Autor Thema: Eigentumswohnung in Berlin  (Gelesen 14440 mal)

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Offline ganter

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #60 am: 29. Oktober 2014, 23:14:17 »
die können auch gans gut alleine. Machen sie sonst auch.
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

marple

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #61 am: 29. Oktober 2014, 23:47:16 »
Oder so eine kleine Akkumäherherde. Die können auch mal alleine bleiben.

Hab ich neulich in einem Garten gesehen. Das Ding ist die ganze Zeit so rumgekurvt. Auf dem Rückweg wars allerdings unter einer höher stehenden Holzterrasse festgefahren und hat jämmerlich gefiept. Ich wollt schon fast den Tierschutzverein anrufen.

Offline Araxes

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #62 am: 29. Oktober 2014, 23:47:52 »
Hab ich auch schon dran gedacht, allerdings ist man dann immer ans Haus gebunden. Den Hund kann ich ja fast überall hin mitnehmen, aber die Schafe? Mein Mann killt mich.

Die kommen gut alleine klar. Ist tatsächlich weniger kompliziert als man denkt. Es könnte nur sein, daß 2 Schafe das gar nicht schaffen. Da auf'm Dorf, wo ich immer war, hatten die 1-2 Schafe auf 8000qm und das hätten zehnmal so viele sein müssen, um irgendwie das Gras kurz zu halten. Außerdem braucht man für den Winter Heu. Möglicherweise kann man das Viech stattdessen beim Schäfer unterstellen.

Ein Problem kriegt man auch mit Gemüsebeeten. Da gehen die dann zuerst ran.
« Letzte Änderung: 29. Oktober 2014, 23:50:05 von Araxes »

Offline Nikibo

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #63 am: 30. Oktober 2014, 00:43:42 »
Wenn, dann nur Walliser Schwarznasenschafe. Wenn ihr euch noch ein bißchen mehr anstrengt, mir das schmackhaft zu machen, hab ich die Viecher vor einem Haus :D
Alpakas stehen auch schon seit Urzeiten auf der Wunschliste.
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Yossarian

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #64 am: 30. Oktober 2014, 08:12:58 »
Der Ex unserer gemeinsamen Bekannten in Wackernheim hat ja Schafe; von dem kannst Du Dir erklären lassen, welche Pflege die brauchen, wenn überhaupt.

Edit: Gab´s in Calden nicht mal einen Flughafen? Wie ist das mit Lärm?
« Letzte Änderung: 30. Oktober 2014, 08:16:12 von Yossarian »

Offline grashopper

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #65 am: 30. Oktober 2014, 09:33:36 »
Also, auf dem Foto sieht man unterm Dach auf der einen Seite noch 2 Fenster (Dachstuhl?). Außerdem ist das Haus auch unterkellert. Da gibt es ggf. noch Lager und Unterbringungsmöglichkeiten für die Sachen, die einem am Herzen hängen.

Klar, bei 4 Zimmern, Küche und Bad werden die Zimmer wohl nicht allzugroß sein. Kommt auf die Aufteilung drauf an. Aber müssen sie ja auch nicht.

Meine Schwester hatte vor kurzem mal so einen Rappel von wegen, das Haus (160 qm, Grundstück noch 800 qm) perspektivisch zu verkaufen, weil sie denkt, dass sich beide irgendwann nicht mehr ausreichend um die Pflege von Haus und Garten kümmern können. Das lag aber auch an ihren Beschwerden mit ihrem Arm, den sie nicht mehr hochbekommt (oder bekam, mit aktueller Behandlung geht es schon etwas besser)
"draußen nur Kännchen" - Bodo

Yossarian

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #66 am: 30. Oktober 2014, 09:40:28 »
Meine Schwester hatte vor kurzem mal so einen Rappel von wegen, das Haus (160 qm, Grundstück noch 800 qm) perspektivisch zu verkaufen, weil sie denkt, dass sich beide irgendwann nicht mehr ausreichend um die Pflege von Haus und Garten kümmern können.

Das Jungvolk hält nichts mehr aus.  ;)

Meine Mutter ist 80 und hat ein Hanggrundstück von um die 700 qm, alles von ihr selbst auf das feinste gepflegt und bewirtschaftet. Okay, für den Baum- und Heckenschnitt hat sie inzwischen einen Gärtner, weil sie nicht mehr auf Leitern klettern mag, und ums Schneeschippen (hat sie vor drei Jahren noch selbst gemacht) kümmern sich Jungs aus dem Ort für kleines Entgelt. Aber sonst macht sie noch alles selbst.

Offline ElTorro

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #67 am: 30. Oktober 2014, 09:43:03 »
Ich mag Holzhäuser.

Ich liebe Holzhäuser. Am liebsten so massiv wie dieses.

Fast hätten wir ein Holzhaus gebaut, bei dem man allerdings bei jeder Wand festlegen konnte, ob Holz oder verputzt. Die Baufirma war nur zu blöd, den Begriff "schlüsselfertig" richtig einzuordnen. Jetzt haben wir halt "nur" eine Massivholz-Zwischendecke zum Speicher.

Die Fläche erscheint mir sehr klein; wenn oben aber noch etwas Platz und ein Keller vorhanden ist, wird's schon reichen.
Wir leben auf 145 qm Bungalow plus noch mal so viel Speicher (der aber nur in der Mitte begehbar ist und an den Rändern bis auf den Boden reicht). Trotzdem hätte ich gerne einen Keller gehabt - der war aber leider nicht bezahlbar (bzw. hätten wir dafür auf diverse andere Extras verzichten müssen.

Offline Nikibo

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #68 am: 30. Oktober 2014, 09:52:52 »
Flughafen

Die alte Landebahn liegt in der Nähe, die neue dahinter, also weiter weg. Angeblich höre man nichts vom Fluglärm. Werden wir sehen bzw. hören.

