maxim »

Offline ganter

  • Supermann
  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 15.939
Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #31 am: 27. September 2020, 13:21:40 »
Gott sei Dank, das dies ein freies Land ist.
Im übrigen machst du es schon wieder. Du unterstellst mir Empörung, dabei finde ich den Ausdruck "Bubi" im Zusammenhang mit meiner Person eher belustigend. Bubi ist so    50er? Bubi Scholz, oder der Bubikopf, oder Der Lausbub.
« Letzte Änderung: 27. September 2020, 13:34:16 von ganter »
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

maxim

  • Gast
Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #32 am: 27. September 2020, 15:08:20 »
Gott sei Dank, das dies ein freies Land ist.
Im übrigen machst du es schon wieder. Du unterstellst mir Empörung, dabei finde ich den Ausdruck "Bubi" im Zusammenhang mit meiner Person eher belustigend. Bubi ist so    50er? Bubi Scholz, oder der Bubikopf, oder Der Lausbub.
Gott kann man aus dem Spiel lassen. Mit Bubi warst nicht Du gemeint.

Offline simplemachine

  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 1.564
  • Geschlecht: Männlich
Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #33 am: 27. September 2020, 17:29:45 »
"Bubi" erscheint mir im Vergleich zu "Nazi" jedenfalls als eine bemerkenswert gemäßigte Reaktion.

   

Offline nigel48

  • Supermann
  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 6.332
  • Geschlecht: Männlich
  • THINK !
Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #34 am: 27. September 2020, 19:43:46 »
Zitat
"Bubi" erscheint mir im Vergleich zu "Nazi" jedenfalls als eine bemerkenswert gemäßigte Reaktion.


nee, kleiner, "nazi" ist gegner auf augenhöhe. "bubi" soll das gegenüber klein machen, der sprecher stellt sich auf einen sockel. und von hält er ansprachen statt ein gespräch zu führen. narzismus + größenwahn.
so jemand diskutiert nich, sondern verkündet heilslehre.


heul nicht, ist so kompliziert. vielleicht erklärt mutti dir das.


siehst du wie es funktioniert ? ist ganz einfach, simpel.


linguistik. 1. semester. na ja, 50 jahre her...
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline Yossarian

  • Supermann
  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 19.665
  • Geschlecht: Männlich
  • alter Sack
Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #35 am: 27. September 2020, 20:14:31 »
Der Autor dieser Studie, Roland Fryer, ist ein Harvard Professor und im übrigen ein Afroamerikaner. Er ist mit der These an die Studie herangegangen, dass er den unverhältnismäßigen Gebrauch von tödlicher Schusswaffengewalt an Schwarzen finden würde und dachte, er könnte das mit Zahlen unterlegen. [Sein Schock war dementsprechend, dass dies nicht der Fall ist.

Du solltest nicht nur den Abstract lesen, sondern den ganzen Artikel. Oder wenigstens die Conclusion:

Zitat
The issue of police violence and its racial incidence has become one of the most divisive topics in American discourse. Emotions run the gamut from outrage to indifference. Yet, very little dataexists to understand whether racial disparities in police use of force exist or might be explained by situational factors inherent in the complexity of police-civilian interactions. Beyond the lack of data, the analysis of police behavior is fraught with difficulty including, but not limited to, the reliability of the data that does exist and the fact that one cannot randomly assign race.
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

— Jack Kerouac

Alte Männer sind gefährlich. Sie haben keine Angst vor der Zukunft.

maxim

  • Gast
Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #36 am: 28. September 2020, 00:08:33 »

nee, kleiner, "nazi" ist gegner auf augenhöhe. "bubi" soll das gegenüber klein machen, der sprecher stellt sich auf einen sockel. und von hält er ansprachen statt ein gespräch zu führen. narzismus + größenwahn.
so jemand diskutiert nich, sondern verkündet heilslehre.

Nazi + Narzismus + Größenwahn

Er ist doch nicht wieder zurückgekommen ?

