Autor Thema: Eigentumswohnung in Berlin  (Gelesen 14394 mal)

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Offline Araxes

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #30 am: 28. Oktober 2014, 18:55:14 »
ich hab vor 10 Jahren damit aufgehört...und frage mich manchmal, ob das eine gute Idee war.

Wenn du das Geld diszipliniert selber ansparst, war es eine gute Idee, denn die Negativverzisung der gesetzlichen Rente schlägt man schon mit einem Festgeldkonto.

marple

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #31 am: 28. Oktober 2014, 19:19:30 »
@marple :
wenn ich das richtig verstanden habe, bist du selbst und ständig. Zahlst du in die Gesetzliche ein ?

Nein. Dafür bleibt noch zu wenig übrig. Ich muss erst Schulden tilgen.

Wenn du so willst, ist mein halbes Haus und Grundstück derzeit meine Rentenabsicherung.

Offline Cine

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #32 am: 28. Oktober 2014, 19:22:16 »
Wenn du das Geld diszipliniert selber ansparst, war es eine gute Idee, denn die Negativverzisung der gesetzlichen Rente schlägt man schon mit einem Festgeldkonto.

Vor paar Jahren habe ich damit richtig angefangen. Vorher war auch schon bissn was. Aber das war eher unter ferner Liefen. Aber so richtig glücklich bin ich mit den Dingen die da in Summe laufen nicht. Als da wären :
- Lebensversicherung (seit 15 Jahren - Aktienfondbasiert) wird derzeit mit mtl. 175 bespart.  - einziger Vorteil : Alt und später  Steuerbefreit
- private Rentenvers. (seit 12/2009 - Rürup Gedöns) derzeit mit 100 mtl. ...keine Ahnung ob das was bringt. ?
- private BU und Rentenversicherung seit 09/2012 mit derzeit 440 mtl. Laufzeit bis zur letzten Tilgungsrate von der Hütte. incl. Absicherung im Falle der Berufsunfähigkeit (dann werden die Raten daraus beglichen)
- Festgeld Konto (21 K) ...ich nehm nix runter...tu aber auch nix drauf. iwi doof.

und ja dann die Hütte. Derzeitige Belastung 2600 Tacken jeden Monat. Dafür läuft aber auch die letzte Rate 2029. Dann brauch ich die Mieteinnahmen nicht mehr zur Bank tragen.

Ich hoff das langt irgendwie. Aber mein Bankfutzel meinte...das wären so viele Sachen...er würde noch nen Bausparvertrag machen...was für ein Idiot ! 
Ich glaube nicht, Tim !
Cetero censeo FaciesLiber esse delendam !

Offline Cine

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #33 am: 28. Oktober 2014, 19:24:30 »
Ich muss erst Schulden tilgen.
Willkommen im Club..

Wenn du so willst, ist mein halbes Haus und Grundstück derzeit meine Rentenabsicherung.

Ist schon mal ein Anfang.

Aber das Problem ist....und darüber mache ich mir Gedanken...irgendwann ist es Schuldenfrei...aber alt. Und dann muss man wieder nen Kredit aufnehmen...um das Dach zu machen..oder irgendeinen anderen Scheiss....
« Letzte Änderung: 28. Oktober 2014, 19:26:46 von Cine »
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marple

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #34 am: 28. Oktober 2014, 20:10:58 »
off topic on

Aber das Problem ist....und darüber mache ich mir Gedanken...irgendwann ist es Schuldenfrei...aber alt. Und dann muss man wieder nen Kredit aufnehmen...um das Dach zu machen..oder irgendeinen anderen Scheiss....

Das Haus ist bereits schuldenfrei. Und alt. Von meiner Oma gebaut und von meiner Mutter vorzeitig aufgeteilt. Bei vier Töchtern haben zwei die anderen beiden ausbezahlt. Schwesternpreis.
Ist ein freistehendes Zweifamilienhaus. Oben und Dach die eine Schwester mit Mann und Kegel, unten und Keller ich und LaMama. Das Haus ist mittlerweile wirklich gut in Schuss und der Garten ist der schönste der Strasse. Zwei gartenaffine Schwestern sind schon die richtigen, die drin geblieben sind.

