Autor Thema: Das Leben und ich  (Gelesen 114431 mal)

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Online Yossarian

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Re: Das Leben und ich
« Antwort #285 am: 07. Januar 2016, 13:10:23 »
Ist das tatsächlich ein derartiger Idiot?

Ja.

Vielleicht ist es ein Erpressungsversuch?

Mit welchem Ziel?
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

— Jack Kerouac

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Re: Das Leben und ich
« Antwort #286 am: 07. Januar 2016, 13:19:06 »
Mittlerweile ist er so verbohrt, daß er jegliche Kommunikation mit seiner Frau ablehnt, andererseits aber meint, ständig irgendwelche WhattsApp Mitteilungen schicken oder ihren Facebook Status (hab ich schon mal erwähnt, daß ich Facebook Scheiße finde?) checken und kommentieren zu müssen. Er meint, notwendige Kommunikation über die Kinder abwickeln zu müssen, die ihrer Mutter ausrichten sollen, was er ihr zu sagen hätte. Sehr erwachsen, das.

Ich verstehe ja, daß ihn die Trennung sehr mitnimmt. Daß meine Stieftochter jetzt über den nächsten Stecker gestolpert ist, macht die Situation nicht besser, im Gegenteil. Niemand erwartet von ihm, daß er damit völlig ruhig und vernünftig umgeht, jedenfalls jetzt noch nicht.

Aber er ist offensichtlich komplett auf verbrannte Erde geeicht, so wie ein trotziges Kind, das ein Spielzeug lieber kaputt macht, als es jemandem anderen zu überlassen.
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Offline DieFrau

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Re: Das Leben und ich
« Antwort #287 am: 07. Januar 2016, 13:22:58 »
Aber er ist offensichtlich komplett auf verbrannte Erde geeicht, so wie ein trotziges Kind, das ein Spielzeug lieber kaputt macht, als es jemandem anderen zu überlassen.

Was willst Du mit so einem Kind jetzt machen?
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Re: Das Leben und ich
« Antwort #288 am: 07. Januar 2016, 13:26:33 »
Keine Ahnung. Ich möchte mich da nach wie vor komplett raushalten, aber es fällt mir immer schwerer, da zuzuschauen.
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Offline DieFrau

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Re: Das Leben und ich
« Antwort #289 am: 07. Januar 2016, 13:47:56 »
Keine Ahnung. Ich möchte mich da nach wie vor komplett raushalten

Dann tu es, ohne wenn und aber.

Zitat
aber es fällt mir immer schwerer, da zuzuschauen.

Es ist verdammt schwer aber möglich. In dem Moment wo du es durchziehst wirst du dich nicht mehr erkennen, vielleicht auch sich dafür hassen! aber in dem folgenden Moment wirst du dich selbst dafür danken.

Übrigens, danach wird dir das zuschauen Spaß machen   :evil..... ohne Schmarrn

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Conte Palmieri

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Re: Das Leben und ich
« Antwort #290 am: 07. Januar 2016, 13:54:41 »
Mit welchem Ziel?
Woher soll ich das wissen?

Online Yossarian

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Re: Das Leben und ich
« Antwort #291 am: 07. Januar 2016, 13:56:30 »
Ich weiß es auch nicht. Eine Erpressung oder Nötigung muß auf einen Erfolg - materiell oder immateriell - gerichtet sein. Ich sehe da aber nichts; nur die reine Lust am Kaputtmachen.
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Re: Das Leben und ich
« Antwort #292 am: 07. Januar 2016, 13:57:16 »
Eigentlich wären die Beiden ideale Kandidaten für eine Mediation. Aber dazu wird man den Jungen nicht bringen.
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Conte Palmieri

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Re: Das Leben und ich
« Antwort #293 am: 07. Januar 2016, 13:58:17 »
Ich sehe da aber nichts; nur die reine Lust am Kaputtmachen.
Vielleicht hat Dir einfach jemand etwas nicht gesagt.

Online Yossarian

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Re: Das Leben und ich
« Antwort #294 am: 07. Januar 2016, 14:03:31 »
Das ist natürlich möglich. Jeder erzählt nur seine Version und davon auch nur das, was er selbst wahrhaben will.
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Offline Nikibo

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Re: Das Leben und ich
« Antwort #295 am: 07. Januar 2016, 18:36:18 »
Wenn er wirklich nur auf total verbrannte Erde aus ist und nicht willens, da irgendwas für die Kinder gütlich zu regeln, würde ich schon der Stieftochter eher beistehen. Immerhin ist sie auch die Halbschwester Deines Sohnes.
Mir würde schon stinken, dass er die Kinder so einbezieht. Saftsack.







Heute habe ich den Rentenantrag abgegeben. 12 Seiten Fragen. Nachweisen, von wann bis wann man in welchem Beruf in welchem Tarifvertrag und -gruppe tätig war. Verweis auf den bekannten und geprüften Versicherungsverlauf ist nicht statthaft.
Gut, dass man das nur einmal im Leben machen muss ..
« Letzte Änderung: 07. Januar 2016, 18:38:35 von Nikibo »
Tiere sind die besseren Menschen.

Offline DieFrau

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Re: Das Leben und ich
« Antwort #296 am: 07. Januar 2016, 18:58:22 »
Immerhin hab ich das Blag mit groß gezogen

Das rechtfertigt nicht, sich in ihrer selbstgemachten Zwickmühle reinziehen zu lassen.

