Autor Thema: Libidounterschied  (Gelesen 9436 mal)

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Offline Mattieu

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Re: Libidounterschied
« Antwort #15 am: 31. Dezember 2013, 12:19:28 »
Das ist nur ein mäßiger Ersatz und kann nur eine vorübergehende Maßnahme sein.
Kann auch wegen der Stimulation des prostatanahen Gewebes eher kontraproduktiv sein


Lustlosigkeit bei nur einem von zwei Partnern ist immer ein Dilemma. Ich hab keine Ahnung, wie ein Paar aus der Nummer rauskommen kann.

Partner- oder Systemwechsel.
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Offline phoenix

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Re: Libidounterschied
« Antwort #16 am: 31. Dezember 2013, 12:55:55 »
Oder aber er holt sich von Ihr die Erlaubnis, sich eine Geliebte zu halten.  :.)

Unproblematisch ist das auf Dauer aber sicherlich auch nicht.
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)

Offline DieFrau

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Re: Libidounterschied
« Antwort #17 am: 31. Dezember 2013, 13:26:46 »
was nutzt dein Hobby wenn du es nicht nachgeht?!
Am Abend konntest Du raus in die frische Luft gehen oder Joggen auch mit der Frau vielleicht, Musik bei einem Freund der kein Kind hat oder so!... wenn man will, ist vieles möglich. Am Wochenende kannst Du bestimmt n' Stunde oder 2 Musik spielen lass das Kind auch zuschauen.
Du bist auf Sex als Lösung und willst nicht abweichen, fixiert auf die Frau in einer Ausnahmezustand, der den Sex nicht befriedigt und willst nicht den Schritt machen vernünftige Lösung mit der Frau zu finden diesen Zustand zu beenden. Ich frag mich ob du überhaupt mit der Frau und Kind weiter dein Leben führen willst, Die Beschreibung:
 
Zitat
Aktuell frustriert mich im allgemeinen mein Leben, es ist ein Teufelskreis aus dem ich nicht ausbrechen kann.
Ich bin frustriert durch die Arbeit, da ich eigentlich für die erbrachte Leistung als ausgebildeter Fachkraft zu wenig
verdiene hinzu kommt, das mich die Führungsebene mobbt! Der einzige Lichtblick ist meine Familie.
Aber im Moment habe ich ein riesen Problem ich würde gern Sex haben um einfach meinen Alltag bzw. meine Probleme
für ne halbe Stunde bis Stunde zu vergessen.

irgendwie scheint mir das Problem das in deinem Kopf ist größer und entscheidender als das Problem der Lipidos deiner Frau!... lass das mit Medikamente, mach dein Körper nicht kaputt und probiere es mit Sport, ist viel besser. 
 
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

Offline Unikum

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Re: Libidounterschied
« Antwort #18 am: 31. Dezember 2013, 15:33:20 »
es ist belegt das z.B. Armstrong nach längeren Touren Probleme hat...
Früher war alles besser, sogar die Höhlen waren größer.

Wer, wenn nicht ich?

Offline simplemachine

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Re: Libidounterschied
« Antwort #19 am: 31. Dezember 2013, 16:23:25 »
Du bist auf Sex als Lösung und willst nicht abweichen, fixiert auf die Frau in einer Ausnahmezustand, der den Sex nicht befriedigt und willst nicht den Schritt machen vernünftige Lösung mit der Frau zu finden diesen Zustand zu beenden.

Was wäre denn aus weiblicher Sicht eine vernünftige Lösung? Das Kind ist ja schon fast 1 Jahr alt, scheint also statt Ausnahmezustand eher dauerhaft zu sein. Ein Mann kann seine sexuellen Bedürfnisse aber nicht dauerhaft auf Eis legen. Außerdem stellt sich doch die Frage, ob so eine Frau neben der rein körperlichen Verweigerungshaltung auch sonst nicht ein emotionaler Kühlschrank (geworden) ist. Schließlich gehts ja nicht nur um das rein physische, sondern das gegenseitige Mögen insgesamt, was darauf aufbaut.