Schulden habe ich wegen zweier schlechter Geschäftsjahre, die ich ohne Hilfe nicht als Firma überlebt hätte. Und immer, wenn man denkt, jetzt gehts wieder,
geht das Auto kaputt,
ist die Gasleitung undicht,


An dem Tag, an dem ich meine (ausschliesslich Privat-)Schulden los bin, mache ich ein Freudenfest.
Man fühlt sich ja nur noch wie ein Schwein.

off topic over and out

Offline Araxes

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #35 am: 28. Oktober 2014, 20:21:05 »
Vor paar Jahren habe ich damit richtig angefangen. Vorher war auch schon bissn was. Aber das war eher unter ferner Liefen. Aber so richtig glücklich bin ich mit den Dingen die da in Summe laufen nicht. Als da wären :
- Lebensversicherung (seit 15 Jahren - Aktienfondbasiert) wird derzeit mit mtl. 175 bespart.  - einziger Vorteil : Alt und später  Steuerbefreit

eieiei. Was genau ist der Vorteil der Lebensversicherung gegenüber dem direkten Kauf eines Fonds? War eine rhetorische Frage: gar keiner. Es gibt nur Nachteile: hohe Provisionen, eine ungünstige rechtliche Konstruktion, da das Fondsvermögen beim Konkurs der Versicherung haftet und nicht wie bei normalen Fonds Sonververmögen ist. Man kommt nicht jederzeit raus... Man kennt nicht mal den tagesaktuellen Wert.

Zitat
- private Rentenvers. (seit 12/2009 - Rürup Gedöns) derzeit mit 100 mtl. ...keine Ahnung ob das was bringt. ?

Lohnt sich nur, wenn man richtig alt wird. Eventuell bringt die Steuerersparnis was, aber ich würde pessimistisch vermuten, daß die gleich wieder für die Verwaltungskosten draufgeht.

Zitat
- private BU und Rentenversicherung seit 09/2012 mit derzeit 440 mtl. Laufzeit bis zur letzten Tilgungsrate von der Hütte. incl. Absicherung im Falle der Berufsunfähigkeit (dann werden die Raten daraus beglichen)

BU ist gut, aber nie als Kombiprodukt. Wenn man beides will, schließt man beides separat ab, damit man beides separat behandeln kann und Transparenz hat. Und warum noch eine RV als Bestandteil der BU, wenn schon eine RV abgezahlt wird? Weil der Verkäufer dann mehr Provision kriegt. Einen anderen Grund gibt es nicht.

Zitat
- Festgeld Konto (21 K) ...ich nehm nix runter...tu aber auch nix drauf. iwi doof.

Kann man liegenlassen. Momentan würde ich mich kaum trauen, das in irgendwelche Wertpapiere zu investieren. Man könnte, wenn man Zeit hat, Verluste nicht wehtun und einem vorübegehende Minuszeichen nicht den Schlaf rauben. Dann kämen ein Dutzend Aktien gut aufgestellter Firmen der Old Economy in Frage, für die man so 3-8% Dividende kriegt, aber momentan stehen wir vielleicht am Anfang des Abschwungs und dann wird alles noch billiger.

Zitat
und ja dann die Hütte. Derzeitige Belastung 2600 Tacken jeden Monat. Dafür läuft aber auch die letzte Rate 2029. Dann brauch ich die Mieteinnahmen nicht mehr zur Bank tragen.

Immerhin. Irgendwann kommt dann das garantiert einmalige Immobilien-Notopfer zur Überbrückung einer vorübergehenden Schwäche im Bundeshaushalt.

Zitat
Ich hoff das langt irgendwie. Aber mein Bankfutzel meinte...das wären so viele Sachen...er würde noch nen Bausparvertrag machen...was für ein Idiot !