Zitat
und bin quasi der kostenlose Hausanwalt.

Da liegt der Hund begraben.

Schalte deinem Helfersyndrom aus und spare dir deine Energie für Deine Probleme. Außer...du hast keine?!

Das mit dem Privaten Insolvenz, ist auch unnötig. Der Verkauf können sie nur solange zögern bis sie die Tilgung einstellen und die Zwangsversteigerung droht, dann MÜSSEN sie nachgeben bzw. die Wohnung aufgeben. Ist das ihnen bewusst was sie da treiben? und zur welche Folgen diese Kindergarten führt?
« Letzte Änderung: 07. Januar 2016, 19:02:45 von DieFrau »
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Re: Das Leben und ich
« Antwort #297 am: 07. Januar 2016, 19:24:25 »
Ist das ihnen bewusst was sie da treiben? und zur welche Folgen diese Kindergarten führt?

Ihr mit Sicherheit. Und wenn ich richtig verstanden habe, ihm auch; aber er will das so. Ich muß ihn mir mal beiseite nehmen, wenn ich ihn mal wieder treffe und fragen, was er wirklich vorhat.
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Re: Das Leben und ich
« Antwort #298 am: 10. Januar 2016, 17:13:43 »
Irgendwie ein "seltsamer" Tag heute. Der Akku vom smartphone war komplett leer... - somit sind mein Hund und ich erst um ca. 09.45 Uhr  :o aufgestanden - wir haben vermutlich nix versäumt  ;) . Nach meinen 3 Kaffees ab unter die Dusche, dann wollte ich einen Abstecher nach CZ machen, um mir Zillen zu kaufen, was ich auch tat. Dann fuhr ich einfach so mit dem Auto rum und mir kam - so aus heiterem Himmel  :.)" - heute ist es an der Zeit, durch die Gasse des "alten Domiziles der Hausbesitzerin" zu fahren.
Also drehte ich am Hauptplatz in Retz eine Runde mit meinem Auto, dann zum Bahnhof und anschließend durch die "besagte Gasse" - ich begegnete zwei älteren Frauen und einem Ehepaar - grüßte die Leute aus dem Auto-Fenster, fuhr durch die Gasse, sah "ihr Auto" stehen, fuhr dann weiter und kam in "meinem Domizil" an.

Keine Ahnung was "diese Aktion" sollte; ich dachte nach, warum ich überhaupt dort hin fuhr. Meine "Vermutung" ist, dass das vorbei fahren "notwendig" war, um "dieses Kapitel" gänzlich "rund abschließen zu können".

...wieder einmal "strange Zeilen", meinerseits - vielleicht "kommt in nächster Zeit irgendetwas hoch"  (z.B.: in meinen Träumen) - ich lasse mich überraschen,...  :schild - jedenfalls bin ich froh, daß ich heute diesen "Ausflug" unternommen habe - warum, das kann ich nicht sagen, ... - ich weiß es (noch) nicht.

LG v. Druiden  :musik  :musik

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Re: Das Leben und ich
« Antwort #299 am: 10. Januar 2016, 18:04:01 »
Keine Ahnung was "diese Aktion" sollte; ich dachte nach, warum ich überhaupt dort hin fuhr. Meine "Vermutung" ist, dass das vorbei fahren "notwendig" war, um "dieses Kapitel" gänzlich "rund abschließen zu können".

Das ist gut möglich. Vielleicht magst Du auch die Gegend, immerhin warst Du da mal zuhause. Das Gefühl zu einem Ort ist nicht notwendigerweise abhängig oder in direkter Beziehung zu dem Gefühl, das man zu einer dort lebenden Person hat oder hatte.

Bei meiner letzten Freundin war ich mindestens ebenso verliebt in die Gegend, in der sie wohnt. Nach der Trennung konnte ich da lange nicht mehr hin, es ging einfach nicht mehr, weil mich jeder Stein am Wegesrand an sie erinnert hätte. Irgendwann - ich hatte in der Ecke einen Termin - habe ich mich da fast hingeschlichen, zu einer Uhrzeit, zu der ich sie auf der Arbeit glaubte, um ihr ja nicht über den Weg zu laufen. Dabei wollte ich eigentlich nur mal wieder in der Gegend sein, am Ort beim Dorfmetzger ein paar Dosen vom besten Eiersalat diesseits der Hölle kaufen, zwei Orte weiter ein Kistchen Wein oder zwei und beim Kaufland ein paar Dosen saure Kutteln (gibt´s nur dort in der Gegend). Das Ende vom Lied war, daß sie plötzlich an einer Ampel vor mir stand, was ich nicht mal gemerkt hätte, wenn die Person in dem Auto vor mir sich nicht komplett seltsam verhalten hätte und mit quietschenden Reifen vor mir in eine Seitenstraße geflüchtet wäre. Ab da war mir das ziemlich rille, ob ich ihr über den Weg laufe oder nicht, offensichtlich hatte sie ein Problem mit mir und nicht mehr ich mit ihr.

Wenn ich in der Gegend bin, fahre ich in den Ort und besorge mir Eiersalat, oder Wein zwei Orte weiter (man muß durch ihr Kaff, wenn an von der Autobahn kommt). Mein Verhältnis zu der Gegend ist mittlerweile völlig entspannt, und ich werde diesen Sommer mal mit dem Motorrad durch die Gegend fahren.
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