Autor Thema: Streitkultur  (Gelesen 46951 mal)

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Yossarian

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Re:Streitkultur
« Antwort #15 am: 11. Juni 2010, 12:00:59 »
sinfonie, bei allem spass hier, aber der link führt genau zu dem esotherikschrott, der ernsthafte spirituelle arbeit so schwer macht.

Wo der ernsthafte Esotheriker doch schon geplagt genug ist, wenn er den verdienten Lohn für seine segensreiche Tätigkeit einfordern will...  8)

http://www.ferner-alsdorf.de/2010/06/kein-vergutungsanspruch-beim-wahrsagen-durch-kartenlegen/

Volltext hier:

http://lrbw.juris.de/cgi-bin/laender_rechtsprechung/document.py?Gericht=bw&nr=12929


hm...echt?

Is aber doch so schön die Bilder und die Musik...  :)

Man kann sich gar nicht entscheiden, ist alles so schön bunt hier...  ;D

Offline nigel48

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Re:Streitkultur
« Antwort #16 am: 11. Juni 2010, 13:23:51 »
Herr G. sagt dazu, dass man zunächst aufhören soll seinen äger, groll und jammen zu äusser, nach einer weile hört man dann von alleine auf ihn zu denken und nach noch einer weile zu empfinden.

ist dies mal deine frage hinreichend beantwortet?

nein. seine begründung: wir sind zu mechanischen maschinen erzogen/ entwickelt worden. wir reagieren MECHANISCH auf äussere reize. weil unser bewußtsein schläft.
um aufwachen zu können ist eine voraussetzung, herr über unseren zorn und unser selbstmitleid zu werden - und nicht mehr marionette fremder einflüsterung zu sein.
und der mann heißt G U R D J I E F F.

Man fährt an den See, um zu schwimmen - nicht wegen der Mücken, oder? - Lemmy Kilminster

Offline DüDo

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Re:Streitkultur
« Antwort #17 am: 11. Juni 2010, 16:49:09 »
jetzt giftet euch mal nicht so an! ich find es schlimm, dass hier solche emotionen hochkochen! könnt ihr euch nicht beherrschen?

nop: du bist der einzige, der hier seine meinung nicht am thema festhält. und andere dazu drängst, kumulierter zu denken. warum? weil du es tust? mach das, aber verschon den thread. und wenn dir threads fehlen, dann eröffne sie. aber dazu bist du wohl irgendwie nicht in der lage.

caps und co: lasst eure blöden witze. ich weiss, wie sie gemeint waren, aber ich weiss jetzt auch, wie sie angekommen sind. also bitte: STOPP!

lasst uns einfach ganz nüchtern weiter machen. vielleicht bekommen wir so langsam die emotionen in den griff!

Offline ganter

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Re:Streitkultur
« Antwort #18 am: 11. Juni 2010, 23:06:31 »
Weil sie nach eigenen Aussagen die Konfrontation gesucht haben und Gewalt angewendet haben. ...
na, ja die haben Ghandi eben nicht so ganz verstanden.
Wobei der - recht besehen -  die große Ausnahme war und seine Gefolgsleute dazu. Von denen sind aber auch etliche umgekommen oder zu Krüppeln geprügelt worden.
"Männer definieren sich sowieso nicht über die Drogeneinwurfmenge."
"Im Vergleich zur bricom dürfte jede Wand einer öffentlichen Bedürfnissanstalt ein Quell unendlicher Weisheit sein...."
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Offline ganter

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Re:Streitkultur
« Antwort #19 am: 12. Juni 2010, 01:49:03 »
lass es raus, lass alles raus, was dich bedrückt. Du darfst hier auch schreien.
Dafür ist der thread schließlich da.
Nützt ja nix, wir müssen sollten hier auf einen gemeinsamen Nenner kommen und dazu gehört halt eine Diskussion darüber, was wir alle aushalten müssen und wo die Grenze ist. Das mag der eine oder andere anders sehen und vice versa. Nur wenn wir uns darüber nicht austauschen, werden wir keinen Ausgleich finden. Das mag beschwerlich sein und ab und an weh tun, das nützt aber nix, da müssen wir durch.
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Offline ganter

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Re:Streitkultur
« Antwort #20 am: 12. Juni 2010, 02:03:24 »
good point,
aber die Frage, was eine üble Nachrede (juristischer Begriff wenn ich mich nicht irre) von einem Werturteil (auch ein juristischer Begriff, oder) unterscheidet, können uns yossi und stachi sicher besser erklären.
Ich unterstell jetzt einfach mal, dass die beiden auf irgendeine Art und Weise die rote Fahne schwenken würden, wenn strafrechtlich relevante Grenzen überschritten werden.
Wir bewegen uns also unterhalb dieser strafrechtlich relevanten Grenze und da zieht jeder die Grenze des noch Erträglichen sicher anders. Mag auch vom jeweiligen Thema abhängen. Deshalb könnte diese Diskussion dahingehend geführt werden, wo denn für die einzelnen User Grenzen existieren, jenseits derer er, sie, es agressiv reagiert.
(Ich kann es z.B. auf den Tod nicht ab, wenn ne frau mir erzählt, was ich zu tun, zu lassen und zu denken habe)
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Offline ganter

