Autor Thema: Tablet PC  (Gelesen 9879 mal)

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Yossarian

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Re: Tablet PC
« Antwort #15 am: 17. Oktober 2014, 08:22:56 »
Kann mann die Teile ans Handgelenk anketten? Weil solch teure Teile sich gern mal nen neuen Besitzer suchen.

Ich seh jetzt auch nicht, was die für Studienzwecke mehr können als ein Laptop für 300 €.

Offline Mattieu

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Re: Tablet PC
« Antwort #16 am: 17. Oktober 2014, 10:02:10 »
Ich seh jetzt auch nicht, was die für Studienzwecke mehr können als ein Laptop für 300 €.

Sagt das Gössel doch. Die sind leichter.

Ich halt's für's Studium aber auch für Blödsinn. Die Dinger sind halt hip und schick, zumindest jetzt noch, und machen im Hörsaal und in der Mensa wohl was her.  Zum Arbeiten sind sie aber nur marginal nützlich, und dafür sind sie dann zu teuer.
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Yossarian

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Re: Tablet PC
« Antwort #17 am: 17. Oktober 2014, 10:06:52 »
Da habe ich mich wohl mißverständlich ausgedrückt. Ich meinte keine Tablets, die halte ich fürs Studium auch für schwachsinnig.

Mich interessiert, weshalb man als Student - wenn man nicht gerade zu Studienzwecken irgendwelche aufgeblasenen Multimediaanwendungen auf dem Gerät haben muß -, einen teuren Laptop für 600 + € braucht? Ein Billiger für 300 Ocken kann auch Office, Mails und Internet. Mehr braucht´s ja wohl nicht an der Uni.

Offline Mattieu

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Re: Tablet PC
« Antwort #18 am: 17. Oktober 2014, 10:30:33 »
Ein Billiger für 300 Ocken kann auch Office, Mails und Internet. Mehr braucht´s ja wohl nicht an der Uni.

Das ist eventuell auch fachrichtungsabhängig. Kann mir schon vorstellen, das in technischen Fächern einige Spezialprogramme zusätzlich nötig sind.

Meist ist der Laptop inzwischen auch der einzige persönliche Rechner, also muss der eigentlich alles können, was die IT-Welt so hergibt (vor allem die In-Games) und natürlich sämtliche gängige Schnittstellen haben. Evtl. ist ein Universal Power Laptop für 1500 der bessere Weg als mehrere Rechner zu verschiedenen Zwecken. 
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Offline Nikibo

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Re: Tablet PC
« Antwort #19 am: 17. Oktober 2014, 10:48:42 »
Unser Jüngster studiert Maschinenbau. Er ist zumindest die ersten 4 Semester wunderbar mit dem IPad zurecht gekommen, soweit ich weiß, nimmt er das immer nur noch mit. Für Handschriftliches hat er Penultimate mittels Stift genutzt, andere Apps müsste ich nachfragen. Daheim hat er einen Mac stehen.

Der Mittlere studierte das gleiche Fach, war aber mit dem Macbook glücklicher. Ipad war ihm zu fummelig.


Edit:
Mir der MACkenware hatten die Jungs nie Probleme, an der Uni ins Netz zu kommen. Windowsuser haben da öfter mal geflucht. Jedenfalls haben die beiden das so mal erzählt. Geklaut wurde auch nie was, aber die beiden sind auch da sehr wachsam.
« Letzte Änderung: 17. Oktober 2014, 12:33:34 von Nikibo »
Tiere sind die besseren Menschen.

Offline Araxes

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Re: Tablet PC
« Antwort #20 am: 17. Oktober 2014, 12:24:29 »
Ich seh jetzt auch nicht, was die für Studienzwecke mehr können als ein Laptop für 300 €.

Ein 300€-Laptop wäre mir nichts. Ein guter Business-Laptop ist viel robuster und die sind trotzdem leicht und kompakt. Ich würde auch keinen  Laptop mit einer Auflösung unter 1600x900 nehmen. Man braucht den Platz einfach. Und möglichst nur noch mit VA- oder IPS-Panel. Damit kann man im Hellen viel besser arbeiten. Und eine SSD sollte auch sein. Wer seinen Laptop viel bewegt, während er läuft, riskiert sonst Datenverlust.