Offline nigel48

  • Supermann
  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 6.332
  • Geschlecht: Männlich
  • THINK !
Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #37 am: 28. September 2020, 00:15:54 »
maxim, du raffst nicht, worum es geht , oder?

die begriffe sind austauschbar, es geht ums sich selber sockeln..
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

maxim

  • Gast
Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #38 am: 28. September 2020, 00:31:54 »
Du solltest nicht nur den Abstract lesen, sondern den ganzen Artikel. Oder wenigstens die Conclusion:

Der Autor der Studie verweist auf statistische Schwierigkeiten bei der Randomisierung.
Hier drückt er die Ergebnisse allgemeinverständlich aus und nennt 2 andere Studien mit gleichem Ergebnis. Dann kam der Vorwurf der sexuellen Belästigung und die vorläufige Suspendierung. Ob da ein Zusammenhang besteht ?

maxim

  • Gast
Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #39 am: 28. September 2020, 00:41:36 »
maxim, du raffst nicht, worum es geht , oder?

die begriffe sind austauschbar, es geht ums sich selber sockeln..
Hier geht's nicht um irgendein Kommunikationspipapo. Hier geht's klar um eine ungeheuerliche Behauptung, die einfach ungeprüft von amerikanischen Linksliberalen in deutsche Medien gestreut werden um bewusst den Antiamerikanismus zu schüren.

maxim

  • Gast
Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #40 am: 28. September 2020, 00:45:05 »
Dennoch kann man die Branche genauso wenig wie in den USA oder sonst wo über einen Kamm scheren.
Das ist doch bereits eine differenziertere Aussage zu der manche nicht fähig sind.

Offline nigel48

  • Supermann
  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 6.332
  • Geschlecht: Männlich
  • THINK !
Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #41 am: 28. September 2020, 00:54:57 »
Zitat
irgendein Kommunikationspipapo


genau diese taktik meine ich.
auf den stuhl klettern und rumbrüllen statt zu argumentieren.
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline Araxes

  • Supermann
  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 6.571
Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #42 am: 28. September 2020, 01:10:15 »
Die Kommunikationskultur liegt mir sehr am Herzen. Daher verwende ich hier keine Begriffe wie 'prekärer Abschaum' den er sogar für im Dienst erschossene Officer verwendet.

Das hast du wohl was missverstanden.

Zitat
Einem Typen, der tagein tagaus vor dem PC verbringt, kann ich solche Aussagen nicht durchgehen lassen auch wenn ihr diesen Abiturientenverschnitt tief ins Herz geschlossen habt.

Wir lassen dir ziemlich viele Aussagen durchgehen, z.B. diese:

"In D wird den Polizeianwärtern auch 2 1/2 Jahre beigebracht, dass sie ihre Waffe nicht benutzen dürfen. Nach der Ausbildung sollen sie sich dann von irgendwelchen Linksdemonstranten oder Clanmitgliedern regelmäßig verprügeln lassen und von der Presse und Grünen beschimpfen lassen."

Und das setzen wir jetzt mal hiermit in Beziehung, um es in seiner ganzen Lächerlichkeit wirken zu lassen: "Ihm geht's aber nur um die Vorverurteilung nach Sicht einer Schlagzeile. Damit ist er nach regulären Maßstäben ein Radikaler."

Da schmeißt einer im Glashaus mit Findlingen. Hältst du dich im Ernst nicht für radikal?

Zitat
Er hält amerikanische Polizisten für Abschaum.

Kommunikationsstruktur? Es war ziemlich klar, worauf ich mich bezogen habe. Auf Polizisten, die jemandem in einer ganz normalen Situation aus 50cm sieben Mal in den Rücken schießen, weil das alles ist, was dem in diesem Moment eingefallen ist. Im Grunde ist es ja auch für den Polizisten tragisch, daß der mit so einer Routinesituation völlig überfordert ist und dann so reagiert und zum Totschläger wird. Der hätte da eben gar nicht sein dürfen. Woran liegt das? Meiner Meinung nach an einer Kombination aus mieser Ausbildung, zu der schon die falschen Leute zugelassen werden, denn Polizist ist dort in Teilen ein Unterschichten-Job, für Leute, die keinen besser qualifizierten Job machen können und grundsätzlich niedriger Gewaltschwelle.

