Autor Thema: Was mir wegen Corona auf den Keks geht  (Gelesen 184299 mal)

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Primus Flavius Fosssa

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1275 am: 19. Januar 2021, 13:27:57 »
Mit der Zero-Covid-Strategie aus der Krise?

"Die Corona-Zahlen in Deutschland sind weiter hoch. Mediziner und Wissenschaftler fordern von der Politik deshalb eine Zero-Covid-Strategie – einen kurzen, harten Lockdown. Eine neue Initiative aus Deutschland will diese Maßnahmen sogar europaweit mit einer „Covid-Solidaritätsabgabe“ für Vermögende finanzieren."

Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1276 am: 19. Januar 2021, 15:25:06 »
"Die Corona-Zahlen in Deutschland sind weiter hoch. Mediziner und Wissenschaftler fordern von der Politik deshalb eine Zero-Covid-Strategie – einen kurzen, harten Lockdown.

Das hielte ich auch für sinnvoll.
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Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1277 am: 19. Januar 2021, 16:03:29 »
Kann aber nur funktionieren, wenn alle Nachbarn gleichzeitig mitmachen einschließlich Reiseverbot, sonst geht außer den Zahlen alles den Bach runter.
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

Offline Gianluca

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1278 am: 19. Januar 2021, 16:26:56 »
Und genau liegt der Hase im Pfeffer: ALLE
Kann doch nicht wirklich so schwer sein mal die Füße still zu halten.
Die bisherige Salamitaktik hat doch genau dazu geführt, dass zu viele meinten, dass alles nicht so schlimm ist und jeder sich von denen meinte seine persönliche "Freiheit" steht darüber.
Der Sport (Fußball, Basketball, Handball, Eishockey, etc.) meint Ausnahmen machen zu dürfen. Ganz schlechte Nummer, gesellschaftspolitisch.
Bin gespannt, was dieses Mal wieder zusammengestückelt wird. Und auf den Aufschrei von wo auch immer, da nimmt sich R/L nicht allzu viel. Ohne Vorschläge machen zu müssen, ist Meckern ein Kinderspiel.
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Offline Mattieu

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1279 am: 19. Januar 2021, 17:44:04 »
Die Frau meinte mit Nachbarn wohl die Anliegerstaaten bzw. ganz Europa. Als Transitland wäre die Maßnahmen für Deutschland allein eher lächerlich.
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1280 am: 19. Januar 2021, 17:48:37 »
Die Frau meinte mit Nachbarn wohl die Anliegerstaaten bzw. ganz Europa. Als Transitland wäre die Maßnahmen für Deutschland allein eher lächerlich.

Danke.


Mit der Zero-Covid-Strategie aus der Krise?

"Die Corona-Zahlen in Deutschland sind weiter hoch. Mediziner und Wissenschaftler fordern von der Politik deshalb eine Zero-Covid-Strategie – einen kurzen, harten Lockdown. Eine neue Initiative aus Deutschland will diese Maßnahmen sogar europaweit mit einer „Covid-Solidaritätsabgabe“ für Vermögende finanzieren."
« Letzte Änderung: 19. Januar 2021, 18:06:12 von DieFrau »
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

Offline phoenix

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1281 am: 19. Januar 2021, 20:59:24 »
Das hielte ich auch für sinnvoll.

Yepp, ich auch.
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)

Offline Kulle

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1282 am: 19. Januar 2021, 21:39:55 »
Diese "Zero-Covid-Strategie" würde bedeuten wie in Wuhan über Wochen bis Monate hinaus die eigenen vier Wände nicht verlassen zu dürfen. Wollt ihr das?

Offline Nikibo

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1283 am: 19. Januar 2021, 21:49:13 »
Wenn der Spuk dann ein Ende findet, wäre ich dazu bereit. Eigentlich praktiziere ich das schon. Aber ich bin ein Sonderfall, mir macht das nix aus.
Tiere sind die besseren Menschen.

Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1284 am: 19. Januar 2021, 21:57:02 »
Diese "Zero-Covid-Strategie" würde bedeuten wie in Wuhan über Wochen bis Monate hinaus die eigenen vier Wände nicht verlassen zu dürfen. Wollt ihr das?

Mir persönlich reicht es mit den ewigen halben Sachen....Schnauze voll.
Irgend ein Erkenntnis wird es am Ende geben und ich hoffe, dass es daraufbauend endlich eine langfristige Lösung angestrebt wird.
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Offline Druide

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1285 am: 19. Januar 2021, 22:11:33 »
Ich schätze, falls Deutschland tatsächlich so einen "kurzen, aber harten Lockdown" durchzieht, dass Österreich sich dem anschließt.

Doch was ich so den Medien entnehme sind "wir" (damit meine ich D + Ö) davon noch weit entfernt.

Was mich selbst anbelangt - meine sozialen Kontakte können eigentlich nicht mehr viel reduziert werden. Es sei denn, es würde "angeordnet" werden, dass ich keine Arzttermine mehr wahrnehmen oder Lebensmitteleinkäufe tätigen dürfe.

