Autor Thema: Wozu braucht man eine Frau?  (Gelesen 62676 mal)

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derdenglaubenverlorenhat

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Wozu braucht man eine Frau?
« am: 05. Oktober 2010, 01:27:28 »
Hi Leute,
tja bin neu hier und wie Ihr an meinem Benutzernamen und der Betreffzeile sehen könnt, bin ich durch die Weiber total abgenervt. Ich bin 46 Jahre alt und lebe z.Zt. in zweiter Ehe, die ich aber bereits wieder bereue. Keine Frau in meinem Leben, hat beständig das gebracht, was ich mir unter einer Frau für's Leben vorstelle. Klar haben sich über die Jahre manche Vorstellungen auch geändert, aber 24 Jahre als Ehemann und 1-2 Jahre mit wechselnden Partnern haben mich zu dem Punkt gebracht, daß mann Frauen nur zum flirten und vöglen gebrauchen kann. Alles Andere macht man besser selber, denn dann muß man sich nicht mit den Unarten der Frauen herumschlagen.
Kann mir hier einer sagen, warum sich in der heutigen Zeit, ein Mann ohne Kinderwunsch eine feste Partnerin zulegen sollte? Was geben die einem außer Ärger und Problemen?
Auch in anderen Beziehungen, egal welchen Alters, beobachte ich diese Unstimmigkeiten zwischen den Geschlechtern und die meißten Männer ordnen sich unter, um ihre Ruhe zu haben, oder gehen ihren Frauen so oft wie möglich aus dem Wege. Ist das Sinn und Zweck einer Beziehung zwischen Mann und Frau?
Ich denke nicht, aber ich möchte mal hören, bzw. lesen, was Ihr dazu sagt.
Gruß DdGvh

Offline nigel48

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Re:Wozu braucht man eine Frau?
« Antwort #1 am: 05. Oktober 2010, 05:59:06 »
@ der-den-durchblick-hat
ganz einfach: du hast recht.

trotzdem gibts aber auch noch die andere hälfte..stummes einverständnis und zusammenspiel.. ach , ziemlich viel..

aber manchmal wiegt deine hälfte mehr.. und dann wirds schade..
Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Conte Palmieri

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Re:Wozu braucht man eine Frau?
« Antwort #2 am: 05. Oktober 2010, 09:23:42 »
Ich bin jetzt 10 Jahre alleine und das ist auch Scheiße. Die Erkenntnis, das die Huren die besseren Frauen sind, kam trotzdem nicht wirkllich überraschend.

Yossarian

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Re:Wozu braucht man eine Frau?
« Antwort #3 am: 05. Oktober 2010, 09:34:53 »
Kann mir hier einer sagen, warum sich in der heutigen Zeit, ein Mann ohne Kinderwunsch eine feste Partnerin zulegen sollte?

Das kommt auf die Partnerin an; wahrscheinlich ist Dir noch keine kompatible über den Weg gelaufen bzw. Du hast sie nicht wahrgenommen.

Außerdem muß man ja nicht heiraten. Wenn man keine Kinder hat / haben will, gibt es für eine Heirat eigentlich keinen Grund.


Conte Palmieri

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Re:Wozu braucht man eine Frau?
« Antwort #4 am: 05. Oktober 2010, 09:42:36 »
Wenn man keine Kinder hat / haben will, gibt es für eine Heirat eigentlich keinen Grund.
Höchstens das grohßtoitsche Ausländerrecht.

Yossarian

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Re:Wozu braucht man eine Frau?
« Antwort #5 am: 05. Oktober 2010, 09:46:20 »
Höchstens das grohßtoitsche Ausländerrecht.

Da hab ich schon genug arme Trottel hinterher bluten sehen, die aus edlen oder pekuniären Motiven "behilflich" gewesen sind. Ich kann nur dringend abraten!

Offline Unikum

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Re:Wozu braucht man eine Frau?
« Antwort #6 am: 05. Oktober 2010, 09:57:21 »

Kann mir hier einer sagen, warum sich in der heutigen Zeit, ein Mann ohne Kinderwunsch eine feste Partnerin zulegen sollte?



Sie kommen aufgrund der etwas unterschiedlichen Anatomie beim putzen besser in die Ecken.
Früher war alles besser, sogar die Höhlen waren größer.

Wer, wenn nicht ich?

Offline Mattieu

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Re:Wozu braucht man eine Frau?
« Antwort #7 am: 05. Oktober 2010, 10:17:00 »
Außerdem muß man ja nicht heiraten. Wenn man keine Kinder hat / haben will, gibt es für eine Heirat eigentlich keinen Grund.

