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Klapprad, Fahrrad, E-Bike

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DieFrau:
Ich will mir demnächst ein Klapprad zulegen.
Mit Fahrrädern kenne ich mich generell nicht aus, was man beim Klapprad zu beachten hat oder was unbedingt dabei sein muss, ist nochmal eine Nummer zu viel.
Bisher spielt natürlich das Gewicht eine Rolle, das Ding muss ich heben, im Kofferraum verstauen und wieder rausnehmen können ohne mir eine Bandscheibe rausflutscht.
Ich habe jetzt leihweise ein Klapprad, Hausmarke eines Händlers von einer Bekannten bekommen, um überhaupt ein Gefühl dafür zu bekommen.
Das Gewicht geht noch, bis auf die gesprungen Kette war der Aufbau  kein Problem. Auch die Kette konnte ich anbringen, die verschmierten Hände möchte ich aber nicht vor jeder Fahrt haben.
Um die 8 Gänge zu testen war die Fahrt vom Parkplatz zum Büro zu kurz, aber lang genug um durch die Bequemlichkeitstest durchzufallen.

Hier im Landkreis gibt es jeden letzten Samstag im Montat ein Fahradflohmarkt, an dem Fahräder jeder Art(neu, Ausstellungsstücke, Auslaufmodelle und gebrauchte) bepreist, gekauft und verkauft werden können.

Einige von euch sind erfahrene Fahradfahrer und können mir bestimmt was dazu schreiben.

Preisklasse habe ich noch nicht festgelegt, wenn erforderlich, dann werde ich eben für das passende sparen müssen.


Primus Flavius Fosssa:
Bei einem Klapprad solltest Du auf jeden Fall darauf achten, dass die Übersetzung stimmt. Da die Laufräder viel kleiner sind als bei einem richtigen Fahrrad, muss die Übersetzung deutlich größer sein, sonst kommst Du Dir vor wie auf einem Kinderrad.
Wegen der Bequemlichkeit kommt es halt darauf an, dass sich Lenker-, Sattel, -höhen und -abstände ausreichend weit einstellen lassen. Also die richtige Einstellung suchen, bevor Du das Ding kaufst.

DieFrau:

--- Zitat von: Conte Palmieri am 13. August 2020, 11:21:35 ---Bei einem Klapprad solltest Du auf jeden Fall darauf achten, dass die Übersetzung stimmt. Da die Laufräder viel kleiner sind als bei einem richtigen Fahrrad, muss die Übersetzung deutlich größer sein, sonst kommst Du Dir vor wie auf einem Kinderrad.

--- Ende Zitat ---

Im fünften Stock auf dem Baugerüst macht es mir nichts aus, aber auf einem "hohen" Fahrad kriege ich Panik. Deswegen bevorzuge ich niedrige. Der Satel habe ich immer am niedrigsten gestellt.



--- Zitat ---Wegen der Bequemlichkeit kommt es halt darauf an, dass sich Lenker-, Sattel, -höhen und -abstände ausreichend weit einstellen lassen. Also die richtige Einstellung suchen, bevor Du das Ding kaufst.

--- Ende Zitat ---

Das Verhältnis konnte so gut stimmen wie es will, aber wenn der Satel hoch ist, dann ist das Rad raus.

Ich meinte die Federung, ich habe jeden Stein auf der Strecke gespürt. Der Cityrad ist im Vergleich viel angenehmer.

Yossarian:

--- Zitat von: DieFrau am 13. August 2020, 12:19:26 --- Der Satel habe ich immer am niedrigsten gestellt.
--- Ende Zitat ---

Ganz falsch!!!

Der Sattel muß so eingestellt sein, daß Dein Bein fast (nur fast!) gerade durchgestreckt ist, wenn das Pedal unten steht und Du auf dem Sattel sitzt.

Alles andere ist grob gesagt ungesund, verursacht Haltungs- und Gelenkschäden und sieht total Scheiße aus.

Wichtig auch: Der Fußballen ruht auf dem Pedal. Ein Pedal ist kein Steigbügel.

Primus Flavius Fosssa:
Ein Tipp dazu:
Wenn das Bein durchgedrückt ist, wenn die Ferse (ohne High-Heels!) auf dem Pedal steht, dann ist der Abstand mit dem Fußballen richtig.

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