In Punkto Arbeit - der Großteil meines Büro-Teams arbeitet seit Ende Oktober 2020 zu 100% via Home-Office; und ich ziehe das seit 2021 so durch.

Meine - so gut wie täglich - ausgedehnten Spaziergänge absolviere ich meist, wenn es schon dunkel ist (da ich Mo.-Fr. meist erst gegen 17:00 Uhr vom notebook wegkomme). Und zwischendurch die Autos bewegen - das funktioniert auch.

Mir persönlich würde ein totaler Lockdown nicht wirklich etwas ausmachen.

...just my 0,02 Cents,...

LG v. Druiden
« Letzte Änderung: 19. Januar 2021, 22:16:22 von Druide »

Offline Araxes

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1286 am: 19. Januar 2021, 22:46:27 »
Das hielte ich auch für sinnvoll.

Ich nicht, weil nach dem kurzen, harten Lockdown die Zahlen wieder hochgehen und dann gibt es denn nächsten. Wenn, dann müsste schon die ganze Welt gleichzeitig in den Lockdown. Corona-Viren haben eine Saisonalität. Es wird im Frühjahr nachlassen und im Herbst wiederkommen.

Offline Araxes

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1287 am: 19. Januar 2021, 22:49:43 »
Und genau liegt der Hase im Pfeffer: ALLE

Das müsste dann schon ein Lockdown wie in Wuhan sein, bei dem man den Leuten die Türen zunagelt. Es gibt einfach immer aktive Bereiche der Grundversorgung. Oder wollen wir auch Krankenhäuser, Feuerwachen, Wasserwerke, Heizkraftwerke, Tankstellen, Lebensmittelläden, Großhandel.... zumachen? Wenn nicht, dann wird das Virus seine Nischen finden.

Virologen sind mittlerweile der Meinung, daß wir Corona gar nicht mehr loswerden. Es wird sich abschwächen und dann jedes Jahr wiederkommen. Man wird sich impfen und damit leben und wir werden nicht jedes Jahr einen Lockdown machen.

Offline Gianluca

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1288 am: 19. Januar 2021, 22:50:51 »
Sehe ich auch so, druide.
Knallhart mal 3 Wochen durchziehen. Aber dann auch bei Verfehlungen bestrafen und nicht mit mimimi abtun. So eine Schnellgericht wäre praktisch. 500 Tacken Strafe, nix Revision, zahlen bitte.
Und die Grenzen mal schließen. Wenn ich mir die Fallzahlen ansehe, dann ist doch sichtbar, dass in den Gebieten, in denen die rollenden Lager aus CZ, RO, BG, PL, SK etc. die Infektionen nicht in den Griff zu bekommen sind.
Dann bekommen wir die bestellten Sachen eben 14 Tage später. Who cares?
Mit dem Homeoffice muss ich mit meiner Niederlassung mal in Ruhe, also morgen, durchsprechen. Bin kein wirklicher Freund davon, weil der Austausch zwischen Planer und Konstrukteur leidet. Aber da wird sich ein Weg finden. Tja, dann verzögert sich das Projekt eben um 4 Wochen. Scheiße aber auch. Geht eh nur um Kohle.
Interessant war gerade ein Vertragsvorschlag, in dem alle Verzögerungen durch die Pandemie zu unseren Lasten gehen sollen. Egal ob ein Team ausfällt, wir sollen natürlich für umgehenden Ersatz sorgen. Hä? Noch alle am Sender? Ist schon seltsam was sich Anwälte ausdenken können.
Auf LinkedIn berühmt zu sein ist genau so relevant wie Millionär bei Monopoly zu sein!

Offline Araxes

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #1289 am: 19. Januar 2021, 22:57:05 »
Was mich selbst anbelangt - meine sozialen Kontakte können eigentlich nicht mehr viel reduziert werden. Es sei denn, es würde "angeordnet" werden, dass ich keine Arzttermine mehr wahrnehmen oder Lebensmitteleinkäufe tätigen dürfe.

Das wäre dann notwendig.

Zitat
In Punkto Arbeit - der Großteil meines Büro-Teams arbeitet seit Ende Oktober 2020 zu 100% via Home-Office; und ich ziehe das seit 2021 so durch.

Von den 100% ist DE weit entfernt.

Öffentlicher Dienst: Jeder Dritte mit Homeoffice-Wunsch klagt über fehlende Unterstützung

"Demnach haben 30 Prozent der Beschäftigten des Staates den Wunsch, im Homeoffice zu arbeiten, aber nur 22 Prozent tun dies bereits. "

Immerhin, man wird dort eGovernment vielleicht irgendwann mal als Chance wahrnehmen.

Zitat
Mir persönlich würde ein totaler Lockdown nicht wirklich etwas ausmachen.

Ohne Müllabfuhr, Wasser, Strom, Lebensmittel, Apotheken, Internet, Fernsehen, Post wird's doof. Ohne Finanzamt wäre vielleicht ganz nett.
« Letzte Änderung: 19. Januar 2021, 23:07:05 von Araxes »