Yossarian

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Re: Libidounterschied
« Antwort #20 am: 31. Dezember 2013, 17:01:08 »
Ein Mann kann seine sexuellen Bedürfnisse aber nicht dauerhaft auf Eis legen.

Kann eine Frau das denn?

Ich meine, dreh es doch mal um: Deine Frau will Sex und Du Deine Ruhe. Und das über einen langen Zeitraum. Wie gehst Du mit den Bedürfnissen Deiner Partnerin um?

Zitat
Außerdem stellt sich doch die Frage, ob so eine Frau neben der rein körperlichen Verweigerungshaltung auch sonst nicht ein emotionaler Kühlschrank (geworden) ist.

Davon schreibt der Threaderöffner nichts.

Offline DieFrau

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Re: Libidounterschied
« Antwort #21 am: 31. Dezember 2013, 17:08:18 »
Was wäre denn aus weiblicher Sicht eine vernünftige Lösung? Das Kind ist ja schon fast 1 Jahr alt, scheint also statt Ausnahmezustand eher dauerhaft zu sein. Ein Mann kann seine sexuellen Bedürfnisse aber nicht dauerhaft auf Eis legen. Außerdem stellt sich doch die Frage, ob so eine Frau neben der rein körperlichen Verweigerungshaltung auch sonst nicht ein emotionaler Kühlschrank (geworden) ist. Schließlich gehts ja nicht nur um das rein physische, sondern das gegenseitige Mögen insgesamt, was darauf aufbaut.

dagegen habe ich nichts einzuwenden!
- Ich kann es nicht nachvollziehen, dass er nicht mal 2 Stunden in der Woche etwas für sich machen kann.
- In anderen Zeiten hat er geschrieben, dass die Frau auch Sex als "stressabbauende" Mittel annimmt, da haben sich 2 gefunden, damals! jetzt hat sie keinen Stress er aber schon! die zwei haben ihren Sexualleben so degradiert dass es keine tragfähigen Fundament mehr zu gebrauchen ist !... schade finde ich  :(

- Er hat Stress, sie aus mehrere Gründen nicht also kann er jetzt aussuchen:
a) eine suchen mit ihr "sein Stress abbauen kann".... ich weiss nicht ob die Frau damit einverstanden ist und bleibt!.. hab gehört dass sowas durchaus gibt

b) sich scheiden lassen, ob die Frau das ehrlich gemeint hat, weiss ich nicht. Es kann sein dass sie sich durch das Kind wirklich sicher fühlt und deswegen ihm sicher ist dass er das nicht tut geschweige von Unterhalt und  und und..... unfair aber solche Frauen gibt es  :(
oder sie meint es wirklich, dann ist es tatsächlich egal und er sollte eine neue Partnerin suchen die nie schwanger wird, damit er versorgt ist oder keine feste Partnerin, immer wieder wenn er Stress hat!

c) Er und seine Frau sollen ihre Einstellung zum Sex, Zeit, Stress überdenken und zusammen schauen wie sie das Problem aus ihrem Leben schaffen, wie vorhin gesagt, wenn es an der Pile liegt, dann andere Verhütung eben Ursache finden und beheben. Das ist allerdings nur sinnvoll wenn beide zusammen bleiben wollen.

Ich persönlich habe 2 Kinder zur Welt gebracht, während der Schwangerschaft konnte ich nicht genug Sex haben und die Hormone haben die Oberhand gehabt  :evil , ich habe Spaß dabei gehabt trotz Streiterei, nachher habe ich solche Erscheinungen nicht gehabt, ich meine die mit dem Geburt verbundene. während der Pile hat sich die Lust schon nachgelassen und ich habe dabei studiert, trotzdem bin ich in der Mittagspause bei Gelegenheit schnell nach hause gefahren, Kinder waren noch im Kiga und mit ihm geschlafen, ich habe immer gedacht, wir beide sind gesund und diese Spaß steht uns zu also wieso nicht haben! ich bin für ihn  und er ist für mich da also einfach genießen.

liegt vielleicht an die Gene, Kultur, Erziehung?!... keine Ahnung wieso höre ich es oft von Männer!!
also er soll ein konstruktives Gespräch mit seiner Frau führen und schauen wo sie beide stehen und wie es weiter gehen soll.
« Letzte Änderung: 31. Dezember 2013, 19:25:23 von DieFrau »
Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk und der rationale Geist ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat!...Einstein

Offline simplemachine

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Re: Libidounterschied
« Antwort #22 am: 31. Dezember 2013, 17:54:57 »
Kann eine Frau das denn?

