Was die Leute immer mit Prostitution haben, eigentlich gibt es nur Männer und Frauen, die sexuelle Handlungen ausführen. Ob das Etikett darauf Ehe oder Prostitution lautet, sagt längst nicht soviel aus, wie Leute immer meinen.
Die oben verlinkte Studentin stellt demgemäß ja auch nur fest, das Sex mit und ohne Bezahlung sich nicht immer unbedingt groß unterscheidet und dass auch innerhalb einer Beziehung weiblicherseits ohne Bock drauf häufig einfach nur mitgemacht wird. Dass"Liebe" die alleinig akzeptable Grundlage für die Ausübung sexueller Handlungen sein darf oder sollte, klingt zwar für Frauen und Gutmenschen meist ganz toll, geht aber an der Wirklichkeit ziemlich weit vorbei. Und in einem Monogamiesystem allein auf die weibliche "Lust" der einzigen Kandidatin zu warten, hat männlichen Wartenden wohl noch nie zufriedenstellenden Ergebnisse beschwert, weil die weibliche Libido nun mal von Natur aus viel geringer ist und im Laufe der Jahre zudem noch ständig weiter abfällt.
Eigentlich sollten vor diesem Hintergrund alle Beteiligten über die vorhandenen Ehefrauenentlastungsbetriebe doch ganz froh sein: Einer bekommt (ohne emotional fremdzugehen), was der natürlichen Bedürfnislage entspricht, eine verdient gutes Geld und eine andere bleibt länger von dem verschont, worauf sie eh keine Lust hat. Eine win-win-win Situation!