Autor Thema: Der Islam und...  (Gelesen 287874 mal)

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Offline Yossarian

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Re: Der Islam und...
« Antwort #1440 am: 14. November 2018, 10:11:54 »
Vielleicht gibts ja demnächst einen Martin Luther oder eine Luther*in des Islam.

Sobald Ostern und Weihnachten auf einen Tag fällt und Erdogan sich von einem Schwein ficken läßt, statt selbst Ziegen zu ficken.  8)
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

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maxim

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Re: Der Islam und...
« Antwort #1441 am: 14. November 2018, 14:30:44 »
Irgendwie seltsam, da diskutieren Deutsche über den Islam und sein Berechtigung und realisieren nicht, dass er längst da ist.
Ach, weil er jetzt da ist, darf er nicht kritisiert werden ?
Ich finde, der Islam hat noch keine überzeugenden Argumente vorgebracht, dass er friedlich ist. Aus der Beweislast sollten wir ihn nicht entlassen.

Zitat
Wer sich ihm anschließt oder nicht, mit Schleier oder nicht, fundamentalistisch oder (demnächst vielleicht) reformiert, das entscheiden die Leute selbst. Ist ja bei der christilichen Religion auch nicht anders.
Schwierige Frage nach der Freiheit des Willens. Solange das Individuum im Islam nicht existiert, fällt es mir schwer, da zuzustimmen.

Zitat
Vielleicht gibts ja demnächst einen Martin Luther oder eine Luther*in des Islam.

Ein Woody Allen des Islam wär auch schon cool.
« Letzte Änderung: 14. November 2018, 18:13:10 von maxim »

Offline nigel48

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Re: Der Islam und...
« Antwort #1442 am: 14. November 2018, 15:43:57 »
ich finde es unsinnig auf den religionen an sich rumzuhacken, egal welche.
das sind abstrakta.
probleme machen menschen(-gruppen), die sich mit den "heiligen bücher" ein gutes gewissen machen, um brutal eigebildete ansprüche durchzusetzen.
aber da müsste man halt mit den saudis und anderen "reden". die brauchen einen pferdekopf im bett, damit sie aufhören alles zu finanzieren. uns ein paar "prediger aus dem verkehr ziehen, überläufer belohnen...
was in chile links funktioniert hat, muss bei denen doch auch....-falls "man" es will.

unsere regierung gehört in den arsch getreten, aber statt desse regen sich alle über kopftücher und moscheen auf.

islam statt schweinegrippe oder fußballwm...
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline Yossarian

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Re: Der Islam und...
« Antwort #1443 am: 14. November 2018, 16:09:00 »
probleme machen menschen(-gruppen), die sich mit den "heiligen bücher" ein gutes gewissen machen, um brutal eigebildete ansprüche durchzusetzen.

Naja, manche "heilige Bücher" begünstigen solchen Schwachsinn mehr als andere...
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Offline simplemachine

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Re: Der Islam und...
« Antwort #1444 am: 14. November 2018, 18:25:42 »
Ach, weil er jetzt da ist, darf er nicht kritisiert werden ?

Kritisieren kann man alles Mögliche, nur was bringt das und auf welcher Ebene. Wir haben grundgesetzlich geschützte Religionsfreiheit, verbieten kann man den Islam also nicht. Und er hat wohl immerhin an die 5 Millionen Anhänger in D, Tendenz durch Zuwanderer eher steigend. Einige Deutsche konvertieren auch, sei es aus Überzeugungsgründen oder um heiraten zu können. Das alles ist als bereits existierende Realität erstmal hinzunehmen. 

Inwieweit dann ein Vermummungsverbot die Religionsfreiheit überwiegt, wird rechtsstaatlich gelöst werden müssen, ebenso die Frage, wie Religonsunterricht in Schulen und Kleidung von Mädchen im Sportunterricht oder das Nahrungsmittelangebot in öffentlichen Einrichtungen auszusehen hat. Ansonsten geht es eigentlich keinen weiter was an, ob andere in die Kirche, die Mosche oder zum Bingo-Spielen gehen. Anders gesagt: Wenn einer in D Moslem sein will, ist das sein gutes Recht.

Religionsfreiheit war in D lange sehr bequem, weil es im Prinzip keine Alternativreligion zum Christentum mit großer Anhängerschaft und großer Außenwirkung gab. Von den bisherigen Moslems, überwiegend Türken, hat man ja kaum mal was gehört. Das ist jetzt im Umbruch. Die Belastungsprobe der Religionsfreiheit in D findet daher erst jetzt statt.

maxim

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Re: Der Islam und...
« Antwort #1445 am: 14. November 2018, 19:15:47 »
Kritisieren muss immer möglich sein. Umso mehr als der Islam sehr selbstbewusst, dominant und frei von jeder Selbstkritik in der Öffentlichkeit auftritt. Dann muss die Kritik zwangsläufig von außen kommen. Zweifellos gibt es auch eine Menge unappetitliche Erscheinungsformen mit denen man zunehmend konfrontiert wird und nicht gefragt wurde, ob man dies eigentlich haben möchte. In einer Demokratie sollte dies normalerweise der Fall sein. Die Japaner in meiner Gegend leben ihre Religion völlig unsichtbar, ohne dass irgendwelche Zumutungen spürbar wären.