Ich meine, dreh es doch mal um: Deine Frau will Sex und Du Deine Ruhe. Und das über einen langen Zeitraum. Wie gehst Du mit den Bedürfnissen Deiner Partnerin um?

In einer ausgewogenen Beziehung geht es doch nie nur um die Bedürfnisse einer Person. Wenn man jemanden mag, macht man sich in gewisser Weise auch dessen Bedürfnisse zu eigen und versucht darauf Rücksicht zu nehmen. Dazu gehört vor allem auch Kompromißfähigkeit, die sich darin zeigt, dass man auch Sachen mitmacht, die der eigenen Bedürfnislage vllt. gerade nicht 100%-ig entsprechen. Wenns grad gar nicht passt, kann man es auf später am Tag oder einen anderen Tag verschieben, wenn man ausgeruhter oder in besserer Stimmung ist. Oder man macht halt trotzdem primär für die Partnerin mit, damit sie bekommt, was sie braucht, es ist ja nun nicht so, dass Sex ohne die ganz großen Riesenlust was schmerzhaft-schlimmes wäre. Vllt. tuts ja schon ein Quickie. Dauerhafte Sexualverweigerung durch einen Beziehungspartner zeigt für mich einfach nur Egoismus. Darum die schon aufgeworfene Frage, wie es in solchen Fällen überhaupt (noch) mit der Gegenseitigkeit der Zuneigung aussieht. 




Yossarian

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Re: Libidounterschied
« Antwort #23 am: 31. Dezember 2013, 18:22:16 »
In einer ausgewogenen Beziehung geht es doch nie nur um die Bedürfnisse einer Person. Wenn man jemanden mag, macht man sich in gewisser Weise auch dessen Bedürfnisse zu eigen und versucht darauf Rücksicht zu nehmen. Dazu gehört vor allem auch Kompromißfähigkeit, die sich darin zeigt, dass man auch Sachen mitmacht, die der eigenen Bedürfnislage vllt. gerade nicht 100%-ig entsprechen.

Du verstehst mich nicht.

Stell Dir mal vor, Du würdest wegen Stress auf der Arbeit, Krankheit oder sonst was impotent, und zwar für einen längeren Zeitraum. Platt gesagt: Du *kannst* nicht, egal, ob Du willst, oder nicht. Was machst Du dann mit den Bedürfnissen Deiner Partnerin?

Deine Frau *will* nicht nur nicht, sie *kann* wahrscheinlich auch nicht. Vielleicht täte sie ja wollen, wenn sie könnte. Und jetzt komm mir nicht mit rein mechanistischen Ansätzen wir drüberrutschen lassen und stillhalten. Sonst kannst Du Dir auch gleich eine aufblasbare Nebenfrau kaufen.

Offline simplemachine

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Re: Libidounterschied
« Antwort #24 am: 31. Dezember 2013, 18:50:56 »
Stell Dir mal vor, Du würdest wegen Stress auf der Arbeit, Krankheit oder sonst was impotent, und zwar für einen längeren Zeitraum. Platt gesagt: Du *kannst* nicht, egal, ob Du willst, oder nicht. Was machst Du dann mit den Bedürfnissen Deiner Partnerin?

Bei Impotenz käme es darauf an, wielange dieser Zeitraum wäre. Wenn Licht am Ende des Tunnels absehbar ist, kann man sich in Geduld üben. Wenns aber dauerhaft so wäre, wäre mir klar, dass die Beziehung nicht zu halten ist. Darum gibts ja diese Männer, die sagen, Viagra hat meine Ehe gerettet.

