Ich seh jetzt auch nicht, was die für Studienzwecke mehr können als ein Laptop für 300 €.
Ein 300€-Laptop wäre mir nichts. Ein guter Business-Laptop ist viel robuster und die sind trotzdem leicht und kompakt. Ich würde auch keinen Laptop mit einer Auflösung unter 1600x900 nehmen. Man braucht den Platz einfach. Und möglichst nur noch mit VA- oder IPS-Panel. Damit kann man im Hellen viel besser arbeiten. Und eine SSD sollte auch sein. Wer seinen Laptop viel bewegt, während er läuft, riskiert sonst Datenverlust.
Gibt's überhaupt 300 €-Laptops im 14-Zoll-Format? Der Trend geht doch bei den Consumer-Laptops zu immer größer. 15 Zoll aufwärts, nicht selten 17 Zoll. Das ersetzt dann den externen Monitor, aber wer will so ein Brett zur Uni schleppen?
Mich interessiert, weshalb man als Student - wenn man nicht gerade zu Studienzwecken irgendwelche aufgeblasenen Multimediaanwendungen auf dem Gerät haben muß -, einen teuren Laptop für 600 + € braucht? Ein Billiger für 300 Ocken kann auch Office, Mails und Internet. Mehr braucht´s ja wohl nicht an der Uni.
Es ist eher umgekehrt. Die 300 €-Laptops haben irgendwelche 3D-Grafikchips für Multimedia, sind dann unheimlich laut, verbrauchen viel Strom und irgendwann setzt der Staub den Lüfter zu und man kommt nicht ran, ohne das Ding komplett auseinanderzubauen. Ich habe das mit einem 400€-Laptop durch.
Bei meinem Lenovo muß man 2 Schrauben lösen und alles ist direkt erreichbar. Die gibt's dann eben auch ohne Extra-3d-Grafik. Und es gibt die ganzen netten Erweiterungen, z.B. einen Zusatz-Akku für den CD-Rom-Einschub. Und ein Sim-Karten-Slot für mobiles Internet ist auch nett.
Oder mir ganz wichtig: eine Docking-Station. Ein Klick und das Ding ist mit externer Tastatur, Monitor, Maus, Netzteil und Scanner verbunden.