Autor Thema: Was mir wegen Corona auf den Keks geht  (Gelesen 184229 mal)

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maxim

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #945 am: 11. September 2020, 19:55:15 »
Was machen die Franzosen eigentlich falsch, daß die jetzt 10.000 Fälle am Tag haben?
Vielleicht liegt es daran, dass Franzosen, Spanier und Italiener häufiger Sex haben als Deutsche.
Du hast das ja unten selbst schon angedeutet.

Zitat
Oder produziert Französisch mehr Tröpfchen und Aerosole?

Offline grashopper

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #946 am: 11. September 2020, 22:17:21 »
Aber eigentlich wären es doch dann die Länder der englischen Sprache oder den Anhängern davon.

"The",  "They",  "That " und Co. dürften mehr virenbeladene  Aerosole verbreiten.

Von Übertragung via Sex wurde bisher nicht berichtet. Das war doch ursprünglich und aus virologischer Seite auch  sogar ausgeschlossen worden, da noch unter dem Thema  "HIV positiv", oder vereinfacht ausgedrückt, "Aids".
Eujeujeu.... :o

"draußen nur Kännchen" - Bodo

Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #947 am: 13. September 2020, 18:57:36 »
So, es geht doch, und gar nicht mal schlecht:

Gestern erster Theaterbesuch seit Corona. Die Karten waren für eine Vorstellung Ende März gekauft worden, dann kam Corona. So langsam werden die ausgefallenen Vorstellungen jetzt abgearbeitet.

Wir waren im Stadtheater Gießen, einem sympathischen, alten Kasten. Nicht zu klein, nicht zu groß; ein Provinztheater im besten Sinne.

Die zugelassenen Zuschauer schätze ich auf ein Drittel, eher sogar nur ein Viertel der eigentlichen Kapazität.

Nur jede zweite Reihe durfte genutzt werden, die erste Reihe mußte ebenfalls frei bleiben, damit man die Schauspieler nicht ansteckt, oder umgekehrt. Innrhalt der Reihen mußten immer zwei Sitze Abstand gehalten werden, es sei denn, man wohnt in einem Haushalt; dann düfen auch zwei Leute direkt nebeneinander sitzen (meine Freundin und ich haben gemogelt  ;) ).

Während der Vorstellung mußten die Masken aufgelassen werden. Pause gab es auch nicht; es wurde durchgespielt.

Alles ganz gesittet, und trotzdem war es ein gelungener Abend.

Ach so, das Stück: Der Vorname von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière. Eine deutsche Adaption gibt es als Film. Beide sind sehenswert, da das Stück doch eher französisch ist und der Film eher "deutsch".
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Offline phoenix

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #948 am: 21. September 2020, 09:53:02 »
Am Samstag war ich mal wieder wegen eines nicht aufschiebbaren Einkaufs in in einer weit westlich gelegenen Großstadt.

In den Fußgängerzonen war wieder alles voll, Masken? Fehlanzeige, und es wurde sich dicht gedrängt durch die historischen Altstadtgassen.
Ausnahme, ganz offensichtlich Familien nicht deutscher Herkunft und ich mit meiner Begleitung.
 
Da konnte ich mir wieder an den Kopf fassen.
Ich habe das besorgt, weswegen ich zwangsweise dorthin fahren musste, und dann wieder nichts wie weg von dort.

Also dürften die Zahlen der Neuinfektionen wieder klettern.  :.) :P
« Letzte Änderung: 21. September 2020, 09:54:43 von phoenix »
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Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #949 am: 21. September 2020, 13:16:47 »
Du willst die Masken auch im Freien?
« Letzte Änderung: 21. September 2020, 13:37:00 von phoenix »
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Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

Offline phoenix

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #950 am: 21. September 2020, 13:37:10 »
Du willst die Masken auch im Freien?



damit habe ich jetzt nicht die wirklichen Probleme,ganz ehrlich.
Aber wenn es auf den Fußgängerzonen schlimmer zugeht als in einer voll belegten Sporthalle, ja bitte.

