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Lohnt es sich einen Vorführwagen zu kaufen?

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Frohodo:
Hey zusammen,
ich habe mal eine Frage zum Autokauf. Wir wollen etwas günstiger einen Mercedes kaufen, da bald noch ein Kind die Rückbank füllt. Dabei hatte ich auch mal an einen Mercedes Vorführwagen gedacht. Durch die Nutzung sind die ja meistens günstiger. Doch ein Freund meinte, man sollte das vielleicht nicht machen, weil die ja bei Testfahrten auch schon nach kurzer Zeit mal durchgetreten werden und man so einen höheren Verbrauch in Kauf nehmen muss. Kann sowas stimmen? Wirken sich die paar Kilometer so drauf aus oder kann ich den danach immer noch gut einfahren?

Würde mich über Tipps freuen. Danke!

Kulle:
Kamm das dir nicht egal sein? Wenn Probleme aufkommen nimm als nächstes einen Neuwagen.

Yossarian:
Einfach stattdessen einen Neuwagen kaufen, der kein Fadenkreuz vorne auf dem Kühler hat?

Mattieu:
Neuwagen ist wirtschaftlicher Blödsinn. Im ersten Jahr verliert der Wagen 25% an Wert, das ist mehr Wertverlust als in jeder anderen Zeitspanne seines Fahrzeuglebens. Ok, die ersten Wochen mögen noch mehr Wertverlust beeinhalten.

Weshalb ich einen Jahreswagen einem Vorführwagen schon mal vorziehen würde.

Ich frage mich auch, ob die künftigen Verbräuche und Fahreigenschaften moderner Autos immer noch so sehr vom Einfahrzyklus abhängen. Die Fertigungspassungen sind doch inzwischen so genau, dass sich da nicht mehr viel einlaufen muss. Beim Neuwagenkauf wird jedenfalls seitens des Verkäufers und der Bedienungsanleitung nicht mehr auf eine Einfahrfrist hingewiesen.


Yossarian:

--- Zitat von: Mattieu am 15. März 2019, 09:41:01 ---Die Fertigungspassungen sind doch inzwischen so genau, dass sich da nicht mehr viel einlaufen muss. Beim Neuwagenkauf wird jedenfalls seitens des Verkäufers und der Bedienungsanleitung nicht mehr auf eine Einfahrfrist hingewiesen.
--- Ende Zitat ---

Ich denke auch, daß man das inzwischen deutlich entspannter sehen kann als früher. Ich fahre seit Jahren irgendwelche mehr oder weniger fabrikneuen Schnäppchen und hatte bisher noch keine Probleme damit.

Hatte ich meinen ersten Diesel vor 27 Jahren noch wie ein rohes Ei eingefahren, hat man mich bei meinem letzten in der Werkstatt schon wie einen Marsmenschen angeschaut, weil ich bei 1.000 km auf der Uhr sicherheitshalber einen Ölwechsel haben wollte. Meine aktuelle Karre ist ein Leasingrückläufer und hatte beim Kauf gerade mal 15.000 km auf der Uhr.

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