Autor Thema: ungutes gefühl bei nachrichten  (Gelesen 9374 mal)

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maxim

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Re: ungutes gefühl bei nachrichten
« Antwort #30 am: 16. Juli 2019, 19:34:06 »
mir ist nicht bekannt, dass irgendeiner dieser (hier beliebiges Schimpfwort eintragen), die das politisch zu verantworten haben, sich selbst daran bereichert haben.

aber vllt.versteht ihr unter Kleptokraten ja etwas anderes als die meisten anderen.


Das hier, versteh ich unter Kleptokratie.
Und es reicht ja offenbar noch nicht.

Primus Flavius Fosssa

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Re: ungutes gefühl bei nachrichten
« Antwort #31 am: 16. Juli 2019, 20:40:04 »
Und wenn ein Haufen reicher Leute 55 Mrd klauen, schadet das offenbar nichts.

Offline Araxes

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Re: ungutes gefühl bei nachrichten
« Antwort #32 am: 18. Juli 2019, 21:40:19 »
Meine Heimatstadt (nicht klein!) hat nichts.

Oder man schafft es da auch nicht, die Anträge auszufüllen

Zitat
Aber Geld fehl ja überall. Schutzwesten, Renten, Kultur, Flegelsuhlschiffe ...

Eigentlich nicht. Ich habe eher den umgekehrten Eindruck, daß für allen möglichen Unsinn Geld da ist, man es aber nicht schafft, sinnvoll zu "downsizen", weil bei jeder Position, die abgeschafft werden soll, irgendwer laut aufschreit. Solange im Kino Werbespots vom Innen- oder Verteidigungsministerium laufen, gibt es genug Geld. Es gibt so viel Quatsch, der abgeschafft werden kann, aber man tut es nicht.

Berlin hat z.B. gerade ein Programm für 1000 Gründächer aufgesetzt. Kostet nur 1,5 Millionen.

Es gab übrigens gerade erst 3,18% / 3,91% mehr Rente - die im Schnitt wohlhabendste Altersgruppe.

Offline PacPac

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Re: ungutes gefühl bei nachrichten
« Antwort #33 am: 02. Oktober 2019, 10:36:24 »
Eigentlich nicht. Ich habe eher den umgekehrten Eindruck, daß für allen möglichen Unsinn Geld da ist, man es aber nicht schafft, sinnvoll zu "downsizen", weil bei jeder Position, die abgeschafft werden soll, irgendwer laut aufschreit. Solange im Kino Werbespots vom Innen- oder Verteidigungsministerium laufen, gibt es genug Geld. Es gibt so viel Quatsch, der abgeschafft werden kann, aber man tut es nicht.

Weil sich niemand die Arbeit machen möchte und mal ernsthaft evaluiert was man benötigt und was nicht. Brauchen tut man vieles nicht, man gibt es aber nicht her weil es eben immer schon so war und dann regt man sich künstlich auf, wenn man was kürzen soll.
Niemand gibt etwas freiwillig her obwohl jeder sieht, dass es total unnötig ist. Ist auch nicht so einfach wenn man dann von allen zur Rede gestellt wird wieso man auf Geld verzichtet obwohl eigentlich klar sein muss, dass man es nicht benötigt.

Offline nigel48

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Re: ungutes gefühl bei nachrichten
« Antwort #34 am: 03. Oktober 2019, 09:56:54 »
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster