Autor Thema: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg  (Gelesen 79147 mal)

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Online Yossarian

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #90 am: 03. Dezember 2015, 14:00:49 »
Ich war einige Jahre alleinerziehender Vater. Ich denke, das hat meinem Sohn nicht geschadet, im Gegenteil.
"I came to a point where I needed solitude and just stop the machine of thinking and enjoying what they call living, I just wanted to lie in the grass and look at the clouds."

— Jack Kerouac

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maxim

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #91 am: 03. Dezember 2015, 14:19:56 »
Glaub ich dir.
Ein Cousin hat 5 Kinder alleine großgezogen. Seine Frau ist durchgedreht
und hat ihn
sitzen lassen.  Kinder alle top.

Online Yossarian

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #92 am: 03. Dezember 2015, 14:27:41 »
Meine war auch durchgedreht, wollte aber nicht freiwillig gehen. Ich hab sie rausgeworfen.  ;)
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Offline Mattieu

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #93 am: 03. Dezember 2015, 16:22:50 »
Natürlich postnatal nicht pränatal.
Nach dieser Depression gibt es wieder andere Gründe depressiv zu sein.
Zu Hause fühlen sie sich ausgenutzt - nur Haushalt etc.
Mit dem Alter hat das nichts zu tun. Nur der Vater muss das alles wegstecken.

Ich glaub nicht, dass das zwingend immer so ist.


Ich bin dadurch zum Anhänger der Vater-Vater-Kind Familie geworden.
Das ist die wesentlich gesündere Umgebung.

Interessantes Modell. Dürfte nur etwas schwierig sein, gleichermaßen geeignete wie willfährige Probanden dafür zu finden.

Ein Cousin hat 5 Kinder alleine großgezogen. Kinder alle top.

Cousin auch top?
Scheiße ist, wenn der Furz was wiegt.

Online Yossarian

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #94 am: 03. Dezember 2015, 16:48:10 »
Interessantes Modell. Dürfte nur etwas schwierig sein, gleichermaßen geeignete wie willfährige Probanden dafür zu finden.

 :evil
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maxim

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #95 am: 03. Dezember 2015, 22:12:26 »
Probanden hat's nicht mehr nötig. Wo warst Du, als wir noch richtige gesellschaftliche Probleme hatten ?
Homo-Ehe mit Anhang dank phillipinischer Leihmutter. Die Kinder waren laut us-Studie i.d.R. gut geraten -
zumindest überdurchschnittlich. Ich hab mir dabei gedacht, dass die Doppelvater-Konstellation weniger störanfällig ist. Nicht wider die Natur sondern besser machen als die Natur.

maxim

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #96 am: 03. Dezember 2015, 22:16:55 »
@yos
Warum hat deine Ex sich das gefallen gelassen?
Hattest Du leichtes Spiel, weil sie ärztl. anerkannter Psycho war? Frage ist ernst gemeint.

maxim

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #97 am: 03. Dezember 2015, 22:31:34 »
@Mattieu
Der hat's jedenfalls überlebt und hat nach einer mehrjärigen Phase
 des Zurückstellens eigener Bedürfnisse später noch Beziehungen gehabt.
Bedingung war aber getrennte Wohnungen. Das Trauma sitzt auch kurz vor der Rente noch tief.
Wenn ich mich so umgucke, scheint das der Normalfall zu sein, selbst bei denen die noch brav zusammen sind.
Erst gestern war ich wieder Zeuge von einer Alten, die Gift und Galle spuckte gegen ihren Gatten.

Online Yossarian

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #98 am: 04. Dezember 2015, 07:52:20 »
Warum hat deine Ex sich das gefallen gelassen?

Das ist eine lange und komplizierte Geschichte. Zu dem Zeitpunkt, als ich sie und ihre Kinder aus erster Ehe rausgeworfen habe, gab es schon jemand anderen und bei mir war für sie wahrscheinlich eh nichts mehr zu holen.
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maxim

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #99 am: 05. Dezember 2015, 00:01:45 »
@yos
die Falle schnappt doch schon zu, wenn Du dich einlässt auf Eine mit Kindern aus erster Ehe. Weil Sie wird es wieder genauso machen.

Online Yossarian

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #100 am: 05. Dezember 2015, 08:15:08 »
die Falle schnappt doch schon zu, wenn Du dich einlässt auf Eine mit Kindern aus erster Ehe. Weil Sie wird es wieder genauso machen.

Beziehungen scheitern aus vielen Gründen. An eine durchgedrehte Frau zu geraten ist nur einer davon. Ab einem gewissen Lebensalter kannst Du sowieso davon ausgehen, daß eine potentielle neue Partnerin Kinder mitbringt, so wie Du selbst auch. Ich sehe das Vorhandensein von Stiefkindern grundsätzlich nicht als grundlegendes Problem an.

Ob ich mir so was noch mal geben würde, steht auf einem anderen Blatt. Meine jetzige Freundin hat vier Kinder, von denen noch zwei im Haushalt leben; die sind inzwischen auch volljährig, so daß sich das Problem, irgendwie in die Erziehung involviert zu werden, erst gar nicht gestellt hat.
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— Jack Kerouac

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maxim

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #101 am: 05. Dezember 2015, 21:56:01 »
Es wurmt mich mächtig, dass ich die Beziehung noch nicht abgeschlossen habe.
Ich muss hier ganz aufrichtig bekennen, dass ich noch Hoffnung habe, dass wieder
heile Welt einkehrt und ich schäme mich dafür.
Ich denke darüber nach, den Kontakt - auch zu den Kindern -
für ein ganzes Jahr abzubrechen. Es nützt halt nichts, das schmerzt zu sehr,
sie 3x die Woche zu sehen.

Offline schnorchel

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #102 am: 06. Dezember 2015, 02:46:24 »
Es wurmt mich mächtig, dass ich die Beziehung noch nicht abgeschlossen habe.
Ich muss hier ganz aufrichtig bekennen, dass ich noch Hoffnung habe, dass wieder
heile Welt einkehrt und ich schäme mich dafür.

Nichts, wofür du dich schämen mußt. Es ist, wie es ist.
Hingegen gut und nicht hoch genug zu loben, daß du es erkennst. Der Weg aus einem Schlamassel führt nicht zuletzt über das Eingeständnis unangenehmer Wahrheiten.

Ich denke darüber nach, den Kontakt - auch zu den Kindern -
für ein ganzes Jahr abzubrechen. Es nützt halt nichts, das schmerzt zu sehr,
sie 3x die Woche zu sehen.

Zu ihr: ja.
Zu den Kindern: nur wenn es sich anders nicht machen, weil deine Noch-Ehefrau den Kontakt verunmöglicht. Oder du daran kaputtgingest, daß du dann mehr Umgang mit der Noch-Ehefrau hättest, als dir guttut.
Deine Kinder können nichts für die Situation, sie sind selber Leidtragende.

maxim

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #103 am: 06. Dezember 2015, 08:15:48 »
Das die Kinder drunter leiden, bezweifle ich.
Denen merkt man gar nichts an. Ob ich komme oder nicht ist denen Wurst.
Auch das eine unangenehme Wahrheit.
Meine Tochter will nicht mal für eine Minute ohne Mama sein.
Mein Sohn will mich nicht begrüßen.
Es fehlt nicht viel und ich bin ganz weg.



Offline Gianluca

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Re: Mega-Lebenskrise ohne Ausweg
« Antwort #104 am: 06. Dezember 2015, 13:14:33 »
Meine Tochter will nicht mal für eine Minute ohne Mama sein.
Mein Sohn will mich nicht begrüßen.
Da leistet aber Deine Noch-Frau ganze Arbeit, um die Kinder zu manipulieren (PAS ?).
Wenn Du da nicht einschreitest, dann wird sich das vielleicht mal aendern, wenn die Kids ihren eigenen Kopf haben - so der noch nicht voellig kaputt gemacht wurde.
Auf LinkedIn berühmt zu sein ist genau so relevant wie Millionär bei Monopoly zu sein!