Gibt's überhaupt 300 €-Laptops im 14-Zoll-Format? Der Trend geht doch bei den Consumer-Laptops zu immer größer. 15 Zoll aufwärts, nicht selten 17 Zoll. Das ersetzt dann den externen Monitor, aber wer will so ein Brett zur Uni schleppen?

Mich interessiert, weshalb man als Student - wenn man nicht gerade zu Studienzwecken irgendwelche aufgeblasenen Multimediaanwendungen auf dem Gerät haben muß -, einen teuren Laptop für 600 + € braucht? Ein Billiger für 300 Ocken kann auch Office, Mails und Internet. Mehr braucht´s ja wohl nicht an der Uni.

Es ist eher umgekehrt. Die 300 €-Laptops haben irgendwelche 3D-Grafikchips für Multimedia, sind dann unheimlich laut, verbrauchen viel Strom und irgendwann setzt der Staub den Lüfter zu und man kommt nicht ran, ohne das Ding komplett auseinanderzubauen. Ich habe das mit einem 400€-Laptop durch.

Bei meinem Lenovo muß man 2 Schrauben lösen und alles ist direkt erreichbar. Die gibt's dann eben auch ohne Extra-3d-Grafik. Und es gibt die ganzen netten Erweiterungen, z.B. einen Zusatz-Akku für den CD-Rom-Einschub. Und ein Sim-Karten-Slot für mobiles Internet ist auch nett.

Oder mir ganz wichtig: eine Docking-Station. Ein Klick und das Ding ist mit externer Tastatur, Monitor, Maus, Netzteil und Scanner verbunden.
« Letzte Änderung: 17. Oktober 2014, 12:36:32 von Araxes »

Offline Araxes

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Re: Tablet PC
« Antwort #21 am: 17. Oktober 2014, 12:30:53 »
Mir der MACkenware hat die Jungs nie Probleme, an der Uni ins Netz zu kommen. Windowsuser haben da öfter mal geflucht. Jedenfalls haben die beiden das so mal erzählt. Geklaut wurde auch nie was, aber die beiden sind auch da sehr wachsam.

Das sind so Legenden der Mac-Besitzer. Auto-Suggestion. Statt Mac lieber Linux auf einem Business-Laptop. Kostet weniger, kann das gleiche.

Die nächste Mac-OS-Version sieht übrigens aus wie Windows 8 ohne Kacheln. Es ist alles flach.

Offline Nikibo

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Re: Tablet PC
« Antwort #22 am: 17. Oktober 2014, 12:37:23 »
Das sind so Legenden der Mac-Besitzer. Auto-Suggestion.

Die haben zwar beide (auch) MACkenware, sind aber keine MAC-Jünger.
Tiere sind die besseren Menschen.

Offline Araxes

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Re: Tablet PC
« Antwort #23 am: 17. Oktober 2014, 12:53:32 »
ja, aber daß man mit Mac leichter ins WLAN kommt, kann ich mir nicht vorstellen. Da muß man bei Windows auch nur den Code eingeben und ist drin. Bei Mac muß man dann aber erstmal darauf achten, daß da nicht per Bonjour die ganzen Bilder und Musikdateien öffentlich zugreifbar sind.

Ein schönes Beispiel für Auto-Suggestion findet man hier: Sicherheit am Mac - Was muss ich beachten?

"Für Windows ist eine Firewall fast unersetzlich. Mac OS X braucht grundsätzlich keine, besitzt aber eine integrierte Firewall."

Mac-OS braucht keine Firewall? Aua.

Noch so ein Unsinn:

"Da für Mac OS X (fast) keine Viren existieren, verzichten viele Anwender auf einen Virusschutz. Dieser schadet bei permanenter Anwendung mehr, als er eigentlich nützen soll. So verbraucht beispielsweise das Programm NortonAntiVirus ca. 40-50% der Systemleistung."

typische Mac-Arroganz. Neulich wurde ein speziell auf Macs ausgerichtetes Trojaner-Botnetz ausgehoben. Aber in einem Punkt hat er Recht: Norton Antivirus ist Mist.
« Letzte Änderung: 17. Oktober 2014, 12:56:49 von Araxes »

Conte Palmieri

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Re: Tablet PC
« Antwort #24 am: 20. Oktober 2014, 16:49:15 »
So weit ich das von meiner Tochter mitbekommen habe, erhalten die Studis heute so gut wie immer die Skripte. So ein Tablet könnte dann als eine Art E-Book-Leser mit E-Mailanschluss dienen, so unsinnig ist das gar nicht. Ein echter E-Book-Leser glänzt natürlich durch eine viel länngere Laufzeit.
Ich habe ein Huawei-7-Zoll-Tablett, passt ins Sakko und kostete ca. 150.-€. Datenaustausch ziwschen Andreud und Linux ist kein Problem, wahrscheinlich geht's auch mit Windoof.