Auf keinen Fall. Bausparen ergibt nur annähernd irgendwie Sinn, wenn man dann auch den Kredit nimmt, anderenfalls gar nicht. Selbst dann sind diese Konstruktionen viel zu kompliziert und intransparent und sowieso nie günstiger als ein stinknormaler Immobilienkredit mit einem gewissen Eigenkapitalanteil.

Wegen der gesetzlichen Rente: Du hast da schon zwei RVen, bei denen der Ertrag von der Lebenserwartung abhängt und für die man älter als 80 werden muß, um überhaupt eine positive Rendite zu haben. Stichwort: legaler Betrug. Warum noch so eine? Ich würde mir vorrechnen lassen, wie alt man werden muß, um die eingezahlten und zukünftigen Beträge mit Nullzins wieder rauszukriegen und auch den Rückkaufwert erfragen. Dann kann man sich ausrechnen, ob man dabei bleiben will oder nicht. Wenn die schon eine Weile läuft, ist der Abschlag nicht so groß und es ist u.U. besser, die Kohle zu nehmen und irgendwo für 2% anzulegen. Die Versicherung rechnet einem dannn natürlich vor, was für ein Fehler das wäre usw.usf. Aber wenn die Versicherung selber nur noch 2% für ihre Deutschland-Anleihen kriegt, 50% in GR abgeschrieben hat und die spanischen und italienischen Papiere im Gebälk knistern und 5000 Mitarbeiter finanzieren muß, wie soll die dann mehr Rendite schaffen als man selber mit Tagesgeld oder einer Bundesanleihe?
« Letzte Änderung: 28. Oktober 2014, 20:27:16 von Araxes »

Yossarian

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #36 am: 29. Oktober 2014, 08:19:11 »
Irgendwann kommt dann das garantiert einmalige Immobilien-Notopfer zur Überbrückung einer vorübergehenden Schwäche im Bundeshaushalt.

Davon kannst Du getrost ausgehen.

Offline grashopper

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #37 am: 29. Oktober 2014, 08:32:20 »
Nein. Dafür bleibt noch zu wenig übrig. Ich muss erst Schulden tilgen.

Wenn du so willst, ist mein halbes Haus und Grundstück derzeit meine Rentenabsicherung.

Ich stehe jetzt ein wenig auf dem Schlauch. Haus und Grundstück sind ja nicht essbar. Aber Du brauchst später doch ein Mindesteinkommen. Oder willst Du dann verkaufen, um Dir z.B. was in Bulgarien anzulegen?
"draußen nur Kännchen" - Bodo

Offline Cine

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #38 am: 29. Oktober 2014, 08:48:35 »
Ich stehe jetzt ein wenig auf dem Schlauch. Haus und Grundstück sind ja nicht essbar. Aber Du brauchst später doch ein Mindesteinkommen. Oder willst Du dann verkaufen, um Dir z.B. was in Bulgarien anzulegen?

Zumindest hat sie keine Mietbelastung. Das ist auch nicht das Schlechteste.
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Offline Cine

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #39 am: 29. Oktober 2014, 09:02:57 »
eieiei. Was genau ist der Vorteil der Lebensversicherung gegenüber dem direkten Kauf eines Fonds? War eine rhetorische Frage: gar keiner. Es gibt nur Nachteile: hohe Provisionen, eine ungünstige rechtliche Konstruktion, da das Fondsvermögen beim Konkurs der Versicherung haftet und nicht wie bei normalen Fonds Sonververmögen ist. Man kommt nicht jederzeit raus... Man kennt nicht mal den tagesaktuellen Wert.
Ich hab sie vor 15 Jahren abgeschlossen. Der Verkäufer war gut. Ich sag ja, in Summe bin ich unzufrieden mit der Situation

Lohnt sich nur, wenn man richtig alt wird. Eventuell bringt die Steuerersparnis was, aber ich würde pessimistisch vermuten, daß die gleich wieder für die Verwaltungskosten draufgeht.

Ich fürchte ja.

BU ist gut, aber nie als Kombiprodukt. Wenn man beides will, schließt man beides separat ab, damit man beides separat behandeln kann und Transparenz hat. Und warum noch eine RV als Bestandteil der BU, wenn schon eine RV abgezahlt wird? Weil der Verkäufer dann mehr Provision kriegt. Einen anderen Grund gibt es nicht.