Nicht beeinflussbare Impotenz beim Mann lässt sich aber aus meiner Sicht keinesfalls mit bloßer Unlust bei der Frau vergleichen. Frauen können ja auch ohne Lust sexuelle Aktivitäten ausüben (bei Bedarf mit Gleitgel etc.) und sie können es auch für den Partner ermöglichen, wenn er, wie von Natur aus so häufig, vergleichsweise einen Bedürfnisüberhang hat. Letztlich muss man in einer Beziehung die essentiellen Dinge "liefern", sonst zerbricht sie früher oder später.
« Letzte Änderung: 31. Dezember 2013, 18:53:06 von simplemachine »

Yossarian

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Re: Libidounterschied
« Antwort #25 am: 31. Dezember 2013, 19:12:20 »
Nicht beeinflussbare Impotenz beim Mann lässt sich aber aus meiner Sicht keinesfalls mit bloßer Unlust bei der Frau vergleichen.

Nochmal: Es geht nicht um Un*lust* bei der Frau.

Zitat
Frauen können ja auch ohne Lust sexuelle Aktivitäten ausüben (bei Bedarf mit Gleitgel etc.)

Ohne selbst Lust drauf und Spaß dran zu haben? Würdest Du andersherum genauso benutzt werden wollen?

Zitat
sie können es auch für den Partner ermöglichen, wenn er, wie von Natur aus so häufig, vergleichsweise einen Bedürfnisüberhang hat.

Wart´s mal ab, wenn sich dieser "Bedürfnisüberhang" mit zunehmendem Alter beginnt, umzukehren.

Zitat
Letztlich muss man in einer Beziehung die essentiellen Dinge "liefern", sonst zerbricht sie früher oder später.

Das ist das Problem. Das läßt sich aber mit Deinem Ansatz nicht lösen.

Offline Unikum

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Re: Libidounterschied
« Antwort #26 am: 01. Januar 2014, 11:02:08 »
Die Guteste braucht verschreibungspflichtige Hormone. Im Zweifel fragen sie ihren Arzt oder das Männerforum.
Früher war alles besser, sogar die Höhlen waren größer.

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Offline simplemachine

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Re: Libidounterschied
« Antwort #27 am: 01. Januar 2014, 18:59:27 »
Ohne selbst Lust drauf und Spaß dran zu haben? Würdest Du andersherum genauso benutzt werden wollen?

Kommt auf die Ursachen an. Wenns geringe Lust beim Mann aus Gründen ist, die in seiner Person begründet sind, während mit der Partnerin sonst alles in Ordnung ist, würde ich es auch nur für die Partnerin machen, ja. Wenn ich ein Problem verursache kann ich ja die Partnerin mit den negativen Folgen nicht alleine lassen. Wenn man keine Lust drauf hat, weil sie furchtbar unattraktiv oder fett geworden ist, geht natürlich nichts, aber dann würde man ja auch die Beziehung nicht fortsetzen wollen. Eine Partnerin, mit der man nicht körperlich verkehren, aber trotzdem die Beziehung fortsetzen will, erscheint mir hingegen kaum vorstellbar, es sei denn es ist eine Zweckbeziehung, die aus anderen Gründen als dem persönlichen Mögen aufrecht erhalten wird. So sind denn diejenigen Beziehungen ohne Sexualleben zumeist auch nur noch reine Zweckbeziehungen. Wenn die Frau das Sexualleben einseitig abschafft soll der Mann ja weiter seinen Nutzwert bringen, also das Geld rein und den Müll raus. Das soll dann aber fortan ohne Gegenleistung so sein, also eine win-lose-situation.

Offline DieFrau

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Re: Libidounterschied
« Antwort #28 am: 01. Januar 2014, 19:06:03 »
Wenn man keine Lust drauf hat, weil sie furchtbar unattraktiv oder fett geworden ist, geht natürlich nichts, aber dann würde man ja auch die Beziehung nicht fortsetzen wollen

sehr interessant!!!

und sowas nennst Du "Beziehung"
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Offline Mattieu

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Re: Libidounterschied
« Antwort #29 am: 01. Januar 2014, 20:47:16 »
Es gibt überhaupt gar nichts anderes als "Zweckbeziehungen".
Oder warum sollte gerade eine, die zum Zwecke der Kopulation geführt wird, anders heißen?
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.