Wenn wir generell ein Problem mit dem Maskentragen haben, haben wir ganz andere Probleme. :.)
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Offline grashopper

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #951 am: 21. September 2020, 16:04:46 »
Du willst die Masken auch im Freien?

Da muss ich Phoenix Recht geben. Mittlerweile ufert es ja mit den Massen insbesondere in den größeren Städten wieder aus. In meiner Stadt auch. Außer dem Weg zur Physio morgens interessiert mich die Innenstadt nicht. Ich habe kranke Eltern in der Heimat, die Risikopatienten sind und bei denen ich 3-4 Tage die Woche verbringe. Da will ich mir auch nix einfangen. Also Arbeit, ab und an Einkaufen mit Handschuhen (Peelinghandschuhe statt aus Gummi), ÖPNV ebenfalls. Und sowieso alles auf dem Weg mit Maske. Dann nach Hause und erst einmal Händewaschen. Ich kann die Desis nicht mehr am den Händen vertragen. Also größtenteils nach Möglichkeit vermeiden und Alternativen wie Handschuhe nutzen.

Solange nicht geklärt ist, welche Faktoren wirklich den Virus übertragen, mache ich auch so weiter.

Mittlerweile heißt es ja, dass nicht mehr die Auslandsurlaub-Rückkehrer die Zahl der Infizierten erhöhen. Sondern auch die Leute innerhalb DE.

"draußen nur Kännchen" - Bodo

Offline DieFrau

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #952 am: 21. September 2020, 16:56:45 »

damit habe ich jetzt nicht die wirklichen Probleme,ganz ehrlich.

Ich, für mich schon. Nach mind.1,5 Stunden Besprechung mit Maske und sonst wo im Haus damit unterwegs, da will ich in meiner Mittagspause frische Luft einatmen. Ich vermeide generell Ansammlungen und mache das aus Verantwortung für die jenigen in meinem Umfeld, den ich wahrscheinlich selber anstecken kann oder es weitergeben könnte. Aber bitte nicht auch noch Maskenpflich im Freien.

Unter die Zahlen, die bisher hoch "gingen" fiel ein Teil:
- falsche  Testergebnisse, sowohl positiv als auch negativ.
- Symptome frei
- milde Erkrankung
- Mittel schwere Erkrankung
- schwere Erkrankung
Nimmt man Vorerkrankungen und anfänglich falsche Ansätze bei der Behandlung hat ein Teil Pech gehabt und müsste, wenn es überlebt hat mit Folgeschäden leben, die mittlerweile nach und nach ausklingen.
Als ob nichts mehr auf der Welt gebe, an dem der Mensch erkrankt, stirbt oder getötet wird. Wäre schön, dann könnte man einen weltweiten Lockdown wagen, was auch nicht viel bringen wird. Die "vorbildlichen" Maßnahmen in China u. Co. haben auch nichts gebracht.
Der Vergleich mit der Maßnahmen bei der Spanischen Grippe ist auch realitätsfern.
Zuverlässige Impfung wird es, wenn überhaupt, nicht so schnell geben. Es bleibt nur noch die Herdenimmunität und die ist mit einem Lockdown und strengen Maskenpflicht nicht vereinbar. Letztendlich muss das Immunsystem das Virus begegnen und lernen sich dagegen zu wehren. Nicht anderes als das funktionierten bisher zuverlässige und Nebenwirkungsarme Impfungen.


Zitat
Aber wenn es auf den Fußgängerzonen schlimmer zugeht als in einer voll belegten Sporthalle, ja bitte.

Man kann auch die Fußgängerzone auch umgehen, wenn man will.


Zitat
Wenn wir generell ein Problem mit dem Maskentragen haben, haben wir ganz andere Probleme. :.)

Maskentragen würde schon längst von vielen in Kauf genommen, nur damit das Leben weitergeht.