Es sind 2 Verträge, werden nur in einer Summe abgebucht. Das hatte ich gestern auf die Schnelle nicht parat. Der RV Teil läuft weiter, der BU Teil hat die Endlaufzeit. Zu dem Zeitpunkt war mir die Absicherung wichtig.

Kann man liegenlassen. Momentan würde ich mich kaum trauen, das in irgendwelche Wertpapiere zu investieren. Man könnte, wenn man Zeit hat, Verluste nicht wehtun und einem vorübegehende Minuszeichen nicht den Schlaf rauben. Dann kämen ein Dutzend Aktien gut aufgestellter Firmen der Old Economy in Frage, für die man so 3-8% Dividende kriegt, aber momentan stehen wir vielleicht am Anfang des Abschwungs und dann wird alles noch billiger.
Die Zinsgutschrift vom letzten Quartal 5,75 EUR....*kotz*


Immerhin. Irgendwann kommt dann das garantiert einmalige Immobilien-Notopfer zur Überbrückung einer vorübergehenden Schwäche im Bundeshaushalt.

Das wäre eine sehr große Horrorvorstellung, denn im Moment ist es so, dass ich Geld, welches ich zur Verfügung habe in die Hütte stecke. Letztes Jahr habe ich die rechte Auffahrt neu pflastern lassen (6 TE), dieses Jahr das OG renoviert (5 TE). Vorletztes Jahr das UG (aber da Wohn ich ja jetzt), knapp 10 TE. Nächstes Jahr wollt ich Stück für Stück Fenster erneuern.

Auf keinen Fall. Bausparen ergibt nur annähernd irgendwie Sinn, wenn man dann auch den Kredit nimmt, anderenfalls gar nicht. Selbst dann sind diese Konstruktionen viel zu kompliziert und intransparent und sowieso nie günstiger als ein stinknormaler Immobilienkredit mit einem gewissen Eigenkapitalanteil.

Bedingt. Ich zahle noch 7 Jahre einen festen Zins von 4,85 %. Und gemessen an den derzeitigen Zinsen ist das verdammt viel. Aber der gleiche Arsch, der mir den verkauft hat, will mir jetzt nen Bausparer andrehen mit nem Zins von 1,95..in der Auszahlungsphase. Ablösen könnte ich damit nicht, denn dann will er ne Vorfälligkeitsentschädigung...der Halsabschneider...Ich könnte den....sowas von...egal...

 
Wegen der gesetzlichen Rente: Du hast da schon zwei RVen, bei denen der Ertrag von der Lebenserwartung abhängt und für die man älter als 80 werden muß, um überhaupt eine positive Rendite zu haben. Stichwort: legaler Betrug. Warum noch so eine? Ich würde mir vorrechnen lassen, wie alt man werden muß, um die eingezahlten und zukünftigen Beträge mit Nullzins wieder rauszukriegen und auch den Rückkaufwert erfragen. Dann kann man sich ausrechnen, ob man dabei bleiben will oder nicht. Wenn die schon eine Weile läuft, ist der Abschlag nicht so groß und es ist u.U. besser, die Kohle zu nehmen und irgendwo für 2% anzulegen. Die Versicherung rechnet einem dannn natürlich vor, was für ein Fehler das wäre usw.usf. Aber wenn die Versicherung selber nur noch 2% für ihre Deutschland-Anleihen kriegt, 50% in GR abgeschrieben hat und die spanischen und italienischen Papiere im Gebälk knistern und 5000 Mitarbeiter finanzieren muß, wie soll die dann mehr Rendite schaffen als man selber mit Tagesgeld oder einer Bundesanleihe?