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Re:Streitkultur
« Antwort #21 am: 12. Juni 2010, 02:51:46 »
Ja, natürlich ist sie absurd, aber irgendwann geht es einfach nicht mehr. ...
könnte es sein, dass genau das hier der >.< ist?
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Yossarian

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Re:Streitkultur
« Antwort #22 am: 12. Juni 2010, 11:28:28 »
die Frage, was eine üble Nachrede (juristischer Begriff wenn ich mich nicht irre) von einem Werturteil (auch ein juristischer Begriff, oder) unterscheidet, können uns yossi und stachi sicher besser erklären.

Ihr könnt mich mal am Arsch lecken. Haut Euch in Eurem Zickenkindergarten die Schippchen und Förmchen alleine an den Kopf.

marple

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Re:Streitkultur
« Antwort #23 am: 12. Juni 2010, 15:43:36 »
Ganter, sollte deine Frage ernst gewesen sein, was noch erträglich ist: Das hier nicht. Das ist absolut inakzeptabel. Wäre ich dazu in der Lage, würde ich glatt rot werden vor Scham.

Edkit: Geht Fußball gucken! Südkorea war Spitze.

Offline ganter

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Re:Streitkultur
« Antwort #24 am: 12. Juni 2010, 15:52:28 »
du siehst mich ratlos die Schultern zucken. zuck, zuck.
Gleich geht Fußball weiter.
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Re:Streitkultur
« Antwort #25 am: 12. Juni 2010, 16:07:11 »
Wer mit so einer Scheiße daherkommt, hat keinen Respekt verdient und sollte das Wort "Streitkultur" nicht in den Mund nehmen.

Du als Ex-Soldat stehst viel eher auf einer Ebene mit Mördern. Hast dich schließlich dazu ausbilden lassen. Wenn du auf diesem Niveau diskutieren willst, kannst du das gerne haben.
Och komm, ich nehm dich mal innen Arm..was willste denn eigentlich erreichen? das jemand auf dein Beschimpfungsniveau eingeht? Passiert sicher nicht. Deinen Respekt verdienen? Respekt vor was denn? vor Menschenleben? vor Unschuldigen die nur helfen wollen? oder nur Vor einem sich totalitär verhaltendem  Regime das Gegner nur mit Waffengewalt in die Knie zu zwingen weiiss? wenn das die Art von Respekt ist die du zu vergeben hast...die kannst du gern behalten und an deinesgleichen  verteilen.

Und ...ich glaube du hast es immer noch nicht verstanden...ICH setzte dich nie auf eine Stufe mit Mördern. Du setztes dich auf eine Stufe mit denen die gegen Bares Mördern helfen. Das ist etwas vollkommen anderes...und beileibe nichts besseres.
Und was spräche gegen eine fundierte Ausbildung? wer weiss wozu mans nochmal nutzen kann? Gelernt habe ich dabei übrigens, das man auch nach allgemeingültiger internationaler Rechtsprechung nicht von Mord spricht wenn ein Soldat in einem bewaffneten Konflikt einen gegnerischen Soldat tötet.

Beim abschlachten unbewaffneter Zivilisten die kommen um Kindern Nahrung zu bringen, aus einem Land mit dem sich der entsprechende Soldat nicht im Kriegszustand befindet, auf neutralem Gebiet ...da hat das ein oder andere Gericht das allerdings schonmal Mord genannt.
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Re:Streitkultur
« Antwort #26 am: 12. Juni 2010, 17:42:49 »
Wie, jetzt nimmst du für dich die Juristerei in Anspruch, um einen Unterschied zwischen solchem und anderem Mord zu machen? Witzlos sowas.

Offenbar hättest du kein Problem damit gehabt, andere Menschen umzubringen. Das ist ja wohl Voraussetzung für den "Beruf". Und da macht die "internationale Rechtsprechung" den Unterschied? Da muß ich ja mal lachen. Als ob im Krieg nur Soldaten getötet werden... Und selbst wenn, töten ist täten. Lüg dir mal was in die Tasche.

jaja, das waren alles Teletubbies da auf dem Schiff. Wie gesagt: wir hätten das Thema diskutieren können, aber nicht auf deine niveaulose Art und Weise, die nur darauf abzielt, Andersmeinende persönlich anzugreifen. Geh woanders spielen. Hast du nicht ein paar Stiefel zu putzen?
danke für den Hinweis, nur bist du leider nicht mehr auf dem Laufenden...ich putze schon länger nicht mehr.
Im übrigen gibts klar einen Unterschied zwischen töten und morden...und der wird auch dir klar werden wenn der erste Polizist den Drogensüchtigen erschiesst der dir grad seine AIDS-Spritze an den Hals hält...aber wahrscheinlich wirst du den Beamten dann ja auch beschimpfen...

Und wie weit willst du eigentlich noch gehen um die getöteten zu diffamieren und zu erniedrigen? Wie nennst du dir Opfer als nächstes?

Übrigens:
der hier: ".... Andersmeinende persönlich anzugreifen. Geh woanders spielen. Hast du nicht ein paar Stiefel zu putzen?"

der hat was..das ist gaaaaanz grosses Kino...eine selten erlebet innewohnende Komik, kannste da noch mehr von?
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Re:Streitkultur
« Antwort #27 am: 12. Juni 2010, 18:47:16 »
Uih, klasse info.
Welches offiziele palästinensische Organ hat noch mal gleich gesagt das täglich auf dem Landweg genug Waren ins Land kommen?

Und wie kommt man da drauf das Reuters was wegzensiert? kann man nicht genau so einfach dazuerfinden? Und ein Mitglied welcher Schauspielschule zeigt dieses bild? und wo wurde es aufgenommen? und wann?

Welcher Quelle man glaubt sollte schon jedem selbst überlassen sein.

Im übrigen: DU hast behauptet es gäbe keinen Unterschied zwischen töten und morden, NICHT ICH. Ich habe lediglich ein weiteres Beispiel ins Feld geführt um die unrichtigkeit deiner Aussage heraus zu arbeiten.

Und auch wenn DU keinen Unterschied siehst zwischen dem töten eines Soldaten im Einsatz und dem Verbrechen Mord, so gibt es diesen doch.

Und auch wenn es schon Kriege gab in denen es Zivilisten traf, finde ich es doch...nja ein klein wenig ungehörig...mir solcherlei zu unterstellen. Wenn in jedem Krieg jeder Soldat auch gleichzeitig Zivilisten tötete (und nur dann könnte ja deine Aussage pauschal auch auf mich zutreffen) gäbe es mangels Zivilisten schon lange keine Kriege mehr....
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Re:Streitkultur
« Antwort #28 am: 12. Juni 2010, 18:54:56 »

Woher kommt dein Judenhaß? Gibt's da auch einen SS-Opa?
DAS ist nur noch dumm.
Niemand  hat überhaupt in der gesamten Diskussion irgendetwas gegen den Juden als Religionsangehörigen gesagt.
Niemand hat überhaupt einen Menschen der zufällig auch Jude ist überhaupt nur gemeint.
Ganz Deutschland führt diese Diskussion eben mit einem gewissen Bauchschmerz weil es immer wieder grade von offizieller Israelischer Seite dieses totschlagargument gibt: gegen Israel = Judenhass = Antisemit = Nazi

Das natürlich auch DIR diese Argumentationskette sehr gelegen kommt ist nur zu verständlich, wenn man sein gegenüber nur in die Naziecke drückt hat man ja auf jeden Fall recht.

Zieht aber leider nicht, das es hier nicht um Pro oder Contra Juden geht sondern um den Einsatz der von der Israelischen Regierung befohlen wurde, und das könnte auch eine katholische oder buddistische Regierung sein, ICH fände ein solches Verhalten dann genau so scheisse.


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Re:Streitkultur
« Antwort #29 am: 13. Juni 2010, 02:09:53 »
sprachlos ob dieser "Sprachkultur"?
Reflexion und Selbstreflexion scheint mann bei einigen der Disputanden zu vermissen.
Dass das nicht langweilig wird?
Auch könnte mann bei dem einen oder anderen den Eindruck gewinnen, dass das Erbe der Neandertaler (ich gut Keule hau) nur knapp überwunden wurde. 500 Jahre Sprachstil, alles umsonst. Mann möchte eigentlich ganz von vorne anfangen, also vllt. mit dem Decamerone von Boccaccio (hey, da gehts um Sex, also sollte das Interesse von vornherein geweckt sein).
Dann vllt. das eine oder andere von Shakespeare, egal was, entweder gehts um Sex, Lust oder Gewalt, also alles, was männer anspricht.
Im Angebot wäre dann noch Don Quichote (ich guck jetzt keinen speziellen an, aber mann kann von dem ne Menge lernen) und Robinson Crusoe.
Gullivers Reisen sparen wir uns auf, statt dessen sollte der eine oder andere vllt. den Michael Kohlhaas lesen, da gehts immerhin auch um Gerechtigkeit, Gewalt und Recht (in genau der Reihenfolge).
In diesem Sinne...
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