Was mich wirklich auf den Keks geht, ist die mit Angst vergiftete Stimmung. Das Soziale Leben und das Miteinander ist der größte Verlieler.
Probier mal irgendwo leicht zu Husten oder die Nase zu jucken und schau die Blicke um dich.... schrecklich....traurig...
Ob das jemals vergeht, habe ich meinen Zweifel.
« Letzte Änderung: 21. September 2020, 16:58:38 von DieFrau »
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Offline phoenix

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #953 am: 21. September 2020, 23:06:31 »
Ich, für mich schon. Nach mind.1,5 Stunden Besprechung mit Maske und sonst wo im Haus damit unterwegs, da will ich in meiner Mittagspause frische Luft einatmen. Ich vermeide generell Ansammlungen und mache das aus Verantwortung für die jenigen in meinem Umfeld, den ich wahrscheinlich selber anstecken kann oder es weitergeben könnte. Aber bitte nicht auch noch Maskenpflich im Freien.

In Clustern, wo keine 1,5m einhaltbar sind.
Es bleibt nur noch die Herdenimmunität und die ist mit einem Lockdown und strengen Maskenpflicht nicht vereinbar.

Ja, schwierig und doch.

Letztendlich muss das Immunsystem das Virus begegnen und lernen sich dagegen zu wehren. Nicht anderes als das funktionierten bisher zuverlässige und Nebenwirkungsarme Impfungen.

Vorsicht.
Ja, Impfungen sind nicht immer nur abgeschwächte Urspungserreger und dort liegt auch die Gefahr von Kollateralschäden.
Abgeschwächte Orignalerreger ziehe ich jederzeit  in der Impfung vor als zusammengebastelte Trägerzellen.

Man kann auch die Fußgängerzone auch umgehen, wenn man will.

In diesem Falle nicht, vor dem Geschäft war eine berstend volle  und enge Gasse.

Maskentragen würde schon längst von vielen in Kauf genommen, nur damit das Leben weitergeht.

Was mich wirklich auf den Keks geht, ist die mit Angst vergiftet Stimmung. Das Soziale Leben und das Miteinander ist der größte Verlieler.
Probier mal irgendwo leicht zu Husten oder die Nase zu jucken und schau die Blicke um dich.... schrecklich....traurig...
Ob das jemals vergeht, habe ich meinen Zweifel.

Ja, Ja und ich bin da zuversichtlich, wenn wir diese  Cluster endlich mal loswerden würden.
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Offline nigel48

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #954 am: 22. September 2020, 00:06:22 »
hab in 72 jahren ne menge impfungen verpasst bekommen. alle ohne irgendwelche folgen. ausser 9o gegen borelliose : 1woche schüttelfrost, schlapp und zitterig, juckattacken. wie ein idividuum auf seren reagiert ist halt unterschiedlich.
falls es anti-corona gibt, hol ich es mir. lieber ekelige phantom-symptome als das echte fiese ding riskieren.
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline ganter

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #955 am: 22. September 2020, 00:39:19 »
Seh ich auch so. Allerdings bin ich nicht der 1. in der Schlange. Ich lass erst mal viele andere vor und schau, wie es denen geht. Bis dahin halt ich Abstand und wasch mir 10 mal am Tag die Hände.
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #956 am: 16. Oktober 2020, 08:58:46 »
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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #957 am: 16. Oktober 2020, 09:41:56 »
Es geht wieder los...  :.)

 ;D ;D ;D
Habe ich heute früh in den Nachrichten mitbekommen. Lehrnresistente Dummköpfe.
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Offline Yossarian

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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #958 am: 17. Oktober 2020, 15:23:16 »
Jetzt rennen die Leute doch tatsächlich wieder mit Klopapier und Mehl aus den Geschäften...  :.)
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Re: Was mir wegen Corona auf den Keks geht
« Antwort #959 am: 17. Oktober 2020, 18:49:12 »
Ja, um den wichtigen Kram werden sch keine Gedanken gemacht.
Ich warte quasi auf die  nächste SuperSpreader Cluster Meldung.   :.)
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