Autor Thema: Küchengespräche  (Gelesen 452658 mal)

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Offline Yossarian

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2400 am: 15. Januar 2020, 18:28:59 »


Der Kimchinator  8)

Ein spezieller Gärtopf für Kimchi. Gab´s zu Weihnachten, wird jetzt ausprobiert. Bin mal gespannt.
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

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Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2401 am: 15. Januar 2020, 20:30:49 »
toll
Aber was unterscheidet jetzt dieses Wunderteil genau von einem Schraubglas mit Plastikdeckel?
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Offline Yossarian

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2402 am: 15. Januar 2020, 20:45:43 »
Das Blubberding oben auf dem Deckel und die passenden Beschwerungssteine unter dem Deckel.

Klar geht das auch in einem normalen Gärtopf, aber ich hab das Ding halt geschenkt bekommen, und da wird es wenigstesn mal ausprobiert. Ansonsten ist das Glas angenehm klein, d.h. man muß nicht gleich drei Klio Kimchi machen.

Es waren auch Rezepte für sauer vergorene Bohnen etc. dabei. Schaun mer mal.
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Re: Küchengespräche
« Antwort #2403 am: 15. Januar 2020, 21:29:00 »

@Yossarian: Gutes Gelingen !

Offline Yossarian

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Frühstück
« Antwort #2404 am: 18. Januar 2020, 11:53:12 »
Frisch selbst durch den Wolf gedrehtes Tatar auf Laugenbrötchen; das Tatar nicht groß angemacht, sondern nur mit ein paar Tropfen Ponzu gemischt und ein paar Körnchen Fleur de Sel obendrauf. Dazu eine schöne Tasse Kaffee.  :)

Das Tatar aus einem Reststück Rinderbraten gemacht, das so verloren in der Fleischtheke rumlag, Ponzu, das ich bisher nur vom Hörensagen kannte, war bei Klauland im Angebot.

Lecker.  :D
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Offline Yossarian

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2405 am: 23. Januar 2020, 16:09:40 »
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Re: Küchengespräche
« Antwort #2406 am: 23. Januar 2020, 22:24:45 »

...sehr, sehr krank  :.)

Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2407 am: 23. Januar 2020, 23:45:54 »
nicht doch
die Leute kaufen das. Wenn er Gewürzwasser verkaufen würde, würden sie ihm das auch aus den Händen reißen.
Schuhbeck ist ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann, aber der arbeitet wirklich für die Kohle.

Ich werde demnäxt magnetisierte Monderde verkaufen. Hilft gegen Kopf-, Menstruations- und sonstige Frauenbeschwerden. Die gibts in kleinen Säckchen, die erwärmt und auf den Bauch gelegt werden. Hilft latürnich nur, solange die versiegelten Säckchen auch versiegelt bleiben, ansonsten verflüchtigt sich die lindernde Wirkung.

(Das Schlimmste ist, dass ich für diesen Sermon nicht einmal nachgedacht habe. Es fließt einfach aus mir heraus.)  :o
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Bodo

Offline Miss_Moneypenny

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2408 am: 24. Januar 2020, 12:33:14 »

Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2409 am: 26. Januar 2020, 01:55:20 »
heut gabs ein Gericht nach dem Rezept von Stefan Marquard
https://www.youtube.com/watch?v=g-M-X8KZy5g
Hähnchengeschnetzeltes
600 g Hähnchenbrust in Streifen
500 g Champis in Scheiben
1 große Zwiebel geschnetzelt
250 g Schmand
Gewürze nach Wahl
dazu 250 g Nudeln
reicht knapp für 3 Personen

Zusatz
Ich lösche die Zwiebel-Champis-Mische immer mehrfach mit Wasser oder Weißwein ab, um die Röstaromen vom Pfannenboden zu lösen.

Das näxte mal werden die Champis aus der Soße gefischt und der Rest mit dem Zauberstab bearbeitet (Gössel Nr. 1 mag keine Zwiebeln und es sieht unmöglich aus, wenn sie die kleinen Zwiebelstückchen auf dem Teller separiert).


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Offline ganter

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2410 am: 03. Februar 2020, 02:02:37 »
mal kurz festhalten
Sauerbraten aus der Semerrolle
2,5 kg im Angebot für 12 EUR/kg geschossen. Angeblich US Beef in Premiumqualität, was immerdas heißen mag.
Dienstag Abend in eine Marinade aus 2 Flaschen Rotwein, 1/2 Flasche Balsamico, Nelken, Wacholder, Lorbeer und Pfefferkörner eingelegt.
Donnerstag die üblichen Verdächtigen hinzugefügt. Immer schön luftdicht abgeschlossen und im Kühlschrank geparkt.
Sonntag früh den Topf herausgeholt und schon mal ein bisseken Temperatur nehmen lassen. Gegen Mittag das Teil aus der Marinade gerettet und die Marinade durch ein Haarsieb passiert. Den Braten im Schmortopf von allen Seiten scharf angebraten, nach der Hälfte Zwiebeln und Sellerie mitgebraten, einen ordenlichen Schuss Honig mit karamellisiert, mit der Marinade abgelöscht und das Ganze 3h auf dem Herd mit Deckel vor sich hinsimmern lassen. Dann 300 ml von der Flüssigkeit abgemessen, püriert und die Soße gezaubert. Knorr Sauce pur leistet Erstaunliches. Mit Salz, Pfeffer und Zucker nachgearbeitet und fettich. Dazu Apfelrotkohl (kleiner Tipp: Erst den Rotkohl aus dem Glas abtropfen lassen, die Flüssigkeit auffangen, dann den Kohl scharf anschmoren, die Flüssigkeit zurück und fertigkochen. Zucker und Salz nicht vergessen) und Klöße halbundhalb (die krieg ich mittlerweile richtig gut hin  ;D) dazu.
Das Fleisch war richtig zart und leicht säuerlich, die Soße angenehm süß und der Rest Standard. Durchaus lecker und wiederholungswürdig.

Nachdem 4 Nasen darüber hergefallen sind, bleiben von 8 KLößen 3 übrig, ein bisseken Rotkohl und ca 1 kg Fleisch. Letzteres wurde zurück in den Sud verbracht und wird nachher vertilgt. Wenn ich Zeit habe, werd ich versuchen, die Soße ohne Helferlein zu fabrizieren.
« Letzte Änderung: 03. Februar 2020, 02:13:24 von ganter »
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Re: Küchengespräche
« Antwort #2411 am: 06. Februar 2020, 00:52:29 »
2,5 kg waren definitiv zu viel. Nach 4 Tagen Sauerbraten verliert mann die Lust darauf. Wobei der Fond extrem lecker ist.
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Re: Küchengespräche
« Antwort #2412 am: 06. Februar 2020, 08:56:53 »
2,5 kg waren definitiv zu viel.

Kann man auch portionsweise einfrieren.
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Offline nigel48

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2413 am: 06. Februar 2020, 11:11:40 »
nöö, als solist kann ich euch verraten: eingefrohrenes ist zwar essbar, aber irgendwas fehlt beim geschmack.
und öfter als 3x macht es frisch auch nicht mehr spass.
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline Yossarian

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Re: Küchengespräche
« Antwort #2414 am: 06. Februar 2020, 11:23:19 »
Es lohnt aber nicht, für eine Person einen winzigen Braten frisch zu machen, das schmeckt außerdem noch viel grausliger.

Ein Braten muß eine gewisse Mindestgröße haben, sonst schmeckt er nicht. Völlig egal, ob Sauerbraten, Roastbeef, Schweinerollbraten oder Kalbsnierenbraten.
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