Do college grads make better cops?

"College-educated police officers are more likely to be dissatisfied with their job. But they are less likely to use force on citizens, a new study shows."

Lustig ist natürlich: "the number of deadly police-citizen incidents that currently dominate the headlines." Das war 2015.

Man kann es auch so ausdrücken: “We’re throwing the least experienced officers into the most difficult situations simply because of their lack of seniority,” he says. “It’s like taking someone right out of medical school and asking them to perform heart surgery.”

Nun reg dich mal schön künstlich darüber auf. Den rechtschaffenen Bürger kaufe ich dir schon lange nicht mehr ab.
« Letzte Änderung: 28. September 2020, 01:57:10 von Araxes »

Offline Araxes

  • Supermann
  • Held Mitglied
  • *****
  • Beiträge: 6.571
Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #43 am: 28. September 2020, 01:11:05 »
Hier geht's nicht um irgendein Kommunikationspipapo. Hier geht's klar um eine ungeheuerliche Behauptung, die einfach ungeprüft von amerikanischen Linksliberalen in deutsche Medien gestreut werden um bewusst den Antiamerikanismus zu schüren.

Als hätten die nichts besseres zu tun als Dinge in deutschen Medien zu streuen.

maxim

  • Gast
Re: Polizeigewalt in den USA
« Antwort #44 am: 28. September 2020, 19:11:52 »
Du hast offenbar nicht mitbekommen, wie die Polizei bei geringsten Anlässen bei Kontrollen Schwarze erschießt. Ich würde die Typen nicht mal "Polizisten" nennen. Da wird irgendein prekärer Abschaun rekrutiert, bekommt 3 Monate Training und ist dann "Polizist". Diesen schwachsinnigen Typen fällt dann nichts anderes ein, als sofort loszuballern.
War neugierig, welche "geringsten Anlässe" die fatale Folge auslösten :

Zitat
Jacob Blake bekam sieben Schüsse in den Rücken aus einem halben Meter Entfernung.
Der genauere Tathergang ist hier beschrieben unbd längst nicht so eindeutig wie hier dargestellt.

Zitat
Trayford Pellerin wurde von hinten erschossen, weil er sich gehend von den Polizisten wegbewegt hat und einen Minimarkt betreten wollte.
Pellerin war mit einem Messer bewaffnet.

Zitat
Rayshard Brooks wude erschossen, weil er sich betrunken, aber unbewaffnet der Festnahme widersetzt hat. Sein Vergehen: er hat an einem Fast Food-Restaurant im Auto geschlafen.
Brooks
1. Officer I wiurde von Brooks durch Faustschlag verletzt
2. Officer II wurde von Brooks zu Boden geworfen, schlug mit dem Kopf auf den Boden auf, Taser abgenommen
3. mit Taser auf Officer geschossen

Kann man alles vernachlässigen, oder ?

Während der in Folge stattfindenden Protesten gab es Brandstiftungen und Plünderungen.

Zitat
Es ist einfach so, daß Weiße nicht auf diese Weise hingerichtet werden.
Hinrichtungen gibt es nur in deiner Fantasie.
Glaubst du ernsthaft, dass es keine weißen Todesopfer infolge Polizeifeuer gab. Es würde überhaupt keine Erwähnung in den Medien finden.

In zwei Fällen waren die Todesschützen erfahrene Officer, also nicht die behaupteten Anfänger. Einer hatte einen Bachelor-Abschluss, also sicher kein "prekärer Abschaum".

Damit sind alle deine Behauptungen widerlegt.





« Letzte Änderung: 28. September 2020, 19:13:39 von maxim »