Autor Thema: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch  (Gelesen 24629 mal)

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Offline DieFrau

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #30 am: 11. Dezember 2014, 23:08:50 »
Ich schaffe mir jetzt ein Undercover Jig an. Das ist ein Set aus Schablone und Spezialbohrer, mit dem man Taschenlöcher in Bretter bohren kann.

cooool was man alles damit machen kann.... hmmm eine Überlegungswert 
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
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Offline juliiuus

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #31 am: 02. Februar 2015, 19:55:56 »
Also wer einen großen Garten mit Bäumen sein Eigen nennen darf sollte auf die Kettensäge nicht verzichten! :D

Conte Palmieri

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #32 am: 25. Februar 2015, 16:28:23 »

Offline Nikibo

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #33 am: 25. Februar 2015, 17:09:50 »
Der Wilhelm ;)
Hab gerade von Hand gesägt, weil ich zu faul war, das Stichsägeblatt für den einen Schnitt zu wechseln. Ich muss mir unbedingt mal eine vernünftige Handsäge besorgen.
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Offline Stachelhaut

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #34 am: 25. Februar 2015, 17:34:58 »
Stichsäge ist Käse. Für Bäume nimmt man 'ne Kettensäge, für gerade Schnitte an Brettern 'ne Kreissäge, für krumme Schnitte an Brettern 'ne Oberfräse mit Kopierhülse. Jetzt sag mir mal, was für eine Stichsäge noch bleibt.
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Offline Nikibo

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #35 am: 25. Februar 2015, 17:53:21 »
Nix gegen meine Stichsäge, geht ratzfatz. Oberfräse hab ich auch, aber noch nie benutzt, mir fehlt noch immer ein Tisch dafür. Und jemand, der mir das Höllenteil mal erklärt.
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Offline Stachelhaut

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #36 am: 25. Februar 2015, 18:06:52 »
Da gibt es nicht viel zu erklären. Immer von links nach rechts führen, immer einen festen Anschlag (Lineal oder dünnes Brett mit Schraubzwingen oder eben Kopiervorlage mit Schraubzwingen) verwenden, nicht zuviel auf einmal abtragen wollen, lieber in mehreren Durchgängen arbeiten. Vorher lieber mehrmals genau messen und zur Kontrolle die stehende Fräse anlegen, erst dann losfräsen. Dann geht alles sehr schnell, und was weg ist, ist weg.

EDIT: Einen speziellen Tisch brauchst Du nicht. Es geht irgendeiner, solange der fest steht und die Anbringung von Schraubzwingen ermöglicht.
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Offline Kulle

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #37 am: 25. Februar 2015, 19:51:17 »
Da gibt es nicht viel zu erklären. Immer von links nach rechts führen, immer einen festen Anschlag (Lineal oder dünnes Brett mit Schraubzwingen oder eben Kopiervorlage mit Schraubzwingen) verwenden, nicht zuviel auf einmal abtragen wollen, lieber in mehreren Durchgängen arbeiten. Vorher lieber mehrmals genau messen und zur Kontrolle die stehende Fräse anlegen, erst dann losfräsen. Dann geht alles sehr schnell, und was weg ist, ist weg.....
Das nennst du "nicht viel zu erklären"?
Man sollte auch wissen was es mit Gleich- und Gegenlauffräsen auf sich hat.

Stichsäge ist für mich wichtig. Ich hab keine Kettensäge. Für Bäume/Äste bis ca 12 cm Durchmesser nehme ich die Stichsäge. Auch für Metall und Plaste ist die Säge wichtig.

Offline Nikibo

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #38 am: 25. Februar 2015, 22:02:14 »
Das Teil hat einen Höllenwumms. Das fasse ich nicht ohne ausreichende Einweisung an. Nachbars Freund hat die Hand weg. Nee, danke. Und einen Tisch, der stabil genug ist, hab ich halt nicht.
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Offline nigel48

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Offline Stachelhaut

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #40 am: 26. Februar 2015, 02:20:34 »
Nachbars Freund hat die Hand weg.

Er hat sich die Hand mit einer Oberfräse abgefräst? Das ist tragisch, aber kaum zu glauben. Sollte ich das Ding bisher unterschätzt haben? Hm.
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Offline Araxes

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #41 am: 26. Februar 2015, 15:03:52 »
Es gibt da so ein Modell für 70 € von Einhell: Einhell RT-RO 55. Ich werde nru nicht ganz schlau daraus, ob man damit schon große Löcher fräsen kann. Es steht dran "Zirkel, Parallelanschlag und Kopierhülse als praktische Hilfsmittel für speziell geführte Sonderfräsungen".

Also braucht man keinen Fräszirkel mehr? Ich würde mich gerne an einen Lautsprecherbau wagen. Da fehlt vor allem eine Fräse für das Chassis-Loch. Das Zuschneiden der MDF-Platten macht der Baumarkt ordentlich genug.

Offline Stachelhaut

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #42 am: 26. Februar 2015, 15:41:46 »
Vermutlich ist unter dem Stichwort "Zirkel" schon ein einfacher Fräszirkel dabei. Man kann meist aber auch den Parallelanschlag zweckentfremden; der hat normalerweise eine Möglichkeit, einen Zentrierdorn anzubringen. Man bohrt dann ein Loch in die Mitte der Platte, steckt den Zentrierdorn hinein und fräst im Kreis. Ist halt etwas unkomfortabel in der Durchmessereinstellung, und die maximale Kreisgröße wird begrenzt durch die Auszuglänge des Parallelanschlags.
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Offline Mattieu

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #43 am: 26. Februar 2015, 15:42:02 »
Ich würde mich gerne an einen Lautsprecherbau wagen. Da fehlt vor allem eine Fräse für das Chassis-Loch. Das Zuschneiden der MDF-Platten macht der Baumarkt ordentlich genug.

Hab ich auch mal gemacht. Dafür brauchst Du keine Fräse. Lass Dir die Teile beim Schreiner nach Deinen Vorgaben ausschneiden. Du hast mit Zusammenbau und vor allem dem Finish noch genug zu tun, glaub's mir.
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Offline Stachelhaut

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Re: Werkzeuge für den häuslichen Gebrauch
« Antwort #44 am: 26. Februar 2015, 15:47:15 »
Vielleicht geht es dem Kollegen hier aber gerade um die Erfahrung des Selbermachens.

Darf ich noch mal auf die einfache und gute Verbindungstechnik mit Taschenlöchern hinweisen? Ich habe mich am Ende doch gegen den Undercover Jig und für das Original von Kreg entschieden. Funktioniert super, ich habe damit bislang einen Küchenschrank und 7 Schubladen gebaut. Dürfte auch für Boxen sehr gut sein.

Man braucht auf jeden Fall die 90 Grad Schnellspannzwingen - zwei Stück. Ungezwungen verrutschen die Werkstücke praktisch immer, zumal die Schrauben ja schräg ziehen, mit diesen Zwingen kann man die Kanten Loch für Loch perfekt ausrichten und alles sitzt.
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