Die ursprüngliche Idee war die ganze Sache zu streuen....Das Argument, dass die Vers. Gesellschaften Gewinne erwirtschaften müssen, ist natürlich nicht zu entkräften. Nur Im Moment fehlt mir die entscheidende Idee. Letztes Jahr habe ich mich intensiv hier im Immobilienmarkt umgesehen, ob es nicht ein nettes Zinshaus zu ersteigern, oder zu kaufen gibt. Nach 4 Monaten intensivem Gerechne, diversen Ortsterminen...muss ich sagen : Ganz schlechte Zeit, hier gibt es nur noch völlig überteuerten Schrott. Da nutzen auch die niedrigen Zinsen nichts mehr.

Ich hab ja mal in die Gesetzliche eingezahlt...und gerade den letzten Bescheid rausgekramt. Jetzt weiss ich auch wieder, warum ich mich dazu entschieden habe, es sein zu lassen...;-)

Rein interessehalber. Was macht ihr ? Wie sorgt ihr vor ?
« Letzte Änderung: 29. Oktober 2014, 09:07:24 von Cine »
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Conte Palmieri

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #40 am: 29. Oktober 2014, 09:03:35 »
@Raxie: Der Vorteil einer Lebensversicherung ist einerseits ihr ursprünglicher Zweck, und andererseits gibt es kein Kursrisiko wie bei jedem Fonds.

Yossarian

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #41 am: 29. Oktober 2014, 09:13:36 »
Haus und Grundstück sind ja nicht essbar. Aber Du brauchst später doch ein Mindesteinkommen.

Grundsicherung.  :(

So wird es vielen von uns gehen.

marple

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #42 am: 29. Oktober 2014, 10:17:01 »
Da ich nicht mehr davon ausgehe, mir meine Hälfte nach LaMama mit jemandem zu teilen, könnte ich auch teilvermieten. Entweder ein Zimmer an eine Studentin, oder eben die Werkstatt mit Büro.

Oder wenn ich gar kein Geld habe, kann man mir zwar Strom und Gas abdrehen, aber ich hab dann immer noch ein Dach überm Kopf.

Ich könnte auch meine Blumenbeete mit Kartoffeln bestücken und Kaninchen zum Schlachten halten.

Oder weiss der Geier was. Grundeigentum ist eine Absicherung.

Offline Mattieu

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #43 am: 29. Oktober 2014, 10:47:31 »
Bedingt. Ich zahle noch 7 Jahre einen festen Zins von 4,85 %. Und gemessen an den derzeitigen Zinsen ist das verdammt viel. Aber der gleiche Arsch, der mir den verkauft hat, will mir jetzt nen Bausparer andrehen mit nem Zins von 1,95..in der Auszahlungsphase. Ablösen könnte ich damit nicht, denn dann will er ne Vorfälligkeitsentschädigung...der Halsabschneider...Ich könnte den....sowas von...egal...

Hast Du Dir die Widerrufsbelehrung in Deinem Kreditvertrag mal genau angeschaut? Über die Hälfte der Widerrufsbelehrungen aus dieser Zeit quer durch alle Kredithäuser sind fehlerhaft mit der Folge, dass die Widerrufsfrist nicht abläuft und Du den Vertrag jederzeit rückabwickeln kannst. Die Verbraucherzentrale Hamburg ist bei diesem Thema federführend: http://www.vzhh.de/baufinanzierung/311059/widerrufsbelehrungen-meistens-ungueltig.aspx .
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Offline Cine

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Re: Eigentumswohnung in Berlin
« Antwort #44 am: 29. Oktober 2014, 10:57:13 »
Hast Du Dir die Widerrufsbelehrung in Deinem Kreditvertrag mal genau angeschaut? Über die Hälfte der Widerrufsbelehrungen aus dieser Zeit quer durch alle Kredithäuser sind fehlerhaft mit der Folge, dass die Widerrufsfrist nicht abläuft und Du den Vertrag jederzeit rückabwickeln kannst. Die Verbraucherzentrale Hamburg ist bei diesem Thema federführend: http://www.vzhh.de/baufinanzierung/311059/widerrufsbelehrungen-meistens-ungueltig.aspx .

Ja natürlich. Aber es handelt sich um meinen Bankster. Da laufen auch alle meine Firmenkonten etc....dem kann ich so nicht vor den Koffer kacken. Noch nicht.
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