Eine Einwanderung muss viel geordneter ablaufen und primär nach Bedarf organisiert werden. Da kann man mal ein paar Tausend Syrer aufnehmen wie Kanada, aber nicht ganze Völkerschaaren. Ein Recht auf Einwanderung besteht meines Wissens nach nicht. Es werden täglich Fakten geschaffen und wo ist die Mehrheit, die das angeblich so gewollt hat ?
Nach 3 Jahren sollte eigentlich auch der Asylgrund überprüft werden. Offenbar hält sich der Staat da auch nicht mehr dran - wen wundert es noch.
« Letzte Änderung: 14. November 2018, 19:18:32 von maxim »

Offline simplemachine

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Re: Der Islam und...
« Antwort #1446 am: 14. November 2018, 19:30:43 »
Die Japaner in meiner Gegend leben ihre Religion völlig unsichtbar, ohne dass irgendwelche Zumutungen spürbar wären.

Schön, müssen sie aber nicht. Wenn sie demnächst mit Samurai-Kleidung einkaufen gehen wollen, muss man das hinnehmen. Vielleicht lassen sie dann ja aus Höflichkeit ein paar Vollverschleierte an der Kasse vor. Weiß man nicht.

Wenn man gesetzliche Freiheiten einräumt, muss man auch akzeptieren, dass andere diese in den erlaubten Grenzen nach ihren ganz eigenen Wünschen füllen.

maxim

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Re: Der Islam und...
« Antwort #1447 am: 14. November 2018, 19:51:49 »
Ein bisschen Samurai-Kleidung würde tatsächlich mehr Buntheit bringen, aber Frauen in Säcke zu stecken mag zwar gesetzlich durchgehen, muss aber nicht auch noch durch offene Grenzen und organisierten Asylmißbrauch gefördert werden. Gesetzlich wäre also einiges möglich. Man muss es aber auch wollen.


Offline Yossarian

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Re: Der Islam und...
« Antwort #1448 am: 14. November 2018, 19:54:31 »
Ein bisschen Samurai-Kleidung würde tatsächlich mehr Buntheit bringen, aber

...mit den beiden Schwertern verstößt man gegen geltendes Waffenrecht.  8)
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Re: Der Islam und...
« Antwort #1449 am: 14. November 2018, 20:04:10 »
Ich weiß, ich habe Samurai geschrieben, aber vor meinem geistigen Auge sah ich eher Geishas.

Offline Kulle

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Re: Der Islam und...
« Antwort #1450 am: 14. November 2018, 20:33:03 »
... aber vor meinem geistigen Auge sah ich eher Geishas.
Ist die Frage für was der Begriff bei dir steht. Für die einen ist Geisha eine Nutte. Eigentlich ist sie die Frau des Samurai die in seiner Anwesenheit alle Befehle erfüllt und wenn er nicht da ist genauso das Haus verteidigen kann.

Offline Yossarian

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Re: Der Islam und...
« Antwort #1451 am: 14. November 2018, 20:53:23 »
Eigentlich ist sie die Frau des Samurai

Nein!!!
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Offline Kulle

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Re: Der Islam und...
« Antwort #1452 am: 14. November 2018, 21:15:24 »
Komm jetzt nicht mit Wiki und Co.

Offline Yossarian

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Re: Der Islam und...
« Antwort #1453 am: 14. November 2018, 21:16:42 »
Doch! Lies selbst nach.
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Re: Der Islam und...
« Antwort #1454 am: 15. November 2018, 23:44:07 »
Frauen lösen doch immer ihren Marktwert irgendwie an den Männern ein. Ist die 20-jährige, die den 90-jährigen Milliardär heiratet da ne andere Liga, als das, was die Leute von oben herab "Nutte" nennen. Das weibliche Eichhörnchen ernährt sich halt mühsamer, als die Großhändlerin.

Zum Thema Moslems kann jedenfalls festgehalten werden, dass die Orientalen eine ausgeprägte Bordellkultur haben, da gehen (männliche) Freunde und Verwandte zusammen los und der Ramadan bewirkt in vielen Vergnügungsvierteln in D die absolute Konjunkturflaute. Man könne also sagen, sie investieren vor Ort in die regionale "Infrastruktur".