Das Wohnzimmer ist 6 m hoch mit einer Empore, ich denke, das sind auch die Fenster unterm Dach.
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Offline grashopper

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #69 am: 30. Oktober 2014, 09:56:05 »
Macht mal Fotos vom Innern des Hauses, wenn Ihr dort seid. Würde mich echt interessieren :)
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Conte Palmieri

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #70 am: 30. Oktober 2014, 09:57:46 »
Ich wohne in einem Holzhaus.
Bei wechselndem Wetter knarzt es ein wenig, ansonsten ist es underbar isoliert und mann braucht keine Bohrmaschine.

Offline Stachelhaut

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #71 am: 30. Oktober 2014, 10:22:17 »
Wenn du das Geld diszipliniert selber ansparst, war es eine gute Idee, denn die Negativverzisung der gesetzlichen Rente schlägt man schon mit einem Festgeldkonto.

Das ist auf lange Sicht ungewiss. Die Rente der GKV ist ja an die Einkommensentwicklung gebunden, wird nicht unmittelbar durch die Inflation aufgefuttert und wird nicht vom geringen Zinsniveau tangiert.
The union is behind us, we shall not be moved.

Offline Araxes

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #72 am: 30. Oktober 2014, 12:16:01 »
Das ist auf lange Sicht ungewiss. Die Rente der GKV ist ja an die Einkommensentwicklung gebunden, wird nicht unmittelbar durch die Inflation aufgefuttert und wird nicht vom geringen Zinsniveau tangiert.

Also die GKV macht mir keiner schmackhaft. Jedenfalls nicht als freiwilliger Zahler. Das ist doch schon deshalb ein no go, weil es im Unterschied zur Privatrente keinen Kapitalstock gibt, den man sich auszahlen lassen kann. Bei der Privaten ist es oft möglich, zwischen Auszahlung und Rente zu wählen. Und wenn man in der gesetzlichen Rente mit 67 stirbt, haben die Erben gar nichts mehr von den gezahlten Beiträgen. In der Privatrente kann eine Rentengarantiezeit und eine Hinterbliebenenrente vereinbart werden, die dann auf den Erben übergehen.

Das alles unabhängig davon, daß die gesetzliche Rente dadurch gefährdet ist, daß man bei einem Verhältnis von zwei Einzahlern zu einem Empfänger, auf das wir zusteuern, einfach nicht mehr die Kopplung ans Einkommen garantieren kann. Wir sind ja jetzt schon bei 18,9% Beitrag. Wie hoch soll der denn gehen? Dazu kommt der versteckte Rentenbeitrag über den Steuerzuschuß. Macht 83,6 Mrd für 2014 und 85,5 Mrd für 2015. Geteilt durch 42 Mio Erwerbstätige macht das 1990 € versteckten Rentenbeitrag für 2014 pro Erwerbstätigem. Den muß man leider auch dann bezahlen, wenn man gar keine Rente bekommt. Das alleine sind schon 165 € im Monat, die man besser invididuell ansparen würde. Oder anders gesagt, sind das für einen Durchschnittslohnempfänger (41.000 € im Jahr) 4% zusätzlicher Rentenbeitrag, für den man keinen Rentenanspruch bekommt. Der zahlt also jetzt schon effektiv 22,9%. Ich glaube nicht, daß man das noch weit in Richtung 30% steigern kann, ohne daß die Leute auf die Barrikaden gehen, allenfalls mit weiteren versteckten Rentenbeiträgen. Eher wird die Rente gekürzt und dann ist es mit Inflationsausgleich und Kopplung an die Einkommensentwicklung mal gewesen.

Dazu die politische und rechtliche Unsicherheit. Man weiß nie, was der Politik noch einfällt. Der Griff in die Schwankungsreserve für die Rente mit 63 und Mütterrente war rechtlich problematisch und kurzsichtig.

Offline Nikibo

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #73 am: 01. November 2014, 19:04:39 »
Wir waren jetzt in dem Holzhaus und sind hin- und hergerissen.
Nachteile:
Keller nur von außen begehbar. Waschmaschine kann nur im Keller aufgestellt werden.
Keine Garage, kein Carport, kein Gartenhaus
Keine Abstellkammer
Im Flur keine Stellmöglichkeit für einen Schrank
Schrankstellflächen ebenfalls sehr begrenzt
keine Badewanne
keine Gästetoilette

Vorteile
sehr geringer Energiebedarf
alles auf einer Ebene
Topküche inklusive
kaum Instandhaltungskosten


Uns fehlt definitiv ein Zimmer. Die vorhandenen sind winzig - Schlafzimmer ca. 3,30 x 3,00 und Arbeitszimmer ca. 3,00 x 3,00, das Wohnzimmer ca. 20 qm. In die Küche würde ein kleiner Tisch passen.
Die Empore, die vom Eigentümer als Arbeitszimmer genutzt wurde und als Raum mitgerechnet war, ist bestenfalls Stauraum und von uns auf lange Sicht nicht nutzbar, da sie nur über eine Leiter zu erreichen ist. Weder mein Mann noch ich können da oben aufrecht stehen.

Ist die Frage, ob man anbauen/erweitern kann. Bei der Besichtigung kam die Frage schon auf und die Terrasse ist wohl so aufgebaut, dass man darauf einen Wintergarten stellen kann. Nur will ich keinen Wintergarten, sondern einen richtigen nutzbaren Raum. Wintergarten finde ich völlig sinnfrei.

Wir grübeln.
 
Tiere sind die besseren Menschen.

Offline Araxes

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #74 am: 01. November 2014, 19:08:11 »
Dann muß man in den Garten noch sowas stellen: IKEA House.

Verbindung mit einem Laubengang.