Na ja, vielleicht das Erbrecht.
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Yossarian

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Re:Wozu braucht man eine Frau?
« Antwort #8 am: 05. Oktober 2010, 10:21:38 »
Na ja, vielleicht das Erbrecht.

Testierfreiheit?

Zugegeben, der Überlebende kann sich die Steuerfreibeträge in den Asch schieben; aber einen Tod muß man halt sterben...

Offline Mattieu

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Re:Wozu braucht man eine Frau?
« Antwort #9 am: 05. Oktober 2010, 10:33:18 »
Testierfreiheit?

Setzt nicht den Pflichtteilanspruch außer Kraft.
Davor kannst Du Deinen Partner nur bewahren, indem Du ihn in der Erbfolge nach vorne hievst. Das geht meines Wissens nur durch eine Heirat.

Übrigens finde ich das als Hochzeitsgrund nicht unromantisch, wie ich es als Antwort auf diese These häufig höre, sondern halte es für einen Akt der gegenseitigen Fürsorge. Und damit ehrlicher und romantischer als so manche weiße Hochzeitskutschentour.

Zugegeben, der Überlebende kann sich die Steuerfreibeträge in den Asch schieben; aber einen Tod muß man halt sterben...

Hä?
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Yossarian

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Re:Wozu braucht man eine Frau?
« Antwort #10 am: 05. Oktober 2010, 10:44:53 »
Wie ist es mit dem Besuchsrecht im Krankenhaus?

Vorsorgevollmacht. Protokolliert jeder Notar für eine geringe Schutzgebühr.

Setzt nicht den Pflichtteilanspruch außer Kraft.

Der ist sowieso seit ein paar Jahren kräftig am Wanken.

Es gibt auch andere (reversible) Vermögensverschiebungen. Allerdings ist bei einigen davon zuzugeben, daß man nach der Verfügung noch mindestens 10 Jahre lang weiterleben sollte, bis es wasserdicht / erbensicher ist.

marple

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Re:Wozu braucht man eine Frau?
« Antwort #11 am: 05. Oktober 2010, 10:52:18 »
Keine Frau in meinem Leben, hat beständig das gebracht, was ich mir unter einer Frau für's Leben vorstelle. Klar haben sich über die Jahre manche Vorstellungen auch geändert,

Klingt irgendwie nach einer Festanstellung. Und wenn sich das Aufgabengebiet ändert - wurde das kommuniziert, damit die Leistung kontinuierlich auf hohem Niveau bleiben konnte?

2 Ehen, paar Zwischenfreundinnen. Das ist jetzt auch nicht die beweiskräftige Menge, um Verallgemeinerungen zu rechtfertigen. So gesehen hätte jeder Single, ob männlich oder weiblich, die selbe Aussage treffen können - alle bisherigen Partner waren nicht die richtigen, sonst wäre man ja nicht allein. Träfe z.B. auch auf mich zu.

Aber es betrifft eben nur die paar Exemplare Mann in meinem Leben und nicht den überwältigenden Rest. Auch wenn davon wiederum ein hoher Prozentsatz nicht richtig für mich wäre, ergäbe das nicht automatisch eine hundertprozentige Inkompatibilität.

Wütend darf man natürlich trotzdem sein. Aber wütend zu bleiben, vergällt einem das eigene Leben unnötig.

Offline Mattieu

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Re:Wozu braucht man eine Frau?
« Antwort #12 am: 05. Oktober 2010, 10:52:57 »
Es gibt auch andere (reversible) Vermögensverschiebungen. Allerdings ist bei einigen davon zuzugeben, daß man nach der Verfügung noch mindestens 10 Jahre lang weiterleben sollte, bis es wasserdicht / erbensicher ist.

Gelten die auch in beide Richtungen? Was passiert, wenn der Verfügte als erster stirbt?
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Conte Palmieri

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Re:Wozu braucht man eine Frau?
« Antwort #13 am: 05. Oktober 2010, 10:56:53 »
Übrigens finde ich das als Hochzeitsgrund nicht unromantisch, wie ich es als Antwort auf diese These häufig höre, sondern halte es für einen Akt der gegenseitigen Fürsorge. Und damit ehrlicher und romantischer als so manche weiße Hochzeitskutschentour.
So ungefähr alle Vierteljahr hört mann in diesem Forum etwas wirklich vernunünftiges. Danke.

Yossarian

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Re:Wozu braucht man eine Frau?
« Antwort #14 am: 05. Oktober 2010, 11:22:34 »
Gelten die auch in beide Richtungen?

Natürlich. Es ist eine Frage der Formulierung.