PS: Man kann auch eine Simkarte reinmachen und braucht dann kein separates Händi.
« Letzte Änderung: 20. Oktober 2014, 16:51:35 von Conte Palmieri »

Offline ganter

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Re: Tablet PC
« Antwort #25 am: 20. Oktober 2014, 17:56:46 »
so soll es eigentlich sein. E-Book Reader geht nicht, weil mann darauf die Texte nicht bearbeiten kann, mit Kommentaren versehen kann, soweit ich weiß.
Sie hat nun erst mal unser 7 " Tablet ausgeliehen, mal sehen, ob sie damit was anfangen kann.
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
Bodo

Offline Araxes

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Re: Tablet PC
« Antwort #26 am: 20. Oktober 2014, 19:14:23 »
So weit ich das von meiner Tochter mitbekommen habe, erhalten die Studis heute so gut wie immer die Skripte. So ein Tablet könnte dann als eine Art E-Book-Leser mit E-Mailanschluss dienen, so unsinnig ist das gar nicht.

ja, nee, trotzdem nicht. Tastatur muß schon sein.

Ich werfe noch den hier rein: Dell Latitude 13 Notebook der Education Serie. Hier der Test bei notebookcheck.de. 530 €.

Gummierte Seiten und Ecken. Finde ich gut, besonders wenn der in Frauenhände soll. 14.5h Akkulaufzeit sind richtig gut.

Auch noch mal einen Blick auf das Thinkpad Edge E330 werfen. Oder diesen hier für 309 €: Lenovo ThinkPad Edge E145. 11,6 Zoll ist dann auch wirklich kompakt: 287 x 212 x 21.7 - 23 (mm). Etwa A4. 1.5 Kg sind hinreichend leicht.

Sie braucht dann keinen zweiten Rechner, sondern kann daran alles machen also auch ihre Arbeiten schreiben. Nur eine Backup-Lösung muß her, denn wenn das Ding geklaut wird, dürfen nicht sämtliche Ausarbeitungen weg sein. In dem Fall ist eine Cloud-Anbindung dann tatsächlich sinnvoll.
« Letzte Änderung: 20. Oktober 2014, 19:20:43 von Araxes »

Offline Nikibo

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Re: Tablet PC
« Antwort #27 am: 20. Oktober 2014, 19:24:35 »
Man hat doch auf dem Ipad eine ganz normale Tastatur in virtueller Form. Geht wunderbar, ich tipp auch  da mit 10 Fingern. Na ja, 8 ;)
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Conte Palmieri

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Re: Tablet PC
« Antwort #28 am: 20. Oktober 2014, 19:34:43 »
ja, nee, trotzdem nicht. Tastatur muß schon sein.
Wer unbedingt will, kann eine USB-Tastatur anstöpseln

Zitat
Ich werfe noch den hier rein: Dell Latitude 13 Notebook der Education Serie. Hier der Test bei notebookcheck.de. 530 €.
Schade, dass es das nicht ohne Betriebssystem gibt.

Offline Araxes

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Re: Tablet PC
« Antwort #29 am: 21. Oktober 2014, 16:11:08 »
Ich schmeiße noch mal das Asus Transformer Pad TF103C-1B072A rein. Das kommt gleich mit einer dockbaren Tastatur. Der Vorteil gegenüber der externen Tastatur: das Teil wird dadurch gleich aufrecht gehalten. Leider kein Zusatzakku mehr in der Tastatur, aber das Android ist aktuell.

Ich schenke das Ding meinen Eltern zum Achtzigsten. Ich weiß zwar nicht, ob sie wirklich mit einem Tablet klarkommen, aber sie wollen eins haben.